Phytotherapie für Magen-Darmtrakt / Leber / Galle
PHYTOTHERAPIE FÜR MAGEN-DARMTRAKT / LEBER / GALLE
Ein „warmer“ Umgebungsgeruch kann den Appetit auf ungesunde und kalorienreiche Snacks reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Mannheim. Untersucht wurden Düfte wie Eukalyptus, Lavendel, Jasmin oder Zedernholz.
Menschen sind gleichwarme Säugetiere: Ihr Regulationssystem aus Blutdruck, Schwitzen und Zittern sorgt dafür, Temperaturunterschiede zur Umgebung auszugleichen. Dieser Ausgleich verbraucht allerdings Energie, die wir in Form von Nahrung aufnehmen müssen. Bei etwa 95% aller Menschen bewegt sich die Körpertemperatur zwischen 35,7 bis 37,3 °C. Zum vollständigen Text hier...
Reizdarm-Patienten leiden oft unter Magen-Darm-Problemen wie Bauchkrämpfen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Unwohlsein, Blähungen, Völlegefühl. Die genauen Auslöser für dieses Krankheitsbild sind unklar, doch können die Betroffenen können trotzdem einiges zur Linderung ihre Beschwerden tun.
Wer häufiger unter den erwähnten Beschwerden leidet, sollte sich ärztlich untersuchen lassen. Eine Diagnose ist Voraussetzung für die passende Behandlung.
Die grosse Frage: Wie entsteht ein Reizdarm?
Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Reizdarm-Patienten die Darmbewegungen gestört sind und die Darmschleimhaut besonders empfindlich reagiert. Zum vollständigen Text hier...
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Der «Tages-Anzeiger» berichtet über die Anwendung von Heilpflanzen bei Hämorrhoiden und stützt sich dabei auf Aussagen von Christoph Schempp. Er ist Oberarzt an der Universitäts-Hautklinik im deutschen Freiburg im Breisgau und behandelt regelmässig Patienten mit pflanzlichen Wirkstoffen. Damit gehört er zu einer kleinen Minderheit von Medizinern, die zu diesem Thema forschen.
Unter dem Titel «Hämorrhoiden» empfiehlt der Beitrag im Tages-Anzeiger:
«Lange bewährt sind pflanzliche Gerbstoffe, beispielsweise in Eichenrinde, Blutwurz oder Zaubernuss (Hamamelis virginiana). ‘Sie spielen in der Dermatologie eine grosse Rolle’, sagt Schempp. Hand-, Fuss- und Sitzbäder sowie Mundspülungen helfen, nässende und entzündete Hautstellen zu beruhigen (sollten aber nicht bei grossflächigen Hautschäden angewendet werden). Zum vollständigen Text hier...
Dill (Anethum graveolens) gehört zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler (Apiaceen). Er ist deshalb verwandt mit Kümmel, Fenchel und Anis. Daraus folgt auch eine Verwandtschaft der Wirkungen.
Das Portal T-online hat einen Beitrag veröffentlicht zum Thema «Hausmittel bei Bauchschmerzen». Darin wird auch Dill erwähnt.
Zitat:
«Dill als Hausmittel gegen Husten und Blähungen
Kaum ein Gewürz hat so einen charakteristischen Eigengeschmack wie Dill. Zum vollständigen Text hier...
Leinsamen werden meistens als sanftes Abführmittel bei Verstopfung eingesetzt. Die Schleimstoffe aus dem Leinsamen können aber auch für andere Zwecke eingesetzt werden, zum Beispiel als Schutz für die Magenschleimhaut. Leinsamenschleim könnte in bestimmten Situationen auch eine Alternative sein zu Protonenpumpenhemmern (PPI).
Darauf hat ein Artikel in der Zeitschrift «Allgemeinarzt-online» hingewiesen.
Zitat:
«Eine Therapiemöglichkeit bei gastritischen Beschwerden besteht in der Anwendung von Leinsamenschleim. In Tierversuchen zeigte Schleim eine deutliche protektive Wirkung bei stressverursachten Läsionen der Magenschleimhaut. Zum vollständigen Text hier...
Hilft ein Schnaps nach dem Essen bei der Verdauung?
Passend zu den Feiertagen hat die Nachrichtenagentur dpa einen Beitrag veröffentlicht zur Frage, ob ein Schnaps nach dem Essen bei der Verdauung hilft, wie es eine verbreitete Überzeugung nahelegt.
Dass bei vielen Menschen sehr energiereiches und fetthaltiges Essen schwer im Magen liegen kann, bestätigt Antje Gahl, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Zum vollständigen Text hier...
Weil das Reizdarmsyndrom (RDS) eine Krankheit mit vielfältigen und uneinheitlichen Beschwerden ist, braucht jede betroffene Person ein individuelles Behandlungskonzept auf der Basis der jeweils spezifischen Symptome.
Ziel der Behandlung ist die Linderung der Beschwerden und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Therapie basiert auf den drei Säulen Allgemeinmaßnahmen wie Ernährungsumstellung, einer Psychotherapie und Medikamenten. Zum vollständigen Text hier...
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Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Phytotherapie: Was ist Feigensirup?
Feigensirup wird als Abführmittel gegen Verstopfung eingesetzt.
Die Feige als Ausgangsmaterial für Feigensirup ist der getrocknete, ganze Fruchtstand des Feigenbaums Ficus carica L. aus der Familie der Maulbeergewächse.
Die Feige enthält als Inhaltsstoffe Invertzucker (bis zu 70%), Pektine (ca. 5%) und organische Säuren (Fruchtsäuren).
Vor allem aufgrund des Gehaltes an Fruchtsäuren hemmen Feigen die Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darm. Zum vollständigen Text hier...
Mehr als fragwürdig: Gewichtsreduktion durch Abführmittel
Menschen mit Essstörungen reduzieren ihre Nahrungszufuhr oft so stark wie nur irgend möglich. Und was sie trotzdem aufnehmen, versuchen sie so rasch wie möglich wieder loszuwerden, zum Beispiel mit Abführmitteln.
Über diese Methoden, die Nahrungszufuhr zu kompensieren, berichtet die Medical Tribune:
«Essgestörte Patienten kompensieren ihre Nahrungszufuhr teilweise so extrem, dass sie ohne stationäre Therapie nicht davon loskommen. Zum vollständigen Text hier...
Mehr als fragwürdig: Gewichtsreduktion durch Abführmittel
Pflanzliche Hausmittel bei Hämorrhoiden:
T-online veröffentlichte einen Artikel über Hausmittel bei Hämorrhoiden. Dabei werden auch Heilpflanzen-Anwendungen empfohlen. Hier zwei Zitate und ein Kommentar von mir:
„Ringelblumensalbe und Bananen
Die Ringelblumensalbe, auch Calendula Salbe genannt, hat sich aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung als eine gute Heilsalbe bewährt. So kann sie auch bei Hämorrhoidalleiden auf die entsprechende Stelle aufgetragen werden um den Juckreiz zu lindern. Zum vollständigen Text hier...
Kartoffelsaft gegen Sodbrennen
Die Zeitschrift „Freundin“ stellt Hausmittel bei Sodbrennen vor. Dabei wird auch Kartoffelsaft empfohlen:
„Die Stärke in Kartoffeln bindet überschüssige Magensäure, die für Sodbrennen verantwortlich ist. Am effektivsten wirkt der Saft der Kartoffel. Dafür einfach einige Kartoffeln schälen, alle grünen und schwarzen Stellen entfernen und durch einen Entsafter pressen. Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel bei Durchfall: Haferflocken binden Giftstoffe und Flüssigkeit im Darm
T-online hat einen Artikel publiziert mit Hausmitteln gegen Durchfall. Im Text geht die Ernährungswissenschaftlerin Brigitte Neumann auch auf Haferflocken als altbewährtes Hausmittel ein:
«Haferflocken sind ebenfalls verlässliche Durchfallhelfer. “Auch sie nehmen Flüssigkeit auf, binden Giftstoffe und sorgen so für einen schnelleren Abtransport aus dem Darm”, erklärt Neumann. Zum vollständigen Text hier...
Enzianschnaps bei Verdauungsbeschwerden?
„Hilft Schnaps der Verdauung?“, fragt der Tages-Anzeiger und versucht, darauf Antworten zu finden. Dabei kommen verschiedene Schnäpse zur Sprache, darunter auch der berühmte Enzianschnaps:
„Geht es Ihnen nach dem Essen nicht besonders gut, trinken Sie einen Schluck Enzianschnaps. Der schmeckt zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, sprich: ziemlich medizinisch. Er hilft aber bei praktisch jedem Magen-, Darm- oder Verdauungsproblem. Zum vollständigen Text hier...
Inserat Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich.... Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.Wildkräuterkurse in der Schweiz
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Hausmittel gegen Blähungen
Das Magazin „Der Spiegel“ hat einen informativen Beitrag veröffentlicht zum Thema Blähungen. Dazu sind auch die pflanzlichen Hausmittel ein Thema.
Zitat:
„Auch diverse Hausmittel sind einen Versuch wert: Wen der Geschmack nicht abschreckt, der kann mehrmals täglich eine Tasse Tee aus Anis-, Fenchel- und Kümmelsamen trinken (Mischung aus jeweils 50 Gramm Anis-, Fenchel- und Kümmelsamen herstellen; einen Teelöffel der Mischung mit 150 Milliliter heißem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen). Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen-Anwendungen bei Hämorrhoiden
In Deutschland wurde die S3-Leitlinie zur Behandlung vom Hämorrhoiden aktualisiert, und die Pharmazeutische Zeitung berichtet darüber. Hier die Zitate, die sich auf Heilpflanzen-Anwendungen beziehen:
„Asymptomatische Hämorrhoiden sowie leichte bis mäßige Beschwerden sollen laut der kürzlich aktualisierten S3-Leitlinie in erster Linie konservativ behandelt werden. Neben einer ballaststoffreichen Ernährung können verschiedene Quellmittel, beispielsweise Flohsamenschalen (Plantago ovata), zur Stuhlregulierung beitragen.“
Kommentar & Ergänzung: Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Dill gegen Husten und Blähunge
Kaum ein Gewürz hat so einen typischen Eigengeschmack wie Dill (Anethum graveolens).
Dafür ist hauptsächlich das ätherische Öl in der Pflanze verantwortlich, wie der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn schreibt. Insbesondere vor der Blüte lässt dieses ätherische Öl die Dillspitzen sehr fein nach mehreren Aromen schmecken und duften – so erinnert der Geschmack an Anis, Zitrone, Petersilie und Kümmel.
Das ätherische Dillöl ist es auch, die eine wohltuende Wirkung hat im Verdauungstrakt. Zum vollständigen Text hier...
Verstopfung durch Opioide: Konventionelle Abführmittel laufen ins Leere
Die meisten unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei der Langzeitanwendung von Opioiden als Schmerzmittel betreffen den Verdauungstrakt.
Am relevantesten ist die opioidinduzierte Verstopfung (opioid-induced constipation, OIC), die nicht nur die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen kann, sondern auch die Wirksamkeit anderer Medikamente beeinflusst, wenn diese in ihrer Aufnahme gestört werden. Zum vollständigen Text hier...
Karottensuppe bei Durchfall
T-online hat einen Artikel publiziert mit Hausmitteln gegen Durchfall. Im Text geht die Ernährungswissenschaftlerin Brigitte Neumann auch auf das altbewährte Hausmittel der Karottensuppe ein:
«Auch gekochte Karotten können Durchfallbeschwerden lindern. Am besten entfalten sie ihre Wirkung püriert und als Suppe zubereitet. Werden Karotten ausreichend lange in Wasser gekocht, am besten eine Stunde, bilden sich kleine Zuckermoleküle, Oligosaccharide genannt, die den Darm-Rezeptoren sehr ähnlich sind. Zum vollständigen Text hier...
Inserat Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz). Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung. Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau. Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.Weiterbildung in Kräuterheilkunde
T-online hat Tipps zusammengestellt gegen Blähungen und Völlegefühl. Darunter sind auch ein paar Heilpflanzen.
Zitat:
„Ingwertee – am besten frisch aufgebrüht – kurbelt die Verdauung an, entkrampft schmerzhafte Blähungen und lindert das Völlegefühl. Auch Kümmel, Anis und Fenchel sind bewährte Klassiker. Wer einen Garten hat, brüht einen Tee aus frisch gepflückten Löwenzahnblättern. Übrigens: Auch Petersilie ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Blähungen. Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen zur unterstützenden Behandlung bei Colitis ulcerosa
Bei der Colitis ulcerosa (CU) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Dickdarms (Kolon).
Der natürliche Verlauf der Colitis ulcerosa ist durch Krankheitsschübe charakterisiert, die sich mit Remissionsphasen abwechseln, in denen die Symptome nachlassen. Der Verlauf der Krankheit ist nicht vorhersehbar. Wiederkehrende Durchfälle, Darmblutungen und Koliken stehen bei den Symptomen im Vordergrund. Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Apfel-Diät gegen Durchfall
T-online hat einen Artikel publiziert mit Hausmitteln gegen Durchfall. Der Text geht auch auf das altbewährte Hausmittel der Apfel-Diät ein:
«Ganz vorne mit dabei ist der Apfel. Er ist reich an wasserlöslichen Ballaststoffen, darunter sogenannte Pektine. In Verbindung mit Flüssigkeit quellen sie auf und bilden eine gelartige Masse, die den Stuhl eindickt. “Zudem legt sich diese wie eine Schutzschicht über die Darmschleimhaut und bekämpft sogar Bakterien”, weiß die Ökotrophologin Brigitte Neumann. Zum vollständigen Text hier...
Stuhlregulierung mit Ballaststoffen beim Reizdarmsyndrom (RDS)
Der Gastroenterologe Prof. Dr. med. habil. Ahmed Madisch hat in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (Nr. 5/2017) einen Beitrag veröffentlicht unter dem Titel „Leitlinienbasierte Phytotherapie bei funktionellen Magen-Darm-Störungen“. Darin geht er auch auf die Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Ballaststoffen ein:
„Im Gegensatz zur zeitlich begrenzten Therapie bei Schmerzen und Meteorismus werden stuhlregulierende Substanzen beim RDS als Langzeittherapeutika eingesetzt. Zum vollständigen Text hier...
Myrrhe bei Colitis ulcerosa wirksam?
Myrrhe ist ein Harz, das eine lange Tradition als Räuchermittel hat und zur Zubereitung von Salbölen und zur Einbalsamierung von Toten verwendet wurde.
Das aromatische Gummiharz stammt von mehreren Arten der Gattung Commiphoraaus der Familie der Balsambaumgewächse. Hautsächlich gewonnen wird Myrrhenharz von Commiphora myrrha, ein dorniger Strauch, der bis zu drei Meter hoch wird und insbesondere in Somalia wächst. Zum vollständigen Text hier...
Inserat Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä. Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch). Info: Was ist Phytotherapie? Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz) Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Cannabidiol wirksam bei Reizdarm?
Dem Cannabis-Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wird seit einiger Zeit große Beachtung geschenkt, in den Medien, bei Patienten und auch bei Wissenschaftlern, da der Substanz verschiedene gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Effekte zugesprochen werden. US-Forscher wollen nun untersuchen, ob Cannabidiol auch beim Reizdarmsyndrom wirksam ist.
Im US-Bundesstaat Pennsylvania startete vor kurzem eine klinische Pilotstudie mit CBD, die vom kanadischen Unternehmen FSD Pharma in Auftrag gegeben wurde. Die Firma forscht zu neuartigen Cannabinoidtherapien zur Behandlung unter anderem von chronischen Schmerzen, Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom... Zum vollständigen Text hier...
Kaffee trocknet den Körper nicht aus
Immer noch zu hören ist die Ansicht, dass Kaffee, Grüntee und Schwarztee für die Flüssigkeitsbilanz nicht angerechnet werden dürfen, weil sie dem Organismus Wasser entziehen würden.
Dieser Gesundheitstipp ist jedoch schon seit einiger Zeit widerlegt. Zwar insbesondere Kaffee wegen seinem Gehalt an Koffein kurzfristig den Harndrang, über den Tag verteilt scheiden Kaffeetrinker jedoch ähnlich viel Flüssigkeit aus wie Nicht-Kaffeetrinker.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schreibt:... Zum vollständigen Text hier...
Opiumtinktur als Fertigarzneimittel gegen Durchfall
Opiumtinktur ist ein altes Arzneimittel, das insbesondere bei schwerem Durchfall zur Anwendung kommt, dabei aber dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt.
In Deutschland wurde vor kurzem das Fertigarzneimittel Dropizol eingeführt, das den Apotheken Erleichterung bringt, weil bei der Abgabe Prüfung, Abfüllung und Kennzeichnug entfallen... Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen bei Hämorrhoiden
Die Zeitung „Kurier“ veröffentlicht einen fundierten Artikel zum Thema:
„Hämorrhoiden: Was wirklich hilft“
Darin bekommen auch Heilpflanzen-Anwendungen einen wichtigen Platz.
Hier die entsprechende Passage:
„Empfohlene Heilpflanzen
Pflanzliche Substanzen werden vor allem in Form von Salben und Cremes zur Linderung von Juckreiz und Schmerzen eingesetzt. Dazu werden meist die ätherischen Öle, die Pflanzenfarbstoffe (Flavonoide) sowie seifenähnliche Inhaltsstoffe (Saponine) verarbeitet... Zum vollständigen Text hier...
Helfen Erdbeeren gegen Darmentzündungen?
Erdbeeren hemmen bei Mäusen die Autoimmunreaktion der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Täglich eine Portion Erdbeeren könnte die Symptome von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern. Darauf deuten Versuche mit Mäusen hin, die an der University of Massachusetts durchgeführt wurden. Der Erdbeergenuss hemmte die Entzündungen im Darm und die damit verbundenen Schäden... Zum vollständigen Text hier...
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Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Ingwer gegen Reisekrankheit
Die Ingwerwurzel ist als Mittel gegen Reisekrankheit inzwischen ziemlich etabliert:
„Ein bekanntes und gut wirksames Hausmittel ist Ingwer. Am besten hilft die Wurzel in Kapselform (Zintona). Der Vorteil: Im Vergleich zu Dimenhydrinat macht Ingwer nicht müde und schränkt das Reaktionsvermögen nicht ein.
Zwischendurch sind auch Bonbons mit Pfefferminz oder Ingwer erlaubt, die der Übelkeit entgegen wirken können. Wer auf große Fahrt geht, sollte auch auf seine Flüssigkeitsreserven achten... Zum vollständigen Text hier...
Wo liegt der Unterschied zwischen Haferkleie und Weizenkleie?
Haferkleie und Weizenkleie unterscheiden sich im Gehalt an Inhaltstoffen ziemlich deutlich, was auch unterschiedliche Anwendungsbereiche zur Folge hat.
Rein quantitativ enthält Weizenkleie mehr Ballaststoffe, nämlich 45 – 54 %, während Haferkleie nur auf 20 – 24 % kommt.
Weizenkleie enthält mehr unlösliche Ballaststoffe als Haferkleie:
– Zellulose 10 – 20 %, gegenüber 4 – 6 % bei Haferkleie.
– Hemizellulose 20 – 28 % gegenüber 6 – 8 % bei Haferkleie... Zum vollständigen Text hier...
Ingwer bei Reisekrankheit ohne sedierende Nebenwirkung
Die „Pharmazeutische Zeitung“ hat gerade einen Artikel publiziert zum Thema Reisekrankheit (Kinetose). Dort wird festgestellt, dass sich für die Selbstmedikation der Reiseübelkeit die H1-Antihistaminika Dimenhydrinat und Diphenhydramin etabliert haben. Sie blockieren die Histamin-Rezeptoren in der Area postrema und unterdrücken dadurch den Brechreiz.
Der Text weist auch auf die sedierende Nebenwirkung dieser Medikamente hin, wodurch die Reaktionsfähigkeit zum Beispiel im Straßenverkehr beeinträchtigt wird... Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Verdauungstrakt
Krankheiten und Beschwerden des Verdauungstraktes sind ein wichtiger Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Stichworte, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung zu diesem Thema vermittle.
Wir befassen uns vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Bereichen:
☛ Schleimhauterkrankungen des Mund- und Rachenraumes
☛ Magenkrankheiten
Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit u. a.
☛ Darmkrankheiten
Funktionelle Darmkrankheiten (z. B. Völlegefühl)… Zum vollständigen Text hier...
„Karottensuppe nach Moro“ gegen Durchfall
Die “Karottensuppe nach Moro” ist zwar etwas in Vergessenheit geraten. Als Hausmittel gegen Durchfall ist sie aber durchaus bewährt. Sie wird heute wieder interessant, weil sie auch gegen resistente Keime wirksam ist.
Entwickelt und empfohlen wurde sie vom deutschen Kinderarzt Ernst Moro vor rund 100 Jahren. Er konnte dadurch die Rate an Kindern, die an Durchfallerkrankungen starben, drastisch vermindern... Zum vollständigen Text hier...
Sidroga bringt Durchfalltee mit Odermennigkaut auf den Markt
Die Teefirma Sidroga bringt in Deutschland für Patienten mit unkompliziertem Durchfall einen Tee mit Odermennigkraut auf den Markt.
Odermennig (Agrimonia eupatoria) ist eine Heilpflanze, die heutzutage eher selten eingesetzt wird.
Die Plattform Apotheke adhoc schreibt zur Wirkung von Odermennigkraut gegen Durchfall:
„Gerbstoffe wirken adstringierend auf die Darmschleimwände, was Durchfallerregern das Eindringen erschwert und den Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen reduziert... Zum vollständigen Text hier...
Kandierte Ingwerstückchen zur Förderung des Appetits?
Das Bundeszentrum für Ernährung stellt Ingwer als Gewürz und Heilpflanze vor.
Dabei ist mir folgender Satz aufgefallen:
„Einige Stückchen kandierter Ingwer vor den Mahlzeiten können vor allem bei älteren Menschen den Appetit anregen.“
Quelle:
https://www.bzfe.de/inhalt/ingwer-die-gesunde-knolle-31725.html
Kommentar & Ergänzung:
Interessante Idee. Appetitmangel ist für die Phytotherapie auch eine Herausforderung im Bereich Palliative Care und Onkologiepflege… Zum vollständigen Text hier...
Flohsamen gegen Verstopfung
Das Magazin „Focus“ empfiehlt eine Reihe von Hausmitteln gegen Verstopfung. Aus phytotherapeutischer Sicht ist darunter der Tipp mit dem Flohsamen am wichtigsten:
„Flohsamen, am besten Flohsamenschalen geschrotet, in ein Glas Wasser geben und morgens sowie abends zu den Mahlzeiten trinken. Flohsamenschalen lassen sich auch in Joghurt und Müsli einrühren. Flohsamen enthalten wertvolle Ballast- und Schleimstoffe, die den Darm pflegen und den Stuhlgang fördern. Positive Nebenwirkung: Wer regelmäßig Flohsamen zu sich nimmt, senkt damit auch seinen Cholesterinspiegel und unterstützt das Abnehmen... Zum vollständigen Text hier...
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Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Bei chronischer Verstopfung erst im zweiten Schritt Abführmittel anwenden
Chronische Verstopfung sollte nicht sogleich mit Abführmitteln behandelt werden. Empfehlenswert als erster Behandlungsschritt sei eine ballaststoffreiche Ernährung, bis zu zwei Liter Flüssigkeitszufuhr pro Tag und regelmäßige Bewegung.
Wichtig bei Verstopfungen sei zunächst eine Umstellung des Speiseplans. Flohsamenschalen und Weizenkleie könnten Betroffene zur Ergänzung ausprobieren. Darauf haben die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und die Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) hingewiesen... Zum vollständigen Text hier...
Walnussverzehr wirkt günstig auf Darmflora
Regelmäßiger Walnusskonsum (täglich 43 g über 8 Wochen) verbessert nicht nur den Cholesterinspiegel im Blut, sondern auch die Darmflora. Zu diesem Resultat kommt eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Parhofer. In der prospektiven, randomisierten Walnuss-Studie, deren Resultate kürzlich in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurden, konnte gezeigt werden, dass unter regelmäßigem Walnussverzehr mehr probiotische und Buttersäure produzierende Bakterien im Stuhl nachweisbar sind.
Es sei bekannt, dass die Zusammensetzung der Darmflora Einfluss auf die Gesundheit des Menschen hat, erklärt Parhofer… Zum vollständigen Text hier...
Kinderheilkunde: Fencheltee bei “Dreimonatskoliken”
In der Zeitschrift der österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (Nr. 5 / 2017) berichtet Univ.-Doz. DDr. Ulrike Kastner über die Behandlung von Magen-Darmbeschwerden bei Kindern. Dabei kommt auch das Thema “Dreimonatskoliken ” und Fencheltee zur Sprache:
“Die typischen sogenannten ‘Dreimonatskoliken’, pathogenetisch nicht immer nur auf schmerzhafte Meteorismen zurückzuführen, sind nach wie vor Domäne der Phytotherapie... Zum vollständigen Text hier...
Probiotika und Ballaststoffe gegen Verstopfung
Die österreichische Zeitung „Der Standard“ veröffentlichte einen Text zum Thema Verstopfung und befragte dazu den Wiener Allgemeinmediziner Gerhard Wallner.
„Der erste Schritt, um einer chronische Verstopfung Herr zu werden, ist in jedem Fall die Änderung des Lebensstils. Das heißt: auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse umsteigen, ausreichend viel trinken und auf genügend Bewegung achten. Das bewirkt, dass der Stuhl weicher wird und die Darmtätigkeit wieder in Gang kommt. Künstliche Ballaststoffe wie Weizenkleie oder Flohsamen können ohne Weiteres zugeführt werden... Zum vollständigen Text hier...
Quittensirup bei Schwangerschaftsübelkeit?
Die Carstens-Stiftung beschreibt eine iranische Studie, wonach Quittensirup schwangerschaftsinduzierte Übelkeit besser reduziert als standardmäßig verabreichtes Vitamin B6. Das ist interessant, wirft aber auch einige Fragen auf.
Acht von zehn Schwangeren leiden an Übelkeit und Erbrechen und bei besonders stark ausgeprägtem Verlauf spricht man von Hyperemesis gravidarum. Der anhaltende Brechreiz kann mehrmals täglich zur Erbrechen und infolgedessen zu teils gravierendem Flüssigkeits- und Nährstoffverlust führen. Eine Anpassung der Ernährung, der Ausgleich des entstehenden Flüssigkeits- und Nährstoffmangels und die Behandlung der Symptome mittels medikamentöser Verfahren sowie eine Vitamin B6-Supplementierung (Pyridoxin) zählen zur Standardbehandlung der Hyperemesis gravidarum… Zum vollständigen Text hier…
Leinsamen gegen Verstopfung
Das Magazin „Stern“ beschreibt die Anwendung von Leinsamen gegen Verstopfung und orientiert sich dabei erfreulicherweise an den Standards der Phytotherapie-Fachliteratur:
„Leinsamen enthalten Schleimstoffe, die bei Kontakt mit Wasser aufquellen und so das Stuhlvolumen vergrößern. Ein Esslöffel Leinsamen kann in Verbindung mit Flüssigkeit auf das Vierfache seines Volumens anwachsen. Das führt zu einem Dehnungsreflex im Darm, der abführend wirkt. Auf diese Weise können Leinsamen Verstopfungen lindern oder einem trägen Darm auf die Sprünge helfen. Nach Einschätzung der Kommission E sind sie auch für Patienten geeignet, deren Darmtätigkeit durch übermäßigen Konsum von Abführmitteln bereits geschädigt ist… Zum vollständigen Text hier…
Hausmittel: Haferflocken gegen Sodbrennen
Haferflocken bewähren sich häufig bei akutem Sodbrennen. Sie enthalten viel Stärke und nehmen überschüssige Magensäure gut auf.
Durch ihren hohen Gehalt an Schleimstoffen wirken sie wie ein Schutzschild.
Zwei bis drei Esslöffel pure Haferflocken werden zu diesem Zweck gut zerkaut. Je besser gekaut wird, desto mehr Schleimstoffe können sich lösen. Haferflocken sind leicht verdaulich und regen dahrer die Säureproduktion nicht an. Sie können auch vorbeugend zur Anwendung kommen – in Form von einer kleinen Portion Müsli, Suppe oder Brei… Zum vollständigen Text hier…
Andorn (Marrubium vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gekürt
Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg hat den Andorn (Marrubium vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gewählt.
Außerhalb von Fachkreisen ist der Andorn hierzulande fast unbekannt. Dabei zählte der stattliche Lippenblütler (Lamiaceae) von der Antike bis weit in die Neuzeit zu den bedeutendsten Arzneipflanzen Europas. Die Verwendung der Pflanze bei Katarrhen der Atemwege sowie bei Verdauungsbeschwerden ist schon seit über 2000 Jahren dokumentiert… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
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Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
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Kurkuma bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Die österreichische Zeitung „Kurier“ empfiehlt:
„Der Geschmack von Kurkuma ist vielen aus indischen Gerichten bekannt. In der indischen Heilmedizin Ayurveda wird Kurkuma seit Jahrtausenden verwendet. Im Körper kann das gelb-orange Gewürz Entzündungen reduzieren, etwa im Magen-Darm-Trakt. Besonders bei Reizdarm , chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Morbus Crohn konnten Effekte gezeigt werden. Der in Kurkuma enthaltene Farbstoff Kurkumin wirkt außerdem entzündungshemmend und blutzuckersenkend. Zudem senkt es den Cholesterinspiegel und kann damit vielen Krankheiten vorbeugen.“
Quelle: https://kurier.at/wellness/zimt-kurkuma-ingwer-knoblauch-wie-sie-ihr-gewuerzregal-gesund-haelt/247.739.154
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Erkrankungen im Vedauungstrakt
Beim Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming sprach Professor Dr. Robert Fürst von der Goethe-Universität Frankfurt am Main über pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) bei Erkrankungen im Verdauungstrakt.
Bei der Indikation Übelkeit und Erbrechen empfahl Robert Fürst den Ingwerwurzelstock. Die Studienlage sei zwar heterogen, doch bei Reiseübelkeit sei die Wirksamkeit gut belegt. Eine Besonderheit sei hier, dass kein Extrakt zum Einsatz kommt, sondern der gepulverte Ingwerwurzelstock (zum Beispiel Zintona®). Bei Reizmagen oder auch funktioneller Dyspepsie gibt es laut Fürst… Zum vollständigen Text hier…
Kümmelöl-Leibauflagen beim Reizdarmsyndrom
Etwa 10 und 15 % der Bevölkerung in Europa leiden unter dem Reizdarmsyndrom. Bei den Betroffenen kommt es zu Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Durchfall, Unterbauchschmerzen, Völlegefühl oder übermäßig auftretenden Blähungen. Da eine ursächliche Behandlung nicht möglich ist, bieten sich nur Therapiemaßnahmen auf der Symptomenebene an. Vor allem phytotherapeutische Maßnahmen wie die Gabe von Pfefferminzöl und Kümmelöl in Kapselform sowie von Flohsamen haben sich bereits als effektiv in der Bekämpfung einzelner Beschwerden erwiesen.
Ein Team der Universität Duisburg-Essen untersuchte nun die Wirksamkeit von Kümmelölleibauflagen, wie sie in der Kneipptherapie angewandt werden, bei Reizdarm-Patienten. Zum vollständigen Text hier...
Phytotherapie bei Reizmagensyndrom
Die Pharmazeutische Zeitung hat gerade einen Artikel publiziert zum Thema „Reizmagen und Reizdarm“.
Zum „Reizmagen“ werden darin auch konkrete Hinweise auf Phytopharmaka aufgeführt, auf die ich hier kurz eingehen will.
Statt vom „Reizmagen“ spricht man eigentlich besser vom „Reizmagensyndrom“ (RMS), da es sich in den meisten Fällen um mehrere Symptome handelt. Im internationalen Sprachgebrauch ist die Bezeichnung „funktionelle Dyspepsie“ (FD) gebräuchlich.
Ein Reizmagensyndrom ist gemäß den sogenannten Rom-IV-Kriterien charakterisiert durch eines oder mehrere der folgenden belästigenden, das heißt alltägliche Aktivitäten beeinträchtigenden Symptome:
Zum vollständigen Text hier…
Meerrettichwein gegen Verdauungsprobleme
Der Bayerische Rundfunk berichtete kürzlich sehr informativ über Meerrettich und seine Wirkungen. Dabei kam die Rede auch auf den Meerrettichwein:
„Auch bei Verdauungsproblemen kann Meerrettich helfen. Gerieben mit dem Lieblingswein mischen – acht Tage im Dunkeln lagern, gelegentlich schwenken. Fertig ist der Verdauungstrunk.“
Quelle:
http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/gesundheit/meerrettich-heilpflanze-gesundheit-100.html
Kommentar & Ergänzung: Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
Ingweröl gegen Erbrechen?
Die Zeitung „Bild“ versucht wieder einmal, über die Heilwirkungen von Pflanzen zu informieren. Das geht zum wiederholten Mal schief.
Unter dem Titel „Die heilsamen Wirkung von ätherischen Ölen“ werden einige Pflanzen aufgeführt, deren ätherische Öle bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden können. Der Text strotzt vor haltlosen Behauptungen und Irrtümern.
Beispiel: „Ingwer (Zingiber officinale) Wirkt verdauungsfördernd, schleimlösend, gegen Erbrechen.
Beispiel: Bei Übelkeit einen Tropfen Öl unter die Zunge geben oder einen Tropfen Öl in die Handflächen oder auf ein Taschentuch geben, über die Nase halten und tief einatmen.“
Quelle: http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/medizin/dufte-medizin-aetherische-oele-49083174.bild.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie als Standardtherapie bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen
An der Dreiländertagung Phytotherapie 2016 befasste sich Olaf Kelber in einem Vortrag mit dem Thema „Phytotherapie als Standardtherapie – Wunsch oder Wirklichkeit“.
Der geläufigen Auffassung nach liege Phytotherapie als Standardtherapie 200 Jahre zurück, in einer Zeit, als chemisch definierte Arzneimittel noch nicht erfunden waren.
Doch habe es sich durchaus als möglich erwiesen, dass pflanzliche Präparate auch heute noch zur Standardtherapie avancieren, wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind – wie insbesondere eine gute Studienlage.
Ein aktuelles Beispiel erwähnt Kelber die Therapie der funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen:... Zum vollständigen Text hier…
Knoblaucharoma in Muttermilch fördert Appetit des Säuglings
Lebensmittelchemiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnten erstmals belegen, dass die Einnahme von Knoblauch durch stillende Frauen sich im Geruch der Muttermilch niederschlägt. Verantwortlich dafür ist die Substanz Allylmethylsulfid (AMS) – ein Stoffwechselprodukt, das erst im mütterlichen Organismus verstärkt gebildet wird. Ob das Aroma allerdings beeinflusst, welche Ernährungspräferenzen die Kinder entwickeln, ob sie also Knoblauch später mögen, ist noch ungeklärt.
Prof. Dr. Andrea Büttner vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität Erlangen-Nürnberg sagt dazu: „Allerdings wissen wir noch recht wenig über den Einfluss von Nahrungsmitteln, die Mütter zu sich nehmen, auf die Ernährungsprägung der Säuglinge… Zum vollständigen Text hier…
Phyto-Kombi mit Pfefferminzöl und Kümmelöl bei Reizdarm
Mit einem pflanzlichen Kombinationspräparat aus Pfefferminzöl und Kümmelöl lassen sich die Symptome funktioneller Magen-Darm-Beschwerden erfolgreich lindern. Zudem ist die Behandlung mit dem Phytopharmakon leitliniengerecht.
Studiengemäß habe sich der symptomgerechte Einsatz von Pfefferminzöl und Kümmelöl bei Reizdarm als effektiv erwiesen, sagte der Gastroenterologe Professor Dr. Ahmed Madisch, Hannover, auf einer Pressekonferenz der Dr. Willmar Schwabe GmbH.
Er unterstrich dabei, dass der pflanzlichen Wirkstoffkombination aus 90 mg Pfefferminzöl und 50 mg Kümmelöl (Carmenthin®) bei Schmerzen und Krämpfen in der aktuellen S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom der Evidenzgrad A und eine abgeschwächt positive Empfehlungsstufe (sollte oder kann) zugesprochen wird… Zum vollständigen Text hier…
Phytopharmaka bei Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt
Beim Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming sprach Professor Dr. Robert Fürst von der Goethe-Universität Frankfurt am Main auch über die Anwendung von Phytopharmaka bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.
Der Pharmazeutische Biologe sprach sich zum Beispiel für Ingwerwurzelstock in der Indikation Übelkeit und Erbrechen aus. Die Studienlage sei zwar heterogen, doch bei Reiseübelkeit sei die Wirksamkeit gut belegt, erklärte Fürst. Eine Besonderheit sei, dass hier kein Extrakt zum Einsatz komme, sondern gepulverter Ingwerwurzelstock (zum Beispiel als Zintona®). Bei Reizmagen oder auch funktioneller Dyspepsie gebe es Wirksamkeitsbelege für die Pfefferminzöl-Kümmelöl-Kombination Carmenthin® (früher Enteroplant®) und für STW-5 (Iberogast®)… Zum vollständigen Text hier…
Reizdarmsyndrom: Kümmel, Anis und Fenchel – als Tee?
RP-online hat einen Artikel veröffentlich über die Behandlung des Reizdarmsyndroms.
Das Reizdarmsyndrom (Colon irritabile) umfasst eine weite Palette an Beschwerden – von Verstopfung über Durchfall bis hin zu Blähungen, Völlegefühl und Krämpfen – die wechseln und in verschiedenen Kombinationen auftreten können. Im Artikel wird ein Apotheker zitiert mit der Aussage:
„In Apotheken sind auch eine Reihe von pflanzlichen Mitteln wie Kümmel, Fenchel oder Anis in Form von Tee erhältlich.“
Kümmel, Fenchel und Anis eignen sich tatsächlich oft zur Linderung von Blähungen und Krämpfen im Verdauungstrakt… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
Gänsefingerkraut gegen Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blähungen, Menstruationsbeschwerden?
Die „Bild“-Zeitung weiss Rat: „Diese 5 Wildkräuter sind schön und machen gesund“ – so der Titel eines Beitrags.
Gut – dann schauen wir uns einmal an, was da genau empfohlen wird:
„Gänsefingerkraut: Hilft bei Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blähungen und Menstruationsbeschwerden.
Blätter, Kraut und Wurzeln zu Tee verarbeiten und trinken.“
Quelle:
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/heilpflanzen/diese-wildkraeuter-sind-schoen-und-heilen-43457182.bild.html
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Palliativmedizin: Cannabinoide gegen Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schmerzen
Wenn schwerkranke Menschen an Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schmerzen leiden, können Cannabinoide hilfreich in der Palliativtherapie sein.
Lebensqualität sei das herausragende Ziel für Menschen am Lebensende, sagte Professor Dr. Andreas S. Lübbe von der Palliativstation in Bad Lippspringe beim Münchner Fachpresse-Workshop Supportivtherapie.
Starke Schmerzen, Appetitlosigkeit (Anorexie), Fatigue, Erbrechen und Übelkeit belasten zahlreiche Kranke enorm – und auch ihre Angehörigen… Zum vollständigen Text hier…
Flohsamen bei Durchfall
Professor Dr. Gerald Holtmann von der australischen University of Queensland kam an einer Veranstaltung der Gastro-Liga in Berlin auf das Thema „Flohsamen“ zu sprechen:
„Bei milderen Formen des Durchfalls kann die Einnahme von Flohsamen (Psyllii semen) Linderung verschaffen. Der Gelbildner vermengt sich mit dem übrigen Darminhalt und wird von Darmbakterien nur teilweise abgebaut. »Somit kann Flohsamen harte Stühle weicher und flüssige Stühle konsistenter machen«, erklärte Holtmann.“
Quelle:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=60394
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Fenchelfrüchte bei Völlegefühl, Blähungen und krampfartigen Bauchbeschwerden
Auf n-tv.de hat Heidi Driesner gerade einen informativen Beitrag veröffentlicht zur Verwendung von Fenchel als Gewürz, Gemüse und Heilpflanze.
Zitat zu den Wirkungen des Fenchels als Heilpflanze:
„Richtig dosiert aber lindern die ätherischen Öle in den Samen tatsächlich Blähungen und Koliken. Besonders reich sind die Samen an Anethol, es bewirkt den anisartigen Duft und Geschmack des Fenchels (befindet sich auch in Anis). Anethol steigert die Bewegung der Muskulatur in Magen und Darm und wirkt zusätzlich krampflösend… Zum vollständigen Text hier…
Kombination von Pfefferminzöl und Kümmelöl lindert Reizdarmsyndrom
Chronische Bauchschmerzen, Krämpfe und Blähungen können Symptome des Reizdarmsyndroms (RDS) sein.
Für diese Patienten ist in Deutschland seit Jahresbeginn ein Kombipräparat aus Pfefferminzöl und Kümmelöl im Handel (Carmenthin®). Es soll schmerzlindernd und entkrampfend wirken, Blähungen lindern und den gereizten Darm beruhigen.
Leichte Krämpfe im Magen-Darm-Bereich, Blähungen und Völlegefühl lassen dadurch nach.
Die ätherischen Öle werden durch die magensaftresistente Verkapselung gezielt in den Darm transportiert.
Beim Kongress Visceralmedizin 2014 in Leipzig wurden zu diesem Phytopharmakon Daten aus drei Doppelblindstudien mit insgesamt 376 Patienten präsentiert… Zum vollständigen Text hier…
Komplementärmedizin bei Reizdarmsyndrom
Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung: Das sind die typischen Symptome des Reizdarmsyndroms (RDS).
Über neue Erkenntnisse zur Pathologie und Behandlung des Reizdarmsyndroms diskutierten Gastroenterologen beim Kongress für Viszeralmedizin Mitte September in Leipzig.
Beim Reizdarmsyndrom leiden die Patientinnen und Patienten unter chronischen Darmbeschwerden, obwohl sich definitionsgemäss keine körperliche Ursache finden lässt und die Auslöser immer noch ungeklärt sind. Organische Darmerkrankungen müssen daher durch eine ärztliche Untersuchung ausgeschlossen werden, bevor die Diagnose Reizdarm gestellt wird… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Ballaststoffe beim Reizdarmsyndrom
Die Pharmazeutische Zeitung berichtet von einem Kongress für Viszeralmedizin, auf dem über Behandlungsmöglichkeiten beim Reizdarmsyndrom diskutiert wurde.
Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung sind typische Beschwerden des Reizdarmsyndroms (RDS).
Erwähnt wurde am Kongress die Anwendung von Pfefferminzöl zur Linderung von Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom.
Siehe dazu:
Komplementärmedizin bei Reizdarmsyndrom
Für die Phytotherapie interessant ist darüber hinaus die Anwendung von Ballaststoffen:.. Zum vollständigen Text hier…
Ingwer bei Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft
Ingwer (Zingiber officinale) ist in der Phytotherapie die wichtigste Heilpflanze zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen. Gut etabliert ist die Anwendung von Ingwerwurzelstock bei Übelkeit und Erbrechen auf dem Hintergrund einer Reisekrankheit (Kinetose). Auch bei Übelkeit und Erbrechen nach Operationen oder als Nebenwirkung einer Chemotherapie kann Ingwer lindernd wirken.
Schwieriger ist die Situation beim Thema Schwangerschaftserbrechen / Schwangerschaftsübelkeit.
Durchaus zu Recht und vor allem seit dem Contergan-Skandal sind Arzneimittelbehörden und Fachleute zurückhaltend mit der Empfehlung von Medikamenten in der Frühschwangerschaft (Artikel zum Contergan-Skandal auf Wikipedia)… Zum vollständigen Text hier…
Schützen schleimhaltige Heilpflanzen gegen Helicobacter pylori?
Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das den menschlichen Magen besiedeln kann.
Infektionen mit Helicobacter pylori werden für eine Reihe von Magenerkrankungen verantwortlich gemacht, die mit einer verstärkten Sekretion von Magensäure einhergehen. Darunter fallen zum Beispiel die Typ B-Gastritis, etwa 75 Prozent der Magengeschwüre und praktisch alle Zwölffingerdarmgeschwüre. Eine chronische Infektion mit Helicobacter pylori ist ein Risikofaktor für die Entstehung des Magenkarzinoms und des MALT-Lymphoms.
(Quelle: Wikipedia)
Weil Helicobacter pylori ein derart wichtiger Auslöser von Magenerkrankungen ist, befasst sich auch die Arzneipflanzenforschung mit der Frage, wie sich dieser Keim bekämpfen lässt… Zum vollständigen Text hier…
Ballaststoffe bei chronischer Verstopfung: Flohsamenschalen verträglicher als Leinsamen
Die Österreichische Apothekerzeitung publizierte einen Beitrag zum Thema Verstopfung mit einem kleinen Abschnitt zu Ballaststoffen wie Leinsamen und Flohsamen:
„Ballaststoffe wie Leinsamen können grundsätzlich Blähungen und Bauchschmerzen auslösen. Flohsamenscha- len sind besser verträglich als andere, weshalb statt Leinsamen auf Flohsamenschalen (2 EL abends) umgestie- gen werden soll. Bei der Einnahme muss ein Abstand von 1 Stunde zu anderen Medikamenten eingehalten wer- den.“
Quelle:
Österreichische Apothekerzeitung Nr. 14 / 2014-07-10 http://www3.apoverlag.at/pdf/files/OAZ/OAZ-2014/OAZ-2014-14.pdf
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Onkologie / Palliative Care: Ingwer gegen Erbrechen bei Chemotherapie
Am Deutschen Krebskongress in Berlin stellte Privatdozentin Dr. Karin Jordan vom Uniklinikum Halle an der Saale neue Entwicklungen im Bereich der Antiemetika vor. Antiemetika sind Medikamente gegen Übelkeit und Brechreiz.
Die Referentin ging bei dieser Gelegenheit auch auf das pflanzliche Antiemetikum Ingwer ein.
Zitat aus der „Pharmazeutischen Zeitung“:
„Auch Ingwer habe sich unter anderem in einer 2012 in «Supportive Care in Cancer» veröffentlichten Studie als gut wirksam gegen Erbrechen bei Krebstherapie gezeigt. Die 576 teilnehmenden Patienten erhielten darin zusätzlich zur leitliniengerechten Antiemese über sechs Tage entweder Ingwerkapseln oder Placebo, beginnend an Tag drei vor der Chemotherapie… Zum vollständigen Text hier…
Cannabis lindert Appetitlosigkeit – Studie klärt Wirkungsmechanismus
Heißhungerattacken sind eine charakteristische Begleiterscheinung von Cannabiskonsum. Dieser Effekt lässt sich medizinisch nutzen, beispielsweise bei der Behandlung von Appetitlosigkeit durch Strahlentherapie.
Das Fachjournal „Nature Neuroscience“ publizierte eine Studie, die dem Geruchssinn und dem Cannabis-Wirkstoff THC zentrale Rollen zuschreibt. THC ähnelt den körpereigenen Endocannabinoiden. Experimente mit Mäusen zeigten, dass der Duft von Nahrung in Verbindung mit der Aktivierung körpereigener Endocannabinoid-Rezeptoren im Riechkolben verstärkt appetitanregend wirkte. Darüber hinaus intensivierte sich dadurch die Geruchswahrnehmung der Mäuse insgesamt… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Heilpflanzen gegen Blähungen
Das „Bayerische Fernsehen“ kümmert sich um unsere Verdauungsbeschwerden:
„Blähungen entstehen, wenn sich im Darm zu viele Gase bilden. Der sogenannte „3-Winde-Tee“ hilft, dass die Gase den Darm möglichst schnell wieder verlassen. Er besteht aus Kümmel, Fenchel- und Anissamen. Kümmel löst Krämpfe und fördert die Verdauung. Deswegen wird er auch häufig blähenden Speisen, wie z. B. Krautsalat, zugesetzt. Fenchel hilft ebenfalls gegen Blähungen und Krämpfe. Deshalb wird er schon Säuglingen gegeben. Und auch Anis hilft, indem er den Magen anregt, mehr Magensaft zu produzieren, was wiederum die Verdauung fördert.“
Kommentar:.. Zum vollständigen Text hier…
Bei Völlegefühl: Pfefferminztee statt Verdauungsschnaps
Lässt sich ein Völlegefühl nach dem Essen mit einem Verdauungsschnaps lindern?
Die Ernährungsexpertin Michaela Bänsch von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie in Saarbrücken hat zu dieser Frage Stellung genommen.
Ein Verdauungsschnaps nach einem üppigen Essen kann das Völlegefühl mindern, weil der Alkohol die Magenmuskulatur entspannt.
Trotzdem sei der Schnaps keine gute Wahl, erklärt Bänsch, weil der Alkohol zugleich dazu führe, dass die Magenmuskulatur weniger kräftig als sonst pumpe… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Verdauungsbeschwerden
Um Verdauungsbeschwerden durch zu schweres Essen vorzubeugen, bieten sich Heilpflanzenextrakte oder Kräutertees mit Bitterstoffen an. Sie wirken am besten, wenn sie 30 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen werden. Das erklärt Gabriele Overwiening, Vorstandsmitglied der Bundesapothekerkammer in Berlin. Geeignet seien zum Beispiel Enzianwurzel, Schafgarbenkraut oder Löwenzahnwurzel und Löwenzahnkraut. Ein solcher Tee sollte nicht gesüßt werden, weil der bittere Geschmack für die Wirkung verantwortlich ist, erläutert Overwiening.
Heilpflanzen mit ätherischen Ölen eignen sich gut, um Völlegefühle nach einem Festessen zu lindern. Gegen Blähungen helfen beispielsweise Fenchel und Anis… Zum vollständigen Text hier
Kleine Studie untersucht Wirkung von Heidelbeeren bei Colitis ulcerosa
Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) enthalten viele Polyphenole, hauptsächlich die für die blaue Färbung verantwortlichen Anthocyane. Wegen der antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften der Anthocyane entschieden Schweizer Forscher, den Effekt des Verzehrs von Heidelbeeren bei Patienten mit chronisch-entzündlichem Darm (Colitis ulcerosa) zu untersuchen.
In einer unkontrollierten Pilotstudie nahmen 13 an milder bzw. moderater chronischer Darmentzündung leidenden Testpersonen sechs Wochen lang eine tägliche Dosis von 160 g eines standardisierten Heidelbeer-Extrakts zu sich (vier Portionen à 40 g über den Tag verteilt)… Zum vollständigen Text hier…
Ingwer als Hausmittel gegen Verdauungsbeschwerden
Die „Bild-Zeitung“ stellt aus der „Naturapotheke“ die „besten Hausmittel der Welt“ vor:
„Ingwer spielt in China nicht nur in der Küche eine große Rolle – er wird auch gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Dazu einen Zentimeter der Knolle reiben, mit einem Liter kochendem Wasser aufgießen.“
Quelle:
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/hausmittel/die-besten-hausmittel-der-welt-33704254.bild.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen gegen Völlegefühl und Aufstossen
Spiegel online sorgt sich um unsere Verdauung nach dem Weihnachtsessen und bringt dazu ein Interview mit dem Gastroenterologen Thomas Frieling.
Dabei geht es auch um Heilpflanzen-Anwendungen.
Zitat:
„SPIEGEL ONLINE: Angenommen, man hat sich einmal nicht an diese Empfehlung gehalten und an Weihnachten etwas zu üppig und zu fett gegessen – was kann man gegen das Aufstoßen tun?
Frieling: Viele Menschen lächeln über pflanzliche Arzneimittel, aber ich würde eine Tinktur unter anderem aus Iberis amara (Bittere Schleifenblume), Kamillenblüten und Kümmelfrüchten nehmen… Zum vollständigen Text hier…
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Phytotherapie-Ausbildung in der Schweiz
Phytotherapie verbindet Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen moderner Arzneipflanzenforschung. Eine fundierte Phytotherapie-Ausbildung bietet das Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur an.
Für Berufsleute aus Pflege (Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin (einzelne freie Plätze für Interessierte ohne medizinische Grundlagen nach Klärungsgespräch).
Weitere Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege Phytotherapie in der Medizin
Gesamtprogramm der Phytotherapie-Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung Schweiz
Leitung: Martin Koradi, dipl. Drogist, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Lehrer für Heilpflanzenkunde seit 1983, Leiter von Kräuterwanderungen seit 1986.
Heilpflanzen bei Verdauungsbeschwerden
Über die Festtage überbieten sich die Medien mit hilfreichen Tipps gegen Verdauungsbeschwerden. Dabei werden oft auch Heilpflanzen empfohlen – und das mehr oder weniger überzeugend. Als Beispiel dafür ein Beitrag, der unter dem Titel „Hilfe für Leber, Galle und Co.“ auf rp-online.de veröffentlicht wurde.
Hier die entsprechenden Zitate mit Kommentaren:
„Bitterstoffe wie die in Artischocken regen den Appetit an und fördern den Gallenfluss und die Verdauung und helfen gegen Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen. Wer mit dem Gemüse nichts anzufangen weiß, erhält in Drogeriemärkten und Apotheken auch Artischockenpräparate in verschiedenen Darreichungsformen… Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminzöl bei Reizdarmsyndrom
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nimmt den Nutzen und Schaden von Medikamenten und anderen therapeutischen Massnahmen genau und kritisch unter die Lupe.
Auf seiner Website gesundheitsinformation.de gibt es einen interessanten Abschnitt über Pfefferminzöl bei Reizdarmsyndrom:
„Viele Menschen nehmen Mittel aus Pfefferminzöl ein, um ihre Beschwerden zu lindern. Pfefferminzöl soll die Darmmuskulatur entspannen.
Tatsächlich zeigen einige Studien, dass manche Menschen zumindest kurzfristig von Pfefferminzöl profitieren: Es linderte die Beschwerden eines Reizdarmsyndroms bei etwa 4 von 10 Personen… Zum vollständigen Text hier…
Leinsamen bei Verstopfung
Die Österreichische Apothekerzeitung (Nr. 17 / 2013) hat einen informativen Artikel von Mag. Pharm. Arnold Achmüller publiziert zum Thema „Phytotherapie bei Erkrankungen im Gastrointestinaltrakt“. Hier den Abschnitt zum Leinsamen als Zitat:
„Die wirksamkeitsbestimmenden Wirkstoffe der Leinsamen (Lini semen) sind neben den unverdaulichen Ballaststoffen die in der Epidermis enthaltenen Schleimstoffe. Diese besitzen ein hohes Quellvermögen und regen auf diesem Wege die Verdauung an. Bei Verstopfung sind Leinsamen dadurch ein Mittel der Wahl, insbesondere wenn diese durch Laxantienabusus ausgelöst werden. Die Schleimstoffe wirken schleimhautprotektiv und eignen sich deshalb auch bei Entzündungen der Magenschleimhaut… Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminztee bei Verdauungsbeschwerden
Die „Österreichische Apothekerzeitung“ (Nr. 17 / 2013) veröffentlichte einen Beitrag von Mag. pharm Arnold Achmüller zum Thema „Phytotherapie bei Erkrankungen im Gastrointestinaltrakt“. Hier als Zitat den Abschnitt zur Pfefferminze:
„Das in der Pfefferminze (Menthae piperitae folium) enthaltene ätherische Öl und die Flavonoide wirken spasmolytisch, cholagen, appetitanregend und karminativ. Für die Wirksamkeit spielen gleich mehrere Komponenten des ätherischen Öls eine spezifische Rolle. Menthol wirkt lokalanästhesierend auf die Magenschleimhaut und hilft daher bei Erbrechen und Übelkeit. Menthofuran wirkt über eine Blockade der Kalziumkanäle an der glatten Muskulatur spasmolytisch und senkt den Tonus des unteren Ösophagusspinkters… Zum vollständigen Text hier…
Abführmittel im Überblick
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. / 2012) hat einen kurzgefassten Überblick zu gebräuchlichen Abführmitteln publiziert. Ich stelle hier einzelne Abschnitte als Zitat vor mit Ergänzungen dazwischen:
Quellmittel:
„Der Wunsch nach einem Abführmittel (Laxans) sollte vorderhand mit nebenwirkungsarmen Substanzklassen erfüllt werden. Dazu zählen Weizenkleie, Leinsamen oder indische Flohsamen, die durch Quellung das Darmvolumen erhöhen und den Defäkationsreiz auf mechanische Weise auslösen. Aber Achtung: Ohne Wasserzufuhr bleibt der Effekt aus… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse & Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterwanderungen und Kräuterkursen in der Schweiz?
Von Graubünden über die Ostschweiz bis ins Berner Oberland und Wallis: Schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen können Sie erleben auf Kräuterwanderungen in den Kantonen Basel, Schwyz, Glarus, Wallis, Graubünden, Luzern, Bern, Zürich, St. Gallen, Obwalden, Schaffhausen, Aargau...
Hier gibts dazu mehr Informationen:
Kräuterwanderungen wozu und wie?
Sie finden dort acht Gründe, weshalb Kräuterwanderungen gerade in der heutigen Zeit wichtig sind. Und ausserdem allgemeine Informationen zu unseren Kräuterwanderungen.
Kräuterkurse in Winterthur (Schweiz)
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur bieten wir Tagesseminare und Lehrgänge an in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde. Bei den Lehrgängen gibt es die grosse Phytotherapie-Ausbildung und das kleinere Heilpflanzen-Seminar.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen
Kamille bei Magenerkrankungen
Die Österreichische Apothekerzeitung (Nr. 17 / 2013) veröffentlichte einen Beitrag zum Thema „Phytotherapie bei Erkrankungen im Gastrointestinaltrakt“.
Hier daraus ein Zitat zur Kamille:
„Das in der Kamillenblüte (Matricariae flos) enthaltene Bisabolol wirkt ulkusprotektiv. In klinischen Studien konnte dieser Effekt bei durch Indometacin und Alkohol induzierten Magenulzera bestätigt werden. Kamillenblüten wirken durch das Flavonoid Apigenin zudem spasmolytisch und eignen sich daher bei Reizdarm-Syndrom und krampfartigen Schmerzen im Magen-Darm Trakt. Eine besondere Wirkung besitzt Levomenol… Zum vollständigen Text hier…
Heidelbeeren-Anthocyane im Verdauungstrakt
Die „Österreichische Apothekerzeitung“ (17 / 2013) publizierte einen fundierten Artikel von Mag. Pharm. Arnold Achmüller zum Thema „Phytotherapie bei Erkrankungen im Gastrointestinaltrakt“.
Hier als Zitat der Abschnitt über die Heidelbeere:
„Die in den getrockneten Heidelbeeren (Myrtilli fructus siccus) enthaltenen 5 bis 12 % Gerbstoffe, wobei es sich hier vor allem um Catechingerbstoffe handelt, wirken adstringierend, obstipierend und antiseptisch. Die ESCOP empfiehlt getrocknete Heidelbeeren daher bei unspezifischen akuten Durchfallerkrankungen. Die ebenfalls enthaltenen Anthocyanoside wirken gefäßprotektiv und antiulzerogen und unterstützen dadurch die Abheilung von Magen- und Darmgeschwüren… Zum vollständigen Text hier…
Süssholzwurzel im Verdauungstrakt
Die „Österreichische Apothekerzeitung“ (Nr. 17 / 3013) hat einen informativen Artikel veröffentlicht zum Thema Phytotherapie bei Erkrankungen im Gastrointestinaltrakt.
Interessant daraus ist unter anderem der Abschnitt über die Süssholzwurzel:
„Glycyrrhizin, der Hauptinhaltsstoff der Süßholzwurzel (Liquiritiae radix), wirkt antiulzerogen und zwar über eine Hemmung der Leukozytenwanderung und eine Thrombininhibition. Zusätzlich kommt es zu einer verminderten Magensaftsekretion, einer verringerten Pepsinaktivität und zu einer erhöhten Viskosität der Magenschleimhaut… Zum vollständigen Text hier…
Forschung: Tropische Arzneipflanze Duboisia liefert Wirkstoffe gegen Reizdarmsyndrom
Die tropische Arzneipflanze Duboisia ist ein wichtiger Lieferant von Wirkstoffen zur Behandlung von Reizdarmsymptomen und Unterbauchbeschwerden.
An der Professur für Pflanzenbau der Justus-Liebig-Universität in Giessen (Prof. Dr. Bernd Honermeier) untersuchen Wissenschaftler, wie der Alkaloid-Gehalt in den Duboisia-Pflanzen gezielt beeinflusst und damit die Produktion von Medikamenten erleichtert werden kann.
Duboisia enthält Tropan-Alkaloide. Das sind sekundäre Inhaltsstoffe aus den Blättern der Pflanze, die für Menschen toxisch sind und der Pflanze zur Abwehr von Fraßfeinden dienen… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzenkunde: Kamille für Haut und Magen
Die „Welt online* stellt verschiedene Heilpflanzen vor, darunter auch die Kamille:
„Kamillenblüten gehören in die Hausapotheke. Aus der Echten Kamille lässt sich durch Destillation ein tiefdunkelblaues, ätherisches Öl gewinnen. Die Kamille war schon bei den Ärzten des Altertums bekannt, schon die Römer haben sie beschrieben. Sie wirkt entzündungshemmend, wundheilend und krampflösend. Die meisten trinken sie als Tee – aber auch als Dampfbad zum Inhalieren tut sie gut. Was viele nicht wissen: Sie hilft auch äußerlich – zum Beispiel bei Hautverletzungen.“
Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article13771012/Weihrauch-ist-eine-Wissenschaft-fuer-sich.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Seminar für fundierte Kräuterheilkunde
Das Heilpflanzen-Seminar in Winterthur (Kanton Zürich) über sechs Wochenenden bietet kompaktes, verlässliches Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen. Der Lehrgang richtet sich an Personen ohne medizinische Grundausbildung, die für sich oder im familiären Umfeld Heilpflanzen sorgfältig und kompetent einsetzen wollen.
Info: Was bringt Phytotherapie-Wissen medizinischen Laien?
Interessiert an fundierter Kräuterheilkunde?
Hier finden Sie die Ausschreibung für das
Heilpflanzen-Seminar
Das Gesamtprogramm der Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz finden Sie hier.
Dort werden auch die Ausschreibungen publiziert für Lehrgänge in Phytotherapie (Phytotherapie-Ausbildung) und für Tagesseminare zur Weiterbildung.
Süssholzwurzeltee schützt Magenschleimhaut
Das Magazin „Focus“ schreibt zur Wirkung von Süssholzwurzel:
„Die Süßholzwurzel hemmt Entzündungen, schützt die Magenschleimhaut und entkrampft den Magen. Hauptwirkstoff ist das Saponin Glycyrrhizin, das auch der Lakritze ihren charakteristischen Geschmack verleiht.
Für den Tee die Süßholzwurzel in kleine Stücke schneiden und kurz aufkochen lassen. Wer mag, kann auch etwas Fenchel dazugeben. Dann fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Je süßer der Tee werden soll, desto länger muss er ziehen. Schluckweise über den Tag verteilt trinken… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei funktionellen Magenbeschwerden
Auch wenn funktionelle Magenbeschwerden keine organisch gravierende Erkrankung sind – die Symptome sorgen für hohen Leidensdruck. Häufig können Heilpflanzenpräparate und Tipps zum Lebensstil jedoch Linderung bringen.
In der Phytotherapie bewährt hat sich eine Kombination aus bitterer Schleifenblume, Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmel- und Mariendistelfrüchten, Melissenblättern, Schöllkraut und Pfefferminzblättern. In mehreren klinischen Studien konnte damit ein schmerzlindernder, motilitätsfördernder, reflux- und entzündungshemmender Effekt belegt werden.
In einer Vergleichsstudie mit Metoclopramid waren mit dem Phytopharmakon signifikant mehr Patienten beschwerdefrei (Z Gastroenterol 2007, 45:1041-1048)… Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminztee lindert Magenkrämpfe
Tee aus Pfefferminzblättern ist beliebt als Genusstee. Darüber hinaus entfaltet er aber vielfältige Wirkungen bei Verdauungsbeschwerden.
Wichtigster Wirkstoff im Pfefferminzblatt ist das ätherische Pfefferminzöl mit seinem Hauptwirkstoff Menthol.
Pfefferminzöl bzw. Menthol wirken krampflösend und sind deshalb sehr nützlich bei Magenkrämpfen.
Für einen Teeaufguss werden einige frische Pfefferminzblätter gewaschen und klein gezupft. Die Blätter werden mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen und zehn Minuten zugedeckt ziehen gelassen. Dann wird der Tee möglichst warm und in kleinen Schlucken getrunken.
Achtung: Bei Neigung zu Sodbrennen und Magenübersäuerung auf Pfefferminztee lieber verzichten… Zum vollständigen Text hier…
Gewürze: Kardamom fördert Verdauung und aromatisiert den Kaffee
Bohnenkaffee werde durch eine winzige Prise Kardamom verträglicher. Darüber hinaus sollen die Samen, die man wegen ihrer Empfindlichkeit immer in den Kapseln kaufen sollte, Appetit und Verdauung anregen. Kardamom eigne sich besonders zum Würzen von Gebäck, Kompott und Süßspeisen, aber auch für Blutwurst oder Kochschinken.
Quelle: http://derstandard.at/1350260941875/Gewuerze-und-ihre-Wirkung
Kommentar & Ergänzung:
Zwischen Gewürzen und Heilpflanzen gibt es oft fliessende Übergänge.
Kardamom (Elettaria cardamomum) gehört zur Familie der Zingiberaceae (Ingwergewächse)… Zum vollständigen Text hier…
Verstopfung: Woraus besteht Benefiber?
Benefiber (Novartis) ist ein Präparat, das als Mittel gegen Verstopfung in Spital und Pflegeheim ziemlich verbreitet ist. Welche pflanzlichen Inhaltsstoffe in Benefiber für die Wirksamkeit verantwortlich sind, ist aber vielen Verwenderinnen und Verwendern nicht bekannt.
Benefiber besteht aus Guar.
Was ist Guar?
Guar wird aus der Guarbohne gewonnen, den Samen von Cyamopsis tetragonolobus, und zwar durch Zermahlen des Endosperms und anschliessender Teilhydrolyse.
Guar (Guargalactomannan) besteht hauptsächlich aus Polysacchariden.
Welche Wirkung ist von Guar / Benefiber zu erwarten?... Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Palliative Care und Klinik
Fundierte Weiterbildung und Ausbildung für Pflegeberufe am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info: Phytotherapie in der Pflege Was ist Phytotherapie?
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Phytotherapie in der Pflege.
Heilpflanzen-Anwendungen bei Reizdarmsyndrom
Im Phyto-Forum der Aerztezeitung wurde vor kurzen nach phytotherapeutischen Möglichkeiten beim Reizdarmsyndrom gefragt.
Beantwortet wurde die Frage von Professor Karin Kraft vom Institut für Naturheilkunde der Universität Rostock:
„Beim Reizdarmsyndrom gibt es eine Vielzahl von Heilpflanzen, die zur Symptomlinderung verwendet werden können. So wirken zum Beispiel Kamillenblüten antientzündlich und spasmolytisch, Kümmelfrüchte spasmolytisch und antimikrobiell, Melissenblätter beruhigend, entblähend und spasmolytisch und Pfefferminzblätter spasmolytisch und desinfizierend.“
Spasmolytisch = Krampflösend… Zum vollständigen Text hier…
Anistee gegen Blähungen
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 8 / 2012) publizierte einen Artikel zum Thema „Blähungen“ und empfiehlt darin unter anderem Anistee:
„Anistee ist bei Blähungen und Bauchkrämpfen – auch bei Säuglingen und Kleinkindern – sehr zu empfehlen. Die ätherischen Öle lösen Krämpfe und regulieren den Fluss der Verdauungssäfte. Anis ist deshalb fester Bestandteil vieler Verdauungstees. Zur pflanzlichen Therapie bei Blähungen eignen sich neben Anis auch Fenchel und Kümmel.“
Kommentar & Ergänzung:
Anis (Pimpinella anisum) gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Pflanze stammt vermutlich aus dem Orient. Sie wird heute in Südeuropa, im Mittelmeergebiet, im Vorderen Orient und Indien angebaut. Sie kommt bei uns nicht wild vor… Zum vollständigen Text hier…
Kamillentee gegen Magenkrämpfe
Das Magazin „Fokus“ publiziert immer wieder fundierte Tipps aus dem Bereich der Phytotherapie. Beispielsweise zum Thema Magenkrämpfe:
„Die Wirkung der Kamille als Arzneipflanze ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Die nordischen Völker verehrten die Kamille sogar als heilige Pflanze. Sie stillt unter anderem Krämpfe, beruhigt und hemmt Entzündungen.
Für den Kamillentee zwei Teelöffel Kamillenblüten mit einem Viertelliter kochendem Wasser ansetzen, zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen und die Blüten anschließend abseihen. Bis zu drei Tassen täglich trinken.“… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen-Anwendungen bei Magen-Darm-Krämpfen
Im Phyto-Forum der Ärztezeitung wurde die Frage gestellt, welche Optionen es in der Phytotherapie gebe für Patienten mit Magen-Darm-Krämpfen. Hier als Zitat die Antwort von Prof. Karen Nieber:
„Da sich unter dem Begriff Magen-Darm-Krämpfe eine Vielzahl von Symptomen verbirgt, ist es wichtig zu wissen, ob und in welcher Ausprägung bei dem bestreffenden Patienten Sodbrennen, Krämpfe, Völlegefühl, Blähungen, Obstipation oder Durchfall vorliegen.“
Den Satz finde ich einigermassen verwirrend. Für mich verbergen sich Symptome wie beispielsweise Sodbrennen, Völlegefühl oder Blähungen nicht unter dem Begriff Magen-Darm-Krämpfe. Das sind unterschiedliche Symptome, die aber natürlich auch gemeinsam auftreten können… Zum vollständigen Text hier…
Artischocken gegen Darmkeime
Unverdaute Fette im Darm können die Entstehung eines ungünstigen Keimspektrums in der Darmflora fördern.
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Untersuchung, die einen präbiotischen Effekt von Artischockenextrakt und damit eine günstige Verschiebung der Keimbesiedlung im Darm vermuten lässt.
In der Studie wurde die Hemmwirkung eines Artischocken-Extraktes in auf mehrere Keimarten der Darmflora untersucht. Gehemmt wurden hauptsächlich als unerwünscht betrachtete Keime wie Peptostreptococcus anaero. Die als nützlich erachteten Milchsäurekeime Lactobacillus acidophilus und Lactobacillus plantarum wurden durch den Artischocken-Extakt hingegen nicht beeinflusst… Zum vollständigen Text hier…
Darminfektionen: Knoblauch wirksamer als Antibiotika
Rohes Geflügel kann Bakterien enthalten, die zu Magen-Darm-Erkrankungen führen: Amerikanische Wissenschaftler haben nun einen Naturstoff im Knoblauch entdeckt, der besser als übliche Antibiotika gegen das Lebensmittel-Bakterium Campylobacter wirkt. Die Knoblauch-Verbindung könnte Lebensmittel sicherer machen, hoffen die Wissenschaftler.
Campylobacter-Bakterium können Durchfall, Krämpfe, Fieber und Schmerzen verursachen.
Meist ist unzureichende Hygiene bei der Verarbeitung oder Zubereitung schuld daran, wenn sich jemand mit dem Erreger ansteckt. Der befindet sich häufig auf rohem Fleisch, hauptsächlich von Schweinen und Hühnern. Von dort können sie in den menschlichen Organismus gelangen, wenn das Fleisch nicht gut erhitzt oder beispielsweise durch kontaminiertes Küchengerät verschmutzt wird… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Heilkräuterkursen in der Schweiz?
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich):
- Für Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik.
- Für Personen aus Medizin, Naturheilkunde und anderen Gesundheitsberufen.
- Für Laien ohne medizinische Grundausbildung, die interessiert sind an Heilkräuterkursen.
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Wir führen im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz durch, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Wallis, Graubünden, Luzern, Basel, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Glarus, Zürich.
Sie können auf diesen Kräuterwanderungen Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen. Bei den Heilpflanzen erfahren Sie viel Wissenswertes über ihre Heilwirkungen und Erkennungsmerkmale.
Programm:
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Die Heilkräuterkurse am SIP sind fundiert, informativ und basieren auf langjähriger Erfahrung.
Kümmeltee lindert Magenkrämpfe und Blähungen
Kümmel kann bei Völlegefühl, Blähungen und Magenkrämpfe Linderung verschaffen. Die kleinen Kümmelfrüchte sollten mit einem Mörser oder dem Rücken eines Esslöffels gequetscht und dann mit heißem Wasser zu einem Tee aufgegossen werden, empfiehlt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg.
Nur so könne das ätherische Öl aus dem Kümmel in das Teewasser übergehen und seine krampflösende und keimhemmende Wirkung entfalten.
Zur Linderung von Beschwerden bei Säuglingen oder Kleinkindern solle Kümmelöl zu zehn Prozent mit Olivenöl vermischt und vorsichtig in die Bauchhaut um den Nabel eingerieben werden, rät der Experte. Nebenwirkungen sind gemäss Mayer bei Kümmel nicht bekannt… Zum vollständigen Text hier…
Weihrauch als Heilpflanze bei Rheuma und Darmentzündungen
Die „Welt“ publizierte einen informativen Beitrag über Weihrauch.
Dabei kam auch die medizinische Wirkung zur Sprache:
„Sogar eine kleine medizinische Renaissance könnte das Weihrauchharz erleben, nachdem es als Arzneimittel weitgehend durch wirksamere synthetische Stoffe ersetzt worden war. In den 90er-Jahren fanden Pharmakologen im Harz eine Reihe von Substanzen, unter anderem die Boswellia-Säuren, die eine entzündungshemmende Wirkung haben sollen. So könnten sie möglicherweise Rheuma, chronische Darmentzündungen, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Asthma und die Beschwerden von Hirntumoren lindern… Zum vollständigen Text hier…
Verstopfung: Anwendungshinweise für Leinsamen und Flohsamen
Die Zeitschrift für Phytotherapie (Nr. 6 / 2011) publizierte einen Beitrag von Prof. Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde, Universität Rostock) zum Thema Obstipation (Verstopfung).
Interessant sind darin unter anderem die Anwendungshinweise für Leinsamen und Flohsamen:
„Die Einnahme der nicht vorgequollenen Quellstoffdrogen erfolgt im Sitzen oder Stehen mit reichlich Wasser (mindestens 1 :10), sie sollten nicht zusammen mit Milch und nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Die Wirkung setzt allerdings oft erst nach einer Woche konsequenter Anwendung ein. Patienten mit Normal-Transit-Obstipation sprechen am besten an.“… Zum vollständigen Text hier…
Probiotika bei Durchfall – ein kurzer Überblick
Probiotika (pro bios, für das Leben) sind lebende und im weiteren Sinne auch abgetötete Mikroorganismen, die, wenn sie in genügender Menge aufgenommen werden, dem Wirtsorganismus einen gesundheitlichen Nutzen bringen.
Probiotika können zur Vorbeugung und Behandlung von Durchfallerkrankungen eingesetzt werden. Sie normalisieren dabei die Darmflora, indem sie sich im Darm ansiedeln oder den Aufbau einer gesunden Darmflora begünstigen. Probiotika können schon bei Säuglingen eingesetzt werden.
Als Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen werden verwendet:
– Enterokokken SF 68 (Bioflorin®, Bioflorina®)… Zum vollständigen Text hier…
ARTISCHOCKENEXTRAKT BEI VERDAUUNGSBESCHWERDEN VON SCHICHTARBEITERN
Menschen, die sehr spät oder unregelmäßig essen, haben oft Magen-Darm-Probleme. Ein Spezialextrakt aus Artischocken kann ihre Verdauungsbeschwerden deutlich lindern. Dies zeigte eine nicht interventionelle Studie in Berliner Arztpraxen, die der Berliner Allgemeinarzt Dr. Dirk Laudahn bei einer Pressekonferenz des Komitee Forschung Naturmedizin (KFN) in München präsentierte. Daran teilgenommen hatten 105 Patienten, knapp die Hälfte arbeitete im Schichtdienst. Alle Probanden litten unter Verdauungsbeschwerden wie schnellem Sättigungsgefühl, Völlegefühl, Blähungen und Flatulenz sowie unter Sekundärsymptomen wie Schlafstörungen, Erschöpfung und Antriebslosigkeit… Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
TIPPS GEGEN WEIHNÄCHTLICHE VERDAUUNGSBESCHWERDEN
Die „Kronenzeitung“ sorgt sich angesichts weihnächtlicher Völlerei um unsere Verdauung.
„Das hilft bei Völlerei“, schreibt die Zeitung und empfiehlt:
„Sinnvoll ist eine mitternächtliche Gulaschsuppe. Paprika enthält Capsaicin, das durchblutungsfördernd und schützend auf die Schleimhäute wirkt sowie den Kreislauf anregt. Das Gleiche gilt für Speisen mit Rosmarin, Ingwer oder Curry. Bei flauem Magen hilft das Kauen von Kardamomsamen oder Süßholz. Das beruhigt den Verdauungstrakt.“…Zum vollständigen Text hier…
HEILKRÄUTER GEGEN VERDAUUNGSPROBLEME
Die ZDF-Sendung „Volle Kanne“ kümmerte sich vor einiger Zeit um menschliche Verdauungsprobleme:
„Vor allem über die Festtage kann der reguläre Essensrhythmus schnell aus dem Tritt geraten. Völlegefühl, Magendrücken und allgemeines Unwohlsein sind meist die Folge. Ein Schnäpschen nach dem Essen ist aber nicht die beste Möglichkeit, sich Erleichterung zu verschaffen.“Das wohlige Brennen in der Kehle und die Wärme komme nur von der besseren Durchblutung des Magens nach dem Schnapsgenuss, erklärte die Ernährungsexpertin Dr. Brigitte Bäuerlein… Zum vollständigen Text hier
Natürliche Abführmittel: Sennesblätter und Leinsamen
Die ZDF-Sendung „Volle Kanne“ kümmerte sich vor einiger Zeit um menschliche Verdauungsprobleme. Dabei ging es auch um das Thema Verstopfung. Schauen wir uns die Tipps einmal genauer an:
„Dr. Brigitte Bäuerlein warnt: ‚Abführmittel aus der Apotheke sollten erst dann zum Einsatz kommen, wenn eine Ernährungsumstellung auf ballaststoffreichere Kost kombiniert mit einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr sowie eine Änderung des Lebensstils mit mehr Bewegung zu keiner Verbesserung der Verstopfungen geführt haben!’ Zudem sollte die Einnahme von Abführmitteln immer medizinisch abgeklärt werden. Gleiches gelte für die Verwendung von Glaubersalzen oder Rizinusöl… Zum vollständigen Text hier….
WEIHRAUCH BEI CHRONISCHEN DARMERKRANKUNGEN
Der „Schwarzwälder Bote“ veröffentlichte einen Artikel zum Thema Weihrauch bei Darmerkrankungen. Und zwar für eine Publikumszeitung einen erfreulich fundierten Artikel zudem. Hier ein paar Informationen daraus mit dazwischen geschaltetem Kommentar (kursiv):
„Ihr Revival verdankt die Dreikönigs-Gabe dem Tübinger Pharmakologen Hermann Ammon, der das Harz der indischen Boswellia serrata zu Beginn der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts mit modernen Methoden analysierte und Triterpensäuren als wirksame Substanzen identifizierte. Seiner Forschung zufolge hemmen sie das Enzym 5-Lipoxygenase, das bei der Bildung von Leukotrienen eine entscheidende Rolle spielt, Stoffen, die an der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: LEINSAMENSCHLEIM BEI MAGENSCHLEIMHAUTENTZÜNDUNG
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie von Beiträgen über Hausmittel gegen Beschwerden der Verdauungsorgane.
Hier ein Zitat zur Wirkung von Leinsamenschleim:
„Leinsamenschleim
Die Schleimstoffe des Leinsamens helfen vor allem bei leichten Entzündungen der Magenschleimhaut. Der Leinsamenschleim legt sich auf die Magenwand und schützt die Magenschleimhaut so vor Säure… Zum vollständigen Text hier…
INGWERTEE GEGEN ÜBELKEIT UND ERBRECHEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie von Beiträgen über Hausmittel gegen Beschwerden der Verdauungsorgane.
Hier ein Zitat zur Wirkung von Ingwertee:
„Ingwertee
Ingwer ist eine Allzweckwaffe: Er hilft zum Beispiel gegen Husten, Schnupfen, Halsentzündungen und Kopfschmerzen. Seine Hauptwirkstoffe sind Gingerol und Shogaol, die auch für die Schärfe des Ingwers verantwortlich sind. Gegen Übelkeit hilft besonders das Gingerol, denn es absorbiert Säuren im Magen. Entweder können Betroffene eine Scheibe frischen Ingwer kauen oder ihn in Form von Tee einnehmen… Zum vollständigen Text hier…
BALLASTSTOFFE HELFEN GEGEN VERSTOPFUNG BEI KINDERN
Gegen Verstopfung bei Kindern ist manchmal guter Rat teuer. Am ehesten sind dann Ballaststoffe empfehlenswert – sie steigern Studien zufolge die Defäkationsfrequenz und vermindern die Bauchschmerzen.
Alternative Therapien stehen hoch im Kurs, hauptsächlich in der Kinderheilkunde. Doch welche Therapien wirken wirklich?
Niederländische Forscher versuchten diese Frage für die funktionelle Obstipation (Verstopfung) bei Kindern im Rahmen eines systematischen Reviews zu klären (Pediatrics 2011; 128: 753-761)… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
PHYTOTHERAPIE: EIBISCHWURZEL GEGEN SODBRENNEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie von Beiträgen über Hausmittel gegen Beschwerden der Verdauungsorgane.
Hier ein Zitat zur Wirkung der Eibischwurzel:
„Eibischwurzel
Wie der Leinsamen ist auch die Eibischwurzel reich an Schleimstoffen und soll deshalb die Magenschleimhaut schützen. Sie hilft bei Sodbrennen entweder als Sirup oder als Tee.
Eibischsirup gibt es in der Apotheke zu kaufen. Drei- bis fünfmal täglich einen Teelöffel einnehmen… Zum vollständigen Text hier…
PFEFFERMINZTEE GEGEN MAGENKRÄMPFE
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie von Beiträgen über Hausmittel gegen Beschwerden der Verdauungsorgane.
Hier ein Zitat zur Wirkung der Pfefferminze:
„Tee aus Pfefferminzblättern ist eine der beliebtesten Sorten der Deutschen. Wichtigster Wirkstoff ist das Menthol. Es wirkt krampflösend und ist deshalb sehr nützlich bei Magenkrämpfen.
Für einen Aufguss einige frische Pfefferminzblätter waschen und klein zupfen. Mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dann den Tee möglichst warm und in kleinen Schlucken trinken… Zum vollständigen Text hier…
KÜMMELÖL-MASSAGE BEI MAGENSCHMERZEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie mit bewährten Hausmitteln gegen Verdauungsprobleme.
Die vorgestellten Tipps aus Naturheilkunde und Phytotherapie sind erfreulich fundiert, was ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Hier eine Empfehlung für eine Kümmelöl-Massage bei krampfartigen Magenschmerzen:
„ Kümmelöl und Wärmeauflage
Kümmelöl wird aus Kümmelsamen hergestellt. Es beruhigt, löst Krämpfe und fördert die Verdauung. Deshalb eignet es sich bei Magenschmerzen gut, um sanft damit den Bauch zu massieren. Der Körper resorbiert die Kümmelwirkstoffe über die Haut. Der Duft des Öls sorgt zusätzlich für Entspannung. Wer den Geruch nicht mag, kann auch Melissenöl für die Bauchmassage verwenden… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI MUNDSCHLEIMHAUTENTZÜNDUNG
In einem Zeitschriftenbeitrag beschreibt die Apothekerin Grit Zahn, welche Heilpflanzen sich zur Behandlung von Mundschleimhautentzündung eignen:
„Schleimdrogen wie Malve und Eibisch bilden einen Schutzfilm auf der Mundschleimhaut. Als Kaltwasserauszug eignen sie sich zum Spülen und Gurgeln. Gerbstoffhaltige Extrakte aus Myrrhe, Ratanhia- oder Rhabarberwurzel werden oft als Tinktur auf die betroffenen Stellen gepinselt. Sie hemmen Entzündungen und fördern die Wundheilung, können jedoch anfangs verstärkt brennen. Ätherische Öle aus Kamille, Salbei, Thymian und Gewürznelken wirken antimikrobiell.“ ….Zum vollständigen Text hier…
BEI APHTHEN – TORMENTILL, RATHANIA, MYRRHE, SALBEI, RHABARBERWURZEL….
Die Pharmazeutische Zeitung publizierte einen fundierten Beitrag zum Thema Aphthen.
Darin werden auch Heilpflanzen-Anwendungen erwähnt:
„Tormentillwurzelstock, Rathania, Myrrhe, Salbei…..Rhabarberwurzel (etwa Repha-OS®, Pyralvex®, Salviathymol®) haben sich durch ihren adstringierenden und entzündungshemmenden Effekt bewährt. Zudem ist Propolis-Urtinktur ein möglicher Beratungstipp. Bevor das jeweilige Präparat aufgetragen wird, empfiehlt es sich, die betroffene Region mit einem Wattestäbchen oder Papiertuch trocken zu tupfen. Dann erst das Gel oder die Tinktur mit einem frischen Wattestäbchen entnehmen und dünn auf die Wunde aufstreichen.“…Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
HAUSMITTEL AUS HEILPFLANZEN GEGEN MUNDGERUCH
Rund ein Viertel aller Menschen leide unter dauerhaftem Mundgeruch mit krankheitsbedingten Ursachen, wie zum Beispiel Diabetes, Stoffwechsel- oder Leberfunktionsstörungen oder auch Tumoren im Verdauungstrakt, erklärt Thomas Schrom, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenklinik am Helios-Klinikum Bad Saarow. Auch eine falsche Zahnhygiene könne ursächlich sein, weiß der Experte und empfiehlt, bei chronischem Mundgeruch in jedem Fall nach den Ursachen zu forschen… Zum vollständigen Text hier…
LEINSAMEN BEI REFLUX-ERKRANKUNG
Im „Phyto-Forum“ der „Ärztezeitung“ wurde vor kurzem folgende Frage gestellt:
„Einer meiner Patienten will trotz bestehender Reflux-Erkrankung keinen Protonenpumpenhemmer nehmen. Gibt es pflanzliche Alternativen für eine Langzeitanwendung?“
Darauf Antwort gab Prof. Karin Kraft vom Lehrstuhl für Naturheilkunde an der Universität Rostock:
„Aus dem Bereich der Phytotherapie kann besonders Leinsamenschleim empfohlen werden… Zum vollständigen Text hier…
SÜSSHOLZWURZELTEE BEI MAGENBESCHWERDEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie mit bewährten Hausmitteln gegen Verdauungsprobleme.
Die vorgestellten Tipps aus Naturheilkunde und Phytotherapie waren erfreulich fundiert, was ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
„Süßholzwurzeltee
Die Süßholzwurzel hemmt Entzündungen, schützt die Magenschleimhaut und entkrampft den Magen. Hauptwirkstoff ist das Saponin Glycyrrhizin, das auch der Lakritze ihren charakteristischen Geschmack verleiht. Für den Tee die Süßholzwurzel in kleine Stücke schneiden und kurz aufkochen lassen. Wer mag, kann auch etwas Fenchel dazugeben. Dann fünf bis zehn Minuten ziehen lassen… Zum vollständigen Text hier…
KAROTTENSUPPE NACH MORO KÖNNTE AUCH BEI EHEC HELFEN
Ein altes Hausmittel, die Karottensuppe nach Moro, könnte möglicherweise auch EHEC-Patienten helfen. Dieser Ansicht ist Professor Josef Peter Guggenbichler, seit 2009 Emeritus der Universitätskinderklinik Erlangen.
Das Rezept für die Karottensuppen nach Moro hat der Ordinarius der Heidelberger Kinderklinik Professor Ernst Moro 1908 nach Hausmitteln kreiert. Damit reduzierten sich bei Kindern die Sterbe- und Komplikationsraten infolge Durchfallerkrankungen drastisch… Zum vollständigen Text hier…
VERSTOPFUNG: ZUERST NACH DER URSACHE FANDEN
«Wie oft in der Woche haben Sie Stuhlgang?» Mit dieser Einstiegsfrage könne das Apothekenteam die Selbstdiagnose eines Kunden mit Verstopfung (Obstipation) hinterfragen. Dies empfahl Privatdozent Dr. Ralf-Marco Liehr, Direktor der Klinik für Innere Medizin am Vivantes Humboldt-Klinikum, Berlin, in Meran. Mit wenigen weiteren Fragen könne die Apotheke ermitteln, ob eine behandelbare Grunderkrankung vorliege und eine Selbstmedikation vertretbar sei… Zum vollständigen Text hier….
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
HEILPFLANZEN BEI MUNDSCHLEIMHAUTENTZÜNDUNG
Im Phyto-Forum der „Ärztezeitung“ wurde kürzlich folgende Frage gestellt: „Welche pflanzlichen Mittel eignen sich gegen Entzündungen in Mund und Rachen?“Professor Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde, Universität Rostock) antwortete darauf:
„Eibischwurzel, Isländisch Moos und Malvenblätter oder -blüten eignen sich bei gereizten, schmerzhaften Mundschleimhäuten. Sie führen zur Reizlinderung über eine Schutzfilmbildung auf den Mundschleimhäuten und sind auch zur Behandlung von Reizhusten und Schluckbeschwerden bei Pharyngitis geeignet… Zum vollständigen Text hier…
LEINSAMENSCHLEIM GEGEN SODBRENNEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie mit bewährten Hausmitteln und Heilpflanzen-Anwendungen gegen Verdauungsprobleme.
Die vorgestellten Tipps aus Naturheilkunde und Phytotherapie sind erfreulich fundiert, was ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Hier ein Tipp gegen Sodbrennen:
„Auch gegen Sodbrennen hilft Leinsamenschleim gut. Seine physikalische Beschaffenheit ist der des Magenschleims sehr ähnlich. Er wirkt reizlindernd und legt sich schützend auf die Magenwand… Zum vollständigen Text hier…
ERFOLG MIT ARTISCHOCKEN-EXTRAKT BEI DYSPEPSIE (VERDAUUNGSSTÖRUNGEN)
Eine neue Praxisstudie zeigt den Nutzen eines Artischockenblätter-Spezialextraktes bei funktioneller Dyspepsie – unabhängig davon, ob zuvor andere Magen-Darm-Mittel angewandt wurden oder nicht.
In der sechswöchigen Studie haben 118 Patienten mit funktioneller Dyspepsie täglich im Mittel 2 x 2 Kapseln Hepar-SL® forte (in der Schweiz: Hepa-S) eingenommen, teilt das Unternehmen Klosterfrau mit. Für 58 Studienteilnehmer war es die Ersttherapie, 60 hatten im vergangenen Jahr wegen ihrer Dyspepsie schon andere Mittel angewandt… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL BEI SODBRENNEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Magen-Darm-Beschwerden, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„• Leinsamen: Die Samen in einem Mörser aufbrechen und ins Müsli oder in den Tee geben. Schützt die Schleimhäute, lindert Entzündungen.
• Kamillentee: Einen Esslöffel Kamillenblüten auf eine Tasse heißes Wasser geben, zehn Minuten ziehen lassen, abseihen. Wirkt beruhigend und vermindert die Säureproduktion… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: HEIDELBEERTEE GEGEN DURCHFALL
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie mit bewährten Hausmitteln gegen Verdauungsprobleme.
Die vorgestellten Tipps aus Naturheilkunde und Phytotherapie sind erfreulich fundiert, was ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Als Beispiel die Empfehlung von Heidelbeertee gegen Durchfall:
„Die Gerbstoffe aus der Heidelbeere hemmen Entzündungen und wirken zusammenziehend und dämpfend auf die Peristaltik, also auf die Muskeltätigkeit des Magens. Besonders Kinder mögen diesen Tee wegen seines Geschmacks… Zum vollständigen Text hier…
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Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
SILIBIN (LEGALON®) JETZT ZUR HEPATITIS-C-THERAPIE
Es sei seit langem bekannt, dass Silibinin, der Hauptbestandteil des Wirkstoffgemischs der Mariendistel (Silybum marianum), ausgeprägte antioxidative, immunmodulierende und antifibrotische Eigenschaften hat.
Bei Patienten mit chronischer Infektion durch das Hepatitis-C-Virus ist Legalon® SIL (Silibinin-Hydrogensuccinat) nun als Begleitmedikation in Österreich zugelassen.
Die Zulassung gilt für Patienten, welche nicht oder ungenügend auf die virale Standardtherapie ansprechen, teilt das Unternehmen Rottapharm / Madaus mit… Zum vollständigen Text hier…
HEILKRÄUTER HALTEN DIE VERDAUUNG IN SCHWUNG…..
Die Sonntagszeitung „PrimaSonntag“ veröffentlichte ein Interview mit Prof. Dr. Michael Geißler, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin an den Städtischen Kliniken in Esslingen a. N. und Dr. Andre Schumacher, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in Düsseldorf zum Thema „Verdauungsbeschwerden“. Dabei kam auch die Anwendung von Heilpflanzen zur Sprache:
„primaSo: Lässt sich die Funktion der Verdauungsorgane durch bestimmte pflanzliche Arzneistoffe fördern?
Dr. Schumacher: Ja, weil die in pflanzlichen Arzneimitteln enthaltenen Natur- oder Bitterstoffe bestimmte Abschnitte der Verdauungskette durchaus positiv beeinflussen… Zum vollständigen Text hier…
KÜMMELTEE GEGEN BLÄHUNGEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte eine Serie mit bewährten Hausmitteln gegen Verdauungsprobleme.
Die vorgestellten Tipps aus Naturheilkunde und Phytotherapie waren sind fundiert, was ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Zitat: „Die unangenehmen Blähungen entstehen, wenn sich im Magen-Darm-Trakt zu viele Gase ansammeln. Diese erzeugen ein Gefühl von Völle und Druck im Bauch. Wichtig ist jetzt, dass die Gase den Körper wieder verlassen. Gegen einen Blähbauch helfen am besten verschiedene Kräuter- und Gewürztees… Zum vollständigen Text hier…
PFLANZLICHE ABFÜHRMITTEL UND IHRE INHALTSSTOFFE
Die Universität Frankfurt hat zu ihrem Arzneipflanzengarten fundierte Informationen über die Wirkungen der Heilkräuter zusammengestellt.
Hier der Abschnitt über pflanzliche Abführmittel:
„PFLANZEN MIT DARMFÜLLLENDEN INHALTSSTOFFEN: Flohsamen und Lein enthalten un- oder schwerverdauliche Schleimstoffe, die Wasser binden, im Verdauungstrakt aufquellen und über den sog. Dehnungsreflex eine Anregung der Darmperistaltik bewirken. Allerdings sollte man wissen, dass man genug Flüssigkeit dazu aufnehmen muss und dass der Effekt mit Verzögerung eintritt. Pflanzliche Schleimstoffe sind nebenwirkungsarm.“…Zum vollständigen Text hier…
HONIG GEGEN MUNDSCHLEIMHAUTENTZÜNDUNG (MUCOSITIS) BEI CHEMOTHERAPIE / BESTRAHLUNG
Chemotherapie und Bestrahlung schädigen Zellen, welche sich rasch teilen. Das ist bei Krebszellen erwünscht. Doch nicht nur Krebszellen teilen sich häufig, sondern auch viele gesunde Zellen. Das sind hauptsächlich Zellen der Blutbildung, der Haarbälge, der Nagelbildung und der Schleimhäute. Geschädigt werden daher besonders oft die Schleimhautzellen im Mund- und Rachenbereich. Es kommt zu Mundschleimhautentzündung ( Mucositis, Stomatitis)
Dass man in manchen Fällen schon mit verhältnismässig einfachen Mitteln solchen Beschwerden vorbeugen kann, zeigen Studien an Patienten, die aufgrund von Kopf-Hals-Tumoren mit Bestrahlungen und Chemotherapie behandelt wurden… Zum vollständigen Text hier….
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Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
PHYTOTHERAPIE: APPETITMANGEL BEI CHEMOTHERAPIE
Ein Problem von Krebspatienten mit Chemotherapie ist der Appetitmangel. Im „Phytoforum“ der „Ärztezeitung“ wurde die Frage gestellt, ob es Phytopharmaka gebe, die appetitanregend wirken. Professor Karin Kraft, Lehrstuhl für Naturheilkunde Universität Rostock, antwortet darauf: „Es gibt eine Vielzahl von Phytopharmaka, die aufgrund ihres Bitterstoffgehaltes appetitanregend wirken. Bei Malignomen eignen sich besonders Galgantwurzelstock oder Kalmuswurzelstock, die besonders wohlschmeckend sind.“ … Zum vollständigen Text hier…
ABFÜHRMITTEL NICHT LÄNGERFRISTIG EINNEHMEN
Rezeptfreie Abführmittel sollten stets nur kurzfristig angewendet werden. Wird dies nicht beherzigt, können diese Medikamente zur Verstopfung führen. Davor warnte Professor Martin Schulz, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK).
Abführmittel mit den synthetischen Wirkstoffen Bisacodyl und Natriumpicosulfat und auch einige Pflanzenextrakte können bei langfristiger Einnahme oder Missbrauch zu einem Kaliumverlust führen, der eine Darmträgheit bewirken kann. Sie sollten daher in der Selbstmedikation höchstens zwei Wochen lang angewendet werden. Eine erneute Einnahme sollte frühestens zwei bis drei Tage nach erfolgter Darmentleerung geschehen… Zum vollständigen Text hier…
PFEFFERMINZÖL BEI REIZDARM SCHMERZLINDERND
Das im Pfefferminzöl enthaltene Menthol aktiviert einen Anti-Schmerz-Kanal im Dickdarm.
Schon Kinder ist bekannt: Wenn man Bauchschmerzen hat, erhält man eine Tasse Pfefferminztee, ob man will oder nicht. Doch die Pfefferminze ist nicht nur eines der bekanntesten Hausmittel, sie hat sich in jüngster Zeit auch als erstaunlich wirksam für Menschen mit einem Reizdarmsyndrom erwiesen – jener bisher unerklärlichen Überempfindlichkeit des Darms, die sich in Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und damit einhergehenden Schmerzen äußert. Verantwortlich dafür wurde bisher hauptsächlich der entkrampfende Wirkung der Heilpflanze gemacht: Sie stimuliert einen Einstrom von Kalziumionen in die Zellen der glatten Muskulatur des Magen-Darm-Traktes… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL BEI MAGEN-DARM-INFEKTEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Magen-Darm-Infekte, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„Ingwer-Tee: Ein Teelöffel grob gepulverte Ingwerwurzel mit einer Tasse heißem Wasser übergießen. Zehn Minuten ziehen lassen, abseihen, ein bis zwei Tassen am Tag trinken. Hilft gegen Übelkeit!“
Ingwer gegen Übelkeit ist in der Phytotherapie vor allem gebräuchlich bei Reisekrankheit, während einer Chemotherapie und nach Operationen. Kontrovers eingeschätzt wird Ingwer als Mittel gegen Schwangerschaftserbrechen. Die hier empfohlene Anwendung bei Übelkeit infolge von Magen-Darm-Infekten ist eher unüblich, aber durchaus einen Versuch wert. … Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
PHYTOTHERAPIE: INGWER GEGEN ÜBELKEIT UND ERBRECHEN
Zum Thema Ingwer & Reiseübelkeit nimmt Professor Eugen Verspohl in einem Interview Stellung. Der Pharmakologe arbeitet am Pharmazeutischen Institut der Universität Münster und beschäftigt sich seit nunmehr acht Jahren mit Zingiber officinale, wie sich das fernöstliche Gewächs in der Fachsprache nennt:
„’Wir haben herausgefunden, dass die Wirkstoffe an Serotonin-Rezeptor-Ionenkanälen angreifen, die am Erbrechen beteiligt sind’, sagt er. Allerdings profitieren nur diejenigen von Ingwer, denen es in Flugzeug, Zug oder Auto schlecht wird. ‚Tritt die Reiseübelkeit während einer Schiffsreise auf, eignet sich Ingwer weniger gut‘, meint der Experte.“… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI REIZDARM
Die Österreichische Apothekerzeitung (3/2011) stellte kürzlich knapp und fundiert Behandlungsmöglichkeiten der Phytotherapie bei Reizdarm vor:
„Stark belastend für Patienten ist auch das Reizdarmsyndrom, das durch diffuse krampfartige oder drückende Unterleibsschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Diarrhö oder Obstipation gekennzeichnet ist. Das Reizdarmsyndrom ist ebenfalls häufig vergesellschaftet mit Stress und depressiven Verstimmungen, die zwar nicht ursächlich sind, die Beschwerden aber verschlimmern. Die Behandlung richtet sich auch hier nach den… Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE BEI REIZDARM: PFEFFERMINZE, KÜMMEL, FENCHEL, ANIS, FLOHSAMEN
Das Nachrichtenmagazin „Focus“ behandelt in einem grösseren Artikel das Thema „Reizdarm“. Dabei werden auch Möglichkeiten der Phytotherapie erwähnt:
„Patienten mit leichteren Beschwerden helfen auch rezeptfreie Mittel auf Basis von Heilkräutern. Hier haben sich Pfefferminze, Kümmel, Anis oder Fenchel bewährt. Die Wirkstoffe dieser Phytotherapeutika entkrampfen, entblähen und machen so auf sanfte Weise die Verdauung wieder stabil. Helfen kann auch Flohsamen. Dabei handelt es sich um einen natürlichen, löslichen Ballaststoff, der Wasser im Darm bindet. Er gleicht Darmstörungen aus, eignet sich also sowohl gegen Durchfall als auch gegen Verstopfung.“ … Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
GEGEN REISEDURCHFALL HEILPFLANZEN-PRÄPARATE
Unter dem Titel „Vorsicht bei Loperamid –bei Reisedurchfall pflanzliche Mittel“ veröffentlichte dpa / N24 vor kurzen eine interessante Meldung. Darin wird bei Reisedurchfall zu pflanzlichen Mitteln geraten und Loperamid (Imodium) kritisch kommentiert….. Zum vollständigen Text hier…
VÖLLEGEFÜHL MIT HEILPFLANZEN LINDERN
Rechtzeitig auf die Festtage hin publiziert die Nachrichtenagentur dpa eine Meldung unter dem Titel
„Völlerei mit Heilpflanzen begegnen“.
Da möchte ich doch vorgängig noch den schüchternen Einwand erheben, dass Völlerei nicht so schicksalhaft mit Weihnachten verbunden ist, wie es manchmal aussehen mag. Auch dosierte „Futterzufuhr“ bringt Genuss und ist der nachträglichen „Pannenbehebung“ mit Heilpflanzen vorzuziehen….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: VERSTOPFUNG BEI KINDERN
Eltern verlangen heute vermehrt nach natürlichen Alternativen in der Behandlung ihrer Kinder. Heilpflanzen-Präparate kommen diesem Bedürfnis entgegen. Prof. Karin Kraft hat sich in der Zeitschrift „ Kinderärztliche Praxis“ zu Verträglichkeit, Akzeptanz und Dosierung von Phytotherapeutika in der Kinderheilkunde geäussert….. Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI BLÄHUNGEN
Die Kronen-Zeitung veröffentlichte einen Artikel über Blähungen und wie man sie los wird. Dabei kamen auch Heilpflanzen zur Sprache:
„Um die Verdauung anzuregen, sollten zum Kochen Gewürze wie Kümmel, Majoran, Anis und Koriander verwendet werden. Auch Artischocken kurbeln die Verdauung auf natürliche Weise an….. Zum vollständigen Text hier…
KINDERHEILKUNDE: HEILPFLANZEN-KOMBINATION GEGEN BAUCHBESCHWERDEN
Bauchschmerzen zählen zum „täglichen Brot“ des Kinder- und Jugendarztes:
Bis zu 21 Prozent aller Kinder leiden unter Funktionsstörungen des Magen-Darm-Systems wie beispielsweise unter wiederkehrenden Schmerzen im oberen Bauchbereich (funktionelle Dyspepsie) oder einem so genannten Reizdarmsyndrom. Wie die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Radke jüngst auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam berichtete, kann ihnen mit einem Kombinations-Präparat aus Heilpflanzen geholfen werden.
In einer offenen prospektiven Studie wurde die Anwendung einer Kombination aus neun Pflanzenextrakten, die zur Therapie von Dyspepsie und Reizdarm zugelassen ist, bei Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren untersucht. 980 kleine Patienten mit gastrointestinalen Funktionsstörungen aus 43 Praxen bekamen von ihrem Kinderarzt das Medikament in einer altersentsprechenden Dosierung eine Woche lang verordnet……. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
CHRONISCHE VERSTOPFUNG – WAS HILFT?
In der Medical Tribune 41 / 2010 fasst Univ.-Prof. Dr. Heinz F. Hammer von der Medizinischen Universität Graz eine neue Metaanalyse zur Therapie der Obstipation (Verstopfung) zusammen:
„Eine systematische Auswertung von zwischen 1966 und Oktober 2009 publizierten Studien ergab die folgenden Empfehlungen: Als ‚uneingeschränkt nützlich’ können Macrogole gelten, die zu den osmotischen Laxanzien gehören…… Zum vollständigen Text hier…
MELISSENTEE LINDERT LÄSTIGE KRÄMPFE
Bei unspezifischen, teils auch krampfartigen Oberbauchbeschwerden rät Dr. Roman Huber von der Universitätsklinik Freiburg zusätzlich zu direkt auf die abdominelle Symptomatik zielenden Behandlungsansätzen entspannungsfördernde Heilpflanzen-Präparate wie Melissenblättertee…… Zum vollständigen Text hier…
MÖGLICHE URSACHE DES REIZDARMSYNDROMS ENTDECKT
Das Reizdarmsyndrom macht Betroffenen – immerhin rund zehn Prozent der Bevölkerung – das Leben schwer. Was viele Erkrankte zusätzlich belastet: Häufig werden sie als Psychosomatiker abgestempelt, denn körperliche Auslöser für einen Reizdarm waren bisher unbekannt. Nun haben Humanbiologen der Technischen Universität München (TUM) möglicherweise Licht ins Dunkel gebracht: Sie haben Mini-Entzündungen in der Darmschleimhaut entdeckt, die das empfindliche Gleichgewicht im Darm durcheinanderbringen und mit einer Sensibilisierung des Darmnervensystems einhergehen…… Zum vollständigen Text hier…
REIZDARMSYNDROM: FLOHSAMEN UND PFEFFERMINZÖL TOP – KLEIE FLOP
Ein Reizdarmsyndrom lässt sich gemäss aktuellen Studien mit Flohsamen lindern. Das erklären die Fachleute des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln.
Bei Flohsamen handelt es sich um einen löslichen Ballaststoff, welcher im Darm Wasser bindet. Auch magensaftresistente Kapseln mit Pfefferminzöl, ein bestimmtes krampflösendes Medikament und Hypnose könnten den Beschwerden entgegen wirken. Nicht hilfreich ist laut IQWiG dagegen Kleie, ein unlöslicher, kaum Wasser bindender Ballaststoff…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: GEWÜRZE FÖRDERN VERDAUUNG
Dass sich Gewürze günstig auf die Verdauung auswirken, ist in der traditionellen Pflanzenheilkunde und in der wissenschaftlichen Phytotherapie schon lange bekannt.
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Technischen Universität München versuchten zu klären, was dabei genau vor sich geht im Verdauungstrakt. Ihre Resultate haben sie in der Fachzeitschrift Gastroenterology publiziert…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: PFEFFERMINZÖL BEI REIZDARMSYNDROM
Neuere Untersuchungen belegen, dass Pfefferminzöl eine sinnvolle Möglichkeit in der Behandlung des Reizdarmsyndroms ist. Die krampflösende Wirkung des Pfefferminzöls konnte sowohl in vitro an isolierten Darmsegmenten als auch in vivo an gesunden Versuchspersonen und in der Diagnostik des Verdauungstraktes gezeigt werden….. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
PHYTOTHERAPIE IN DER GASTROENTEROLOGIE
Unter diesem Titel veröffentlichte die Zeitschrift der „Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie“ einen Beitrag von Dr. Roman Huber zum gegenwärtigen Wissensstand in der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen durch Heilpflanzen-Präparate.
Der Autor schreibt:…… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-EXTRAKT FÜR FUNKTIONELLE MAGEN-DARM-BESCHWERDEN ÜBERZEUGT IM LABOR
Ein bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden bewährtes pflanzliches Vielstoffgemisch zeigt auch in Laborexperimenten mehrere günstige Effekte. Das spricht für das breite klinische Wirkspektrum.
Das untersuchte Heilpflanzen-Präparat enthält traditionell bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzte Extrakte aus bitterer Schleifenblume, Angelikawurzel (Engelwurz), Kamillenblüten, Kümmelfrüchten und Mariendistelfrüchten, Melissenblättern, Schöllkraut, Süßholzwurzel und Pfefferminzblättern. In klinischen Studien zur Behandlung von Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Beschwerden, besonders bei Reizmagen und Reizdarm, hat das Phytotherapeutikum bereits überzeugt…… Zum vollständigen Text hier…
SILIBININ AUS MARIENDISTEL UNTERSTÜTZT STANDARDTHERAPIE BEI CHRONISCHER HEPATITIS C
Wenn Patienten mit chronischer Hepatitis C nicht auf die Standardtherapie ansprechen, könnte ein Versuch mit Silibinin aus den Früchten der Mariendistel doch noch Erfolg bringen.
Patienteninnen und Patienten mit chronischer Hepatitis C, die auf eine Standardtherapie mit pegyliertem Interferon alfa plus Ribavirin nicht oder nur ungenügend ansprechen, kann womöglich mit einem Inhaltsstoff der Mariendistel (Silybum marianum) zum Durchbruch verholfen werden….. Zum vollständigen Text hier…
VERSTOPFUNG: SENNESBLÄTTER ALS ABFÜHRMITTEL NUR KURZFRISTIG
Die Häufigkeit des Stuhlgangs liegt bei den meisten Menschen zwischen dreimal pro Tag bis zu zweimal wöchentlich. Eine Obstipation (Verstopfung) liegt dann vor, wenn jemand weniger als zweimal wöchentlich Stuhlgang hat und dabei stark pressen muss. In zahlreichen Fällen wird eine Verstopfung durch die Lebensweise der Betroffenen ausgelöst, wie beispielweise durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr, ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Bewegung und wiederholter Unterdrückung des Stuhlgangreizes. “Daher reichen oftmals einfache Maßnahmen, wie eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Vollkornprodukten und reichlich frischem Obst und Gemüse sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2 Litern, um die Darmträgheit in den Griff zu bekommen”, rät Prof. Richard Raedsch vom Berufsverband Deutscher Internisten (BDI)……. Zum vollständigen Text hier…
APFEL-PEKTINE FÖRDERN VERDAUUNG
Eine Untersuchung an Ratten veranlasst Forscher zu der Annahme, dass der Genuss von Äpfeln auch das Verdauungssystem von Menschen stärken kann.
Der regelmäßige Konsum von Äpfeln stärkt das Verdauungssystem und damit die Gesundheit von Ratten – und wahrscheinlich auch von Menschen. Zu diesem Resultat sind Mikrobiologen um Tine Rask Licht vom Lebensmittel-Forschungsinstitut der Technischen Universität Kopenhagen gekommen, nachdem sie ihren Versuchstieren eine systematische Apfel-Diät in jeder nur erdenklichen Form verabreicht hatten: Die Ratten frassen über einen längeren Zeitraum ganze Äpfel, Apfelsaft, Apfelmus und auch Pressrückstände von Apfelsaft.
Pektine fördern nützliche Bakterien…. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
PHYTOTHERAPIE: ROSMARIN ZUR BEHANDLUNG VON MAGENBESCHWERDEN
Zur Behandlung von Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Blähungen helfen Rosmarinblätter oder Rosmarinöl. Auch gegen leichte Magenkrämpfe, Darmkrämpfe oder Gallenstörungen lässt sich Rosmarin anwenden.
Das erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin an der Universität Würzburg. Täglich sollten gegen solche Beschwerden vier bis sechs Gramm Rosmarinblätter als Tee oder 10 bis 20 Tropfen Rosmarinöl eingenommen werden.
«Der Rosmarinstrauch ist eine sehr mild wirkende Arzneipflanze mit einem bemerkenswert großen Anwendungsspektrum», erläutert der Wissenschaftler. Rosmarinblätter enthalten ätherisches Öl und entfalten eine schwach bakterien- und virenhemmende Wirkung sowie einen krampflösenden Effekt. Die enthaltenen Bitterstoffe steigern den Appetit und die Magensaftsekretion, zudem werde ein leichter Einfluss auf die Bildung des Gallensaftes angenommen. «Das Öl hat zusätzlich eine anregende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und besitzt eine leicht durchblutungsfördernde Wirkung», ergänzt Johannes Gottfried Mayer…… Zum vollständigen Text hier…
TIPPS GEGEN BESCHWERDEN BEI PERIANALEKZEM
Viele Menschen leiden unter Problemen am Anus, darüber sprechen will kaum jemand. Juckreiz tritt dabei als sehr häufiges und quälendes Symptom auf.
Die Medical Tribune veröffentlichte dazu kürzlich nützliche Informationen, wobei auch Empfehlungen aus der Phytotherapie zu Zuge kamen.
Hier eine bearbeitete Zusammenfassung:
Beim Perianalekzem handelt es sich in der Regel um ein irritativ-toxisches Geschehen, das man durch lokale Maßnahmen in den Griff bekommen kann. Differenzialdiagnostisch kommen das atopische Ekzem (Neurodermitis), ein Kontaktekzem oder die Psoriasis (Schuppenflechte) in Frage. In diesen selteneren Fällen steht die Behandlung der Grundkrankheit im Vordergrund, sagte Dr. Frederik M. Mader, niedergelassener Allgemeinarzt aus Nittendorf, auf dem 34. Internationalen Kongress für Allgemeinmedizin “practica”…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: ZIMT REGT DEN MAGEN AN
Wie zahlreiche andere weihnachtliche Gewürze ist auch Zimt eine alte Heilpflanze, die bei Erkältungskrankheiten und Verdauungsbeschwerden wirksam ist. Das seien genau jene Beschwerden, welche in der Winterzeit besonders oft auftreten.
Das erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin an der Universität Würzburg. Und er ergänzt: «Vielleicht ist es ein Zeichen der Weisheit unserer Vorfahren, genau diese Kräuter und Gewürze in der Zeit der Jahreswende vermehrt einzusetzen.»
Früher seien die Gewürze in den Lebensmitteln allerdings erheblich höher dosiert gewesen, sagt der Experte…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WIRKSAME BEHANDLUNG BEI REIZDARM UND FUNKTIONELLER DYSPEPSIE
Für eine fixe Kombination aus Extrakten von Angelikawurzel, Süßholzwurzel, Bitterer Schleifenblume, Kümmelfrüchten, Mariendistelfrüchten, Kamillenblüten, Schöllkraut, Melissenblättern und Pfefferminzblättern ist die Wirksamkeit bei Reizdarm und funktioneller Dyspepsie in mehreren randomisierten klinischen Doppelblindstudien belegt (Multi-Target-Therapie).
Die Inhaltsstoffe des Heilpflanzen-Präparates reduzieren die gastrointestinale Hypersensibilität, wirken krampflösend auf verkrampfte und tonisierend auf atonische Muskulatur. Auch wurde eine entzündungswidrige Wirkung gezeigt…… Zum vollständigen Text hier…
REIZDARM: AUSGEWOGENE KOST UND ENTSPANNUNG HILFT
Menschen, die unter Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten infolge eines Reizdarmsyndroms leiden, können ihre Beschwerden häufig lindern, indem sie auf eine ausgewogene, faserreiche Ernährung achten.
“Naturbelassene Lebensmittel, frisches Obst, Gemüse und Salat regen den Darm zu einer guten Verdauungsleistung an. Auch Ballaststoffe sind wichtig, die Menge an Ballaststoffen sollte jedoch langsam gesteigert werden, da diese zu Blähungen führen können. Besonders geeignet sind Haferflocken, Leinsamen oder Flohsamen, da sie die Gleitfähigkeit des Stuhls erhöhen”, erläutert Prof. Richard Raedsch vom Berufsverband Deutscher Internisten (BDI)….. Zum vollständigen Text hier…
SCHWANGERSCHAFT: BALLASTSTOFFE & BEWEGUNG GEGEN VERSTOPFUNG
Vollwertige Ernährung, genügende Trinkmengen und körperliche Aktivität tragen bei Schwangeren dazu bei, Verstopfungen abzuwenden. “In der Regel ist Verstopfung eine harmlose aber lästige Beschwerde während der Schwangerschaft und kann durch natürliche Anregung der Darmaktivität gelindert werden”, erklärt Dr. König, Vizepräsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). “Bei entsprechenden Problemen kann der Verzehr von Leinsamen, Weizenkleie oder indischen Flohsamenschalen, welche als Füll- und Quellstoffe die Darmperistaltik anregen, hilfreich sein. Zuvor sollten diese jedoch gut angequollen werden und zusätzlich muss viel getrunken werden, damit kein gegenteiliger Effekt gefördert wird.” Schwer verdauliche und blähende Speisen wie Zwiebeln, Hülsenfrüchte und Kohlgemüse sollten dagegen besser gemieden werden, um Bauchschmerzen vorzubeugen…… Zumv vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
ARTISCHOCKEN-PRESSSAFT GEGEN VERDAUUNGSBESCHWERDEN UNTERSUCHT
Die Wirksamkeit und Anwendungssicherheit von Heilpflanzen-Präparaten aus Artischockenblättern (Stammpflanze Cynara scolymus L.) bei leber- und gallebedingten Funktionsstörungen und bei Verdauungsbeschwerden gelten als belegt. Charakteristische Symptome, die auf eine Behandlung mit qualitativ hochwertigen Produkten in klinischen Untersuchungen ansprachen, sind Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit und unspezifische Bauchschmerzen….. Zum vollständigen Text hier…
VERSTOPFUNG: WAS BRINGEN ALLGEMEINMASSNAHMEN
Faserreiche Kost und verstopfungsfördernde Lebensmittel meiden: Das sind im Wesentlichen schon die Allgemeinmaßnahmen, die mit Aussicht auf Erfolg Patienten mit chronischer Verstopfung (Obstipation) guten Gewissens empfohlen werden können.
Immer wieder fragen Patienten mit chronischer Verstopfung nach, inwieweit sie dieses Problem selbst beeinflussen können.
Empfohlen werden könnten dann eine faserreiche Ernährung mit mindestens 30 g Ballaststoffen täglich und das Meiden von verstopfungsfördernden Lebensmitteln wie Schokolade, Bananen, Kakao, schwarzer Tee, Karottensaft und Heidelbeeren. So fassen die Autoren des Buches “Chronische Obstipation in Praxis und Klinik” den derzeitigen Wissensstand zusammen. Wesentlich ist ihnen auch: Die Patienten sollten darüber aufgeklärt werden, dass täglicher Stuhlgang nicht zwingend nötig ist, aber ein regelmäßiger Toilettengang, etwa nach dem Frühstück, angestrebt werden sollte…… Zum vollständigen Text hier….
BALLASTSTOFFE BESSERN REIZDARMSYNDROM
Ballaststoffe können die Beschwerden beim Reizdarmsyndrom deutlich vermindern. Die Wirkung zeigte sich in einer randomisierten klinischen Studie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2009; 339: b3154) allerdings abhängig von der Wahl des Präparates.??Die meisten Ärzte empfehlen ihren Patienten mit Reizdarmsyndrom, den Anteil von Ballaststoffen in der Nahrung zu steigern. Viele verordnen entsprechende Heilpflanzen-Präparate. Die Behandlung war bisher aber nicht evidenzbasiert und eine Meta-Analyse konnte im letzten Jahr keine signifikante Wirkung feststellen (BMJ 2008; 337: a2313). Als einzige Ausnahme wurde damals die Wirksamkeit von indischen Flohsamen (Plantago ispaghula) bestätigt. René Bijkerk von der Universität Utrecht kommt nun in einer randomisierten klinischen Studie zu ähnlichen Resultaten.??Eine Gruppe von 275 Patienten im Alter von 18 bis 65 Jahren mit Reizdarmsyndrom nahm über drei Monate zweimal täglich 10 Gramm Flohsamen (Psyllium), Kleie (unlösliche Fasern) oder Placebo ein. Primärer Endpunkt war eine Besserung der Symptome in der Eigenbewertung der Versuchpersonen…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: GEWÜRZE FÖRDERN VERDAUUNG
Dass sich Gewürze günstig auf die Verdauung auswirken, ist in der traditionellen Pflanzenheilkunde und in der wissenschaftlichen Phytotherapie schon lange bekannt.
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Technischen Universität München versuchten zu klären, was dabei genau vor sich geht im Verdauungstrakt. Ihre Resultate haben sie in der Fachzeitschrift Gastroenterology publiziert.
Die Wissenschaftler entdeckten, dass die Rezeptoren für Thymol und Eugenol, Bestandteile der ätherischen Öle des Thymians und der Gewürznelken, nicht nur in der Nase vorkommen, sondern auch in den so genannten Sensorzellen der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt. In ihren Untersuchungen stimulierten sie diese Sensorzellen mit den Gewürzen und beobachteten dabei eine Erhöhung der interzellulären Kalzium-Konzentration, welche wiederum zu einer Freisetzung des Botenstoffes Serotonin führte. Serotonin steuert im Verdauungstrakt die Muskelbewegungen und die Sekretion von Verdauungssäften….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: PFEFFERMINZÖL BEI REIZDARMSYNDROM
Neuere Untersuchungen belegen, dass Pfefferminzöl eine sinnvolle Möglichkeit in der Behandlung des Reizdarmsyndroms ist. Die krampflösende Wirkung des Pfefferminzöls konnte sowohl in vitro an isolierten Darmsegmenten als auch in vivo an gesunden Versuchspersonen und in der Diagnostik des Verdauungstraktes gezeigt werden. Die Hauptkomponente des ätherischen Pfefferminzöls, Menthol, trägt wesentlich zu seiner krampflösenden Wirkung bei. In der Therapie des Reizdarmsyndroms war Pfefferminzöl in kurz- und mittelfristigen klinischen Studien Placebo überlegen….. Zum vollständigen hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
NATURHEILKUNDE BEI MORBUS CROHN UND COLITIS ULCEROSA
Mit Weihrauch, Flohsamen und Probiotika gegen die Entzündung im Darm
Zahlreiche Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind interessiert an Verfahren aus Naturheilkunde oder Komplementärmedizin. Wie wirksam sind diese Methoden?
In einer großen repräsentativen Untersuchung wurden 1000 Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) zum Thema Komplementärmedizin und Alternativmedizin befragt. Mehr als die Hälfte der Kranken hatte schon Erfahrungen mit einer solchen Medizinform gemacht, schreibt Privatdozent Dr. Jost Langhorst von der Abteilung für Innere Medizin der Universität Duis-burg-Essen, Kliniken Essen-Mitte, in der “Zeitschrift für Komplementärmedizin”….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE IM VERDAUUNGSTRAKT – EIN ÜBERBLICK
Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde hat eine lange Tradition bei Erkrankungen und Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Hier eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen für den Bereich Gastroenterologie.
Appetitlosigkeit
Wirkprinzipien: Anregung der Sekretion von Magensaft und Verdauungssaft durch Bitterstoffe
in Bitterstoffpflanzen (Amara). Zu den Bitterstoffen gehören hauptsächlich Iridoidglykoside
und Mono- und Sesquiterpenalkaloide. Viele Bitterstoffe sind hitzelabil, darum die
Heilpflanzen nur kurz überbrühen oder kalt ansetzen. Den Tee eine halbe Stunde vor der Mahlzeit trinken.
Bitterstoffpflanzen sind beispielsweise:
– Wermut (Artemisia absinthium)
– Tausendguldenkraut (Centaurium erythraea)
– Gelber Enzian (Gentiana lutea)
– Schafgarbe (Achillea millefolium), zusätzlich auch verdauungsfördernd und
krampflösend im Gastrointestinaltrakt.
– Zichorie (Wegwarte), auch verdauungsfördernd, enthalten zum Beispiel in
Kaffeesurrogaten
– Artischockenblätter (Cynara scolymus), auch gallentreibend.
– Löwenzahnwurzel (Taraxacum officinale), auch gallentreibend….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: VERSTOPFUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT
Die Cochrane Collaboration hat eine Studienübersicht publiziert zur Frage der Wirksamkeit von Abführmitteln bei Verstopfung in der Schwangerschaft. Sie kommt zum Schluss, dass milde Abführmittel bei diesen Beschwerden von Nutzen sind.
In der Zusammenfassung schreiben die Autoren:
Verstopfung ist ein häufiges Problem in der späten Schwangerschaft. Der Anstieg des Hormons Progesteron führt wahrscheinlich dazu, dass die Nahrung im zweiten und letzten Drittel der Schwangerschaft für die Passage durch den Magen-Darm-Trakt länger braucht. Eine ballaststoffreiche Ernährung führt zu häufigeren Darmentleerungen und weicherem Stuhlgang. Diese Studienübersicht zeigt, dass Abführmittel, die den Darm anregen, wirksamer sind als solche mit Quellmitteln, jedoch haben sie mehr unerwünschte Nebenwirkungen, wie z.B. Durchfall und Bauchweh. Ballaststoffe sind wirksam und scheinen keine Nebenwirkungen zu haben….. Zum vollständigen Text hier…
PFEFFERMINZÖL BEI REIZDARM – IRREFÜHRENDE INFORMATION IN SALDO 1/2009
Unter dem Titel “Beruhigung für den Darm” berichtet nun auch die KonsumentInnen-Zeitschrift “Saldo” über eine Meta-Studie der kanadischen Universität Hamilton, nach der Pfefferminzöl sich als wirksam bei Reizdarm gezeigt hat.
“Patienten mit Reizdarm sollten Pfefferminzöl-Kuren machen. Das bessert die Beschwerden deutlich…” schreibt Saldo. Der Text endet mit folgender Aussage: “ Am besten half Pfefferminzöl. Die Patienten hatten danach nur noch halb so oft Beschwerden wie Blähungen, Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall. Pfefferminzöl kann man in Fläschchen oder als Kapseln in der Apotheke kaufen.” – Illustriert ist der Beitrag mit dem Foto eines Pfefferminzöl-Fläschchens….. Zum vollständigen Text hier…
SCHARFE GEWÜRZE GEGEN REISEDURCHFALL
Häufig wird in Ländern mit tiefen Hygienestandards sehr scharf gegessen. Das hängt nicht nur mit den regionalen Geschmacksunterschieden der Menschen zusammen. Es hat durchaus auch einen Schutz-Charakter. “Scharfe Gewürze wirken wunderbar gegen Reisediarrhö in den Tropen”, erklärt Privatdozent Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf.
“Wenn man richtig scharf isst oder vor dem Essen einen Whisky trinkt, setzt man einen Schmerzreiz auf die Schleimhaut”, stellt der Reisemediziner fest. Das ärgere den Magen, und er produziere vermehrt Magensäure.
Magensäure sei gut in den Tropen, weil sie Krankheitserreger abtötet. Darum könne man scharfes Essen und den Whisky vor dem Essen nur empfehlen. Für die Standardhygieneregeln in den Tropen sei das allerdings kein Ersatz, sondern nur eine Ergänzung….. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
PFLANZENHEILKUNDE: PFEFFERMINZE LINDERT ÜBELKEIT
Die Pfefferminze (Mentha piperita) enthält ein ätherisches Öl mit dem Hauptbestandteil Menthol. Diese Substanz kann die Magenschleimhaut unempfindlicher machen und dadurch den Brechreiz lindern. Verstärkt wird diese Wirkung, wenn der Pfefferminztee gekühlt getrunken wird (aus dem Kühlschrank). Bei Brechreiz während Chemotherapien und nach Operationen bewähren sich Eiswürfel aus Pfefferminztee. Im Verdauungstrakt zeigt Pfefferminztee gallenflussfördernde, krampflösende und blähungswidrige Eigenschaften. Das reine Pfefferminzöl hilft häufig bei Spannungskopfschmerzen. Dazu reibt man einige Tropfen des ätherischen Öls auf die schmerzenden Stellen ein. Zum vollständigen Text hier…
BALLASTSTOFF PEKTIN – SCHUTZ GEGEN DARMKREBS?
Pektine sind Polysacharide (hochmolekulare Kohlenhydrate), die in Zellwänden von Pflanzen weit verbreitet vorkommen. Sie übernehmen dort festigende und wasserregulierende Funktionen. Ernährungsphysiologisch betrachtet sind Pektine für den Menschen Ballaststoffe, weil sie für uns unverdaulich sind. Viele Mikroorganismen dagegen können Pektine verwerten. Obst und Gemüse sind gute Pektinquellen, wobei allerdings weiche Früchte wie zum Beispiel Erdbeeren pektinarm sind.
Wissenschaftler konnten nun erstmals zeigen, dass Pektin Eiweiße an sich bindet, die bei der Krebsentstehung eine Rolle spielen. Sie vermuten damit einen Mechanismus entdeckt zu haben, durch den Obst und Gemüse vor Krebs schützen könnten.
Dies sei eine der ersten Studien, welche den Schutzeffekt von Obst und Gemüse gegen Krebs auf molekularer Ebene erklären könne, schreiben die Forscher um Victor Morris vom Institute of Food Research in Norwich……. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEWÄHRT BEI REIZDARMSYNDROM (COLON IRRITABILE)
Flohsamen und Pfefferminzöl können beim Reizdarmsyndrom (Colon irritabile) die Beschwerden lindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2008; 337: a2313). Zwischen 5 und 20 Prozent aller Erwachsenen, vor allem Frauen, sollen an Beschwerden leiden, die mit Unregelmäßigkeiten des Stuhlgangs einhergehen und als Reizdarmsyndrom bezeichnet werden. Das Reizdarmsyndrom gilt als funktionelle Störung. Nachdem Medikamente, die gezielt Serotonin-Rezeptoren blockieren, sich als problematisch gezeigt haben, sind die Patienten auf traditionelle Mittel angewiesen, denen ärztlicherseits aber oft keine Wirkung zugestanden wird. Zu Unrecht meint der Gastroenterologe Alexander Fort von der McGill Universität in Hamilton/Ontario. Er machte in medizinischen Datenbanken 35 randomisierte kontrollierte Studien ausfindig, deren Ergebnisse er in einer Meta-Analyse zusammenfasste?……. Zum vollständigen Text hier…
BESTÄTIGUNG FÜR PHYTOTHERAPIE FUNKTIONELLER MAGEN-DARM-BESCHWERDEN
Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet unter immer wiederkehrenden Magenschmerzen, Sodbrennen, Völlegefühl und Krämpfen. Zur Behandlung solcher als “funktionelle Dyspepsie” oder “Reizmagen” bezeichneten Missempfindungen werden mit zunehmendem Erfolg Heilpflanzen-Präparate eingesetzt.
Die Auslöser von funktionellen Verdauungsbeschwerden sind vielfältig: Störungen der Magen- und Darmbeweglichkeit gehören ebenso dazu wie eine Überempfindlichkeit, Entzündungsprozesse oder eine überschießende Produktion von Magensäure. Mit synthetischen Arzneimitteln lassen sich nur einzelne Symptome beeinflussen: Mit Monopräparaten kann
– die Produktion von Magensäure blockiert,
– die Säure mit Antazida gebunden,
– die Bewegungen von Magen und Darm mit Prokinetika stimuliert oder
– die Schmerzen mit krampflösenden Mitteln gelindert werden.
Diese Therapien sind nicht nur kostspielig, sondern gehen häufig auch mit beträchtlichen Nebenwirkungen einher.
Dagegen entfaltet eine pflanzliche Kombination aus Extrakten von Iberis amara (Bittere Schleifenblume) Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmel, Schöllkraut, Mariendistel, Melisse, Süßholz und Pfefferminze auf alle diese Teilbereiche gleichzeitig ihre günstige Wirkung, ohne aber ähnliche Nebenwirkungen auszulösen wie die synthetischen Monopräparate. Die Kombination beeinflusst im Sinne einer Multi-Target-Therapie durch additive und synergistische Effekte der einzelnen pflanzlichen Wirkstoffe die verschiedenen Symptome.
……Zum vollständigen Text hier…
KRANKENPFLEGE: PHYTOTHERAPIE BEI MUNDSCHLEIMHAUTPROBLEMEN
Mundschleimhautprobleme sind in der Krankenpflege eine grosse Herausforderung, speziell bei der Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase (Palliative Care). Diese Gruppe von Patientinnen und Patienten leidet häufig an Mundschleimhautentzündungen, borkigen Belägen, Aphthen oder Herpes labialis. Als Ursache kommen vor allem in Frage: Nebenwirkungen von Radio- oder Chemotherapie, Immunschwäche, Mundatmung, Infektionen, fehlende oder verminderte Speichelproduktion, ungenügende Flüssigkeitszufuhr oder reduzierter Allgemein- und Ernährungszustand. Dass pflanzliche Heilmittel bei Mundschleimhautproblemen wirksam und nützlich sind, ist durch viele Erfahrungen belegt und wird nun auch in einer Abschlussarbeit aus der Höheren Fachausbildung dokumentiert……. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in der Schweiz
Das können Sie auf Kräuterwanderungen in faszinierenden Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Luzern, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Zürich, Glarus.
Weiterbildung & Ausbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde in Winterthur.
Programm im Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Phytotherapie im Bereich Herz & Kreislauf
PHYTOTHERAPIE IM BEREICH HERZ & KREISLAUF
Moderater Genuss von Schokolade soll das Risiko für Herzkrankheiten reduzieren, berichten US-Forscher und -Forscherinnen auf der Basis einer neuen Studie. Sie verglichen dafür Daten von mehr als 300.000 Patienten und Patientinnen.
Die Studie zeige, dass Schokolade die Blutgefäße des Herzen schützt, sagt Chayakrit Krittanawong vom Baylor College of Medicine in Houston im US-Bundesstaat Texas. Der Kardiologe forschte mit seinem Team in medizinischen Datenbanken nach einschlägigen Untersuchungen. Daraus fertigte er eine Übersichtsstudie, die im “European Journal of Preventive Cardiology“ publiziert wurde. Zum vollständigen Text hier...
Eine Studie aus China kommt zum Schluss, dass regelmäßiger Teekonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermindert. Dabei sollen schon geringe Mengen für einen messbaren Effekt reichen.
Regelmäßiger Konsum von Tee reduziert einer grossangelegten Studie zufolge das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das gelte insbesondere für grünen Tee, schreiben chinesische Wissenschaftler nach einer Langzeituntersuchung mit über 100.000 Teilnehmern. Die Studie wurde im “European Journal of Preventive Cardiology” publiziert. Zum vollständigen Text hier...
Forschung zu Heilpflanzen gegen Bluthochdruck
Wissenschaftler der Universität Kalifornien haben den Mechanismus untersucht, wie Lavendel, Fenchelsamen und Kamille den Blutdruck senken. Obschon diese Heilpflanzen bereits seit langem in der Volksmedizin zur Blutdrucksenkung angewendet werden, war bisher nicht bekannt, wie sie genau wirken.
Die aktuelle Studie kommt zum Schluss, dass zahlreiche traditionelle Heilpflanzen, die zur Blutdrucksenkung verwendet werden, einen bestimmten Kaliumkanal (KCNQ5) in Blutgefäßen aktivieren. Zum vollständigen Text hier...
Heparin und Hirudin als Gel / Salbe bei Venenerkankungen?
Das Magazin „Stern“ berichtet in einem Artikel über Krampfadern über über äusserlich anwendbare Venenmittel:
„Es gibt auch spezielle Salben und Gele aus Heparin oder Hirudin, die eine kühlende Wirkung versprechen und somit für die oberflächliche Venenentzündung empfohlen werden. Im weiteren Verlauf zitiert „Stern“ dazu einen Facharzt für Angiologie und Phlebologie, also einen Venenspezialisten (der allerdings nicht namentlich genannt wird): Zum vollständigen Text hier...
Natürliche Blutdrucksenker – gibt’s das?
Die Plattform T-online hat gerade natürliche Blutdrucksenker vorgestellt. Hier daraus die wichtigsten Punkte aus Sicht der Phytotherapie – als Zitate (kursiv) mit anschliessenden Kommentaren von mir:
„Rote Beete
Die Gemüsesorte enthält Nitrate (Salze), die durch den Speichel zu Nitrit reduziert werden, das die Gefäße erweitert. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt.“
Rote Bete (schweizerdeutsch: Randen) scheint einen leichten Effekt als Blutdrucksenker zu haben. Bemerkenswert ist hier aber, dass Nitrate im Gemüse eigentlich eher als problematisch angesehen werden. Zum vollständigen Text hier...
„Ökotest“ prüft pflanzliche Venenmittel – die Resultate
Die Zeitschrift „Ökotest“ hat 17 oral einzunehmende Venenmittel von Pharmazieprofessor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz bewerten lassen.
Resultat: Zehn Präparate mit Extrakten aus roten Weinblättern oder Rosskastaniensamen sind empfehlenswert, außerdem ein Produkt mit Oxerutin.
Eine Venenschwäche kann sich durch müde Beine, Schwellungen, Juckreiz und Krampfadern zeigen. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Arnika als Mittel für Herz und Kreislauf?
Unter dem Titel „DIE FANTASTISCHE WELT DER HEILPFLANZEN“ stellt die „Deutsche Welle“ eine Reihe von Heilpflanzen vor. Eine davon ist die Arnika.
Zitat:
„Goethes Geheimnis
Die Arnika wächst in den Gebirgen Europas, Asiens und Amerikas. Als Tee, in Salben und Ölen verwendet, wirken die getrockneten Arnikablüten gegen Muskelverletzungen, Prellungen und zur Anregung von Kreislauf und Atmung. Zum vollständigen Text hier...
Hilft Resveratrol der Gesundheit von Herz & Kreislauf?
Resveratrol ist ein Naturstoff, der unter anderem in Rotwein vorkommt, und dem oft eine positive Wirkung auf Herz & Kreislauf zugeschrieben wird. Resveratrol wirkt antioxidativ und wird auch als Anti-Aging-Mittel propagiert. Dass die Substanz in Rotwein vorkommt, scheint Eindruck zu machen und wird gar als Argument für die Gesundheit von Rotwein ins Spiel gebracht. Zum vollständigen Text hier...
Venenschwäche: Pycnogenol® reduziert das Ödemrisiko effektiver als Kompressionsstrümpfe
Eine aktuelle Studie von Belcaro et al. (1) bestätigt erneut, dass der Pflanzenextrakt Pycnogenol® aus der Rinde der französischen Meer-Kiefer das Auftreten von Unterschenkelödemen nach langem Sitzen wie auf Langstreckenflügen signifikant vermindern kann – und das sogar effektiver als das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Die Passagiere bekamen drei Tage vor und drei Tage nach dem Flug Pycnogenol®. Es traten in der Pycnogenol®-Gruppe keine Thrombosen auf... Zum vollständigen Text hier...
Knoblauch wirksam bei Kreislauferkrankungen
In einem früheren Beitrag (hier) habe ich über die Wirksamkeit von Knoblauch als Vorbeugungsmittel gegen Erkältungen geschrieben. Dabei erwähnte ich auch, dass es zu diesem Anwendungbereich nur eine einzige qualitativ ernstzunehmende Studie gibt.
Sehr viel ausgiebiger untersucht ist die Wirkung von Knoblauch auf Herz und Gefäße.
Dazu liegen Laborexperimenten, Tierversuchen, klinischen Studien und großangelegte epidemiologische Analysen vor. Die FAZ hat gerade einen grossen Text zu Knoblauch publiziert und findet, die Resultate all dieser Knoblauch-Forschung seien „vergleichsweise dürftig“... Zum vollständigen Text hier...
Rosskastanienextrakt als Venenmittel
Rosskastanienextrakt aus der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) gilt in der Phytotherapie als bestuntersuchtes und bestbelegtes Mittel gegen Ödeme bei Venenschwäche. Er enthält ein Saponin-Gemisch, das Aescin genannt wird.
Wie wirkt Aescin genau gegen Ödeme?
Kompakt erklärt ist das auf der Website von Venostasin, einem Venenpräparat auf Basis von Rosskastanienextrakt:... Zum vollständigen Text hier...
Übersichtsarbeit: Weißdorn sicher und wirksam bei Herzinsuffizienz
Der Weißdorn-Spezialextrakt WS®1442 (Crataegutt®) vermindert wirksam die Symptome bei Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) im NYHA-Stadium II und III. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler um Professor Dr. Christian J.F. Holubarsch vom Park-Klinikum Bad Krozingen in einem evidenzbasierten Review (Übersichtsarbeit), das vor Kurzem im «American Journal of Cardiovascular Drugs» publiziert wurde. Sie haben dazu vorliegende Studien ausgewertet.
Ihr Fazit: Randomisierte klinische Studien hätten gezeigt, dass der Weissdorn-Extrakt die funktionale Kapazität des Herzen verbessert, belastende Symptome vermindert und die Lebensqualität der Patienten verbessert.... Zum vollständien Text hier...
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie Herz & Kreislauf
Krankheiten und Beschwerden von Herz & Kreislauf sind ein wichtiger Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Stichworte, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung zu diesem Thema vermittle.
Wir befassen uns vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Bereichen:
☛ Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
☛ Rhythmusstörungen des Herzens
☛ Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
☛ Koronare Herzkrankheit
☛ Arterioskleroseprophylaxe – Hyperlipidämie
☛ Hypotonie (niedriger Blutdruck)
☛ Funktionelle Herzbeschwerden
☛ Durchblutungsstörungen
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen (PAVK)
Zerebrale Durchblutungsstörungen / Demenz
☛ Erkrankungen des Venensystems, Krampfadern, Venenschwäche... Zum vollständigen Text hier...
Bei Wetterfühligkeit Kreislaufproblemen mit Weissdorn vorbeugen?
Dr. Rainer Stange, bis vor Kurzem leitender Arzt der Abteilung für Naturheilkunde im Immanuel-Krankenhaus Berlin, rät in solchen Situationen zu Abhärtung:... Zum vollständigen Text hier...
Zitronenmelisse-Extrakt beruhigt nervöse Herzen
Melissenextrakt hilft laut einer iranischen Studie bei Herzstolpern.
Die Melisse (Melissa officinalis) wurde früher oft auch „Herztrost“ genannt und ihre beruhigende Wirkung wurde bereits von Ärzten des Altertums und Mittelalters wie Theophrastos und Paracelsus beschrieben. Daher ist es naheliegend, diese altbewährte Heilpflanze auch im Hinblick auf eine mögliche Wirksamkeit bei nervösen Herzbeschwerden zu untersuchen... Zum vollständigen Text hier...
Was hilft gegen Krampfaderbeschwerden?
Die österreichische Kronenzeitung befasst sich mit dem Thema Krampfadern.
Dabei kommen auch pflanzliche Arzneimittel zur Sprache.
Ass.- Prof. Priv.-Doz. Dr. Stanislava Tzaneva von der Klinischen Abteilung für Dermatologie der MedUni Wien erklärt dazu:
„Das konsequente (!) Tragen von Kompressionsstrümpfen, -strumpfhosen oder Verbänden während des Tages fördert den Rückfluss des Blutes. In Kombination mit dieser Basistherapie kann der Betroffene auch venoaktive Medikamente, z. B. mit Rosskastanien oder Traubenkernextrakt einnehmen. Das Ziel ist die Linderung typischer Beschwerden wie Schwellungen, Schweregefühl und Schmerzen... Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Artischocke bei Kreislaufproblemen?
Die Boulevard-Zeitung „Blick“ stellt „Grosis Hausmittelchen“ vor. Das wäre ja löblich, wenn dabei nicht soviel Unfug zusammengeschrieben würde. Es ist wirklich eindrücklich, was alles an Unsinn in Medien und auch sonst im Internet über Heilpflanzen herumgeistert.
Ich nehme hier den Abschnitt über Artischocke unter die Lupe und will damit auch zeigen, dass und wie man solche Aussagen auf ihre Substanz abklopfen soll und kann.
Was also schreibt der „Blick“ über Artischocke:
„Artischocke: Hilfe bei Kreislaufproblemen und zu hohem Cholesterinwert
Schon Griechen und Römer wussten um die verdauungsfördernde Wirkung des Distelgewächses… Zum vollständigen Text hier…
Empfehlungen zur Behandlung chronischer Venenleiden
Schwere Beine, Krampfadern und Ödeme gehören zu den häufigsten Symptomen der chronischen Venenerkrankung. Professor Dr. Markus Stücker vom Venenzentrum des Universitätsklinikums Bochum hat auf einer Pressekonferenz des Antistax®-Herstellers Boehringer-Ingelheim in Berlin davor gewarnt, diese auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die chronische Veneninsuffizienz (Venenschwäche) begünstige Thrombosen und Lungenembolien, sagte Stücker.
Als mögliche Auslöser dieser Venenprobleme sieht er drei verschiedene Mechanismen am Werk: eine gestörte Funktion der Venenklappen, Gefäßverschlüsse sowie eine eingeschränkte Funktion der Muskelpumpe… Zum vollständigen Text hier…
Heidelbeeren reduzieren Blutdruck in kontrollierter Studie
Ein Pulver aus gefriergetrockneten Kulturheidelbeeren in einer Menge, die einer Tasse der Früchte entspricht, reduzierte in einer placebokontrollierten Studie den Blutdruck von Hypertonikerinnen und verbesserte andere Gefäßparameter.
Publiziert wurde die Studie im Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics (2015; doi: org/10.1016/j.jand.2014.11.001)
Den Heidelbeeren schreibt man wegen ihres hohen Gehalts an Anthocyanen – das sind die blauen Farbstoffe – und anderen Polyphenolen eine gesundheitsfördernde Wirkung zu. Zu den günstigen Wirkungen könnte eine Verminderung des Blutdrucks zählen.
Ein Team um Sarah Johnson von der Florida State University untersuchte die Wirkung von Heidelbeeren auf den Blutdruck an einer Gruppe von 48 postmenopausalen Frauen, bei denen der Blutdruck leicht erhöht war (Prä- oder Stadium 1-Hypertonie)… Zum vollständigen Text hier…
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Schutzeffekt von Wein nur bei sportlichen Menschen?
Die günstigen Effekte von Wein gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen sich nur bei regelmäßigem Training. Ob Rotwein oder Weisswein getrunken wird, spielt offensichtlich keine Rolle.
Vor allem dem Rotwein wird nachgesagt, dass er schon in geringen Mengen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen soll.
Jetzt weist aber eine Studie darauf hin, dass dieser positive Effekt offenbar nur sportlichen Menschen zugute kommt.
Denn nur bei diesen Personen steigerte der gemäßigte Weingenuss das gefäßschützende HDL-Cholesterin im Blut, schreiben tschechische Wissenschaftler. Die Farbe des Weins fällt dabei nicht ins Gewicht… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Leinsamen als Blutdrucksenker?
Eine Ernährung reich an Leinsamen soll gemäss einer Studie den Blutdruck senken.
Leinsamen enthält einen hohen Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren, vor allem Alpha-Linolensäure, sowie Ballaststoffe und Lignane, die eine potente Kombination zur Erhaltung der Herzgesundheit sein könnten. Hauptsächlich für Patienten mit hohem Blutdruck (Hypertonie) und Arteriosklerose – eine Kombination, die oft schwerwiegende Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall auslöst, könnten von der gefäßerweiternden Wirkung einer gesunden Ernährung mit Leinsamen Vorteile erlangen.
Forscher untersuchten nun im Rahmen einer Doppelblindstudie (FLAX-PAD-Studie), ob der tägliche Konsum von 30 g geschrotetem Leinsamen über einen Zeitraum von sechs Monaten den Blutdruck von Arteriosklerose-Patienten reduzieren kann… Zum vollständigen Text hier…
Mistel gegen Bluthochdruck?
Mistel gegen Bluthochdruck – diese Empfehlung liest man immer wieder. So auch auf Kleinezeitung.at:
„Auch in der Naturheilkunde spielt die Mistel seit Hildegard von Bingen eine große Rolle: Sie wirkt blutdrucksenkend, harntreibend und tumorhemmend.“
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/garten/3489478/stachelige-schoenheiten-fuer-den-advent.story
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Lebensstiländerungen können Bluthochdruck senken
Die österreichische Zeitung „Der Standard“ hat einen Artikel veröffentlicht zum Thema Bluthochdruck. Der Beitrag geht auch auf die positiven Wirkungen von Lebensstiländerungen ein.
Zum Thema Bewegung empfehle die Europäische Leitlinie zur Behandlung von Bluthochdruck:
„Mindestens 30 Minuten an fünf bis sieben Tagen der Woche spazieren zu gehen, zu schwimmen, Rad zu fahren oder zu joggen….So ein aerobes Ausdauertraining kann den oberen Blutdruckwert um 6,9 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) senken. Medikamente drücken den Wert um 8 bis 10 mmHg.“
Die Leitlinie rate zudem, mit dem Rauchen aufzuhören und Übergewicht zu reduzieren… Zum vollständigen Text hier…
Süssmittel Stevia gegen Bluthochdruck?
Süssmittel aus der Pflanze Stevia rebaudiana haben in den letzten Jahren eine steile Karriere hingelegt.
Stevia hat alle offensichtlichen Vorteile zuckerfreier Süssstoffe – kein Karies, keine Kalorien, keine Beeinflussung des Blutzuckerspiegels.
In den Medien diskutiert wird gelegentlich die Frage, ob Stevia darüber hinaus einen medizinischen Nutzen besitzt.
Die Plattform medizin-transparent hat die wissenschaftliche Datenlage zu diesem Thema recherchiert:
„In einer systematischen Übersichtsarbeit schließen die Autoren auf eine blutdrucksenkende Wirkung. Zwei randomisiert-kontrollierte Studien und Erkenntnisse aus Tierversuchen liefern dafür einen ersten Hinweis, größere Studien sind aber notwendig… Zum vollständigen Text hier…
Rote Beete (CH: Randen) reduziert Blutdruck
Ein hoher Nitratgehalt macht Rote Beete (in der Schweiz Randen genannt) und einige andere Gemüsesorten zu einem wirksamen Antihypertensivum (Mittel gegen Bluthochdruck). Eine experimentelle Studie, die im Fachjournal Hypertension (2013; doi: 10.1161/ HYPERTENSIONAHA.111.00933) publiziert wurde, zeigt einen überraschend deutliches Sinken der systolischen Blutdruckwerte.
Die Pharmakologin Amrita Ahluwalia untersuchte an der Queen Mary Universität in London zunächst die Wirkung von Nitriten auf den Blutdruck. Nitrite werden im Körper durch Enzyme zu Stickstoffmonoxid reduziert, das ein potenter Vasodilatator ist, also die Gefässe erweitert… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Venenerkrankungen: Wirksamkeit von Rosskastanienextrakt erneut bestätigt
Venenleiden sind verbreitet auftretende Gesundheitsprobleme. Die Häufigkeit und der Schweregrad steigen mit zunehmendem Alter. Als zentrale Massnahme gilt in der Behandlung die Kompressionstherapie mit individuell angepassten medizinischen Kompressionsstrümpfen. Eine aktuelle Cochrane-Dokumentation zeigt nun jedoch erneut, dass auch die Einnahme eines Extrakts der Rosskastanie (Aesculus Hippocastanum L.) eine wirksame Behandlungsmöglichkeit bietet.
Nach Erhebungen der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie leiden
30 Prozent der Bevölkerung unter Symptomen wie Krampfadern, Ödeme oder offene Beine… Zum vollständigen Text hier…
Erdbeeren und Heidelbeeren reduzieren Herzinfarkt-Risiko bei Frauen
Drei Portionen Erdbeeren oder Heidelbeeren pro Woche reduzieren das Infarktrisiko für Frauen um ein Drittel.
Das schreibt ein internationales Wissenschaftlerteam im Fachjournal „Circulation: Journal of the American Heart Association“ (doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.112.122408).
Grund dafür seien Inhaltsstoffe aus der Gruppe der sogenannten Anthocyane, welche die Blutgefässe gesund halten.
Erdbeeren und Heidelbeeren sind reich an Flavonoiden. Diese Gruppe von Pflanzeninhaltsstoffen erzeugt oft die Blütenfarbe, hat jedoch weitere schützende Funktionen für die Pflanze. Eine Untergruppe der Flavonoide, die sogenannten Anthocyane, ist für die menschliche Ernährung von spezieller Bedeutung, wie Wissenschaftler um Eric Rimm von der Harvard School of Public Health in Boston mitteilen… Zum vollständigen Text hier…
Mäusedorn bei Venenbeschwerden
Bei Venenbeschwerden (Ödeme, Krampfadern, Venenschwäche) stehen in der Phytotherapie als Heilpflanzen-Anwendungen Rosskastanien-Extrakt, Buchweizenkraut und Rotes Weinlaub im Zentrum. Weniger bekannt ist Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus).
Foto auf Wikipedia
Der Stechende Mäusedorn ist im Mittelmeergebiet und Nordafrika bis Vorderasien heimisch und auch an der Atlantikküste Frankreichs und Englands zu finden. Die Pflanze gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) und wächst als immergrüner, die Trockenheit liebender Strauch in Gebüschen und an trockenen, steinigen Abhängen… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Venenleiden
Auch in der modernen Venentherapie haben Heilpflanzen-Präparate einen festen Platz. Die Behandlung mit Arzneimitteln, die ausschließlich aus Pflanzen gewonnen werden, heißt Phytotherapie. Die bekanntesten Phytotherapeutika zur Behandlung von Venenleiden sind die Extrakte aus rotem Weinlaub und Rosskastanien.
Ihre Wirkstoffe dichten die Venenwände ab und wirken so der Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe entgegen (Ödembildung). Sie lindern so die „schweren Beine“, stabilisieren das Venengerüst, wirken zusammenziehend, straffend, entzündungshemmend und steigern die Durchblutung… Zum vollständigen Text hier…
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Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Zitrusfrüchte gegen Schlaganfall
Der Konsum von Zitrusfrüchten kann bei der Prävention von Schlaganfällen mitwirken. Das haben Forscher der Norwich Medical School an der University of East Anglia in Norwich, Großbritannien, entdeckt. Die in den Zitrusfrüchten vorkommenden Flavonoide reduzieren demnach das Schlaganfallrisiko um bis zu 19 Prozent.
Die britischen Forscher haben den Zusammenhang zwischen der Einnahme von hohen Mengen an Flavonoiden und dem Schlaganfallrisiko genauer untersucht. Die Studie stützte sich auf Daten der sogenannten Nurse’s Health Study, in der fast 70.000 Frauen über 14 Jahre lang beobachtet wurden. Die teilnehmenden Frauen wurden regelmäßig zu ihrem Obst- und Gemüseverzehr befragt… Zum vollständigen Text hier…
Schwarztee senkt Blutdruck
Regelmäßiger Konsum von Schwarztee scheint eine gute Wirkung auf die Gesundheit zu haben. Australische Wissenschaftler stellten in einer kontrollierten Studie fest: Drei Tassen Schwarztee pro Tag wirken günstig auf den Blutdruck.
In vorangehenden Studien konnte Schwarztee als Blutdrucksenker nicht überzeugen. Vielleicht waren diese Studien zu klein oder von zu kurzer Dauer, vermutet ein Wissenschaftlerteam um Dr. Jonathan M. Hodgson aus Perth. Seine Gruppe hat darum eine neue Studie zu diesem Thema durchgeführt (Arch Intern Med 2012; 176: 186).
Zu diesem Zweck wurden 95 Testpersonen im Alter zwischen 35 und 75 Jahren ausgewählt, deren 24-Stunden-Blutdruckwerte weitgehend normal waren… Zum vollständigen Text hier…
Schmerzmittel steigern Risiko für Herz-Rhythmus-Störung
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) steigern das Risiko für bestimmte Herz-Rhythmus-Störungen – hauptsächlich zu Behandlungsbeginn. Zu diesem Resultat kommen dänische Wissenschaftler in einer aktuell im «British Medical Journal» veröffentlichten Studie. Die Forscher der Universität Aarhus werteten die Daten von mehr als 32000 Patienten aus, die zwischen 1999 und 2008 zum ersten Mal die Diagnose «Vorhofflimmern» oder «Vorhofflattern» bekommen hatten. Als Vergleichsgruppe dienten rund zehnmal so viele Personen ohne Herz-Rhythmus-Störungen.
Speziell die erstmalige Einnahme von nicht selektiven NSAR oder selektiven Hemmstoffen der Cyclooxygenase 2 (COX-2-Hemmer, Coxibe) steigerte das Risiko für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern… Zum vollständigen Text hier…
Aspirin (ASS): Für die Primärprävention von Herzinfarkt mehr Risiko als Nutzen
Während die Behandlung mit Acetylsalicylsäure (Aspirin, ASS) nach Herzinfarkt und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als evidenzbasiert beurteilt wird, ist ihr Einsatz in der Primärprävention umstritten. Nach den Resultaten einer Meta-Analyse in den Archives of Internal Medicine (2012; doi: 10.1001/archinternmed.2011.628) überwiegen die Nachteile.
Die Forscher-Gruppe um Kausik Ray von der St. George’s Universität in London stützt ihre Meta-Analyse auf neun randomisierte klinische Studien mit jeweils mehr als 1000 teilnehmenden Personen. Sie litten weder an einer koronaren Herzkrankheit, noch war es bei ihnen zu einem Herzinfarkt gekommen, als sie im Durchschnittsalter von 57 Jahren im Rahmen einer Studie die Primärprävention mit ASS (oder einem Placebo) begannen… Zum vollständigen Text hier…
Krampfadern: Hochlagern der Beine entlastet die Venen
Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland leiden an Veränderungen der Venen, erklärt Lutz Schimmelpfennig, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Ein Risikofaktor, der Krampfadern fördere, sei mangelnde Bewegung. Er rät deshalb, die Venen durch möglichst wenig Sitzen und viel Bewegung zu unterstützen.
Entlastung für die Venen bringe zudem das Hochlagern der Beine, weil dadurch der Rückfluss des Blutes zum Herzen hin gefördert wird.
Wann immer sich im Laufe des Tages die Möglichkeit biete, sollte man die Füße für ein paar Minuten auf einen Stuhl oder eine Tischkante legen, empfiehlt der Experte. Bewegungsübungen wie Radfahren in der Luft könne man auch gut zwischendurch in den Alltag integrieren… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Schwarztee reduziert Blutdruck
Forscher der University of Western Australia in Perth fanden in einer Studie heraus, dass Schwarztee den Blutdruck senkt.
In der Studie untersuchten die australischen Forscher den Blutdruck von 95 weiblichen und männlichen Teetrinkern. Zunächst erhielten alle Probanden drei Tassen Schwarztee pro Tag über vier Wochen. Anschliessend wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt. Die einen bekamen über weitere 6 Monate weiterhin Schwarztee, die anderen ein koffeinhaltiges Getränk, das zwar wie Tee schmeckte, das jedoch nicht die für Schwarztee charakteristischen Inhaltsstoffe wie etwa Flavonoide enthielt.
Drei Tassen Schwarztee am Tag über sechs Monate reduzierten den Blutdruck um 2 bis 3 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg)… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Venenleiden: Mäusedorn
Verglichen mit Rosskastanien-Extrakt und Buchweizenkraut ist der Mäusedorn als Heilpflanze bei Venenbeschwerden weniger bekannt.
Welche Anwendungen sind medizinisch anerkannt?
„Zur unterstützenden Therapie von Beschwerden bei chronisch venöser Insuffizienz wie Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Schwellungen. Unterstützende Therapie von Beschwerden bei Hämorrhoiden wie Juckreiz, Brennen (Kommission E, ESCOP).“
Quelle: http://www.koop-phyto.org/arzneipflanzenlexikon/maeusedorn.php
Kommentar & Ergänzung:
Der Stechende Mäusedorn (Ruscus aculeatus) ist eine Pflanzenart, die zu den Spargelgewächsen (Asparagaceae) zählt. Sie ist vor hauptsächlich rund um das Mittelmeer sowie bis Vorderasien heimisch und wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2002 gekürt… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-ANWENDUNGEN BEI HÄMORRHOIDEN
Hämorrhoiden sind Erweiterungen der Gefässpolster im Analkanal, die zu Blutungen, Schmerzen und Entzündungen führen können. Zu den möglichen Auslösern zählen ein starkes Pressen bei der Defäkation (Stuhlentleerung), eine Verstopfung und eine Schwangerschaft. Eine ärztliche Diagnose ist nötig, um andere Ursachen auszuschliessen und eine adäquate Behandlung einzuleiten. Zur medikamentösen Therapie werden Ballaststoffe, Venenmittel, Salben und Zäpfchen angewendet. Neben synthetischen Wirkstoffen kommen bei Hämorrhoidenleiden auch Heilpflanzen-Präparate zur Anwendung… Zum vollständigen Text hier…
APFEL-FLAVONOIDE FÖRDERN HERZGESUNDHEIT
Wissenschaftler der University of Western Australia und dem australischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung sind dem alten britischen Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ auf den Grund gegangen und haben eine aufschlussreiche Studie durchgeführt.
Im Rahmen einer dreijährigen Studie konnte das Wissenschaftlerteam zeigen, dass Äpfel mit einem hohen Gehalt an antioxidativ wirksamen Flavonoiden zu einem gesunden Herzen beitragen können. Die Untersuchungsresultate belegen, dass Äpfel die Gesundheit eines Menschen nachweislich verbessern können. Die Untersuchung wurde vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung und dem australischen Forschungsrat finanziert und schafft die Grundlage für die Entwicklung neuer Apfelsorten, die gesundheitliche Vorteile bieten sollen… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
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Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
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PHARMAWIKI: ROSSKASTANIEN-EXTRAKT BEI VENENLEIDEN
Im „Pharmawiki“ ist in der Rubrik Heilpflanzen ein neuer Beitrag über Rosskastanien erschienen. Hier ein paar Zitate aus dem informativen und fundierten Text (kursiv), jeweils mit Ergänzungen und Anmerkungen von mir:
„ Extrakte aus den Samen der Rosskastanie Aesculus hippocastanum haben gefässabdichtende und venenstärkende Eigenschaften. Die Arzneimittel werden hauptsächlich zur innerlichen und äusserlichen Behandlung von Venenleiden eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind Hämorrhoiden, Sportverletzungen und Wadenkrämpfe“… Zum vollständigen Text hier…
KARTOFFELN: GELBE KNOLLE REDUZIERT DEN BLUTDRUCK
Kartoffelprodukte gelten allgemein als Dickmacher. Wer jedoch die Finger von Pommes frites lässt und stattdessen gekochte Kartoffeln ist, kann seinen Blutdruck damit günstig beeinflussen . Das haben Forscher der University of Scranton in Pennsylvania, USA, in einer Studie mit übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck festgestellt.
In der kleinen Studie assen 18 Testpersonen zweimal pro Tag sechs bis sieben ungeschälte Kartoffeln von der Größe eines Golfballs über einen Zeitraum von einem Monat. Alle Studienteilnehmer waren übergewichtig und litten an Bluthochdruck. Die Forscher erfassten währenddessen den Blutdruck der Patienten. Das Resultat: Der untere Wert des Blutdrucks verminderte sich um 4,3 Prozent, der obere Wert um 3,5 Prozent… Zum vollständigen Text hier…
BLAUE KARTOFFELN REDUZIEREN DEN BLUTDRUCK
Blaue Kartoffeln können offenbar Übergewichtigen dabei helfen ihren Blutdruck zu senken. Das ergab eine Untersuchung von Wissenschaftlern um Joe Vinson von der Universität Scranton im US-Bundesstaat Pennsylvania.
Die Resultate wurden auf einem Kongress der American Chemical Society präsentiert. Demnach konnten übergewichtige Personen, die einen Monat lang regelmäßig die blauen Knollen konsumierten, ihren Blutdruck nachweislich leicht reduzieren…
In der Studie wurden 18 vorwiegend übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck einen Monat lang blaue Kartoffeln auf den gewöhnlichen Ernährungsplan gesetzt… Zum vollständigen Text hier…
VENENSCHWÄCHE: HILFT ROSSKASTANIEN-SALBE?
Die Österreichische Apotheker-Zeitung ( Nr. 16 / 2011) publizierte einen Beitrag über die Behandlung von Veneninsuffizienz (Venenschwäche, CVI). Ein Abschnitt drehte sich dabei um die Frage, ob die äusserliche Anwendung in Form von Venensalbe oder Venengel eine günstige Wirkung zeigt:
„Bei Schmerzen im Bewegungsapparat hat die Lokalbehandlung mit Externa einen traditionell hohen Stellenwert. Das gilt auch für die Varikosis. Während die Kunden beim Einreiben Erleichterung empfinden, steht für die Pharmakologen die Hautbarriere und die Molekülgröße einer perkutanen Aufnahme der Flavonoide und Triterpensaponine im Wege. Dies gilt nicht für Heparin und Heparinoide, die zur Behandlung oberflächiger Venenentzündungen eingesetzt werden. Man kann als Apotheker den Expertenstreit nicht entscheiden und überlässt das Urteil am besten den Kunden… Zum vollständigen Text hier…
VENENMITTEL: ROSSKASTANIE GEWINNT TEST
Die Zeitschrift Öko-Test hat Venentherapeutika sowohl zum Einnehmen als auch zum Einreiben unter die Lupe genommen: Von den 30 getesteten Produkten haben jedoch nur sechs mit „sehr gut“ bestanden; 17 sind mit „ungenügend“ und vier mit „mangelhaft“ durchgefallen. Jeweils ein Präparat wurde mit „gut“, „befriedigend“ oder „ausreichend“ beurteilt.
Nach Ansicht von Öko-Test haben sich für die Behandlung von Venenleiden orale Arzneimittel mit Rosskastanienextrakt bewährt: „Sehr gut“ sind gemäss Öko-Test Aescorin Forte (Steigerwald), Noricaven retard (Bionorica), Venen-Tabletten retard (Stada), Venentabs (Ratiopharm), Venoplant retard S (Dr. Willmar Schwabe) und Venoruton retard (Novartis)… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
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Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
PHYTOTHERAPIE & CHRONISCH-VENÖSE INSUFFIZIENZ (CVI)
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (3 / 2011) publizierte Priv.-Doz. Dr. Petra Staubach von der Hautklinik und Poliklinik Universitätsmedizin Mainz einen Artikel zum Thema „Möglichkeiten der Phytotherapie bei Hauterkrankungen“.
Hier daraus der Abschnitt zum Thema „Chronisch-venöse Insuffizienz“ (Venenschwäche).
„Die CVI ist eine weitverbreitete Erkrankung. Sie kann bei unzureichender früher therapeutischer Intervention zu Ödemen und Ulcera und damit zu einer langwierigen Erkrankung führen. Hier sind gerade im Anfangsstadium der Erkrankung Phytotherapeutika unbedingt empfehlenswert, da sie in der Lage sind, die Kapillarpermeabilität zu vermindern. Weiterhin können sie den venösen Gefäßtonus und den Lymphabfluss erhöhen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE FÜR HERZ & KREISLAUF: STEINKLEE, GINKGO BILOBA, ROTES WEINLAUB, ROSSKASTANIE, MÄUSEDORN, WEISSDORN….
„Die Presse“ berichtete von einer Fortbildungswoche der Österreichischen Apothekerkammer in Saalfelden. Im Zentrum des Artikels stehen Ausführungen von Univ.-Prof. Dr. Theo Dingermann (Institut für Pharmazeutische Biologie, Goethe-Universität Frankfurt) zur Wirksamkeit von Heilpflanzen:
„Positive Wirkungen von Phytopharmaka sind unter anderem bei Durchblutungsstörungen, Venenleiden und Herzschwäche nachgewiesen. Zu den durchblutungsfördernden Heilpflanzen zählen der echte Steinklee und der echte Waldmeister, die in unseren heimischen Wäldern wachsen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: KRAMPFADERN UND ÖDEME
Basistherapie zur Vorbeugung und bei manifester Venenschwäche ist die Kompression. Gerade bei störenden Symptomen wie Beinschwellungen und Juckreiz können Patienten häufig auch von Venenmitteln als Begleitmaßnahme profitieren.
Im Mittelpunkt der Behandlung bei venösen Erkrankungen steht nach wie vor die konsequente Kompressionsbehandlung mittels Verbänden oder Strümpfen. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass die Kompressionsstrümpfe regelmäßig getragen werden, was allerdings nur etwa die Hälfte der Betroffenen befolgt.
Hauptsächlich Patienten in niedrigen Stadien der CVI (Chronisch-venöse Insuffizienz, Venenschwäche) mit wenig Beschwerden weisen eine geringe Compliance auf. Eine Ergänzung der Behandlung mit systemischen Venenmitteln (Ödemprotektiva), deren Wirksamkeit nachgewiesen ist, kann daher sinnvoll sein… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-PRÄPARATE LINDERN VENENBESCHWERDEN
PTA-Aktuell geht in einem informativen Beitrag zum Thema Venenerkrankungen auch auf Heilpflanzen-Anwendungen ein.
„Zum Schutz vor Ödemen und zur Linderung der subjektiven Beschwerden werden neben der Kompressionstherapie verschiedene, vor allem pflanzliche Arzneimittel eingesetzt. In erster Linie enthalten sie flavonoidhaltige Extrakte aus rotem Weinlaub, Rosskastaniensamen, Mäusedornwurzelstock und Buchweizenkraut. Auch aus diesen Pflanzen isolierte Stoffe oder Stoffgemische, wie die Flavonoide Aescin, Troxerutin und Rutosid werden verwendet.“
Damit sind die wichtigsten Heilpflanzen zur Linderung von Venenbeschwerden aufgeführt. Aescin als Wirkstoff aus den Rosskastaniensamen ist allerdings ein Saponin und kein Flavonoid… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WEISSDORN-PRÄPARATE BEI HERZINSUFFIZIENZ
Die Österreichische Apothekerzeitung veröffentlichte vor kurzem einen informativen Text zum Thema „Weissdorn“.
Hier die interessantesten Zitate:
„Weißdornpräparate (Crataegus monogyna, C. laevigata)……werden bei nachlassender Leistungsfähigkeit des Herzens entsprechend den Stadien I und II nach NYHA (New York Heart Association) angewandt. Ergänzend ist der Einsatz bei funktionellen Herzbeschwerden, koronarer Herzkrankheit sowie Herzrhythmusstörungen tradiert.“
Damit sind die gegenwärtig in der Phytotherapie etablierten Anwendungsbereiche gut umrissen.
Zu den Inhaltsstoffen und Anwendungsformen:… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
ÄPFEL SIND GUTE CHOLESTERINSENKER
US-Wissenschaftler konnten belegen, dass Äpfel das Cholesterin senken. Die Forscher ließen 160 Frauen jeden Tag 75 Gramm Trockenfrüchte – entweder Äpfel oder Pflaumen – essen.
Nach drei, sechs und zwölf Monaten wurde das Blut der Teilnehmerinnen untersucht. Resultat: Bei Apfelesserinnen war bereits nach sechs Monaten das LDL-Cholesterin um 23 Prozent gesunken, berichtet die Florida State University.
Erwünschte Nebenwirkung: Trotz 240 Kilokalorien in der täglichen Apfelportion hätten die Frauen durchschnittlich 1,5 Kilogramm verloren. Grund dafür könnten die Pektine in der Frucht sein, die dem Körper ein Sättigungsgefühl verschaffen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: VENENMITTEL GEGEN HÄMORRHOIDEN?
Auch wenn nicht gerne darüber geredet wird: Rund die Hälfte der Bevölkerung leidet an Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich bei den Betroffenen im Gegensatz zur chronisch venösen Insuffizienz (CVI, Venenschwäche) in der Mehrzahl um Männer.
Gute Erfahrungen mit dem Einsatz eines Venenpräparats bei Hämorrhoidalleiden und Perianalthrombosen hat Dr. Brita Larenz in ihrer Praxis gesammelt.
Aus ihrer Praxis berichtet Brita Larenz über mehrere Fälle, in denen Patienten aufgrund ihres Venenleidens ein Venenmittel bekamen und im Laufe der Behandlung — eher beiläufig — von einer Besserung ihrer Hämorrhoiden-Beschwerden berichteten… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL FÜR DAS HERZ
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin.
Hier die Tipps für das Herz:
„Ansteigende Armbäder: Ein Waschbecken mit körperwarmem Wasser füllen. Hände und Arme bis über die Ellbogen darin versenken und langsam heißes Wasser zulaufen lassen, bis das Bad angenehm temperiert ist. Danach 15 Minuten ruhen, die Arme nicht mit einem Handtuch abtrocknen. Die Herzdurchblutung wird deutlich verbessert.“… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EICHENRINDE BEI HÄMORRHOIDEN
Bei entzündeten Hämorrhoiden bewähren sich Eichenrinden-Sitzbäder schon seit langem. Diesen Hinweis gibt auch Prof. Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde, Universität Rostock) in einem Artikel zum Thema „Hämorrhoiden“ in der Zeitschrift für Phytotherapie:
„ Eichenrinde (Quercus cortex) enthält Gerbstoffe, und Quercitinderivate und wirkt deshalb adstringierend, juckreizlindernd, sekretionshemmend und leicht entzündungshemmend. Kontraindikationen: Großflächige Hautschäden. Nebenwirkungen und Interaktionen sind nicht bekannt.“
Und zur genaueren Zubereitung:… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: KNOBLAUCH KANN ZUR BLUTDRUCK-SENKUNG BEITRAGEN
Knoblauch-Extrakte könnten eine Bluthochdruck-Behandlung sinnvoll ergänzen, berichten australische Wissenschaftler im Fachblatt “Maturitas” (2010; 67: 144).
Sie behandelten 50 Patienten mit unkontrollierter Hypertonie über zwölf Wochen täglich mit Placebo oder mit vier Kapseln Knoblauch-Extrakt (960 mg mit 2,4 mg S-allylcysteine). Bei Ausgangswerten über 140 mmHg (Systole) sank der Blutdruck mit Knoblauch-Extrakt um im Mittel 10 mmHg. Unkontrollierte Einnahme sei jedoch nicht zu empfehlen: Knoblauch-Extrakte können das Blut verdünnen und Wechselwirkungen (Interaktionen) mit anderen Medikamenten haben….. Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
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Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
CHILI-WIRKSTOFF CAPSAICIN SENKT DEN BLUTDRUCK
Das Alkaloid Capsaicin, welches Chilischoten ihre Schärfe verleiht, bringt Gefäße dazu, sich zu erweitern und kann so den Blutdruck senken, zumindest bei Ratten. Die Versuchstiere mit chronischem Bluthochdruck bekamen eine capsaicinreiche Ernährung und zeigten verglichen mit Tieren, die eine Standarddiät erhielten, deutliche Verbesserungen ihrer Blutdruckwerte…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WEISSDORN ALS HEILPFLANZE FÜR DAS HERZ
Die Österrreichische Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPhyt) widmete die erste Ausgabe ihrer Zeitschrift im Jahr 2010 dem Schwerpunktthema „Pflanzliche Arzneimittel für Herz und Kreislauf“.
Der Vizepräsident der ÖGPhyt, Prof. Dr. Wolfgang Kubelka, stellt darin den Weissdorn als wichtige Heilpflanze für das Herz vor. Der Beitrag geht auf die Botanik des Weissdorns, auf seine Geschichte und seine Wirkungen und Anwendungsbereiche ein. Er zeigt damit die vielfältigen und spannenden Aspekte, welche in der Phytotherapie zusammenkommen…… Zum vollständigen Text hier…
LEINSAMEN REDUZIERT CHOLESTERINSPIEGEL BEI MÄNNERN
Leinsamen könnte eine neue Möglichkeit zur Behandlung von Männern mit erhöhtem Cholesterinspiegel sein. „Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Konsum von 3 Teelöffeln Leinsamen pro Tag über einen Zeitraum von 3 Monaten den Cholesterinspiegel bei Männern um über 10 % absenkt. Zwar ist der Effekt von Cholesterin senkenden Medikamenten etwas stärker, jedoch könnte Leinsamen offenbar eine Alternative für Menschen darstellen, die lieber ihre Ernährung umstellen, als Arzneimittel nehmen, um ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten”, erklärt Dr. Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI). Er bezieht sich dabei auf eine Forschungsarbeit von Wissenschaftlern um Suzanne Hendrich vor der Iowa State University in Ames, USA. Die Studie wird beim Jahrestreffen der American Society for Nutrition in Anaheim vorgestellt…… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI VENENBESCHWERDEN
Über Heilpflanzen zur Behandlung von Venenbeschwerden schreibt Reinhard Länger in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (PHYTO Therapie Austria 2|10).
Hier zusammenfassend die wichtigsten Aussagen zu den zentalen Heilpflanzen im Venenbereich:
„ Üblich hingegen ist der Einsatz von Ödemprotektiva, in dieser Gruppe von Arzneimitteln spielen pflanzliche Zubereitungen die dominierende Rolle. Als Wirkstoffe fungieren Saponine (Rosskastanie, Mäusedornwurzelstock) und Flavonoide (Rotes Weinlaub, Buchweizenkraut), manche Flavonoide werden auch als Reinsubstanzen, Substanzgemische oder in chemisch abgewandelter Form eingesetzt. Der Wirkmechanismus ist für alle genannten Substanzen noch nicht vollständig geklärt, die Hemmung bestimmter Enzyme, die die Gefäßpermeabilität erhöhen können, dürfte aber im Vordergrund stehen.“….. Zum vollständigen Text hier…
SEEKIEFER-WIRKSTOFF PYCNOGENOL LINDERT HÄMORRHOIDEN-BESCHWERDEN
Die Seekiefer (Pinus maritima, Pinus pinaster) liefert einen Wirkstoff zur Linderung von akuten Hämorrhoiden-Beschwerden.?
Der Rindenextrakt der Seekiefer hilft rasch bei akuten Hämorrhoiden-Beschwerden. Ein Wissenschaftlerteam hat in einer Vergleichsstudie aufgezeigt, dass sich Blutungen, Schmerzen im Dammbereich, Druckempfindlichkeit und Blutgerinnsel durch den Wirkstoff Pycnogenol der Pinus maritima mildern lassen, die an der französischen Atlantikküste beheimatet ist. Der Rinden-Extrakt soll Entzündungen und die Thrombosenbildung am effektivsten in der kombinierten Anwendung als Salbe und Tablette hemmen…… Zum vollständigen Text hier…
GINKGO BILOBA VORBEUGEND GEGEN ARTERIELLE VERSCHLUSSKRANKHEIT?
Die Einnahme von Ginkgo-biloba-Extrakten schützte ältere Personen in einer randomisierten klinischen Studie nicht vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Publikation in Cardiovascular Quality and Outcomes (2009; doi: 10.1161/CIRCOUTCOMES.109.871640) schließt jedoch eine vorbeugende Wirkung gegen die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) nicht aus.
Die Hauptresultate der Ginkgo Evaluation of Memory Study waren schon im letzten Jahr im US-amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 20008; 300: 2253-2262) publiziert worden. Die Hoffnungen des deutschen Herstellers des Ginkgo-Extraktes erfüllten sich damals allerdings nicht. ??Unter den 1.545 Teilnehmer, die zweimal pro Tag den Ginkgo-Extrakt EGb 761 eingenommen hatten, kam es nach 6,1 jährigen Studiendauer nicht seltener zu Alzheimer-Demenzen als unter den 1.524 Teilnehmern, welche Placebos bekommen hatten….. Zum vollständigen Text hier…
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RANDENSAFT (ROTE BEETE) SENKT BLUTDRUCK
Nitratreiche Nahrungsmittel können, nach Umwandlung zu Stickoxid, den Blutdruck reduzieren. In einer Studie in Hypertension (2008, doi: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.107.103523) erzielte ein halber Liter Rote-Beete-Saft eine blutdrucksenkende Wirkung, die durchaus mit der von Medikamenten vergleichbar ist.??Dass Stickoxid (NO) in den Blutgefäßen ein wichtiger Vasodilatator ist, also die Gefässe erweitert, ist schon lange bekannt (Nobelpreis 1998).
Die blutdrucksenkende Wirkung wird bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie genutzt und auch die antianginöse Wirkung – bei Angina pectoris – wird von Nitropräparaten durch NO vermittelt. Eine weitere Quelle von NO sind, wenn auch indirekt nitrathaltige Nahrungsmittel, zu denen zum Beispiel Rote Beete gehört….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN – EIN ÜBERBLICK
Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde hat eine lange Tradition bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich Herz-Kreislauf. Hier eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen für Funktionelle Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Herzschwäche, Arteriosklerose-Prophylaxe und Venenerkrankungen.
Funktionelle Herzbeschwerden
Geeignet ist die Anwendung von Heilpflanzen als Tee oder in Verbindung mit hydrotherapeutischen Maßnahmen (Teilbad, Dreiviertelbad – nicht zu heiß).
Bewährt haben sich
– Weißdorn (Crataegus monogyna, Crataegus oxyacantha)
– Herzgespannkraut (Leonurus cardiaca)
– Melissenblätter (Zitronenmelisse, Melissa officinalis)
– Rosmarin (bei niederem Blutdruck, Hypotonie, Rosmarinus officinalis)
– Besenginster (Sarothamnus scoparius, syn. Cytisus scoparius)….. Zum vollständigen Text hier…
KNOBLAUCH-STUDIEN BESTÄTIGEN GÜNSTIGE EINFLÜSSE AUF HERZ UND GEFÄSSE
Heute sterben in Mitteleuropa weniger Menschen an einem Herzinfarkt als noch
vor zwanzig Jahren. Dennoch bleiben Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste
Todesursache. Die wichtigsten Gründe dafür sind Bluthochdruck und
gestörter Fettstoffwechsel. Und genau gegenüber diesen beiden Risiken zeigt
sich Knoblauchpulver als wirksamer Schutzfaktor.Die Blutdruck senkende Wirkung von Knoblauch belegen zwei aktuelle, unabhängig voneinander durchgeführte Übersichtsstudien (Meta-Analysen). Eine australische Wissenschaftlergruppe um
Dr. Karin Ried untersuchte die Resultate von elf placebokontrollierten Studien….. Zum vollständigen Text hier…
KAKAO MIT FLAVANOL GÜNSTIG FÜR HERZKRANZGEFÄSSE?
Nicht nur Rotwein und Grüntee sollen gut sein für das Herz, sondern auch Kakao mit einem grossen Anteil des Pflanzeninhaltsstoffs Flavonol. Er gehört zu den Flavonoiden, einer Gruppe von Pflanzenstoffen, die hauptsächlich in Früchten und Gemüse, aber auch in Rotwein und Tee vorkommen……. Zum vollständigen Text hier…
STUDIEN BESTÄTIGEN GÜNSTIGE WIRKUNGEN VON KNOBLAUCH-EXTRAKT AUF HERZ UND GEFÄSSE
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch die häufigste Todesursache. Wichtige Ursachen sind hoher Blutdruck und gestörter Fettstoffwechsel. Und genau diesen beiden Risiken gegenüber zeigt
sich Knoblauchpulver als wirksamer Schutzfaktor.
Den Blutdruck senkenden Effekt von Knoblauch zeigen zwei aktuelle, unabhängig voneinander durchgeführte Meta-Analysen. Eine australische Forschergruppe um Dr. Karin Ried analysierte die Resultate von elf placebokontrollierten Studien. Die Schlussfolgerung: Bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck bewirken die untersuchten Knoblauchpulver-Zubereitungen eine Reduktion des systolischen Blutdrucks um 8,4 mmHg gegenüber Placebo. Der diastolische Blutdruck sank um 7,3 mmHg . Je höher der Blutdruck zu Beginn der Studie war, umso stärker fiel der Effekt des Knoblauchpräparates aus (BMC Cardiovasc. Disord. 2008 Jun 16;8:13)…… Zum vollständigen Text hier…
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WEINLAUB-EXTRAKT GEGEN SCHWERE BEINE
Jede zweite Frau und jeder zehnte Mann sind von vernösen Durchblutungsstörungen betroffen.
Die ersten Symptome einer Venenerkrankung sind diskret und werden meist als kosmetische Übel betrachtet. Allerdings haben sich die venösen Durchblutungsstörungen in den Beinen längst zu einer Volkskrankheit entwickelt – jede zweite Frau und zehn Prozent der Männer klagen über “schwere Beine”….. Zum vollständigen Text hier…
INHALTSSTOFF AUS HEIDELBEEREN WIRKT WIE CHOLESTERINSENKER
Ein Inhaltsstoff aus Heidelbeeren wirkt in einem Laborexperiment genauso effektiv wie gebräuchliche Cholesterinsenker, ohne aber deren Nebenwirkungen zu verursachen. Das berichteten Agnes Rimando vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium und ihre Kollegen an einer Konferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Chemie (ACS) in Philadelphia….. Zum vollständigen Text hier…
HIBISKUS / KARKADE GEGEN ERHÖHTES CHOLESTERIN?
Ein Extrakt aus Hibiskus-Blüten könnte nach Ansicht von taiwanesischen Wissenschaftlern dieselbe positive Wirkung auf den Organismus haben, wie der Genuss von Tee und Wein. Ein Forscherteam der Medical University in Taiwan konnte bereits im Jahre 2004 nachweisen, dass der Pflanzenwirkstoff bei Tieren den Cholesterinspiegel verringern kann. Daraus lässt sich schließen, dass dies auch beim Menschen möglich sein muss, berichteten die Forscher im Fachmagazin Journal of the Science of Food and Agriculture….. Zum vollständigen Text hier…
COCHRANE-STUDIE ZU ROSSKASTANIEN-EXTRAKT BEI VENENBESCHWERDEN
Die Cochrane Collaboration hat eine Übersichtsarbeit veröffentlicht zur Wirksamkeit von Rosskastanien-Extrakt bei chronischer venöser Insuffizienz, also bei Venenbeschwerden wie Schwellungen, Schmerzen, Spannungsgefühl und Hautverdickungen.
Die Cochrane Collaboration fasst in ihren Arbeiten alle zu einem bestimmten Thema relevanten Studien zusammen und zieht daraus entsprechende Schlüsse….. Zum vollständigen Text hier…
WEISSDORN BESSERT HERZSCHWÄCHE
Die Ergebnisse einer Metaanalyse der Cochrane Collaboration zur Wirksamkeit von Weissdorn-Extrakten stellt Univ.-Prof. Dr. Heinz F. Hammer von der
Medizinischen Universität Graz in der Medical Tribune Österreich vor (Nr. 8/2009).
Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten die Wirksamkeit von Extrakten aus getrockneten Blättern, Blüten und Früchten des Weißdorns (Crataegus) bei Patienten mit chronischer Herzschwäche (Herzinsuffizienz Stadien I bis III nach NYHA)…… Zum vollständigen Text hier…
KARKADE-TEE SENKT SYSTOLISCHEN BLUTDRUCK UM 13 MMHG
Drei Tassen Karkade-Tee (Hibiscus sabdariffa) pro Tag lässt den Blutdruck fallen – vor allem, wenn er zu Beginn schon etwas erhöht ist. Für die Pflanzenheilkunde ist das eine interessante Neuigkeit. Karkade, auch Hibiskus genannt und ein beliebter Genusstee, rückt damit immer mehr in den Kreis der Heilpflanzen
US-Forscher stellten fest, dass offenbar antioxydative Bestandteile im Karkade-Tee eine blutdrucksenkende Wirkung haben.
Diesen Effekt des Kräutertees glauben Wissenschaftler der Tufts-Universität in Boston in den USA nun belegen zu können. Dr. Diane McKay und ihre Mitarbeiter haben eine Studie durchgeführt mit 65 Männer und Frauen mit systolischen Blutdruckwerten zwischen 120 und 150 mmHg und diastolischen Werten niedriger als 95 mmHg…..Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen in der Schweiz
Phytotherapie verbindet Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen moderner Arzneipflanzenforschung. Eine fundierte Phytotherapie-Ausbildung bietet das Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur an.
Für Berufsleute aus Pflege (Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin (einzelne freie Plätze für Interessierte ohne medizinische Grundlagen nach Klärungsgespräch).
Weitere Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege Phytotherapie in der Medizin
Gesamtprogramm der Phytotherapie-Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung Schweiz
Leitung: Martin Koradi, dipl. Drogist, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Lehrer für Heilpflanzenkunde seit 1983, Leiter von Kräuterwanderungen seit 1986.
Phytotherapie für Atemwege & Immunsystem
PHYTOTHERAPIE FÜR ATEMWEGE & IMMUNSYSTEM
Heilpflanzen-Präparate bei Husten
Die «Pharmazeutische Zeitung» hat einen Bericht über «Heilmittel bei Husten» publiziert. Er stützt sich auf die aktuelle S2k-Husten-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie.
Interessant ist darin der hohe Stellenwert, den pflanzliche Hustenmittel einnehmen. Für einige Phytopharmaka ist die Studienlage in diesem Bereich so gut, dass sie in den Leitlinien auftauchen.
Gemäss der Leitlinie existieren nur für Ambroxol, Dextromethorphan und mehrere Phytotherapeutika »akzeptable randomisierte kontrollierte Studien, die eine Verkürzung der Dauer und/oder die Senkung der Intensität des Hustens bei der akuten Bronchitis belegen« Zum vollständigen Text hier...
Kräuterpfarrer» Johann Künzle (1857–1945) ist in der Schweiz wohl die bekannteste Figur der traditionellen Pflanzenheilkunde.
Sein «Grosses Kräuterheilbuch» und die Broschüre «Chrut und Uchrut» standen über lange Jahre in viele Haushalten im Bücherregel und dienten der Selbstbehandlung.
Am Ende des Ersten Weltkriegs zog die verheerende «Spanische Grippe» in drei Wellen (1918/19) über Europa. An dieser Epidemie starben mehr Menschen als während des Krieges. Insgesamt erlagen ihr bis zu 50 Millionen Menschen, davon etwa 25 000 in der Schweiz. Zum vollständigen Text hier...
Das Magazin «Stern» veröffentlicht einen Artikel über Hausmittel bei «Schleim im Hals» bei Erkältungen. Das kommt etwas unpräzis daher, denn «Schleim im Hals» kann sehr unterschiedliche Ursachen haben und braucht dann auch unterschiedliche Behandlungen. Eine der Empfehlungen ist Ingwertee:
«Ingwer gilt als natürliches Heilmittel und soll dank seiner antibakteriellen Wirkung Infektionen heilen können. Die Infektion, die den Schleim hervorruft, wird auf diese Weise ohne Chemie bekämpft. Am besten verwenden Sie eine frische Ingwerwurzel und gießen sie mit heißem Wasser auf. Ingwer finden Sie in jedem Supermarkt. Wer den scharfen Geschmack nicht mag, kann Zitrone dazu geben. Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen gegen Coronaviren?
Ich bin gerade gefragt worden, ob es Heilpflanzen gegen Coronaviren gebe. Das ist eine schwierige Frage, weil dazu keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen.
Klar ist, dass es viele Wirkstoffe, Heilpflanzen, Pflanzenextrakte und ätherische Öle gibt, die im Labor antiviral wirken.
Aber von einer Wirkung im Labor lässt sich nicht einfach auf eine Wirkung am Menschen schliessen. Der menschliche Organismus ist viel komplexer als die Situation in einem Laborexperiment.
Viele Laborergebnisse gegen Viren
Zum vollständigen Text hier...
Der Pelargonienwurzel-Extrakt EPs® 7630 wurde mehrfach in Studien bei Kindern mit Atemwegsinfektionen untersucht. Eine Metaanalyse kommt nun zum Schluss, dass die Kapland-Pelargonie bei Atemwegsinfektionen die Symptome lindern und die Genesung beschleunigen kann. Laut der Metaanalyse brauchen die Kinder unter dem Extrakt ausserdem weniger vom Schmerz- und Fiebermittel Paracetamol.
Atemwegsinfekte sind meistens durch Viren ausgelöst. In Laboruntersuchungen zeigte der Pelargonienwurzel-Extrakt EPs® 7630 direkte antivirale und indirekt antibakterielle Eigenschaften. In weiteren Experimenten moduliert er die Synthese von Interferonen, Zytokinen und Defensinen und hemmt die Adhäsion von Bakterien an lebenden Schleimhautzellen. Zum vollständigen Text hier...
Dill (Anethum graveolens) gehört zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler (Apiaceen). Er ist deshalb verwandt mit Kümmel, Fenchel und Anis. Daraus folgt auch eine Verwandtschaft der Wirkungen.
Das Portal T-online hat einen Beitrag veröffentlicht zum Thema «Hausmittel bei Bauchschmerzen». Darin wird auch Dill erwähnt.
Zitat: «Dill als Hausmittel gegen Husten und Blähungen
Kaum ein Gewürz hat so einen charakteristischen Eigengeschmack wie Dill. Zum vollständigen Text hier....
Kamille bei Erkältung und Schnupfen
In der Berliner Morgenpost hat Annette Kerckhoff einen Beitrag veröffentlicht über Hausmittel bei Erkältung. Darin erwähnt sie auch den «Allrounder» Kamille bei Schnupfen:
«Wenn einen der Schnupfen mal erwischt hat und sich die Atemwege entzündet anfühlen, kann ein Dampfbad mit Kamille Linderung bringen. „Kamille hat Allrounder-Qualitäten und wirkt vor allem entzündungshemmend“, sagt Annette Kerckhoff. Bei fest sitzendem Schnupfen, bei dem die Atemwege im Kopf gar nicht erreichbar sind, mache das Bad allerdings weniger Sinn. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
Gewürznelken gegen Halsschmerzen?
Die «Bild»-Zeitung hat Hausmittel bei Erkältungen vorgestellt. Im Abschnitt «Halsschmerzen» werden dabei Gewürznelken empfohlen:
«Gewürznelken: Kauen Sie zwischendurch Gewürznelken oder nehmen Sie entsprechende ätherische Öle (z. B. Eugenol-Tropfen aus der Apotheke).
Was ist von diesem Tipp zu halten? Zum vollständigen Text hier...
Kinderheilkunde: Zwiebeltee bei Husten
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (4/2019) beschreibt Dr. med. Sara Walenta verschiedene Heilpflanzen-Anwendungen bei Infektionen der Atemwege beim Kleinkind am Beispiel ihres sechsjährigen Sohnes. Dabei stellt sie auch als altbewährtes Hausmittel den Zwiebeltee vor:
«Zwiebeltee kann wegen seiner schleimlösenden und leicht antibakteriellen Wirkung als Hausmittel zur Behandlung von fest sitzendem Husten eingesetzt werden. Zum vollständigen Text hier...
T-online hat «Geheimrezepte» gegen Erkältungen veröffentlicht. Eine «Claudia» empfiehlt dazu:
“Sobald ich merke, dass sich eine Erkältung anbahnt oder ich durchgefroren bin, nehme ich am Abend ein Erkältungsbad mit Eukalyptusöl. Das wärmt den Körper auf und macht die Atemwege wieder frei. Danach ab ins Bett und lange schlafen. Im besten Fall fühlt man sich dann am nächsten Tag wieder fit. Zum vollständigen Text hier...
Öko-Test: Kritik an Erkältungsbädern
Bei den ersten Symptomen einer Erkältung schwören viele Menschen auf ein heißes Bad mit ätherischen Ölen als Gegenmittel. Doch abgesehen vom Wohlfühlfaktor hält Öko-Test nicht viel von den Badezusätzen.
Zwanzig solcher Erkältungsbäder hat Öko-Test genauer untersucht. Elf davon fallen mit “mangelhaft” oder “ungenügend” durch. Die Gutachter raten von deren Verwendung ab. Denn die Belege zur Wirksamkeit und die versprochenen Effekten sind aus ihrer Sicht nicht ausreichend. Zum vollständigen Text hier...
Gerichtsurteil: Abtei-Hustensirup wirkt nicht bei jedem Husten
Wieder hat eine Pharmafirma mit Werbeaussagen für ein Medizinprodukt die Grenzen des Zulässigen überschritten: Die Firma Omega darf nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm (OLG) nicht mehr behaupten, sein „Abtei Husten Saft Eibisch und Honig“ wirke gegen alle Arten von Husten.
Der Abtei-Saft enthält als wirksame Bestandteile 250 mg Eibisch-Trockenextrakt und 750 mg Honig pro 15 ml. Reizlindernd sei die Anwendung sowohl bei trockenem Reizhusten, als auch bei produktivem Husten, behauptet Omega auf der Verpackung. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Schwarzkümmelöl gegen Asthma?
Menschen mit Asthma leiden immer wieder an Atemnot. Kann Schwarzkümmelöl gegen Asthma helfen?
Diese Frage ist in vier kleinen Studien untersucht worden.
Wissenschaftler der Plattform Medizin-transparent haben die Studien unter die Lupe genommen. Sie kommen zum Schluss, dass die Studien teilweise schwere methodische Mängel haben und zu widersprüchlichen Resultaten kommen. Zum vollständigen Text hier...
Immunsystem stärken mit Sanddorn?
Die Pendlerzeitung 20Minuten hat ein paar Tipps veröffentlicht betreffend Hausmittel zur Stärkung des Immunsystems. Dabei kommt die Rede auch auf Sanddorn.
Zitat:
„Ebenfalls nicht zu verachten ist Sanddorn. Die Beeren des Ölweidengewächses enthalten zehnmal mehr Vitamin C als Zitronen und zusätzlich noch Vitamin B12. Das Fruchtfleischöl wirkt zudem stark antibakteriell. Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Dill gegen Husten und Blähungen
Kaum ein Gewürz hat so einen typischen Eigengeschmack wie Dill (Anethum graveolens).
Dafür ist hauptsächlich das ätherische Öl in der Pflanze verantwortlich, wie der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn schreibt. Insbesondere vor der Blüte lässt dieses ätherische Öl die Dillspitzen sehr fein nach mehreren Aromen schmecken und duften – so erinnert der Geschmack an Anis, Zitrone, Petersilie und Kümmel.
Das ätherische Dillöl ist es auch, die eine wohltuende Wirkung hat im Verdauungstrakt. Zum vollständigen Text hier...
Gurgeln mit Kräutertees bei Erkältungen
Das Portal Apotheke-adhoc hat einen Beitrag veröffentlicht über Gurgeln mit Kräutertees bei Erkältungen und gibt damit auch ein paar sinnvolle Empfehlungen zum Gurgeln generell.
Gurgeln helfe bei Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit, und könne auch bei Hustenreiz Linderung bringen. Die Gurgellösung gelange an Bereiche im Rachen, die Lutschtabletten nicht erreichen. Um den besten Effekt zu erzielen, gebe es jedoch einiges zu beachten:
„Gurgellösungen lassen sich ganz einfach selbst herstellen: Zum vollständigen Text hier...
Was ist Cajeputöl?
Cajeputöl ist ein ätherisches Öl, gewonnen durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern und kleineren Zweigen verschiedener Cajeputbäume wie Melaleuca leucadendra und Melaleuca cajuputi.
Cajeputöl ist eine Hauptkomponente im Olbasöl und außerdem in Tiger Balsam enthalten. Es besteht insbesondere (bis 40–60 %) aus Eucalyptol (1,8-Cineol) und erinnert daher im Duft an Eukalyptusöl.
Die Cajeputpflanze (Melaleuca leucadendra und Melaleuca cajuputi) ist botanisch verwandt mit dem Teebaum (Melaleuca alternifolia). Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Zwiebel zur Stärkung des Immunsystems?
Die Pendlerzeitung 20Minuten hat ein paar Tipps veröffentlicht betreffend Hausmittel zur Stärkung des Immunsystems. Dabei kommt die Rede auch auf die Zwiebel.
Zitat:
„Auch gut: Die Zwiebel. Ihre ätherischen Öle sind nicht nur gut für die Immunabwehr, sondern schützen auch noch das Herz. Das Flavonoid Quercetin hingegen wirkt gegen Viren und Bakterien im Körper, beugt Erkältungen vor und bekämpft sie aktiv, wenn man sie schon hat. Zum vollständigen Text hier....
Ingwer gegen Husten
Das Portal apotheke-adhoc hat in einem Beitrag Hausmittel bei Husten vorgestellt. Dabei kam die Rede auch auf Ingwer und andere Heilpflanzen:
„Frischer Ingwer gilt ebenfalls als pflanzliche Geheimwaffe gegen den Husten. Ingwerscheiben können über den Tag verteilt gekaut oder mit heißem Wasser als Tee aufgebrüht werden. Für Kinder und Erwachsene, denen die reizenden Inhaltsstoffe der letztgenannten Heilpflanzen zu stark sind, empfehlen sich andere Zubereitungen. Zum vollständigen Text hier...
Erkältungsbad mit Thymianöl, Eukalyptusöl und Fichtennadelöl
N-tv berichtet in einem Video über natürliche Heilmittel gegen Erkältungen. Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung helfe ein Erkältungsbad, lautet einer der Ratschläge. Empfohlen werden dazu Eukalyptusöl, Thymianöl und Fichtennadelöl um Verstopfungen in der Nase zu lösen.
Quelle: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/Leben/Natuerliche-Hausmittel-helfen-bei-Erkaeltung-article20821357.html
Kommentar & Ergänzung: Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel bei Husten: Brustwickel
Das Portal apotheke-adhoc hat in einem Beitrag Hausmittel bei Husten vorgestellt. Dabei wird auch der Brustwickel erwähnt und folgendermassen beschrieben:
„Etwas aus der Mode und zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind die Brustwickel. Sie sind schnell gemacht und wirken sanft und effektiv gerade bei Kindern. Benötigt werden zwei Leinen- oder Mulltücher, die breit genug sind, um über den gesamten Brustbereich herumzureichen, und ein Frotteehandtuch. Zum vollständigen Text hier...
Eukalyptusöl bei Erkältungskrankheiten
Eukalyptusöl ist enthalten in Bädern, Balsamen, Inhalationsmitteln, Bonbons und Arzneimitteln, denn es löst hartnäckigen Schleim und lindert Erkältungssymptome wie den Hustenreiz. Es wirkt außerdem bei äusserlicher Anwendung durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und antimikrobiell. Die Heimat des Eukalyptusbaumes liegt in Australien, doch er wird inzwischen auch in anderen Weltregionen angepflanzt. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Wadenwickel gegen Fieber bei Kindern
Neben den medikamentösen Maßnahmen gebe es auch äußerliche Methoden, um das Fieber zu senken, schreibt das Portal apotheke-adhoc. Hierbei werde nur das Symptom gelindert, nicht die Ursache. Altbekannt seien seit dem 19. Jahrhundert die Wadenwickel nach Sebastian Kneipp, bei denen die Unterschenkel mit lauwarmen, ausgedrückten Tüchern umwickelt werden.
Die Autorin schreibt weiter: Zum vollständigen Text hier....
Senfmehl-Fussbad gegen Erkältung – ein bewährtes Hausmittel
Der „Berliner Kurier“ stellt ein „24-Stunden Notfall-Programm“ gegen Erkältungen vor. Die Zeitung zitiert dazu einen Professor Ron Eccles, der gesagt haben soll: „Mit dieser Anleitung ist Ihre Erkältung nach 24 Stunden verschwunden.“
Im Artikel selbst wird diese Versprechung dann aber gleich wieder relativiert:
„Aber Achtung: Eine echte Verbesserung kann das Programm nur bei einem leichten Schnupfen bewirken. Am nächsten Tag sollte Linderung einsetzen. Zum vollständigen Text hier...
Apfelessig gegen Schnupfen?
Das österreichische Nachrichtenportal “Heute” empfiehlt:
“Diese Hausmittel helfen wirklich gegen Schnupfen”
Unter den Ratschlägen ist mir der folgende aufgefallen:
“Apfelessig:
Essig dient als Ausgleich für den körpereigenen PH-Wert und bietet dem Virus ein überlebensfeindliches Umfeld.” Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen-Anwendungen bei Rhinosinusitis (Nebenhöhlenentzündung)
Die „Pharrmazeutische Zeitung“(PZ) hat einen längeren Beitrag publiziert über die Behandlung der Rhinosinusitis (Nebenhöhlenentzündung) entsprechend der aktuellen S2k-Leitlinie »Rhinosinusitis« vom April 2017.
In den Leitlinien werden auch Phytopharmaka erwähnt. Die PZ schreibt dazu:
“Der patentierte Extrakt aus Ampfer, gelbem Enzian, Holunder, Eisenkraut und Schlüsselblume (BNO 1016) in der Dosierung von 480 mg pro Tag bessert die Symptome laut Leitlinie klinisch signifikant. Definierte Eucalyptus-Extrakte führen zu einer leichten Beschleunigung der Heilung. Pelargonium-Extrakte werden als möglicherweise effektiv zur Symptomerleichterung bei akuter Rhinitis und Sinusitis bei Erwachsenen bezeichnet.... Zum vollstänidgen Text hier...
Hausmittel: Heilpflanzen bei Erkältung & Husten
Das Magazin „Stern“ empfiehlt in einem Beitrag Hausmittel bzw. Heilpflanzen bei Erkältung und Husten. Der Artikel ist ein gutes Beispiel für Halb-Richtigkeiten und daher lehrreich.
Schauen wir uns die Empfehlung als phytotherapeutischer Sicht mal genauer an (Zitate aus dem Artikel kursiv):
„Manche Pflanzen entfalten ihre Wirkung am besten, wenn man einen Tee daraus zubereitet. Trockenen Husten lindern Königskerze oder Isländisches Moos, Thymian oder Efeu, Eibisch oder Huflattich. Hat sich der Husten festgesetzt, lässt er sich mit Wiesenschlüsselblume, Waldschlüsselblume, Pimpinelle, Anis oder Seifenkraut lösen... Zum vollständigen Text hier...
Inserat Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz). Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung. Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau. Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ananassaft als Hausmittel gegen Husten und Halsweh
„Der Saft der exotischen Frucht soll dabei bis zu fünf Mal effektiver als Hustensaft sein. Verantwortlich für die heilende Wirkung ist Bromelain, ein Enzym mit entzündungshemmenden und schleimlösenden Eigenschaften, das Infektionen bekämpft und Bakterien tötet... Zum vollständigen Text hier...
Umkaloabo und Kaloba – was ist der Unterschied?
Umckaloabo® ist ein Erkältungsmittel aus Pelargonium sidoides (Kapland-Pelargonie).
Kaloba® ist ein identisches Präparat. Der einzige Unterschied:
Kaloba® wird von der Grundversicherung bezahlt, wenn eine Arzt oder eine Ärztin es verschreibt. Kaloba® ist weniger bekannt als Umckaloabo®, weil dafür keine Publikumswerbung gemacht werden kann... Zum vollständigen Text hier...
Studienlage zur Phytotherapie bei Erkältungskrankheiten
Professor Dr. Robert Fürst von der Uni Frankfurt hat vor kurzem in der Pharmazeutischen Zeitung die Studienlage zu Heilpflanzen-Präparaten bei Erkältungskrankheiten dargelegt.
Zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen allgemein hat gemäss Fürst das Präparat Angocin® Anti-Infekt N zeigen können, dass es die Infektwahrscheinlichkeit gegenüber Placebo reduziert (DOI: 10.1185/03007995.2012.742048).
Als Therapeutikum kann Esberitox® die Symptomlast vermindern. Es verkürzt jedoch nicht die Erkrankungsdauer (DOI: 10.1185/03007999909114094).
Laut den Resultaten eines Cochrane-Reviews aus dem Jahr 2014 kann für Echinacea von einem geringen Effekt bei der Vorbeugung und keinem Effekt bei der Behandlung ausgegangen werden... Zum vollständigen Text hier...
Ingwer-Wirkstoff und Zitronensäure steigern Immunabwehr im Speichel – wirksam gegen Erkältung?
Zitronensäure und der Scharfstoff 6-Gingerol aus dem Ingwer-Wurzelstock verleihen nicht nur Speisen und Getränken eine besondere Geschmacksnote. Beide Substanzen stimulieren auch die molekularen Abwehrkräfte im menschlichen Speichel. Dies ist das Resultat einer Studie von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie.
Der menschliche Speichel ist eine komplexe, wässrige Mischung aus unterschiedlichsten Bestandteilen. Er enthält neben Schleimhaut- und Immunzellen grössere Zahl von Molekülen, die unterschiedlichste biologische Aufgaben erledigen... Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Knoblauch zur Vorbeugung von Erkältungen
Das Magazin „Focus“ hat einen Artikel publiziert zum Thema „Mythen im Faktencheck: Was Sie wirklich schützt vor Husten und Schnupfen.“
Dabei nimmt der Text auch den „Mythos 4“ unter die Lupe:
„Wer täglich Knoblauch isst, bekommt keine Infekte.“
Das stimme teilweise, schreibt die Autorin, und führt dazu aus:
„Knoblauch soll fast in jeder Form die Immunabwehr stärken, manche schwören sogar darauf, bei einer aufziehenden Erkältung eine geschälte Knoblauchzehe ins Ohr zu stecken... Zum vollständigen Text hier...
Sinupret® / Sinupret® forte / Sinupret® extract – was sind die Unterschiede?
Sinupret ist ein häufig eingesetztes pflanzliches Arzneimittel bei akuten Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis). Das Phytopharmakon hat eine sehr eigenwillige Zusammensetzung und kommt in verschiedenen Varianten auf den Markt.
Der Ursprung von Sinupret geht auf das Jahr 1933 zurück. Sinupret und Sinupret forte enthalten eine Mischung aus fünf getrockneten und pulverisierten Heilpflanzen... Zum vollständigen Text hier...
Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides): Gute Evidenz bei Atemwegsinfekten
Umfangreiche wissenschaftliche Daten belegen die symptomlindernden und krankheitsverkürzenden Wirkungen des Pelargonium-sidoides-Extrakts EPs® 7630 (Umckaloabo®) bei Atemwegsinfekten.
Bei grippalen Infekten könne der Pelargonium-sidoides-Extrakt die Symptome lindern und die Krankheitsdauer verkürzen, erklärte Professor Dr. Michael Tamm vom Universitätsspital Basel auf einer Veranstaltung des Herstellers Schwabe in Hamburg. Der Pneumologe sagte: »Zahlreiche klinische Studien mit mehr als 10.000 Probanden, darunter circa 4000 Kinder und Jugendliche, dokumentieren die Wirksamkeit von Umckaloabo bei viralen Infekten... Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel bei Schnupfen und Halsschmerzen
Das Magazin „Stern“ berichtet über „natürliche Medizin“ in einem Artikel mit dem Titel:
„Diese Hausmittel helfen gegen Erkältung.“
Leider kommt der Text ungenau und etwas willkürlich daher. Aber schauen wir uns eine Passage detaillierter an:
„Die Naturapotheke hat einiges im Angebot: Läuft die Nase, können Tabletten oder Lösungen von Echinacea, Thuja, Eupatorium oder Kamille helfen... Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Ingwer gegen Mundgeruch
Ein Scharfstoff aus der Gewürzknolle reduziert üblen Atem.
Wissenschaftler haben entdeckt, dass Ingwer gegen schlechten Atem hilft. Ein in der Gewürzpflanze enthaltener Scharfstoff steigert die Produktion eines wichtigen Speichelenzyms. Dieses Enzym ist in der Lage, schwefelhaltige Verbindungen im Mund abzubauen. Dadurch verschwindet nicht nur der unangenehme Nachgeschmack, den manche Lebensmittel nach dem Konsum hinterlassen – wir riechen auch besser... Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Bereich Atemwege / Erkältungskrankheiten / Immunsystem
Krankheiten und Beschwerden im Bereich Erkältungskrankheiten / Immunsystem sind ein wichtiger Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Themen, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung in diese Bereichen vermittle.
Wir befassen uns hier vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Bereichen:
☛ Husten
Hier lernen wir unterschiedliche Hustenformen kennen, die auch unterschiedlich mit Heilpflanzen-Anwendungen behandelt werden sollten: Husten mit Auswurf, trockener Reizhusten, krampfartiger Husten – welche Kräutertees, Pflanzentinkturen, Pflanzenextrakte, Hustensirupe, Inhalationen, Hustensalben, Erkältungsbäder etc. sind zur Linderung und Behandlung geeignet... Zum vollständigen Text hier...
Efeu gegen Husten als Spagyrik-Tinktur anwenden?
Efeu wird als Heilpflanze gegen Husten eingesetzt und wirkt dabei krampflösende und auswurffördernd.
Dabei kommt es immer wieder zu Unklarheiten über die beste Anwendungsform.
Vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, ob Efeu auch als spagyrische Tinktur angewendet werden kann.
Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss man wissen, welche Wirkstoffe für die krampflösenden und auswurfförderden Effekte verantwortlich sind – und zudem, ob diese Wirkstoffe in relevanten Mengen vom Efeublatt in die spagyrische Tinktur übergehen... Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Zwiebelsirup bei Husten
Die „Welt“ hat einen Text veröffentlicht über Hausmittel für Kinder. Darin kommt auch der Zwiebelsirup zur Sprache, empfohlen durch den Kinder- und Jugendarzt Andreas Volbracht:
«Zwiebelsirup sei sein Lieblingshausmittel, sagt Volbracht. Dazu ein bis zwei geschälte und gewürfelte Zwiebeln mit ein paar Löffeln Zucker oder Honig in ein leeres Marmeladenglas gegeben. Nach mindestens zwei Stunden die Stücke heraussieben, übrig bleibt der Zwiebelsirup. Ihn kann man mit Wasser verdünnen... Zum vollständigen Text hier...
Knoblauch gegen Schnupfen wirksam?
Die „Welt“ hat Hausmittel gegen Schnupfen vorgestellt. Dabei wurde auch Knoblauch als Mittel zur Vorbeugung und Behandlung empfohlen:
„Die Schwefelverbindungen des Knoblauchs eliminieren Schnupfenviren, doch es ist schwierig, diese Wirkung nicht nur im Labor, sondern auch am Menschen wissenschaftlich korrekt zu dokumentieren. Denn die Knolle riecht so unverwechselbar, dass man ihren Anwendern in einer Studie nicht ohne Weiteres eine Placebogruppe gegenüberstellen kann... Zum vollständigen Text hier...
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Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Gute Studiendaten für Extrakt aus Kapland-Pelargonie bei Atemwegserkrankungen von Kindern
Phytopharmaka mit dem Pelargonium-sidoides-Extrakt EPs® 7630 sind eine wirksame und sichere Behandlungsalternative für Kinder und Jugendliche mit akuten Atemwegsinfektionen. Zu diesem Fazit kommen Wissenschaftler der Klinik für Naturheilkunde und integrative Medizin der Kliniken Essen-Mitte in einer Metaanalyse.
Die Forscher fassten im Fachjournal »Academic Pediatrics« elf randomisierte klinische Studien mit total 2181 pädiatrischen Probanden zusammen (DOI: 10.1016/j.acap.2017.06.006).
In sechs Studien bekamen die Kinder entweder den Extrakt EPs 7630, der in Umckaloabo® enthalten ist, oder Placebo... Zum vollständigen Text hier...
Öko-Test beurteilt Schleimlöser bei Husten: Heilpflanzen-Präparate top
Öko-Test hat 24 frei verkäufliche Arzneimittel gegen Husten unter die Lupe genommen, davon 9 Hustenreizdämpfer und 15 Schleimlöser.
Die Fachleute halten nur für wenige Produkte eine lindernde Wirkung aus wissenschaftlicher Sicht hinreichend belegt. Darum schneidet die Mehrzahl der Hustenmittel im Test auch nur “ausreichend” und schlechter ab.
Auffallend und erfreulich ist aber, dass bei den Schleimlösern Heilpflanzen-Präparate (Phytopharmaka) am besten abschneiden... Zum vollständigen Text hier...
Kartoffelwickel bei Husten
Das Magazin „Focus“ hat Hausmittel gegen Husten vorgestellt, darunter auch den Kartoffelwickel:
„Wickel um die Brust haben gleich zwei positive Effekte. Sie wärmen und sie transportieren beim Atmen Heilsubstanzen zu den entzündeten Bronchien. Probieren Sie bei sich selbst oder ihrem Kind warme Kartoffelwickel aus. Dafür die Kartoffeln garkochen, dann zerdrücken und den Brei in eine Mullwindel geben. Legen Sie sich zuerst ein Handtuch auf die Brust und darauf dennoch ordentlich warmen Kartoffelwickel... Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Rettichsirup gegen Husten
Rettichsirup ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Husten. Das Magazin „Focus“ hat dazu ein Rezept veröffentlicht:
„Von innen können Sie den Husten mit selbstgemachtem Hustensaft lindern. Ein Beispiel dafür ist der Rettich-Honig. Dafür schneiden Sie einen schwarzen Rettich der Länge nach auf, höhlen ihn mit einem Löffel aus und füllen beide Hälften mit Honig. Anschließend lassen sie es zwölf Stunden ziehen. Dabei entzieht der Honig dem Rettich Wasser und es entsteht ein Hustensaft. Davon können Sie drei Mal täglich einen Esslöffel zu sich nehmen. Den Rest bewahren Sie im Kühlschrank auf.“
Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/praxistipps/video/omas-hausapotheke-aerztin-verraet-die-drei-besten-mittel-gegen-husten-stehen-schon-in-ihrer-kueche_id_7910407.html
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Zwiebelsirup gegen Husten
Zwiebelsirup ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Husten. Das Magazin „Focus“ hat dazu ein Rezept veröffentlicht:
„Für einen einfachen Hustensaft nehmen Sie 100 Gramm gehackte Zwiebeln und 100 Gramm feinen Kandiszucker. Beides wird so lange zusammen gekocht, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Dann können Sie den Saft abseihen und auch täglich drei Mal einen Esslöffel zu sich nehmen. Den Rest ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren.“
Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/praxistipps/video/omas-hausapotheke-aerztin-verraet-die-drei-besten-mittel-gegen-husten-stehen-schon-in-ihrer-kueche_id_7910407.html
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Thymiantee bei Bronchitis
Das Portal Apotheke-Adhoc empfiehlt als Hausmittel bei Bronchitis:
„Thymiantee: Thymian enthält viele antibakterielle ätherische Öle, weshalb er im Volksmund als „natürliches Antibiotikum“ bezeichnet wird. Für eine Tasse reichen ein bis zwei Teelöffel Thymiankraut. Dieser Tee sollte 10 bis 15 Minuten ziehen.“
Quelle:
http://www.apotheke-adhoc.de/branchennews/alle-branchennews/branchennews-detail/blogads-welche-hausmittel-helfen-gegen-bronchitis/
Kommentar und Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Hausmittel und Medikamente gegen Halsschmerzen
Spiegel online schreibt zum Thema „Was Husten, Schnupfen, Heiserkeit lindert“.
Gegen Halsschmerzen wird empfohlen:
„Gegen Halsweh gibt es Lutschtabletten oder Sprays, die den Rachenraum kurzzeitig oberflächlich betäuben. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (Degam) rät in ihrer Patienteninformation „Halsschmerzen“ bei starken Beschwerden eher zu Schmerzmitteln mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol. Sie wirken demnach besser, wenn man sie in den betroffenen Tagen regelmäßig einnimmt und nicht nur ab und zu… Zum vollständigen Text hier…
Akute Bronchitis: Phytopharmaka sind antiviral wirksam ohne Resistenz
Weil Virustatika nur gegen Influenza (Grippe) zugelassen sind, können pflanzliche Arzneimittel bei Atemwegsinfekten eine Alternative sein.
Atemwegsinfekte sind die Auslöser für rund 20 Prozent der Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU) und rund 10 Prozent der AU-Tage. Zur Behandlung kommen Phytotherapeutika aus der Kapland-Pelargonie wie Umckaloabo® in Frage.
An einer Veranstaltung, die vom Umckaloabo®-Hersteller Schwabe unterstützt wurde, sagte Professor Matthias Tisch, Leiter der Poliklinik am Bundeswehrkrankenhaus Ulm:… Zum vollständigen Text hier…
Inhalieren gegen Erkältungen
Das Magazin „Focus“ gibt Tipps gegen Erkältungen und kommt dabei auch auf Inhalationen zu sprechen. Nicht ganz falsch, aber auch ziemlich ungenau.
Was schreibt „Focus“:
„Salzspülung und Inhalieren
Gegen eine verstopfte Nase kann eine Salzwasserspülung aus der Apotheke oder Drogerie helfen. Das Inhalieren mit Ölen oder Kamillentee löst den Schleim.“
Wenn von „Ölen“ gesprochen wird, dann meint man in der Regel „fette Öle“ wie Mandelöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl. Hier sind aber zweifellos ätherische Öle gemeint. Fette Öle sind gar nicht flüchtig und würden nicht in den Dampf übergehen… Zum vollständigen Text hier…
Salbei gegen Halsschmerzen
Das Magazin „Stern“ empfiehlt als Hausmittel gegen Halsschmerzen das Gurgeln mit Salbeitee:
„Der Name der Salbeipflanze leitet sich vom lateinischen Wort „salvare“, also heilen, ab. Tatsächlich wirkt die Pflanze antibakteriell und hemmt das Wachstum von Viren und Pilzen. Zum antiseptischen Effekt kommen noch abschwellende und gefäßabdichtende Eigenschaften, das im ätherischen Öl enthaltene Thujon wirkt schmerzlindernd. Die Experten der Kommission E, einem Expertengremium für pflanzliche Arzneimittel, raten bei Mund- und Rachenentzündungen deshalb zum Gurgeln mit Salbeitee.“
Der entzündungswidrige Effekt von Salbei-Gurgelungen kommt durch Gerbstoffe zustande (Lamiaceen-Gerbstoffe)… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
Andorn (Marrubium vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gekürt
Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg hat den Andorn (Marrubium vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gewählt.
Außerhalb von Fachkreisen ist der Andorn hierzulande fast unbekannt. Dabei zählte der stattliche Lippenblütler (Lamiaceae) von der Antike bis weit in die Neuzeit zu den bedeutendsten Arzneipflanzen Europas. Die Verwendung der Pflanze bei Katarrhen der Atemwege sowie bei Verdauungsbeschwerden ist schon seit über 2000 Jahren dokumentiert… Zum vollständigen Text hier…
Schleimlöser bei Husten: Schlüsselblumenblüten oder Schlüsselblumenwurzel?
Die Echte Schlüsselblume (Primula veris) ist eine wichtige Heilpflanze bei produktivem Husten. Sie wird bei dieseer Indikation als Schleimlöser (Expectorans) eingesetzt wird.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der Wirkstoffgehalt in der Schlüsselblumenwurzel deutlich höher ist als in den Schlüsselblumenblüten.
Präzis beschrieben hat dies vor kurzem ein Beitrag auf Apotheke-Adhoc:
„In der Phytotherapie finden sowohl die Blüten als auch die Wurzel Anwendung… Zum vollständigen Text hier…
Oeko-Test beurteilt Hustensäfte für Kinder
Die Zeitschrift „Oeko-Test“ hat Hustensäfte für Kinder beurteilt. Dabei kamen auch Heilpflanzen-Präparate zu guten Bewertungen.
Bei den Schleimlösern (Expektorantien) schnitten unter den Thymian-Präparaten Aspecton Hustensaft und Abtei Bronchial Sirup mit „gut“ ab. Thymiverlan, Tussamag zuckerfrei und Bronchicum Elixier (Thymian/ Primel) bekamen wegen des Alkoholgehalts nur ein „ausreichend“. Mit „mangelhaft“ wurde Eucabal Hustensaft (Thymian / Spitzwegerich) bewertet.
Überzeugt haben auch die Efeu-Säfte Prospan, Hedelix, Bronchostad und Sinuc , sowie die ätherischen Öle in Gelomyrtol forte und Soledum Kapseln… Zum vollständigen Text hier…
Hausmittel gegen Bronchitis: Knoblauch
Das Portal Apotheke-Adhoc empfiehlt zum Thema Hausmittel bei Bronchitis:
„Knoblauch enthält Sulfide, die antibiotisch wirken und die Entzündung in den Bronchien lindern können. Zudem unterstützt er den Abtransport des Schleims aus den Bronchien. Die scharfe Knolle ist deshalb ein altbewährtes Hausmittel gegen Bronchitis. Essen Sie bei einer akuten Bronchitis mindestens zwei Zehen pro Tag.“
Quelle:
http://www.apotheke-adhoc.de/branchennews/alle-branchennews/branchennews-detail/blogads-welche-hausmittel-helfen-gegen-bronchitis/
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Holunderbeeren gegen Erkältungen
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) hat schon lange einen Ruf als Helfer bei Erkältungskrankheiten. In der Phytotherapie wird ein Tee aus Holunderblüten verwendet. Er soll schweisstreibend wirken bei fieberhaften Infekten, wobei diese Wirkung allerdings nicht geklärt oder gar belegt ist. Experimentelle Studien deuten zudem auf eine auswurffördernde Wirkung bei Husten hin.
Der Saft aus Holunderbeeren wird traditionell empfohlen zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen.
Ein Spezialextrakt aus Holunderbeeren zeigte im Labor antivirale Aktivität gegen Influenzaviren vom Typ H1N1… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
Heiserkeit mit Salbei-Inhalation lindern
In der kalten Jahreszeit tritt im Rahmen von Erkältungen oft auch Heiserkeit auf. Zur Linderung der Beschwerden können Betroffene mit einer Salzlösung gurgeln oder Salbeitee trinken. Das Inhalieren von Wasserdampf mit Salbeiextrakt tut ebenfalls gut.
Grundsätzlich gilt bei Stimmproblemen als Empfehlung: Nicht rauchen sowie auf Alkohol oder Kaffee verzichten. Auch Grüntee oder Schwarztee verzichten Betroffene besser. Dauert Heiserkeit länger als drei Wochen an, sollte sie ärztlich abgeklärt werden.
Quelle: http://www.hno-aerzte-im-netz.de/news/hno-news/heiserkeit_mit_salbei_lindern.html
(dpa, Bundesverband der Apothekerverbände, äin-red)
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Bäder und Wickel als Hausmittel bei Bronchitis
Ein Apotheken-Portal empfiehlt Bäder und Wickel als Hausmittel bei Bronchitis. Schauen wir uns die Empfehlungen mal genauer an.
Im Text wird einleitend darauf hingewiesen, dass Bäder und Wickel seit Jahrhunderten als wirksame Hausmittel gegen Bronchitis eingesetzt werden.
Die Wärme wirke entspannend auf die Bronchien und die beigesetzten Öle oder Substanzen könnten dabei helfen, den Schleim in den Bronchien zu lösen.
Konkret werden folgende Anwendungen empfohlen:.. Zum vollständigen Text hier…
Erkältung: Welche Therapien wirklich helfen
Das Angebot an konventionellen und alternativen Präparaten zur Behandlung von Erkältungskrankheiten ist sehr gross. Die Studien zur Wirksamkeit sind aber oft nicht sehr überzeugend.
Erwachsene machen pro Jahr zwei bis vier Erkältungsepisoden durch, Kinder sogar sechs bis acht. Entsprechend umfangreich ist der Umsatz an Präparaten, mit denen Ärzte oder die Patienten selbst versuchen, den Verlauf der meist viralen Infektionen abzuschwächen und zu verkürzen… Zum vollständigen Text hier…
Schützt Knoblauch vor Erkältungen?
Knoblauch wird seit sehr langer Zeit als Kulturpflanze und Heilpflanze verwendet. Er soll nach weit verbreiteter Überzeugung vor Erkältungen schützen. Begründet wird diese Ansicht mit der langen Tradition und mit Laboruntersuchungen, in denen Knoblauch sich gegen Bakterien und Viren wirksam zeigte.
Nun kann sich Tradition aber auch irren. Siehe dazu:
Komplementärmedizin – hat Tradition Recht?
Und was im Labor Viren und Bakterien tötet, kann das nicht zwingend auch im lebenden Organismus.
Mit Stand vom 7. August 2014 fanden die Cochrane-Forscher acht Studien zur Wirksamkeit von Knoblauch gegen Erkältungen, wovon aber nur eine die Kriterien für den Review erfüllte… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
Efeu-Extrakt als Zusatztherapie bei Kindern mit Asthma
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Efeu-Spezial-Extrakts EA 575® (Prospan®) bei akuten und chronischen Atemwegsinfekten mit der Begleiterscheinung Husten wurde in einer Übersichtsarbeit mit Daten aus 18 klinischen sowie nicht-interventionellen Studien mit insgesamt über 65.000 Patienten belegt. Das teilt die Firma Engelhard Arzneimittel zur Veröffentlichung des Reviews mit.
Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/asthma/default.aspx?sid=897207&sh=6&h=-19922203&ticket=ST-3980-AgzJqu2R5PlUNSzoas3Qwj1W4tcelNMd40T-20
Originalpublikation:
Planta Med 2015; 81(12/13): 968-974
https://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0035-1545879
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Bei Rhinosinusitis Nasenspülungen oder Dampfinhalationen?
Bei chronischer oder wiederkehrender Rhinosinusitis (Nasenebenhöhlenentzündung) werden als Hausmittel oft Nasenspülungen mit Salzwasser oder Wasserdampfinhalationen empfohlen. Dampfinhalationen erwiesen sich in der Studie als weitgehend wirkungslos, während Nasenspülungen immerhin eine moderate Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bewirkten.
Die Studie war randomisiert, das heisst, die Probanden wurden per Zufallsentscheid auf vier Gruppen unterteilt (das ist ein Qualitätsmerkmal für Studien).
Es beteiligten sich 871 Erwachsene mit chronischer oder rezidivierender Rhinosinusitis und einem „mittelschweren bis schweren Einfluss von Sinussymptomen auf die Lebensqualität“… Zum vollständigen Text hier…
Efeuextrakt gegen Husten: Neuer Hinweis auf Wirkungsweise aus Laborstudie
Efeublätterextrakt wird in der Phytotherapie eingesetzt als schleimlösendes Mittel bei produktivem Husten. Eine Laborstudie gibt nun weitere Hinweise dazu, wie diese Wirkung zustande kommen könnte.
Der Efeublätter-Trockenextrakt EA 575® (Prospan®) reduziert die Konzentration des Entzündungsmediators Interleukin-6 (IL-6) signifikant. In hohen Konzentrationen war der entzündungshemmende Effekt von EA 575 sogar ähnlich stark wie der von Corticosteron – zumindest im Reagenzglas. Das ist das Resultat einer In-vitro-Studie einer Wissenschaftlerguppe um den Bonner Professor für Zellbiologie und molekulare Wirkstoffforschung Dr. Hanns Häberlein. Das schreibt die Firma Engelhard in einer Pressemitteilung… Zum vollständigen Text hier…
Zistrose (Cistus incanus): Extrakte der Zistrose inaktivieren HI-Viren, Ebola-Viren und Marburg-Viren
Extrakte der Zistrose (Cistus incanus) inaktivieren in Laborexperimenten HI-, Ebola- und Marburg-Viren und verhindern ihre Vermehrung.
Für virale Infektionen wie beispielsweise HIV/Aids braucht es infolge von Resistenzbildung immer wieder neue antivirale Wirkstoffe. Gegen Ebola- oder Marburg-Viren existieren gegenwärtig noch gar keine zugelassenen Präparate. Forscher vom Institut für Virologie des Helmholtz-Zentrums München konnten nun zeigen, dass Extrakte aus der Zistrose (Cistus incanus) virostatische Eigenschaften besitzen. Der Pflanzenextrakt blockiert das Andocken der Viren an Zellen, indem Inhaltsstoffe selektiv an die Viruspartikel binden und so die Infektion verhindern. Die Wissenschaftler arbeiteten mit klinischen Isolaten des HI-Virus vom Typ 1 und 2, einschließlich eines HIV-Stammes, der gegen mehrere therapeutisch eingesetzte antivirale Wirkstoffe resistent ist… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Erkältungsmittel: Hustenstiller und Schleimlöser bewertet
Die Deutsche Apotheker Zeitung berichtet über die Bewertung von Erkältungsmitteln durch die „Stiftung Warentest“ und vergleicht die Empfehlungen mit der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Bei den Hustenmitteln haben dabei die Phytopharmaka (Heilpflanzen-Präparate) eine überraschend gute Stellung.
Werden Schleimlöser oder Hustenstiller gewünscht, können laut Stiftung Warentest bei Reizhusten Dextromethorphan oder zur Schleimlösung Acetylcystein (ACC) oder Ambroxol zur Anwendung kommen.
ACC und Ambroxol allerdings nur mit Einschränkung, da ihre Wirksamkeit nicht bewiesen sei. Aus dem selben Grund rät die DEGAM-Leitlinie „Husten“ von ACC und Ambroxol ab, für Hustenstiller sieht sie nur in Ausnahmefällen eine Berechtigung, zum Beispiel nachts, um besser schlafen zu können… Zum vollständigen Text hier…
Olbas Tropfen – ein Gemisch von ätherischen Ölen – getestet auf antimikrobielle Wirkung
Olbas Tropfen – ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel – enthalten ein Destillat aus einer Mischung von Pfefferminzöl, Cajeputöl, Eukalyptusöl, Wacholderbeeröl und Wintergrünöl im Verhältnis von 53 : 21 : 21 : 3 : 2.
Das Präparat wird traditionell zur Einnahme und Inhalation bei Erkältungskrankheiten (Husten, Schnupfen, Heiserkeit) empfohlen, zur Einnahme bei leichten Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, zur äußerlichen Anwendung bei leichten Kopfschmerzen, beispielsweise bei Verspannungszuständen, sowie zur äußerlichen Anwendung bei umschriebenen (lokalen) Muskelschmerzen nach Überanstrengung / Fehlbelastung. Darüber hinaus ist es auch bekannt für seine Anwendung bei diversen Sportverletzungen… Zum vollständigen Text hier…
Isländisches Moos gegen Husten (Cetraria islandica)
Isländisches Moos (Cetraria islandica) wird aufgrund des hohen Gehalts an Schleimstoffen als linderndes Mittel bei trockenem Reizhusten eingesetzt. Einschränkend ist bei der Anwendung als Tee allerdings der ausgesprochen bittere Geschmack. Reinhard Länger empfiehlt in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie“ (Nr. 4 / 2015) deshalb die Zubereitung als Kaltauszug:
„Untersuchungen am Dept. für Pharmakognosie der Univ. Wien haben ergeben, dass im Gegensatz zu vielen Literaturangaben die Flechtensäuren in kaltem Wasser nur schlecht löslich sind und daher Kaltauszüge (Mazerate) nicht bitter schmecken… Zum vollständigen Text hier…
Phytopharmaka in der Europäischen Leitlinie zur Behandlung von Rhinosinusitis
Die europäische Leitlinie zur Behandlung der Rhinosinusitis ist gegenwärtig die aktuellste Therapieempfehlung von HNO-Ärzten für die Behandlung viraler Atemwegsinfektionen (»Erkältung«). Sie enthält auch Empfehlungen für pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka), die in einem Artikel der „Pharmazeutischen Zeitung“ beschrieben werden:
„Cineol und Myrtol, aber auch Pelargonium-Extrakte kommen zur Therapie viraler Atemwegsinfekte infrage….. In klinischen Studien konnten im Vergleich zu Placebo die Symptome bei einer akuten viralen Rhinosinusitis ab dem vierten Tag gelindert werden… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Risiken von Hustenpräparaten und Erkältungsmitteln mit Codein
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic empfiehlt neue Einschränkungen in der Anwendung von Hustenpräparaten und Erkältungsmitteln mit Codein und will die Arzneimittelinformationen entsprechend anpassen. Auslöser für diese Massnahmen ist ein kürzlich erfolgter Beschluss der europäischen Arzneimittelbehörde EMA.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die Codein-haltigen Husten- und Erkältungsmittel aufgrund ihrer Risiken überprüft und im April dieses Jahres Einschränkungen in ihrer Anwendung verfügt (Beschluss EMA/CMDh/206590/2015)… Zum vollständigen Text hier…
Eibischwurzel im Kaltauszug zubereiten – mit welcher Begründung?
Eibischwurzel wird in der Phytotherapie empfohlen bei trockenem Reizhusten.
In Kräuterbüchern und in der Phytotherapie-Fachliteratur findet man oft den Hinweis, dass Tee aus der Eibischwurzel mit einem Kaltauszug hergestellt werden sollte. Und oft liest man den Hinweis, dass schleimhaltige Heilpflanzen generell kalt ausgezogen werden müssten, weil die Schleimstoffe hitzeempfindlich seien.
Was hat es damit auf sich?
Reinhard Länger hat dazu schon vor einigen Jahren in der Zeitschrift „PhytoTherapie austria“ (1 / 2007) gute Informationen weitergegeben:… Zum vollständigen Text hier…
Eibischschleim als Schutz für die Schleimhaut
Schleimhaltige Heilpflanzen werden schon lange zum Schutz entzündeter Schleimhäute eingesetzt, zum Beispiel bei Reizhusten oder bei Mundschleimhautentzündung. Damit verbunden ist in der Regel die Vorstellung, dass sich die Schleimstoffe passiv als Schutzschicht auf die Schleimhaut legen und darüber hinaus jedoch nichts weiteres tun. Das ist aber sehr wahrscheinlich zu einfach und zudem gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Schleimpflanzen.
Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang der Schleim aus der Eibischwurzel. Reinhard Länger hat dazu schon vor einiger Zeit geschrieben:.. Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminzöl / Menthol befreit die Nase bei Schnupfen
Pfefferminzöl oder sein Hauptinhaltsstoff Menthol werden vielfach angewendet zur Befreiung einer verstopften Nase bei Schnupfen.
Und wie kommt diese Wirkung zustande?
Facharzt Dr. Peter Kardos schreibt dazu in einem Statement für das *Komitee Forschung Naturmedizin“:
„Zur Wirkung von Menthol gehört das durch Wirkung auf die Rezeptoren erzielte Gefühl des freien Durchatmens, das die Patienten schätzen, obwohl es objektiv durch Messung des Widerstandes (Rhinomanometrie) nicht zu bestätigen ist!... Zum vollständigen Text hier…
Hausmittel bei Erkältungen
Das Magazin „Stern“ veröffentlichte eine Sammlung von Tipps zum Thema „Erkältung: Hausmittel, die wirklich helfen“.
Ein Beispiel:
„Hustentees aus Kräutern wie Spitzwegerich, Thymian, Efeu oder Eibisch lösen den Schleim in den Atemwegen.“
Quelle:
http://www.stern.de/gesundheit/grippe/tipps/erkaeltung-hausmittel-die-wirklich-helfen-605355-8158acc700590086.html
Kommentar & Ergänzung:
Schön, dass der „Stern“ Hausmittel vorstellt. Hausmittel sind einfache, billige Möglichkeiten, um unkomplizierte Beschwerden und Erkrankungen eigenständig zu behandeln… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen
Das können Sie auf Kräuterwanderungen in faszinierenden Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Luzern, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Zürich, Glarus.
Weiterbildung & Ausbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde in Winterthur.
Programm im Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Thymianöl: Thymianbad lindert Husten
Das Magazin „Stern“ berichtet über Hausmittel bei Erkältungen – unter anderem mit folgendem Tipp:
„Mit einem Vollbad können Sie dem Husten entgegenwirken. Geben Sie ein bis zwei Esslöffel Thymianöl in die Wanne und entspannen Sie sich darin 10 bis 15 Minuten. Anschließend am besten gleich ins Bett gehen.“
Quelle:
http://www.stern.de/gesundheit/grippe/tipps/erkaeltung-hausmittel-die-wirklich-helfen-605355-120b6c1afac463fa.html
Kommentar & Ergänzung:
Ein Thymianbad gegen Husten – das ist grundsätzlich eine gute Idee.
Aber:… Zum vollständigen Text hier…
Efeu-Extrakt als Zusatztherapie bei Kindern mit Asthma
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Efeu-Spezial-Extrakts EA 575® (Prospan®) bei akuten und chronischen Atemwegsinfekten mit der Begleiterscheinung Husten wurde in einer Übersichtsarbeit mit Daten aus 18 klinischen sowie nicht-interventionellen Studien mit insgesamt über 65.000 Patienten belegt. Das teilt die Firma Engelhard Arzneimittel zur Veröffentlichung des Reviews mit… Zum vollständigen Text hier…
Metaanalyse zeigt: Umckaloabo lindert Atemwegsinfekte
Ein Extrakt aus Pelargonium sidoides (Umckaloabo) ist ein geeignetes Arzneimittel bei akuten Atemwegsinfekten. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse, die an der 29. Schweizerischen Jahrestagung für Phytotherapie in Winterthur vorgestellt wurde.
Bei akuten Atemwegsinfekten ist der Einsatz von Antibiotika in der Regel nicht sachgerecht. Darum sind pflanzliche Alternativen wie der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie (Umckaloabo) interessant.
Wirksamkeit und Verträglichkeit eines Umckaloabo-Extraktes wurden nun erneut in einer Metaanalyse untersucht. Die Resultate dieser Metanalyse wurden bei der 29. Schweizerischen Jahrestagung für Phytotherapie in Winterthur vorgestellt… Zum vollständigen Text hier…
Malaria-Forschung mit Heilpflanzen
Klinische Studien lohnen sich auch für Heilpflanzen, sie sind sogar nötig, weil sich nur mit wissenschaftlichen Daten zuverlässige Dosierungen und Nebenwirkungen feststellen lassen. Und nur geprüfte Mittel schaffen es in offizielle Empfehlungen und Leitlinien, erklärte Professor Dr. Merlin Willcox von der Universität Oxford beim Kongress der Gesellschaft für Arzneipflanzen- und Naturstoffforschung im portugiesischen Guimarães.
Gerade in Anbetracht vernachlässigter Krankheiten in Entwicklungsländern bräuchte man kostengünstige, zuverlässige Alternativen aus der Natur, betonte der Arzt und Wissenschaftler.
Dabei stellt sich aber die Frage, für welche Pflanze sich der Aufwand lohnt? Gegen Malaria zum Beispiel kommen weltweit rund 1200 verschiedene Pflanzenarten zur Anwendung. Allein in Mali fanden Willcox und sein Team 66 Pflanzenarten in 166 Rezepturen… Zum vollständigen Text hier…
Hilft Thymian gegen Husten?
Diese Frage versucht das Portal „medizin-transparent“ zu beantworten und bewertet dazu die auffindbaren wissenschaftlichen Daten.
Als Antwort auf ihre Ausgangsfrage ziehen die Autoren den Schluss: unklar.
Die Autorinnen und Autoren von „medizin-transparent“ recherchieren und bewerten die Studien zu Thymian wie gewohnt sorgfältig.
Die Formulierung der Frage halte ich aber für suboptimal.
Die Frage, ob Thymian gegen Husten hilft, ist meiner Ansicht nach so gar nicht beantwortbar.
Es wird nämlich nicht „Thymian“ gegen Husten angewendet, sondern Thymiantee, Thymiantinktur (Frischpflanzentinktur oder Tinktur aus getrocknetem Thymian), Thymianextrakt (unterschiedlich produziert je nach Hersteller), Thymian-Frischpresssaft, ätherisches Thymianöl… Zum vollständigen Text hier…
Cochrane-Studie findet wenig Evidenz für Echinacea bei Erkältung
Echinacea (Sonnenhut) wird schon seit einigen Jahrzehnten als Immunstimulans gegen Erkältungen angewendet. Die Studienlage ist widersprüchlich. Studien mit positivem und negativem Ergebnis wechseln sich ab. Zu einem sehr zurückhaltenden Fazit kommt nun eine Metaanalyse der Cochrane Collaboration.
Echinacea-Präparate helfen möglicherweise zur Behandlung und Vorbeugung von Erkältungen – aber höchstens ein bisschen, schreiben die Autoren.
Die Wissenschaftler um Dr. Marlies Karsch-Völk von der TU München werteten 33 randomisierte und placebokontrollierte Untersuchungen zur Wirksamkeit von Echinacea aus, an denen insgesamt 4631 Probanden teilnahmen… Zum vollständigen Text hier…
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Phytotherapie-Ausbildung in der Schweiz
Phytotherapie verbindet Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen moderner Arzneipflanzenforschung. Eine fundierte Phytotherapie-Ausbildung bietet das Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur an.
Für Berufsleute aus Pflege (Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin (einzelne freie Plätze für Interessierte ohne medizinische Grundlagen nach Klärungsgespräch).
Weitere Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege Phytotherapie in der Medizin
Gesamtprogramm der Phytotherapie-Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung Schweiz
Leitung: Martin Koradi, dipl. Drogist, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Lehrer für Heilpflanzenkunde seit 1983, Leiter von Kräuterwanderungen seit 1986.
Tipps für die Hustensaison
In der Nordsee-Zeitung gibt der Lungenarzt Dr. Thomas Mutz vom Medizinischen Versorgungszentrum im Klinikum Bremerhaven nützliche Tipps aus der Phytotherapie zur Behandlung von Husten:
„Wenn einen tatsächlich eine Erkältung plagt, sind Ruhe, körperliche Schonung und unterstützende Maßnahmen wie Inhalationen, fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente sinnvoll. Hilfreich sind auch naturheilkundliche Therapien („Phytotherapie“) und alte Hausmittel wie Thymian, Efeu, Spitzwegerich, Isländisch Moos, Myrtol und Primel… Zum vollständigen Text hier…
Isländisch Moos gegen Reizhusten
Die Sendung „Puls“ von SRF berichtete über Heilpflanzen gegen Erkältungskrankheiten und kam dabei auch auf das Isländisch Moos zu sprechen.
Zitat:
„Ist der Hals entzündet und kratzt die Stimme oder ist sie heiser, können Bronchialtees und Pastillen mit Isländisch Moos beruhigen. Die Schleimstoffe der kälteliebenden Flechte legen sich wie eine Schutzschicht auf die Schleimhäute. So lindern sie auch trockenen Reizhusten. Isländisch Moos ist daher in einigen Hustensäften enthalten… Zum vollständigen Text hier…
Schlüsselblume als Hustenmittel
Die Sendung „Puls“ von SRF berichtete über Heilpflanzen gegen Erkältungskrankheiten und kam dabei auch auf die Schlüsselblume zu sprechen.
Zitat:
„Von der attraktiven Frühlingsblume verwendet man die Blüten und Wurzeln für Heilzwecke. Sie reizen den Magen, dadurch bilden die Bronchien reflexartig neuen Schleim, der sich besser abhusten lässt. Vorhandenes Sekret wird verflüssigt. Besonders beliebt ist die Kombination mit Thymian… Zum vollständigen Text hier…
Schnupfen: Nasensalbe mit Pfefferminzöl, Eukalyptusöl oder Kiefernnadelöl
Die Apothekerkammer Niedersachsen empfiehlt:
„Bei einer Schnupfennase können Salben mit ätherischen Ölen helfen, wieder leichter durchzuatmen. Öle aus Eukalyptus, Pfefferminz oder Kiefernnadeln lassen nach Angaben der Apothekerkammer Niedersachsen die Nasenschleimhaut zwar nicht abschwellen. Sie haben aber einen kühlenden Effekt und geben dem Patienten dadurch das Gefühl, wieder besser Luft zu bekommen. Zum Befeuchten der Schleimhäute empfehlen sich Sprays mit steriler, isotonischer Kochsalzlösung oder Meersalz… Zum vollständigen Text hier…
Zwiebelsirup als Hausmittel gegen Husten
Die Zwiebel gehört zu den altbewährten Hausmitteln gegen Erkältungskrankheiten. Bei Husten und Schnupfen wird eine Zwiebel aufgeschnitten im Raum aufgestellt. Bekannt sind auch Zwiebelwickel bzw. Zwiebelauflagen.
Und dann gibt es noch den Zwiebelsirup.
Hier ein Rezept:
„Schneiden Sie eine mittelgroße Küchenzwiebel in Würfel. Geben Sie die Zwiebelstückchen in ein Glas und fügen Sie zwei Esslöffel heimischen Honig hinzu. Verrühren Sie die Zwiebelstückchen mit dem Honig. Bedecken Sie das Glas mit einer flachen Schale und drehen das Ganze um… Zum vollständigen Text hier…
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Phytotherapie-Ausbildung in der Schweiz
Phytotherapie verbindet Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen moderner Arzneipflanzenforschung. Eine fundierte Phytotherapie-Ausbildung bietet das Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur an.
Für Berufsleute aus Pflege (Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin (einzelne freie Plätze für Interessierte ohne medizinische Grundlagen nach Klärungsgespräch).
Weitere Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege Phytotherapie in der Medizin
Gesamtprogramm der Phytotherapie-Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung Schweiz
Leitung: Martin Koradi, dipl. Drogist, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Lehrer für Heilpflanzenkunde seit 1983, Leiter von Kräuterwanderungen seit 1986.
Zwiebelsaft oder Zwiebelsirup lindert Husten
Die Zeitschrift „Stern“ nimmt verschiedene Erkältungsmythen unter die Lupe, Darunter auch die Anwendung von Zwiebelsaft, Zwiebeltee, Zwiebelsirup und Zwiebelwickel bei Husten.
Ein selbst zubereiteter Zwiebelsaft, Zwiebeltee oder Zwiebelsirup habe eine lange Tradition als Hausmittel bei Erkältungsbeschwerden, vor allem bei Husten, schreibt das Magazin.
„Auch Zwiebelwickel sind bekannt, etwa bei Ohrenschmerzen. Zwiebeln haben eine antimikrobielle Wirkung, die helfen soll, Krankheitserreger abzuwehren. Hier gilt jedoch dasselbe wie für die Hühnersuppe: Sicher belegt ist die Heilwirkung nicht. ‚Im besten Fall lindert ein Zwiebelsaft, -tee oder -wickel die Beschwerden ein wenig, was aber nur schwer von einem Placeboeffekt zu unterscheiden ist‘, sagt Scherer… Zum vollständigen Text hier…
Ätherische Öle zur Immunstärkung?
Ätherische Öle sind sehr spannende Inhaltsstoffe vieler Pflanzen. Und sie zeigen eine ganze Reihe von Wirkungen, die sich therapeutisch nutzen lassen.
Ich finde in der Aromatherapie-Literatur aber auch immer wieder Angaben zu Heilwirkungen, die ich nicht nachvollziehen kann und für die ich auch keine glaubwürdigen Belege erkennen kann.
Oft fehlt auch eine genauere Quellenangabe und damit auch der Hinweis, wer aus welchen Gründen eine bestimmte Empfehlung in die Welt gesetzt hat. So lässt sich die Glaubwürdigkeit nur schwer überprüfen.
Ein Beispiel dazu:
In der österreichischen Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 9 / 2012) erschien ein Artikel zum Thema „Abwehrkräfte der Kinder stärken“… Zum vollständigen Text hier…
Erkältungen: Honig hilft gegen Husten
Bei akutem Erkältungshusten werden zahlreiche Arzneimittel angewendet, aber nur wenige sind wirklich indiziert und hilfreich. Antibiotika werden zwar sehr oft verordnet, aber der Husten klinge durch sie nicht früher ab, erklärte Dr. Peter Kardos, Frankfurt, beim Pharmacon in Meran.
Ansonsten gesunde Patienten mit akutem Husten nach einem bakteriellen Infekt hätten ebenfalls keinen Nutzen von Antibiotika, sagte Kardos. Anders verhalte es sich bei bakteriellen Sekundärinfekten, doch trete auch hier der Effekt nicht unmittelbar ein… Zum vollständigen Text hier…
Eibischtee gegen Reizhusten
Die „Frankfurter Allgemeine“ publizierte unter dem Stichwort „Grün hilft“ Beiträge über Heilpflanzen, die fundiert daher kommen. Zum Eibisch heisst des da beispielsweise:
„Eibisch: Die aus medizinischer Sicht wichtigsten Inhaltsstoffe sind die Schleimstoffe; sie wirken effektiv gegen Reizhusten, weil sie sich wie ein schützender Film auf die angegriffene Schleimhaut im Mund- und Rachenbereich legen. Zur Tee-Herstellung eignet sich am besten die Eibisch-Wurzel. Damit der Schleim erhalten bleibt, wird der Eibisch-Tee aus einem Kaltauszug hergestellt und dann zum Trinken erwärmt.“
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/gruen-hilft-4-heilende-gewaechse-12172829.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Salbeitee gegen Halsweh und Heiserkeit
Die „Frankfurter Allgemeine“ publizierte unter dem Titel „Grün hilft“ einen Beitrag zur Anwendung von Heilpflanzen, der überwiegend erfreulich fundiert daher kommt. Hier ein Zitat zur Salbei:
„Salbei: Medizinische Verwendung finden die Blätter; über ihr ätherisches Öl und Gerbstoffe, welche Eiweiße zerstören und entzündungshemmend wirken, entfalten sie eine antibakterielle Wirkung und sorgen unter anderem dafür, dass sich Symptome nicht weiter ausbreiten. Mit einem heißen Tee aus Salbei-Blättern wird Halsweh, Heiserkeit und einem entzündeten Rachen der Kampf angesagt… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterwanderungen und Kräuterkursen in der Schweiz?
Von Graubünden über die Ostschweiz bis ins Berner Oberland und Wallis: Schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen können Sie erleben auf Kräuterwanderungen in den Kantonen Basel, Schwyz, Glarus, Wallis, Graubünden, Luzern, Bern, Zürich, St. Gallen, Obwalden, Schaffhausen, Aargau...
Hier gibts dazu mehr Informationen:
Kräuterwanderungen wozu und wie?
Sie finden dort acht Gründe, weshalb Kräuterwanderungen gerade in der heutigen Zeit wichtig sind. Und ausserdem allgemeine Informationen zu unseren Kräuterwanderungen.
Kräuterkurse in Winterthur (Schweiz)
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur bieten wir Tagesseminare und Lehrgänge an in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde. Bei den Lehrgängen gibt es die grosse Phytotherapie-Ausbildung und das kleinere Heilpflanzen-Seminar.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen
Kräutertees gegen Erkältungen: Thymian, Malve Lindenblüten
Thymian, Malve oder Lindenblüte zählen zu den altbekannten Hausmitteln.
Sie können bei der Überwindung einer Erkältung helfen.
Bei einer Erkältung müssen Erkrankte nicht unbedingt zu Medikamenten greifen. Die Beschwerden lassen sich oft auch mit Hausmitteln wie Tees aus Heilpflanzen lindern.
Darauf hat die Apothekerkammer Niedersachsen in Hannover hingewiesen. Um die Atemwege von Schleim zu befreien, könne Thymiantee helfen. Bei Reizhusten lindere Malventee die Beschwerden. Empfehlenswert sei es zudem bei Erkältungen immer, viel warme Flüssigkeit wie Tee zu trinken… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Husten: Äussere Anwendungsformen – Inhalation, Einreibung, Erkältungsbad
Charakteristische äußere Anwendungsformen der Phytotherapie bei Husten sind Inhalationen, Brustsalben und Erkältungsbäder. Für Inhalationen verwendet werden Kamillenblüten (Matricariae flos) bzw. Kamillenöl, aber auch Latschenkieferöl, Eukalyptusöl oder Campher. Die drei letztgenannten ätherischen Öle, aber auch Pfefferminzöl, Fichtennadelöl und Kiefernnadelöl sind enthalten in Brustsalben und Erkältungsbalsamen. Dünne Einreibungen mit solchen Präparaten über dem Brustbein und zwischen den Schulterblättern wirken rasch und zuverlässig. Als Nebenwirkungen treten manchmal Hautreizungen auf… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen lindern Husten bei Kindern
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 9 / 2012) publizierte einen Abschnitt über Heilpflanzen zur Linderung von Husten bei Kindern:
„Bei Kindern gilt zu bedenken, dass die Atemwege noch eng und somit sehr empfindlich sind. Hat Ihr Kind Schwierigkeiten beim Einatmen, deutet dies auf eine Entzündung des Kehlkopfes, des Rachens oder der Luftröhre hin. Bei Problemen beim Ausatmen kann eine Bronchitis, Bronchiolitis – Entzündung der kleinsten, knorpellosen Bronchien – oder Asthma bronchiale vorliegen. Im Allgemeinen können Kinder mit Hustenmitteln versorgt werden, ein Arztbesuch ist aber notwendig, wenn Atemprobleme wie Rasseln, Husten bei körperlicher Belastung oder Husten ohne Erkältungserscheinungen auftreten… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie: Pflanzenmedizin gegen Husten
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ ( Nr. 7 / 2012) fasst aktuelle Empfehlungen bezüglich Heilpflanzen-Anwendungen bei Husten zusammen:
„Atemwegsinfekte sind der häufigste Anlass für Krankschreibungen. Gerade gegen Husten bietet die Pflanzenmedizin aber gut verträgliche Hilfen an, deren Evidenz inzwischen auch in Leitlinien wissenschaftlicher Gremien Anerkennung fand. So hat die Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin gleich zwei Pflanzenkombinationen in ihre Therapieempfehlungen aufgenommen, die in der Leitlinie zu »Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit akutem und chronischem Husten« genannt werden. Sie stufte die Wirksamkeit von Thymiankraut und Efeublättern und Thymiankraut und Primelwurzeln als wissenschaftlich nachgewiesen ein… Zum vollständigen Text hier…
Mit Thymian gegen Erkältungen
Thymian sei kein Wundermittel. Aber er helfe gegen Erkältungen. Bei trockenem Husten wirke er am besten kombiniert mit der Eibischwurzel. Gegen Schnupfen empfehle sich das Inhalieren mit Thymianöl. Schon zwei Tropfen Thymianöl in eine Schüssel Wasser seien dafür ausreichend.
Wer seine Erkältung mit Naturheilkunde in den Griff bekommen wolle, solle zu Thymian greifen. Die Heilpflanze eigne sich dazu, verschiedene Stadien und Beschwerden einer Erkältung zu behandeln, erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Seminar für fundierte Kräuterheilkunde
Das Heilpflanzen-Seminar in Winterthur (Kanton Zürich) über sechs Wochenenden bietet kompaktes, verlässliches Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen. Der Lehrgang richtet sich an Personen ohne medizinische Grundausbildung, die für sich oder im familiären Umfeld Heilpflanzen sorgfältig und kompetent einsetzen wollen.
Info: Was bringt Phytotherapie-Wissen medizinischen Laien?
Interessiert an fundierter Kräuterheilkunde?
Hier finden Sie die Ausschreibung für das
Heilpflanzen-Seminar
Das Gesamtprogramm der Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz finden Sie hier.
Dort werden auch die Ausschreibungen publiziert für Lehrgänge in Phytotherapie (Phytotherapie-Ausbildung) und für Tagesseminare zur Weiterbildung.
Inhalation mit Salzlösung – die ideale Begleittherapie bei Husten
Die Österreichische Apothekerzeitung (Nr. 21 / 2012) weist auf die Inhalation mit Salzlösungen als ideale Begleittherapie bei Husten hin:
„Um die Atemwege gut zu befeuchten und den körpereigenen Reinigungsmechanismus zu unterstützen, ist eine begleitende Therapie in Form von isotonischen Kochsalzlösungen zur Inhalation oder Emser Salz durchaus sinnvoll. Dabei sollten Wasserdampfinhalationen etwa 20 Minuten dauern, wobei eine Wassertemperatur von 43 °C ausreicht, um eine Linderung der Beschwerden zu erzielen.“
Kommentar & Ergänzung:
Eine isotonische Kochsalzlösung (0,9% Kochsalz) enthält 9 g Kochsalz auf einen Liter Wasser… Zum vollständigen Text hier…
Hausmittel bei beginnender Erkältung
Erstes Anzeichen für eine Erkältung sei ein kratzendes, brennendes Gefühl hinter der Nase, erklärt Prof. Roland Laszig, Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) und Direktor der Universitäts-Hals-Nasen-Ohrenklinik in Freiburg im Breisgau. In den meisten Fällen handle es sich dabei um eine Virusinfektion, die man in der Regel nicht mehr abwenden könne.
Um die Beschwerden zu lindern, empfiehlt Laszig bewährte Hausmitteln: „Halten sie sich in gut gelüfteten Räumen auf, trinken sie heiße Milch mit Honig, gurgeln sie mit Salbeitee und warten sie in Ruhe ab.“… Zum vollständigen Text hier…
Myrtol (Gelomyrtol®) bei Husten und Bronchitis
Die Österreichische Apothekerzeitung (8. Oktober 2012) geht bei Thema Hustenbehandlung auf den pflanzlichen Wirkstoff Myrtol ein:
„Myrtol (Gelomyrtol®) zählt zur Wirkstoffgruppe der schleimlösenden Mittel und besitzt als ätherisches Öl sowohl sekretolytische als auch mukolytische Eigenschaften. So verhilft es zum erleichterten Abtransport des zähen, keimlastigen Schleims aus den Bronchien und Nebenhöhlen. Des Weiteren ist der Wirkstoff für seine antibakterielle sowie antiinflammatorische Wirkung bekannt. In der Regel wird der als ätherisches Öl vorliegende Wirkstoff in Form von magensaftresistenten Weichkapseln verabreicht, die mit kalter Flüssigkeit eingenommen werden sollten… Zum vollständigen Text hier…
Antitussiva (Hustenstiller / Hustenblocker) bei trockenem Husten
Was hilft bei trockenem Husten?
„Trockener Husten ist meist das erste Symptom eines Virusinfekts der oberen Luftwege oder tritt in Kombination mit anderen Erkältungssymptomen auf. Diese Art des Hustens erfolgt manchmal nur als Hüsteln oder Räuspern gemeinsam mit Heiserkeit, vor allem in den ersten Tagen einer Erkältung. So genannte Antitussiva – Hustenstiller – dienen zur Unterdrückung des Hustenreizes und werden bei trockenem Husten eingesetzt. Sie werden in der Regel 2 bis 3 Tage lang eingenommen… Zum vollständigen Text hier…
Zwiebeltee als Hausmittel gegen Erkältungen
Ein altes Hausmittel gegen Erkältungen ist der Zwiebeltee.
Und wie es bei Hausmitteln oft der Fall ist, gibt es dazu kaum Forschungsergebnisse, so dass sich wenig Gesichertes darüber sagen lässt, wie die Wirkung zustande kommt.
Die Zwiebel gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Als erstes züchteten die Menschen wahrscheinlich in Pakistan, Afghanistan und dem Iran die Zwiebel. In China wurde sie schon vor etwa 5.000 Jahren angebaut. Auch im alten Ägypten wurde das Gemüse geschätzt… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Palliative Care und Klinik
Fundierte Weiterbildung und Ausbildung für Pflegeberufe am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info: Phytotherapie in der Pflege Was ist Phytotherapie?
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Phytotherapie in der Pflege.
Heilpflanzen bei Schnupfen
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 1 / 2012) veröffentlichte einen Beitrag zum Thema Schnupfenbehandlung. Dabei kamen auch Heilpflanzen-Anwendungen zum Zug:
„Aus der Pflanzenheilkunde ergeben sich wirksame Möglichkeiten, den gewöhnlichen Schnupfen in den Griff zu bekommen. Beispielsweise ist die Verwendung ätherischer Öle in Form von Tropfen oder Sprays empfehlenswert. Um die Beweglichkeit der in den Atemwegen befindlichen Flimmerhärchen nicht einzuschränken, sollte auf eine hydrophile, d.h. wässrige Zusammensetzung – statt fettreicher Salben – geachtet werden. Durch den Einsatz ätherischer Öle in dieser Form kann eine Verbesserung der Nasenluft-Passage erzielt werden… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei produktivem Husten
Heilpflanzen-Anwendungen bei Husten sollten dem Hustenstadium angepasst sein.
Bei trockenem Reizhusten sind Schleimpflanzen wie Malvenblüten, Eibischwurzel, Spitzwegerich und Isländisch Moos empfehlenswert.
Zur Behandlung von produktivem Husten (Husten mit Auswurf) schreibt die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 9 / 2012):
„Bei dem feuchten oder produktiven Husten ist es von großer Bedeutung, dass der Schleim verflüssigt und abgehustet wird. Der Auswurf kann eine grün-gelbliche Farbe haben und im Laufe einer Erkältung mit anderen Beschwerden auftreten. Diese Art des Hustens wird mit so genannten Expektorantien behandelt… Zum vollständigen Text hier…
Woraus bestehen Erkältungssalben?
Erkältungssalben bestehen aus einer fettigen Basis wie beispielsweise Vaseline, in der ätherische Öle und Balsame gelöst vorliegen. Bei der äusserlichen Anwendung gelangen die ätherischen Öle durch zweierlei Wege in den Organismus: 1. durch Inhalation der flüchtigen ätherischen Öle und 2. durch Aufnahme durch die Haut.
Erkältungssalben können auch in heissem Wasser aufgeschwemmt zur Inhalation verwendet werden. Die entstehenden Dämpfe werden während mehrerer Minuten langsam durch Nase und Mund eingeatmet.
Erkältungssalben werden angewendet bei Erkältung, Husten mit Schleimbildung, Schnupfen, akuter Bronchitis, Sinusitis.
Typische Inhaltsstoffe sind:.. Zum vollständigen Text hier…
Thymian und Efeu gegen trockenen Husten?
Bei Hustenreiz seien Teeaufgüsse aus Thymian und Efeu empfehlenswert. Sie sollen zugleich hustenstillend und hustenlösend wirken. Das empfiehlt Wolfgang Hornberger vom Berufsverband Deutscher HNO-Ärzte. Zur Linderung des Hustenreizes geeignet seien Eibischwurzel bzw. Eibischblätter, Spitzwegerich, Malve oder Isländisch Moos.
Generell sei es bei Reizhusten wichtig, viel zu trinken, die Stimme nicht zu stark zu strapazieren, das Husten nicht zu provozieren und Rauchen sowie zu kalte Luft zu meiden, erläutert Hornberger. Die Raumluft sollte nicht zu trocken sein. Regelmäßiges Stoßlüften und Wasserschalen auf der Heizung können hier eine Verbesserung bringen… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Halsschmerzen
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ ( Nr. 3 / 2012) berichtet über die Behandlung von Erkältungskrankheiten. Ein Abschnitt des Beitrages thematisiert Heilpflanzen-Anwendungen bei Halsschmerzen:
„Auch der Bereich der pflanzlichen Medizin bietet für die Behandlung unangenehmer Halsschmerzen vielversprechende Linderung – diverse Pflanzenextrakte stehen in Form von Tinkturen, Tees, Säften oder Dragees zur Verfügung. Je nach enthaltender Heilpflanze verfügen diese Extrakte über entzündungshemmende und adstringierende, d.h. eine zusammenziehende, Wirkung und tragen zur Bildung und Aufrechterhaltung einer intakten Schleimhaut in Mund und Rachenraum bei… Zum vollständigen Text hier…
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Heilkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Heilkräuterkursen in der Schweiz?
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich):
- Für Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik.
- Für Personen aus Medizin, Naturheilkunde und anderen Gesundheitsberufen.
- Für Laien ohne medizinische Grundausbildung, die interessiert sind an Heilkräuterkursen.
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Wir führen im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz durch, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Wallis, Graubünden, Luzern, Basel, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Glarus, Zürich.
Sie können auf diesen Kräuterwanderungen Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen. Bei den Heilpflanzen erfahren Sie viel Wissenswertes über ihre Heilwirkungen und Erkennungsmerkmale.
Programm:
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Die Heilkräuterkurse am SIP sind fundiert, informativ und basieren auf langjähriger Erfahrung.
Heiserkeit: Inhalieren mit Kamille und Salbei
Aus einer harmlosen Erkältungskrankheit kann sich eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis) entwickeln. Die charakteristischen Symptome sind dann starke Heiserkeit mit ausgeprägten Halsschmerzen, ein trockener Husten und möglicherweise fieberhafte Temperaturen.
80 bis 90 Prozent der Kehlkopfentzündungen und -reizungen werden durch Viren ausgelöst. Bei der Therapie einer Kehlkopfentzündung steht die Stimmbandschonung im Vordergrund. Das heisst, dass man im akuten Stadium der Erkrankung möglichst wenig bis gar nicht sprechen sollte. Unproblematisch ist allenfalls ein leises, vorsichtiges Sprechen mit abgesenkter Stimmlage. Unterlassen sollte man dagegen das Flüstern, weil die dazu nötige maximale Spannung der Stimmbänder extrem belastend ist… Zum vollständigen Text hier…
Ätherische Öle bei Schnupfen
Die Bild-Zeitung publizierte einen längeren Beitrag über Schnupfen, in welchem auch auf Heilpflanzen-Anwendungen eingegangen wurde:
„Es muss…nicht immer….Nasenspray sein. Prof. Volker Schulz, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Phytotherapie: ‚Ätherische Öle wie Eukalyptus, Latschenkiefer oder Pfefferminze schaffen Durchzug.’ Wer eine ‚Laufnase’ hat, sollte viel trinken. Schulz: ‚Gut geeignet sind warme Tees, etwa mit Kamille oder Thymian. Das fördert das Ausschwemmen der Viren.’“… Zum vollständigen Text hier…
Lindenblüten aktivieren Immunsystem
Lindenblüten-Extrakt beschleunigt in Studien die Vermehrung von Lymphozyten.
Lindenblüten werden traditionell eingesetzt zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege. Eine bereits ältere Studie mit der Winter-Linde (Tilia cordata) zeigte eine verstärkte Vermehrung von Lymphozyten (1). Lymphozyten zählen zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und ihre Aufgabe im Immunsystems ist die Erkennung und Eliminierung von Fremdstoffen. Nun wurden mit einer weiteren Lindenart (Tilia x viridis) die Experimente zur Aktivierung der Lymphozyten wiederholt (2).
Dazu wurden zwei Extrakte aus den Lindenblüten gewonnen und an zwei Gruppen von Mäusen verabreicht… Zum vollständigen Text hier…
Phytopharmaka: Gelomyrtol / GeloDurant und Sibrovita – Unterschied?
An einem Kurs wurde ich vor ein paar Tagen gefragt, welcher Unterschied zwischen Gelomyrtol und Sibrovita bestehe.
Das ist ganz einfach – es gesteht kein Unterschied.
GeloMyrtol® ist in Form magensaftresistenter Weichkapseln im Handel – es wurde in der Schweiz im Oktober 2011 neu registriert, in Deutschland ist es schon seit Jahren auf dem Markt. GeloMyrtol® entspricht GeloDurant®, das früher unter dem Namen Sibrovita® vertrieben wurde.
Gelomyrtol / GeloDurant ( = früher Sibrovita) enthält Myrtol, ein Destillat aus einer Mischung von Eukalyptusöl, Süssorangenöl, Myrtenöl und Zitronenöl. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen zählen die Monoterpene Limonen, Cineol und α-Pinen… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen: Fencheltee gegen Husten
Die „Welt online* stellt verschiedene Heilpflanzen vor:
„Fenchel gegen Husten: Vom Fenchel heißt es übersetzt: „Sein Same mit der Milch einer Mutterziege getrunken, lockre die Blähung des Magens und fördere lösend alsbald den zaudernden Gang der lange verstopften Verdauung.“ Niemand trinkt heute noch Fenchel mit Ziegenmilch, trotzdem ist er als Heilpflanze heute genauso anerkannt wie damals – er hilft gegen Verstopfung, gegen Husten und Halsschmerzen. Man sollte die Körner frisch zerrieben als Tee trinken oder einige Tropfen Öl nach dem Essen schlucken. Als seltene Nebenwirkungen können allerdings allergische Reaktionen auftreten.“… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen in der Schweiz
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
Menthol bei Schnupfen
Menthol kommt in Pflanzen der Gattung Mentha (Minzen) vor. Es ist der Hauptbestandteil im ätherischen Öl der Pfefferminze (Mentha piperita, Lamiaceae). Menthol wird synthetisch hergestellt oder aus der japanischen Minze (Mentha arvensis var. piperascens) gewonnen.
Menthol wird in zahlreichen Präparaten eingesetzt, die bei Schnupfen „Luft“ geben sollen. Interessant daran ist, dass nicht wirklich mehr Luft durch die Nase geht, sondern nur die Empfindung einer freieren Nase ausgelöst wird.
„Pharmawiki“ beschreibt diesen Effekt so:
„Bei Schnupfen und verstopfter Nase in Form von Inhalierstiften, Nasenmitteln oder Erkältungsbalsamen. Menthol löst bei der Inhalation ein Frischegefühl in der Nase aus und hat einen subjektiv (aber nicht objektivierbaren) befreienden Effekt… Zum vollständigen Text hier…
HAUSMITTEL GEGEN ERKÄLTUNG: HALSSCHMERZEN
Hauptsächlich bei Infekten der oberen Atemwege, einer Erkältung oder auch bei einer Mandelentzündung schmerzt der Hals. Meistens sind dafür Viren verantwortlich, manchmal auch Bakterien. Die Schleimhäute werden dadurch gereizt und entzünden sich: Der Hals wird rot, schwillt an und schmerzt.
In solchen Fällen muss man aber nicht gleich teure Medikamente schlucken, auch alte Hausmittel wie etwa Quarkwickel oder Inhalieren haben sich bewährt.
Dauern die Beschwerden jedoch länger als drei, vier Tage an oder werden sie sogar schlimmer, sollten man besser zum Arzt gehen… Zum vollständigen Text hier…
NASENSALBE RÜEDI – EIN NATURHEILMITTEL?
Vor kurzem fragte mich eine Teilnehmerin an einem Kräuterkurs, ob die bekannte „Nasensalbe Rüedi“ eigentlich ein Naturheilmittel sei.
Die Nasensalbe Rüedi mit den Wirkstoffen Pfefferminzöl und Campheröl ist ein Medikament zur örtlichen Behandlung von Erkrankungen der Nasenschleimhaut. Sie ist als Fertigarzneimittel im Handel oder kann in einer Apotheke produziert werden. Bei Säuglingen darf die Nasensalbe Rüedi nicht eingesetzt werden… Zum vollständigen Text hier…
HAUSMITTEL: RETTICHSIRUP GEGEN HUSTEN
Das Magazin „focus“ publizierte eine Reihe von Beiträgen zur Behandlung von Erkältungen mit Hausmitteln:
„Schwarzer Rettich ist ein altbewährtes, hilfreiches Hustenmittel. Der Saft enthält Schwefelöle die desinfizierend wirken und die gereizten Atemwege beruhigen.
Anwendung: Den Rettich aushöhlen und mit Honig füllen. Nach drei bis fünf Stunden kopfüber in eine Schüssel stellen und den „Hustensaft“ auffangen. Zweimal täglich nach dem Essen ein Gläschen trinken.“… Zum vollständigen Text hier…
INGWER BEI ERKÄLTUNGEN
Das Magazin Focus publizierte eine Artikelreihe zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten mit Naturheilmitteln. Hier der Abschnitt zum Thema Ingwer & Erkältungen:
„Ähnlich wie die Hühnersuppe ist auch der Ingwer ein Multitalent. Eine Tasse Ingwertee vertreibt den Schüttelfrost. Als Brust- oder Rückenwickel lockert er zähen Schleim und löst trockenen Husten. Seine ätherischen Öle lindern Schnupfen und Halsentzündungen. Und dank seines Inhaltsstoffes Gingerol, das eine ähnliche Wirkungsweise hat wie Aspirin, hilft er gegen Kopfschmerzen und Migräne… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
ZWIEBELSIRUP GEGEN HUSTEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte einen Beitrag zur Behandlung von Erkältungskrankheiten mit Hausmitteln. Empfohlen wird auch der Zwiebelsirup, ein altbewährtes Naturheilmittel:
„Der größte Pluspunkt der Zwiebel ist ihre stark desinfizierende Wirkung. Die ätherischen Öle wirken abschwellend und schleimlösend und eignen sich hervorragend, um Ohrenschmerzen oder Husten zu behandeln. Je schärfer eine Zwiebel ist, umso mehr gesunde Inhaltsstoffe enthält sie.
Anwendung: Zwei bis drei Zwiebeln fein würfeln, etwas Honig darüber geben und zugedeckt etwa fünf Stunden stehen lassen… Zum vollständigen Text hier…
WICKEL HELFEN GEGEN ERKÄLTUNG
Im Herbst kommt es wieder vermehrt zu Erkältungen. Nicht immer braucht es dabei Medikamente. Bei Erkältungen bewähren sich Wickel um Hals, Brust oder Waden als Hausmittel.
«Bei unkomplizierten Erkrankungen wie einer beginnenden Erkältung sollte man nicht vorschnell zu Medikamenten greifen, sondern zuerst versuchen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken», empfiehlt Friedemann Schmidt von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: THYMIAN & EIBISCH BEI HUSTEN
Thymian hilft gegen Erkältungen. Bei trockenem Husten wirkt er am besten kombiniert mit der Eibischwurzel. Gegen Schnupfen ist das Inhalieren mit Thymianöl ratsam. Dafür genügen bereits zwei Tropfen Thymianöl auf eine Schüssel Wasser.
Wer seine Erkältung mit Naturheilmitteln in den Griff bekommen will, sollte zu Thymian greifen. Die Heilpflanze sei geeignet, verschiedene Stadien und Beschwerden einer Erkältung zu behandeln, erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg. „Bei trockenem Husten sollte er zusammen mit einer Pflanze genommen werden, die viele sogenannte Schleimstoffe besitzt, die die angegriffenen Schleimhäute schützen.“ Die Eibischwurzel beispielsweise sei dafür geeignet. Der Thymian zeige in diesem Stadium krampflösende und antivirale Wirkung… Zum vollständigen Text hier…
NEU IN DER SCHWEIZ: GELOMYRTOL® GEGEN BRONCHITIS & SINUSITIS
GeloMyrtol® ist seit Oktober 2011 auch in der Schweiz im Handel. In Deutschland ist das Heilpflanzen-Präparat seit Jahren auf dem Markt.
Ein identisches Produkt ist in der Schweiz allerdings bereits unter dem Markennamen Sibrovita® erhältlich.
GeloMyrtol® / Sibrovita® enthält magensaftresistente Weichkapseln mit einem Destillat aus einer Mischung von Eukalyptusöl, Süssorangenöl, Myrtenöl und Zitronenöl.
Zur Anwendung kommt GeloMyrtol® / Sibrovita® bei akuter und chronischer Bronchitis und Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung)… Zum vollständigen Text hier…
HERAUFZIEHENDE ERKÄLTUNG MIT WARMEM FUSSBAD EINDÄMMEN
Die Erkältungszeit hat angefangen. Wenn die Nase läuft, muss jedoch nicht immer direkt zum Medikament gegriffen werden. Ein warmes Fußbad kann die Erkältung oft ebenso gut eindämmen. Wie das funktioniert, wird hier erläutert.
Eine heraufziehende Erkältung lässt sich häufig mit Hausmitteln eindämmen. Bei einer so unkomplizierten Erkrankung sollte man nicht allzu raschl zu Medikamenten greifen, sondern zuerst versuchen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken, empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin. Infrage komme hierfür beispielsweise ein Fußbad… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
ZWIEBELSIRUP UND ANDERE HAUSMITTEL BEI HUSTEN
Die Bild-Zeitung bringt Expertenmeinungen zum Thema „Erkältungszeit – Was hilft, wenn uns die Viren im Griff haben“.
Frage: „Welche Hausmittel haben sich bei Husten bewährt?“
Antwort von Michael Stimpel, Professor für Innere Medizin und Chefarzt der Deutschen Klinik für Naturheilkunde und Präventivmedizin, Püttlingen:
„Zwiebelsirup, den man aus einer mit Honig oder Zucker über Nacht versetzten, gewürfelten Zwiebel gewinnen kann. Dieser Sirup wird über den Tag teelöffelweise eingenommen. Ätherische Öle von Eukalyptus, Thymian, Salbei, Anis, Eibisch oder Fenchel, als Salbe, Creme, Badezusatz oder zur Inhalation, können über die Haut und Schleimhäute aufgenommen werden… Zum vollständigen Text hier…
SCHWARZER HOLUNDER / HOLUNDERSAFT GEGEN GRIPPE & ERKÄLTUNG
Ein Viertel aller Nutzer von Naturheilkunde bevorzugt Präparate, die aus heimischen Heilpflanzen hergestellt wurden. Das Vertrauen in die Heilkräuter aus dem Garten ist demnach besonders hoch, auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten. Eine tatsächlich immunstärkende Wirkung konnten Wissenschaftler jedoch nur für wenige einheimische Pflanzen nachweisen.
Ein Beispiel dafür ist der schwarze Holunder. „Studien haben gezeigt, dass Menschen die über mehrere Monate hinweg täglich Holundersaft zu sich nehmen, seltener an einer Erkältung erkranken als andere, die den Saft nicht eingenommen haben“, sagt Prof. Karin Kraft vom Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität Rostock… Zum vollständigen Text hier….
PHYTOTHERAPIE: UMCKALOABO-STUDIEN
Die Wurzel der südafrikanischen Kapland-Pelargonie (Umckaloabo, Pelargonium sidoides), einer Geranienart, und wird schon lange von afrikanischen Heilern verwendet. Die Inhaltsstoffe des Umckaloabo-Extrakts sind inzwischen bekannt, doch bisher konnte nicht „die eine Wirksubstanz“ gefunden werden. Die Kapland-Pelargonie soll die Immunabwehr stärken, schleimlösend wirken und vorhandene Bakterien hemmen.
Seit Ende 2005 ist der Wurzelextrakt in Deutschland zur Behandlung der akuten Bronchitis bei Kindern ab einem Jahr und bei Erwachsenen zugelassen (inzwischen auch in der Schweiz). Ein neues Review, das unter Leitung von Antje Timmer am Deutschen Cochrane-Zentrum entstand, hat die Wirksamkeit von Umckaloabo erneut untersucht… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: GEGEN HEUSCHNUPFEN TESALIN ODER POLLIVITA?
Vor kurzem wurde ich gefragt, welches Pestwurz-Präparat gegen Heuschnupfen besser sei, Tesalin oder Pollivita?
Die Antwort ist einfach: Beide Pestwurz-Präparate enthalten den gleichen Trockenextrakt (Ze 339).
Pharmawiki schreibt dazu:
„Seit 2003 ist in der Schweiz ein Spezialextrakt aus Pestwurzblättern zur Behandlung von Heuschnupfen zugelassen. Der Extrakt ist im Vergleich mit anderen alternativmedizinischen Arzneimitteln in dieser Indikation klinisch gut dokumentiert und gilt als ähnlich gut wirksam wie Antihistaminika… Zum vollständigen Text hier…
ASTHMA: BESSERE KONTROLLE DURCH EUKALYPTUSÖL / CINEOL
Eine beim Pneumologen-Kongress als Poster präsentierte, randomisiert-kontrollierte Multicenterstudie hat den Effekt einer sechsmonatigen Behandlung mit dreimal 200 mg Cineol im Vergleich zu Placebo bei 247 Patienten mit persistierendem Asthma untersucht. Cineol ist ein antiinflammatorisch (= entzündungshemmend) wirksamer Bestandteil des Eukalyptusöls.
Primärer Endpunkt der Studie war ein kombinierter Score, in den Häufigkeit und Intensität der Asthmasymptome, außerdem Lebensqualität und FEV1 einflossen. Hier zeigte sich ein hoch signifikanten Vorteil zugunsten der Cineol-Gruppe… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL BEI SCHNUPFEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Schnupfen, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„• Rettich-Apfel-Brei: Eine Mischung aus frisch geriebenem Rettich (enthält scharfe Senföle), Äpfeln und Zucker befreit die Nase, sorgt für einen klaren Kopf. Zwei- bis dreimal täglich einige Esslöffel essen.“
Gute Idee. Senföle wirken zudem antimikrobiell.
„• Inhalation: Der Klassiker – eine Handvoll Kräuter (z. B. Kamille oder Salbei) oder einige Tropfen ätherisches Öl in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Kopf mit einem Handtuch bedecken, drüberhalten, tief ein- und ausatmen. Vorsicht: nicht zu nah mit dem Gesicht an das heiße Wasser gehen!“… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
STUDIE ZEIGT WIRKSAMKEIT VON PESTWURZ-EXTRAKT BEI HEUSCHNUPFEN
Mithilfe eines Pflanzenextrakts Heuschnupfen-Symptome lindern, dass das funktioniert, haben Forscher des Zentrums Allergie & Umwelt (ZAUM) des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München in einer klinischen Studie gezeigt. Allergische Symptome wurden durch den Pestwurz-Extrakt signifikant besser gelindert als bei den üblichen Histamin-Rezeptor-Antagonisten. Wie effektiv der Extrakt ist und wie er wirkt, stellen die Forscher im Journal of Allergy and Clinical Immunology vor.
Bisher galten Anti-Histamin-Medikamente als Mittel der Wahl um die Symptome von Heuschnupfengeplagten lindern. Dr. Adam Chaker und Prof. Dr. Carsten Schmidt-Weber belegten nun jedoch in einer randomisierten Doppelblindstudie, dass der Pflanzenextrakt Ze 339 (Petasol butenoate complex) schneller und wirksamer gegen zugeschwollene Nasenschleimhäute wirksam ist. Aber nicht nur im akuten Fall scheint der Pestwurz-Extrakt zu wirken – „Die Daten suggerieren auch einen präventiven Effekt, der weiter untersucht werden muss“… Zum vollständigen Text hier…
HAUSMITTEL BEI OHRENSCHMERZEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte kürzlich eine Sammlung von Hausmitteln: „Deutschlands bekannteste TV-Ärztin Franziska Rubin hat die besten Hausmittel gegen die häufigsten Leiden aufgeschrieben.“
Schauen wir uns die Tipps gegen Ohrenschmerzen mal genauer an:
„Zwiebel-Packung: Eine klein zerhackte Zwiebel in einen kleinen Stoffbeutel stecken, zwei Minuten in kochendes Wasser geben, abkühlen lassen und ein bis zwei Stunden aufs Ohr legen. Entzündungshemmend, fördert die Heilung!“
Ein altbewährtes Hausmittel. Ein Zwiebelwickel bzw. eine Zwiebelauflage wirkt wohl auch antimikrobiell. Möglicherweise kommt die Wirkung inhalativ via Atemwege zustande… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI NASENNEBENHÖHLENENTZÜNDUNG & RACHENENTZÜNDUNG
In der Fachzeitschrift MMW-Fortschritte der Medizin (2010/43) erschien ein Beitrag von Dr. med. Andre-Michael Beer zum Thema „Schulmedizin oder Naturheilverfahren beim sinubronchialen Syndrom.“
Und was ist ein sinubronchiales Syndrom?
„Eine chronische oder rezidivierende Nasennebenhöhlenentzündung in Kombination mit chronischer Entzündung des Rachens und Kehlkopfes sowie Lungenerkrankungen wird als sinubronchiales Syndrom bezeichnet.“
Zum Stellenwert der Naturheilverfahren schreibt Beer:
„Trotz zahlreicher medikamentöser, operativer und physiotherapeutischer Therapieansätze wird ein beträchtlicher Anteil der Patienten in der naturheilkundlichen Praxis und sogar der stationären Naturheilkunde vorstellig, da die konventionelle Therapie oft nur unzureichend wirkt oder Nebenwirkungen der Behandlung beklagt werden… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL BEI HALSSCHMERZEN
Die „Bild“-Zeitung publizierte Naturheilkunde-Tipps, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin. Hier der Abschnitt zum Thema Halsschmerzen mit anschliessendem Kommentar.
„Salzwasser: Gurgeln Sie mehrmals täglich mit einer Salzwasserlösung – ein Esslöffel in einem Liter Wasser auflösen. Das lindert die Schmerzen. Achtung: Mit Salbeitee gurgeln geht auch – wirkt entzündungshemmend.“
Beim Gurgeln mit Salbeitee gilt gegen Halsschmerzen der Grundsatz: Lang gurgeln (mindestens jeweils 2 Minuten) und oft gurgeln (etwa alle zwei Stunden). Salbei ist der „Klassiker“ gegen Halsschmerzen. Salbeitee enthält ätherisches Öl und Gerbstoffe, die beide zur antimikrobiellen und entzündungswidrigen Wirkung beitragen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
MYRTOL BEI BRONCHITIS & SINUSITIS
Die „Welt“ veröffentlichte vor kurzem einen Text über „Sechs verbreitete Irrtümer über Erkältungen. Aus Sicht der Phytotherapie ist Irrtum 3 interessant:
„Bei Bronchitis braucht man andere Medikamente als bei einer Sinusitis“
Die „Welt“ schreibt dazu:
„Das kann man so nicht sagen. Es gibt einige wenige Arzneimittel, die sowohl gegen Bronchitis als auch gegen Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) helfen. Allerdings lösen viele Wirkstoffe nur den fest sitzenden Schleim in den Bronchien und haben keinerlei Einfluss auf den Schleim in Nase und Nasennebenhöhlen, wie etwa Ambroxol, N-Acetylcystein und Efeu. Immer mehr Mediziner fordern jedoch einen gemeinsamen therapeutischen Ansatz, um Erkrankungen der Atemwege zu behandeln. Diese hohe Anforderung können bislang nur wenige Medikamente erfüllen – etwa das ätherische Öl Myrtol…. Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI ERKÄLTUNG
In der Fachzeitschrift „Der Hausarzt“ (2010/14: 31-36) erschien ein Artikel von Dr. med. Berthold Musselmann, Facharzt für Allgemeinmedizn mit Ausbildung in Naturheilverfahren, unter dem Titel „ABC der klassischen Phytotherapie“.
Ein Abschnitt darin handelte von Heilpflanzen-Anwendungen bei Erkältung:
„Die Heilpflanze Pelargonium sidoides hat es wegen ihrer Wirkung bei akuten Atemwegsinfektionen bereits in ein Cochrane-Review geschafft. Rechtzeitig eingesetzt, kann sie die mittlere Zeit der Arbeitsunfähigkeit um etwa zwei Tage verkürzen. Die toxischste Giftpflanze Europas, der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus), der das Alkaloid Aconitin enthält, hat selbst in homöopathischer Verdünnung (z.B. D3, also ein Tausendstel des Frischpflanzenpresssaftes) pharmakologische Wirkung gegen Fieber und Gliederschmerzen (persönliche Mitteilung von Prof. Wink, Heidelberg)… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL BEI HUSTEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Husten, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„Bronchialtee: Einen Teelöffel frischen oder getrockneten Thymian in eine Tasse heißes Wasser geben, zehn Minuten ziehen lassen. Bis zu dreimal täglich trinken. Wirkt krampflösend, desinfizierend.“
Thymian ist in der Phytotherapie eine der wichtigsten Heilpflanzen gegen krampfartigen und produktiven Husten. Ob Thymiantee allerdings immer die geeignetste Anwendungsform ist, würde ich in Frage stellen. Für die desinfizierende Wirkung von Thymian ist das ätherische Öl (= Thymianöl) verantwortlich, das sich jedoch im wässrigen Tee nicht optimal löst. Zudem gelangt das ätherische Öl nach der Aufnahme in den Körper zuerst in die Leber, wird dort teilweise umgebaut und via Niere ausgeschieden… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
HUSTENMITTEL AUS HEILPFLANZEN – THYMIAN, SPITZWEGERICH & CO.
Husten als Erkältungssymptom ist in den meisten Fällen harmlos und kann gut mit rezeptfreien Hustenmitteln behandelt werden. Husten kann aber auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung sein.
Ein Warnsignal ist beispielweise, wenn der Husten von Schmerzen in der Stirn oder im Augenbereich begleitet wird. Das kann auf eine Beteiligung der Nebenhöhlen hinweisen, sagt die Apothekerin Karin Graf von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin. Andere Verdachtssignale sind eine gelbliche oder rötliche Farbe des ausgehusteten Sekrets… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: ZUR WIDERSPRÜCHLICHEN STUDIENLAGE BEI ECHINACEA
Echinacea (Sonnenhut) ist wohl die bekannteste Heilpflanze zur Immunstimulation. In letzter Zeit haben widersprüchliche Studienergebnisse für Verwirrung gesorgt. Edzard Ernst, Professor für Komplementärmedizin, hat sich in der „Welt“ damit auseinandergesetzt:
„Echinacea ist kein Neuzeitmittel. Schon die Indianer Nordamerikas kauten früher bei fieberhaften Erkrankungen und bei schlechter Wundheilung die Echinacea-Wurzeln. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Studien zu dieser Pflanze aus der Familie der Korbblütler, mal mit positiven und mal mit negativen Ergebnissen. Der Vergleich ist schwierig, weil das Studiendesign mitunter stark variiert. Ein weiteres Problem liegt in der genauen Definition einer Erkältung und der objektiven Beurteilung subjektiv empfundener Symptome…. Zum vollständigen Text hier…
AKUTE BRONCHITIS: MYRTOL MEIST SINNVOLLER ALS ANTIBIOTIKA
Ohne Hinweise auf eine bakterielle Ursache sind Antibiotika bei akuter Bronchitis nicht sinnvoll. Alternativen sind unter anderem Heilpflanzen-Präparate auf der Basis von standardisiertem Myrtol.
In den Wintermonaten leiden bis zu zwei Drittel der Patienten in allgemeinmedizinischen Praxen an Atemwegsinfektionen. Meist sind die Erkältungskrankheiten viral bedingt, und nur bei Hinweisen auf eine bakterielle Ursachen ist eine Antibiotika-Behandlung sinnvoll.
Das gilt speziell für die akute Bronchitis, wie Professor Adrian Gillissen vom Klinikum Kassel erklärt hat… Zum vollständigen Text hier…
WASSERDOST-PRÄPARAT GEGEN ERKÄLTUNGEN GETESTET
Gegen Erkältungen gebe es auch eine Pflanze aus dem Arzneischatz der nordamerikanischen Indianer: den Wasserdost (Eupatorium perfoliatum). Das schreibt die „Ärztezeitung“ online. Die Pflanze habe ihre entzündungshemmende Wirkung etwa in einer Anwendungsbeobachtung gezeigt: Je 100 Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis zwölf Jahre bekamen die Arznei durchschnittlich sieben Tage lang.
Fieber, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen sowie Kopfschmerzen und Gliederschmerzen besserten sich in dieser Studie deutlich. Alle Besserungsraten lagen über 50 Prozent und beim Fieber waren es sogar über 90 Prozent… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
ZWIEBELSIRUP GEGEN HUSTEN
Gegen Husten und leichter obstruktiver Bronchitis hilft häufig sehr wirksam ein Zwiebelsirup.
Hier also ein Rezept für Zwiebelsirup gegen Husten (ohne Kochen)
in zwei Varianten a) mit Zucker, b) mit Honig
Zutaten: 1 – 2 Zwiebeln, einige Esslöffel Zucker (oder eine entsprechende Menge Honig), ein verschließbares Glas.
Zubereitung des Zwiebelsirups: Die Zwiebeln schälen und klein würfeln, im Glas großzügig mit dem Zucker vermischen. Das Glas verschließen und während mindestens 2 Stunden ruhen und ziehen lassen. Danach die Zwiebelstücke absieben – und der Zwiebelsirup ist fertig… Zum vollständigen Text hier…
WAS KÖNNEN PFLANZLICHE IMMUNMODULATOREN?
Die Österreichische Apothekerzeitung (22 / 2010) veröffentlichte eine Beschreibung der Möglichkeiten zur „Stärkung des Immunsystems mit Phytopharmaka“. Zu Beginn des Artikels wird dargelegt, was Heilpflanzen zur Immunmodulation bzw. Immunstimulation im Organismus bewirken:
„Pflanzliche Immunmodulatoren können insbesondere temporär geschwächte Abwehrsysteme wieder hochregulieren. In erster Linie erfolgt eine Stimulation der unspezifischen körpereigenen Abwehr. Sie beeinflussen daher vor allem die zelluläre Immunität, nämlich Makrophagen, natürliche Killerzellen und Granulozyten, aber auch die humorale Immunität, das Komplementsystem, Cytokine und Interferone. Da Makrophagen die wichtigsten Abwehrzellen darstellen, sind sie das primäre Ziel der Immunmodulation… Zum vollständigen Text hier…
WIRKUNGSWEISE VON SCHLEIMHALTIGEN HEILPFLANZEN ENTSCHLÜSSELT
Univ.-Prof. Dr. Andreas Hensel von der Universität Münster präsentierte an den Südtiroler Herbstgesprächen eine völlig neue Erklärung für die Wirksamkeit von schleimhaltigen Heilpflanzen. Hier eine gekürzte und modifizierte Version dieser Informationen und anschliessend ein zusammenfassender Kommentar:
Schleimhaltige Heilpflanzen werden traditionell zur Behandlung von Reizzuständen oberflächlich geschädigter Haut und Schleimhaut im Mund- und Rachenbereich wie beispielsweise Schleimhautreizungen, Reizhusten und Katarre der oberen Atemwege eingesetzt. Im unteren Verdauungstrakt werden sie als Quellungs-Abführmittel zur Behandlung von Obstipation (Verstopfung), Colon irritabile (Reizdarm), entzündlichen Darmerkrankungen, zum Remissionserhalt und zur Behandlung von Hypercholesterinämie verwendet. Eingesetzt werden hauptsächlich Isländisches Moos, Eibischwurzel, Huflattichblätter und Malvenblätter sowie Flohsamenschalen und Leinsamen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: UMCKALOABO (PELARGONIUM SIDOIDES) BEI ERKÄLTUNGEN
Die Österreichische Apothekerzeitung (22 / 2010) veröffentlichte Ende 2010 einen Artikel zum Thema „Stärkung des Immunsystems mit Phytopharmaka – Pflanzliche Immunmodulatoren und Adaptogene“.
Ein interessanter Abschnitt darin handelt von Pelargonium sidoides (Umckaloabo, Kapland-Pelargonie):
„Pelargonium sidoides DC. (Geraniaceae) ist eine südafrikanische Arzneipflanze, deren Wurzeln für die Herstellung des Spezialextraktes EPs®7630 (Umckaloabo® in Deutschland und Kaloba® in Österreich) verwendet wird. Der Extrakt enthält als charakteristische Inhaltsstoffe Polyphenole, Proteide, Purine, Mineralstoffe, Zucker und in geringer Konzentration 7-Hydroxycumarinderivate. Wie für Phytopharmaka typisch, ist ein Teil der Inhaltsstoffe bis heute unbekannt. Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass der Extrakt zytoprotektiv wirkt und potente antivirale Eigenschaften hat, was gemäß der fast ausschließlich viralen Ätiologie der… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
PHYTOTHERAPIE: ÄTHERISCHE ÖLE BEI HUSTEN
Heilpflanzen mit ätherischen Ölen wie Thymian, Fenchel, oder Anis werden in der Phytotherapie als Kräutertee gegen Husten eingesetzt („Brusttee“).
Allerdings lösen sich ätherische Öle nur begrenzt in Wasser. Darum werden sie oft über die Haut oder als Inhalation eingesetzt. Die Pharmazeutische Zeitung schreibt dazu:
„Aufgrund ihrer Lipophilie werden die ätherischen Öle etwa von Eukalyptus, Pfefferminz, Kiefernnadeln oder Thymian…..leicht und schnell von Haut und Schleimhäuten resorbiert, weshalb sie auch zur äußerlichen Anwendung als Salbe, Creme, Badezusatz oder zur Inhalation……prima geeignet sind. Nach perkutaner Anwendung gelangen sie über das vaskuläre System in die Bronchien, und nach Inhalation erreichen sie direkt die Bronchien.“…Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-EXTRAKTE LINDERN HALSSCHMERZEN
Die Bundesapothekerkammer in Berlin empfiehl Heilpflanzen-Präparate bei Halsschmerzen.
Kratzen im Hals oder Schmerzen beim Schlucken seien typische Symptome einer Erkältung. «Gegen Halsschmerzen helfen pflanzliche Arzneimittel oft sehr gut», stellt Erika Fink fest, die Präsidentin der Bundesapothekerkammer in Berlin.
Eingesetzt werden beispielsweise Extrakte aus Kamillenblüten oder Lindenblüten, aus Blättern von Salbei, Thymian oder Spitzwegerich und die Heilpflanze Isländisch Moos. Die Extrakte entfalten je nach enthaltener Heilpflanze eine entzündungshemmende und / oder zusammenziehende Wirkung – oder sie bilden eine Schutzschicht auf der gereizten Schleimhaut… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: SENFÖL AUS MEERRETTICH UND KAPUZINERKRESSE BEKÄMPFEN INFLUENZA-VIREN
Senföle sind bei bakteriellen und viralen Infekten von Harn- und Atemwegen eine Behandlungsmöglicheit. Offenbar können sie auch der Vermehrung von Influenza-Viren entgegen wirken: Eine Gießener Wissenschaftlergruppe konnte in In-vitro-Untersuchungen eine Hemmung um 90 Prozent feststellen…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EFEU ALS HUSTENMITTEL – WIE KOMMT DIE WIRKUNG ZUSTANDE?
Efeu-Extrakt wirkt als Hustenmittel schleimlösend und krampflösend. Doch wie genau kommt diese Wirkung in den Atemwegen zustande? Zusammengefasst wird der gegenwärtige Stand des Wissens zum Wirkungsmechanismus des Efeu-Extraktes in folgendem Zitat:
„Der Wirkmechanismus eines definierten Efeuextraktes (Prospan®) ist auf molekularer Ebene gut untersucht. Seine expektorierende und bronchospasmolytische Wirkung schreibt man beta-2-adrenergen Effekten zu….. zum vollständigen Text hier...
PHYTOTHERAPIE BEI KINDERN MIT ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN
Pflanzliche Arzneimittel gelten als sicher und nebenwirkungsarm, was besonders wichtig ist für den Einsatz bei Kindern. „Phytotherapie bei Kindern“ war daher auch ein Thema bei den 24. Südtiroler Herbstgesprächen für Pharmazeuten.
Akute Infektionen der Atemwege sind die häufigsten Auslöser für einen Arztkontakt im Kindessalter – bis zu 60 Prozent aller Arztkontakte sind darauf zurückzuführen. Im Vorschulalter treten jährlich vier bis zwölf Infekte auf, bei Schulaustritt höchstens vier Infekte pro Jahr. 90 Prozent der unkomplizierten Atemwegsinfekte werden durch Viren verursacht. Univ.-Doz. DDr. Ulrike Kastner sagte dazu: „Die typische Symptomatik ist Erkältung mit Schnupfen, Halsweh und Husten oder der grippale Infekt – mit mäßig hohem Fieber Frösteln, Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Gliederschmerzen.“….. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
THYMIAN GEGEN HUSTEN
Thymian ist eine der wichtigsten Hustenpflanzen der Phytotherapie und gilt vor allem als schleimlösend. Trotz häufiger Anwendung ist Thymian aber nur lückenhaft untersucht. Zu Thymian als Mono-Therapeutikum existieren keine klinischen Studien und nur wenige Anwendungsbeobachtungen. Besser sieht es bei Kombinationen von Thymian mit Efeu oder mit Primelwurzel aus. Hier gibt es Wirkungsnachweise aus Studien, doch ist daraus nicht zu entnehmen, welchen Anteil an der Wirkung nun dem Thymian zukommt…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: TROCKENER REIZHUSTEN
Trockener Reizhusten kann für die Betroffenen sehr lästig und anstrengend sein. Und jeder Hustenstoß reizt und schädigt die Schleimhäute zusätzlich, wodurch ein Teufelskreis entsteht.
Am Anfang eines viralen Infekts steht meist eine Rachenentzündung. Die Rachenschleimhaut ist dabei stark gerötet und geschwollen, während der Hals brennt und kratzt. Jeder neue Hustenstoß reizt und schädigt die Schleimhäute erneut. Das unterhält einen Circulus vitiosus (Teufelskreis) aus Gewebeschädigung, Entzündung und immer stärkerer Sensibilisierung der für die Husten-Auslösung im Rachen verantwortlichen C-Fasern. Dadurch sinkt die Reizschwelle, um einen Hustenstoß auszulösen…… Zum vollständigen Text hier…
ERKÄLTUNGSSALBE HILFT KINDERN MIT INFEKTEN
Die Anwendung einer Menthol enthaltenden Erkältungssalbe wirkt bei Kindern, die wegen Infektionen an nächtlichem Husten und anderen Erkältungssymptomen leiden.
Diese Art Erkältungssalben, deren Wirksamkeit bisher nicht durch wissenschaftliche Studien belegt werden konnte, hat jetzt ein Wissenschaftlerteam aus Pennsylvania genauer erforscht. Den Nachweis erbrachten sie in einer neuen Studie, die das Fachmagazin Pediatrics (doi:10.1542/peds.2010-1601) veröffentlicht…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EUKALYPTUSÖL & MYRTOL BEI HUSTEN
Wenn es um die Erforschung von klinischen und pharmakologischen Daten von ätherischen Ölen geht, haben in den vergangenen Jahren 1,8-Cineol, der Hauptbestandteil von Eukalyptusöl, sowie Myrtol, eine Fraktion aus dem ätherischen Öl von Myrtus communis, eine Vorreiterrolle übernommen…… Zum vollständigen Text hier…
ECHINACEA-EXTRAKT GEGEN ERKÄLTUNGEN & GRIPPALE INFEKTE -ANTIVIRALE WIRKUNG?
Unter dem Titel „Echinacea – neuste Studien zeigen Dreifachwirkung“ berichtet das Gesundheitsmagazin Vista (Nr. 6 / 2010) über die Wirkung von Sonnenhut (Echinacea).
Von allen Heilpflanzen der Phytotherapie ist Echinacea diejenige, welche am besten untersucht wurde bezüglich einer immunstimulierenden Wirkung. Nun gibt es offenbar Forschungsergebnisse, welche auf eine direkte Wirkung gegen Viren, Bakterien und Entzündungen hinweisen. Vista schreibt dazu…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
HEILPFLANZEN-EXTRAKTE AUS SCHLÜSSELBLUME UND THYMIAN HELFEN BEIM ABHUSTEN
Bestimmte Heilpflanzen-Präparate sind schleimlösend und haben darüber hinaus eine antibakterielle Wirkung.
Bei produktivem (“schleimigem”) Husten sind Expektoranzien (auswurffördernde Mittel) und Bronchospasmolytika die symptomatische Therapie der ersten Wahl. Die Naturheilkunde kann hier einiges bieten, auch im Hinblick auf bakterielle Sekundärinfektionen.
Bei den Expektoranzien haben diverse ätherische Öle die beim produktiven Husten erforderlichen schleimlösenden Effekte, wie Professor Karin Kraft vom Lehrstuhl Naturheilkunde am Klinikum der Uni Rostock bei einem Internistenkongress in Wiesbaden erklärte. Anisöl, Thymianöl, Fenchelfrüchteöl und Pfefferminzöl seien nur einige der möglichen Behandlungsmöglichkeiten, die für die innere Anwendung zur Verfügung stehen…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN – WAS HILFT?
Heilpflanzen-Anwendungen sind bei Erkältungskrankheiten / Atemwegserkrankungen beliebt und wirksam. In der „Grünen Apotheke“ wird der Stellenwert der Phytotherapie in diesem Bereich wie folgt umschrieben:
„Die Behandlung von Atemwegserkrankungen ist eine Domäne der Phytotherapie. Da die meisten dieser Krankheiten durch Viren hervorgerufen werden, ist keine kausale Therapie möglich. Im Vordergrund steht folglich die Linderung der Symptome, wofür pflanzliche Heilmittel besonders gut geeignet sind…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: INFEKTABWEHR AUS DER NATUR
Während sich Fachleute darüber uneins sind, ob chemisch-synthetische Expektoranzien (= auswurffördernde, schleimlösende Hustenmittel) tatsächlich wirksam sind, ist der Wurzelextrakt der südafrikanischen Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides, Umckaloabo) mit dem höchsten Evidenzgrad geadelt worden. Eine Metaanalyse der renommierten Cochrane Collaboration von 2008 kommt zum Ergebnis, dass der Einsatz des Extraktes bei Patienten mit akuter Bronchitis auf höchster Evidenz gründet. Gemäss dieser Metastudie war der Spezialextrakt (Umckaloabo®) bei Erwachsenen und Kindern signifikant wirksam, was die Linderung krankheitsspezifischer Symptome wie Sputumproduktion und Husten betrifft…… Zum vollständigen Text hier…
BEI ERKÄLTUNG AUCH AUF HEILPFLANZEN SETZEN
Das empfehlen Hamburgs Apothekerinnen und Apotheker auf gesundheit-adhoc.de und stellen fest: „Nicht immer muss es die chemische Keule sein.“
Und bevor erklärt wird, wie Heilpflanzen bei klassischen Erkältungsbeschwerden helfen,
geht es zunächst um den Ablauf von Erkältungen:
„Erkältungen verlaufen in mehreren Phasen. Der grippale Infekt macht sich in der Regel nach etwa drei Tagen durch Halsschmerzen bemerkbar. Anschließend treten Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schnupfen auf. Der Husten leitet das Ende der Erkältung ein. Häufig leiden Patienten zunächst an einem trockenen Reizhusten, bevor tatsächlich Schleim abgehustet wird.“….. Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE HILFT BEI AKUTER BRONCHITIS
Nicht alles, was gegen Erkältungen empfohlen wird, nutzt auch wirklich. Manche traditionellen Hausmittel halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand. Doch einige Heilpflanzen-Präparate wirken nachweislich, etwa Extrakte aus Pelargonium sidoides (Umckaloabo)…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
KINDERHEILKUNDE: HEILPFLANZEN BEI ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN
Eltern verlangen heute vermehrt nach natürlichen Alternativen in der Behandlung ihrer Kinder. Heilpflanzen-Präparate kommen diesem Bedürfnis entgegen. Prof. Karin Kraft hat sich in der Zeitschrift „ Kinderärztliche Praxis“ zur Anwendung von Heilpflanzen-Präparaten aus der Phytotherapie bei Atemwegserkrankungen bzw. Erkältungskrankheiten geäussert. Hier eine kleine Zusammenfassung….. Zum vollständigen Text hier…
KRÄUTERTEES LINDERN HUSTEN
Tees aus Heilpflanzen können bei Husten Linderung bringen. Kräutertees sind gut verträglich und haben meist wenig Nebenwirkungen.
Bei Hustenreiz sind Aufgüsse aus Eibischwurzel, Spitzwegerich, Malve oder Isländisch Moos zu empfehlen. Ist im Verlaufe der Erkältung aus dem trockenen Husten ein so genannter produktiver Husten geworden, helfen Kräutertees aus Anis, Fenchel, Primelwurzel oder Süßholzwurzel beim Abhusten…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EUKALYPTUSÖL SCHÜTZT BEI CHRONISCHER BRONCHITIS
Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (chronische Raucherbronchitis bzw. COPD) sollten sich in der Winterzeit gegen eine Verschlechterung ihrer Krankheit wappnen, indem sie zusätzlich zur gewohnten medikamentösen Behandlung ein Präparat mit Cineol einnehmen, dem Hauptinhaltsstoff von Eukalyptusöl…… Zum vollständigen Text hier…
EIBISCH-EXTRAKT LINDERT REIZHUSTEN
Zu den besonders bewährten pflanzlichen Hustenstillern zählen Extrakte aus Eibischwurzeln. Die Schleimstoffe aus dem Eibisch (Althaea officinalis) enthalten einen speziell hohen Anteil an so genannten Polysacchariden. Diese Wirkstoffe lindern den Hustenreiz auf gleich zweifacher Art. Dies zeigte vor kurzem eine neue Studie an der Universität Münster…… Zum vollständigen Text hier…
INGWER-INHALATIONEN GEGEN SCHNUPFEN
Ingwer hilft gegen Verdauungsbeschwerden und lindert Symptome von Reisekrankheit (Kinetosen) wie Übelkeit und Erbrechen. Darüber hinaus wird Ingwer (Zingiber officinale) auch bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Im Bayerischen Rundfunk empfahl der Allgemeinmediziner Dr. Fritz Friedl aus Rosenheim Ingwer-Inhalationen….. Zum vollständigen Text hier…
SCHNUPFEN: EUKALYPTUSÖL, PFEFFERMINZÖL, LATSCHENKIEFERNÖL
Es muss nicht immer Nasenspray sein. Auf www.bild.de empfiehlt Prof. Volker Schulz, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Phytotherapie: “Ätherische Öle wie Eukalyptus, Latschenkiefer oder Pfefferminze schaffen Durchzug.” Wer eine “Laufnase” habe, solle viel trinken. Schulz: “Gut geeignet sind warme Tees, etwa mit Kamille oder Thymian:”….. Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
ERKÄLTUNG BEIM KIND NICHT MIT EUKALYPTUSÖL BEHANDELN
Zahlreiche der für Erwachsene normal verträglichen Erkältungsmittel mit ätherischen Ölen sind für Kinder gefährlich. Die Medikamente könnten die Atemwege verkrampfen und im Extremfall Atemnot auslösen.
Davor hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände soeben gewarnt. Arzneien mit Eukalyptusöl sollen deshalb nicht im Gesicht, Pfefferminzöl nicht direkt im Mund- und Nasenbereich oder auf dem Brustkorb von Säuglingen und Kindern aufgetragen werden. Vorsicht ist angezeigt bei vermeintlich harmlosen Erkältungsbädern. Als Alternative bieten sich Heilpflanzen-Präparate mit Extrakten aus Thymian und Efeu an…… Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE: ZWIEBELSIRUP LÖST SCHLEIM BEI HUSTEN
Gegen Husten kommt in der traditionellen Pflanzenheilkunde unter anderem der Zwiebelsirup erfolgreich zum Einsatz. Überraschenderweise schmeckt ein Zwiebelsirup Kindern selbst in einer rohen Variante oft relativ gut. Als sekretlösendes Mittel wird eine gewürfelte Zwiebel mit zwei Esslöffeln Zucker bestreut und zwei Stunden in einem Glas stehen gelassen, bis sich ein süsser Sirup bildet…… Zum vollständigen Text hier…
ERKÄLTUNG: HEILPFLANZEN SIND WIRKSAM
Bei Erkältungen sind Hausmittel oder Heilpflanzen-Anwendungen oft ausreichend, um die Symptome zu lindern.
Auf Bayern 1 erklärte die Biologin Martina kürzlich die unterschiedlichen Wirkungen von Heilpflanzen bei Erkältungskrankheiten.
Es wird im Internet und generell in den Medien sehr viel Unsinn und sehr viel Fragwürdiges geschrieben in den Bereichen Naturheilkunde bzw. Pflanzenheilkunde.
Der Text auf Bayern 1 ist hier eine löbliche Ausnahme, weil er dem Stand des Wissens in der Phytotherapie entspricht……..und hier darum eine kurze, modifizierte Zusammenfassung….. Zum vollständigen Text hier…
HUSTEN OHNE ENDE SOLL ABGEKLÄRT WERDEN – KURZFRISTIG HILFT EIBISCHTEE
Wenn ein Husten mehr als drei bis vier Wochen dauert, sollten Betroffene sich ärztlich untersuchen lassen. Das empfehlen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. (DLS) in Hannover. Üblicherweise sorgt der Hustenstoß für die Entfernung von Schadstoffen, zähem Schleim und Fremdkörpern aus den Atemwegen. Wenn Husten jedoch chronisch wird und länger als vier Wochen anhält, ist er ein ernstzunehmendes Symptom, dem unbedingt nachgegangen werden muss, betont Prof. Harald Morr, Vorsitzender der DLS.
Als weitere Alarmsignale gelten roter oder gelblich-grüner, abgehusteter Schleim, hohes Fieber, Atemnot oder Schmerzen in der Brust. Und wenn zusätzlich zum Husten Symptome wie Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß und Heiserkeit auftreten, sollte man nach den Ursachen suchen. In solchen Fällen kann nämlich der Husten möglicherweise auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, wie beispielsweise Lungenkrebs, Lungenentzündung, Tuberkulose, Lungenembolie oder Pneumothorax (Lungenriss). Nur durch die Klärung der Ursache des Hustens hat man dann die Chance, dem Fortschreiten einer schweren Krankheit rechtzeitig entgegenzuwirken…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BELIEBT BEI ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN
Heilpflanzen-Präparate lindern Symptome, sind gut verträglich, kostenneutral, und sie haben hohe Akzeptanz bei den Patienten.
Nach wie vor sind Heilpflanzen gegen Erkältungskrankheiten in der Bevölkerung sehr beliebt. Zur Linderung der Beschwerden werden sie schon seit dem Altertum eingesetzt.
Heute ist das Auswahl an Heilpflanzen-Präparaten (Phytopharmaka) fast unüberschaubar groß. Sie stehen in Form von Säften, Tropfen, Sirupen, Tabletten, Kapseln und Dragees zum Einnehmen, als Salben und Balsame zum Einreiben und zum Inhalieren sowie für begleitende Maßnahmen in Form von Erkältungsbädern oder Tee zur Verfügung. Aus der scheinbaren Fülle kristallisieren sich aber einige wenige therapeutische Ansatzpunkte heraus. Zu den wichtigsten zählt die Hilfe bei quälendem Husten und zähem Schleim…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN: WAS KÖNNEN HEILPFLANZEN-EXTRAKTE LEISTEN?
Akute Atemwegsinfektionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen
des Menschen. Es kann dabei zum Befall der oberen Atemwege kommen (Schnupfen, Stirnhöhlenentzündung, Rachenentzündung, Mandelentzündung), oft sind aber auch die unteren Atemwege beteiligt (Bronchitis, Lungenentzündung).
Die Verteilung der Atemwegsinfektionen in der Bevölkerung ist nicht
einheitlich: Neugeborene und ältere Patienten sind
zwei- bis dreimal stärker betroffen als jüngere Erwachsene.
Bei weniger als einem Prozent aller Atemwegsinfektionen werden heute
Untersuchungen zum Nachweis der ursächlichen Krankheitserreger durchgeführt.
Trotzdem werden in etwa 60 Prozent aller Fälle zur Therapie dieser
Gruppe von Erkrankungen Antibiotika verschrieben. Und das, obwohl der
grössere Teil dieser Infektionen durch Viren verursacht ist, die durch Antibiotika nicht bekämpft werden können…… Zum vollständigen Text hier…
HUSTENTEE AUS ISLÄNDISCH MOOS UND EIBISCHWURZEL KALT ANSETZEN
Üblicherweise werden Teemischungen und Monotees (nur ein Bestandteil) gegen Husten immer als Aufguss mit heißem Wasser zubereitet. Heißes Wasser ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel, die Wirkstoffe aller
Heilpflanzen werden so am besten gelöst. Heißes Wasser schädigt nicht die Qualität der Wirkstoffe.
Für Hustentees, die nur aus Isländisch Moos (Lichen islandicus) oder Eibischwurzel (Althaeae radix) bestehen, gilt allerdings eine andere Regel.
Hier empfiehlt es sich, einen Auszug mit kaltem Wasser herzustellen (etwa 1,5 Stunden unter gelegentlichem Umrühren ziehen lassen, leicht erwärmt trinken). Es ist empfehlenswert, den Tagesbedarf an Tee auf einmal zuzubereiten.
Aufbewahrt wird der Hustentee aus Isländisch Moos oder Eibischwurzel in einer Thermoskanne. Die Lagerung über bis zu 8 Stunden ist auch vom mikrobiologischen Standpunkt aus kein Problem…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI HUSTEN: WIRKSAMKEIT IN STUDIEN NACHGEWIESEN
Bei Husten und akuter Bronchitis haben Phytotherapeutika eine lange Tradition. In Studien mit Erwachsenen und mit Kindern und Jugendlichen überzeugte ein Hustensirup mit einer Kombination von Extrakten aus Thymian und Efeu durch schnelle Linderung der Symptome.
Bis vor wenigen Jahren gab es zur Behandlung mit Arzneipflanzen nur Anwendungsbeobachtungen.
“In der Zwischenzeit gibt es aber tatsächlich hervorragend konzipierte klinische Untersuchungen, die nach allen Kriterien wasserdicht nachweisen, dass wir mit pflanzlichen Heilmitteln sehr gute therapeutische Ergebnisse erzielen können”, sagt Professor J. Peter Guggenbichler, der emeritierte Leiter der Abteilung für pädiatrische Infektiologie und Präventivmedizin der Universitätsklinik Erlangen…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EIBISCHWURZEL-EXTRAKT SCHÜTZT EPITHELZELLEN
Eibischwurzel-Extrakt legt einen Schutzfilm über die Schleimhaut und fördert offenbar auch die Regeneration von Epithelzellen.
Kaltwasserauszüge aus Eibischwurzel werden in der Phytotherapie bei gereizten Schleimhäuten des Rachenraums und des Magens eingesetzt. Grundlagenforscher haben nun mögliche Wirkmechanismen dieser Heilpflanzen-Anwendungen entschlüsselt.
Nach der geläufigen Vorstellung legen sich die polysaccharidreichen Schleimstoffe aus dem Eibischwurzel-Extrakt wie ein Schutzfilm über die Schleimhaut. Dieser Schutz fördert offenbar die Regeneration des Epithels und dämpft im Rachenraum auch Hustenreize. Die adhäsiven Eigenschaften des Extrakts haben Wissenschaftler um Dr. Alexandra Deters von der Universität Münster an der Wangenschleimhaut von Schweinen belegt….. Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
PHYTOTHERAPIE BEI ERKRANKUNGEN DER ATEMWEGE – EIN ÜBERBLICK
Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde hat bei Erkrankungen der Atemwege eine große Bedeutung. Die Heilpflanzen können in diesem Bereich schleimhautschützend, reizlindernd, expektorationsfördernd, sekretolytisch, entzündungshemmend, keimhemmend und durchblutungssteigernd wirken. Die Anwendung kann oral, per inhalationem (vor allem Ätherisch-Öl-haltigen Heilpflanzen), als Einreibung oder in hydrothermotherapeutischen Massnahmen geschehen.
Hier eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen für Erkrankungen der Atemwege, vor allem gegen Husten….. Zum vollständigen Text hier…
ECHINACEA GEGEN ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN – ÜBERSICHTSARBEIT WERTET STUDIEN AUS
Die Cochrane Collaboration hat in einer Übersichtsarbeit die wichtigsten Studien zur Wirksamkeit von Echinacea (Sonnenhut) bei Erkältungskrankheiten ausgewertet. In der Zusammenfassung schreiben die Autoren Linde K, Barrett B, Wölkart K, Bauer R, Melchart D:
“Präparate aus der Pflanze Echinacea werden in einigen Ländern Europas und in Nordamerika zur Behandlung und Vorbeugung von Erkältungskrankheiten eingesetzt. Die im Handel erhältlichen Echinacea-Präparate unterscheiden sich deutlich hinsichtlich der Pflanzengattung, der Pflanzenbestandteile (Staude, Wurzel oder beides) oder des Verarbeitungsprozesses (Trocknung, alkoholische Extraktion oder Auspressen der frischen Pflanze). In manchen Fällen werden auch weitere Pflanzen hinzugefügt. In dieser Übersicht wurden 16 Studien eingeschlossen, die die Wirksamkeit verschiedener Echinacea-Präparate zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen untersuchten…… Zum vollständigen Text hier…
ÜBERSICHTS-STUDIE ZU UMCKALOABO ZIEHT POSITIVES FAZIT
Extrakte aus Umckaloabo, der Kapland-Pelargonie, werden seit einiger Zeit erforscht und eingesetzt gegen akute Infektionen der Atemwege. Die Cochrane Collaboration publizierte eine Übersichts-Studie zur Wirksamkeit von Umckaloabo (Pelargonium sidoides). Die 6 Autoren ziehen daraus folgende Schlüsse:
“Wir haben 8 randomisierte klinische Studien untersucht mit akzeptierter Methodik. Zwei Studien zeigten, dass P. sidoides effektiv alle Symptome, insbesondere Husten und Auswurf bei Erwachsenen mit akuter Bronchitis lindert. Eine 3. Studie zeigte hingegen lediglich eine effektive Verbesserung des Auswurfes. In ähnlicher Weise beseitigte P. sidoides in 2 von 3 Studien bei Kindern und Jugendlichen die Symptome einer akuten Bronchitis….. Zum vollständigen Text hier..
MIT PFLANZENHEILKUNDE GEGEN GRIPPE?
Die Möglichkeiten der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) beschränken sich nicht nur auf “banale” Erkältungen. Offenbar kann man sogar Grippeviren mit Heilpflanzen bekämpfen.
Influenzaviren werden mit synthetischen Neuraminidase-Hemmern bekämpft, mit Zanamivir oder Oseltamivir. Das bekannteste Produkt auf der Basis von Oseltamivir ist “Tamiflu®” von Roche.
Es gibt aber auch Heilpflanzen-Extrakte, welche das Enzym Neuraminidase in den Grippeviren wirksam hemmen. Das berichteten Wissenschaftler des Instituts für Pharmazeutische Biologie der FU Berlin auf dem Kongress “Phytopharmaka und Phytotherapie 2008”.
Ginkgo biloba hemmt Influenzaviren
Bei der Untersuchung von 25 in der Volksheilkunde beschriebenen Heilpflanzen fanden die Phytotherapeutika-Experten gut wirksame pflanzliche Auszüge. So zeigten methanolische Extrakte des bereits von den Aborigines verwendeten Eucalyptus globulus Labill., vom in der bulgarischen Volksheilkunde genutzten Geranium sanguineum (Blutroter Storchenschnabel) und von Ginkgo biloba L. eine starke Hemmaktivität gegenüber der Neuraminidase. Von den ethanolischen Auszügen hatten Extrakte aus der nepalesischen Pflanze Bergenia ligulata (Wall) Engl. sowie aus der Kapland-Pelargonie Pelargonium sidoides Dc. diese starke antivirale Eigenschaft. Unter den wässrigen Extrakten schließlich hemmte besonders stark die chinesische Arzneibuch-Pflanze Scutellaria baicalensis Georgi die Neuraminidase. Im Ganzen zeigten 23 % der untersuchten Extrakte sogar eine stärkere Neuraminidase-Hemmung als die Vergleichssubstanz Zanamivir…… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Seminar für fundierte Kräuterheilkunde
Interessiert an Kräuterwanderungen und Kräuterkursen in der Schweiz?
Von Graubünden über die Ostschweiz bis ins Berner Oberland und Wallis: Schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen können Sie erleben auf Kräuterwanderungen in den Kantonen Basel, Schwyz, Glarus, Wallis, Graubünden, Luzern, Bern, Zürich, St. Gallen, Obwalden, Schaffhausen, Aargau...
Hier gibts dazu mehr Informationen:
Kräuterwanderungen wozu und wie?
Sie finden dort acht Gründe, weshalb Kräuterwanderungen gerade in der heutigen Zeit wichtig sind. Und ausserdem allgemeine Informationen zu unseren Kräuterwanderungen.
Kräuterkurse in Winterthur (Schweiz)
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur bieten wir Tagesseminare und Lehrgänge an in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde. Bei den Lehrgängen gibt es die grosse Phytotherapie-Ausbildung und das kleinere Heilpflanzen-Seminar.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen
Phytotherapie in der Urologie: Niere / Blase / Prostata
PHYTOTHERAPIE IN DER UROLOGIE: NIERE / BLASE / PROSTATA
Heilpflanzen bei Blasenentzündung
Das Magazin „Der Spiegel“ berichtet über Behandlungsmöglichkeiten bei Blasenentzündung.
Früher wurde diese Infektion meist mit Antibiotika behandelt. Heute empfehlen Ärzte mitunter, es nur mit Schmerzmitteln zu versuchen. Der Artikel zeigt auf, für wen sich diese Therapie eignet, und was dabei beachtet werden muss.
Ausserdem geht der Text auch auf Anwendungsmöglichkeiten von Heilpflanzen ein. Dazu hier ein Zitat mit anschliessendem Kommentar von mir: Zum vollständigen Text hier...
D-Mannose zur Vorbeugung von Blasenentzündung
Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt zur Vorbeugung von Blasenentzündung die Einnahme von D-Mannose. In Studien konnte das Monosaccharid D-Mannose bei einer täglichen Einnahme von zwei Gramm eine mit Nitrofurantoin vergleichbare Wirkung erreichen – mit signifikant weniger Nebenwirkungen. D-Mannose ist ein natürlich vorkommender Zucker, der vom menschlichen Organismus nicht verstoffwechselt wird. Zum vollständigen Text hier...
Kürbisblätter als Nahrungsmittel? Kürbissamen für die Prostata?
Der weltweit steigende Bedarf an Nahrungsmittel war für chinesische Forscher Grund genug, sich näher mit dem ernährungsphysiologischen Wert von Kürbisblättern zu befassen.
Wer Kürbisse anpflanzt, weiß, dass nicht nur die Früchte groß sind, sondern dass die Pflanzen auch zahlreiche große Blätter bilden, die bisher jedoch weitgehend ungenutzt bleiben. Nur in China und einigen Ländern Afrikas werden junge Kürbisblätter als Gemüse genutzt. Zum vollständigen Text hier...
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Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Phytotherapeutika bei Harnwegsinfektionen / Blasenentzündungen
Die Pharmazeutische Zeitung (Nr. 48 / 2018) hat einen grösseren Artikel publiziert zum Thema Harnwegsinfektionen. Neben Schmerzmitteln und Antibiotika wird dort auch auf Phytopharmaka (Heilpflanzen-Anwendungen) hingewiesen.
Zitat:
„Neben der Behandlung mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Diclofenac gibt es erste Nachweise für den Nutzen eines phytotherapeutischen Kombinationspräparats aus Tausendgüldenkraut, Liebstöckel und Rosmarin. Zum vollständigen Text hier...
Sind Cranberry-Produkte wirksam gegen Blasenentzündung?
Die Großfrüchtige Moosbeere (englisch Cranberry genannt) steht im Ruf, das Risiko von Harnwegsinfekten reduzieren zu können. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) überprüfte, ob Cranberry-Produkte ihr Geld wert sind.
Hauptsächlich Frauen erkranken zumindest einmal im Leben an einer Harnwegsinfektion, doch auch auch Kinder, ältere Menschen und Personen mit Blasenkatheter sind gefährdet. Auslöser der Harnwegsnfektion sind meistens Bakterien, die beispielsweise aus dem Darm in die Harnwege gelangen können... Zum vollständigen Text hier...
Blasenentzündung vorbeugen: Erhöhte Trinkmenge laut Studie wirksam
Wissenschaftler konnten mit einer Studie nachweisen, dass eine erhöhte Trinkmenge Harnwegsinfekte reduzieren kann.
Ständiger Harndrang, unangenehmes Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch – vielen Frauen sind die klassischen Symptome einer Harnwegsinfektion nur zu gut bekannt. Ein erhöhter Wasserkonsum könnte das Risiko einer Blasenentzündung deutlich vermindern... Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Bereich Nieren, Blase, Prostata
Krankheiten und Beschwerden im Bereich Nieren / Blase / Prostata sind ein bedeutender Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Themen, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung im Bereich Nieren / Blase / Prostata vermittle.
Wir befassen uns hier vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen bei folgenden Beschwerden / Krankheiten:
☛ Blasenentzündung
Die Blasenentzündung ist das wichtigste Thema der Phytotherapie im Bereich Urologie... Zum vollständigen Text hier...
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Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Durchspülungstherapie bei Blasenentzündung
Ein Apotheken-Portal hat Empfehlungen veröffentlicht zur Durchspülungstherapie bei Harnwegsinfekten / Blasenentzündung.
Hier ein Zitat daraus – verbunden mit der Frage: „Was ist da falsch?“
„Die wichtigsten Pflanzen für die Durchspülungstherapie sind Bärentraubenblätter, Goldrutenkraut, Brennnesselblätter, Schachtelhalmkraut, sowie Birkenblätter und Orthosiphonblätter.
Vor allem die Bärentraubenblätter gelten aufgrund ihres hohen Gerbstoffgehaltes als Harndesinfiziens... Zum vollständigen Text hier...
Weidenröschenkraut bei gutartiger Prostatavergrösserung (BPH) von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) positiv bewertet
Die EMA trägt in regelmässigen Abständen Informationen zu Arzneipflanzen zusammen und bewertet deren Einsatz in der Pharmazie. Diese Bewertungen sollen Apotheken, Ärzten und Verbrauchern klare Richtlinien geben, inwieweit der Einsatz aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll ist. Inzwischen liegt auch eine Beurteilung des Weidenröschenkrauts (Epilobii herba) vor.
Epilobii herba, das Weidenröschenkraut, kann nach Einschätzung der EMA-Gutachter für Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH, gutartige Prostatavergrösserung) empfohlen werden. Weidenröschen kann bei Miktionsstörungen unterstützend eingesetzt werden... Zum vollständigen Text hier...
Studie untersucht Bärentraubenblätter als Alternative zu Antibiotika bei Blasenentzündung
Die Universität Göttingen untersucht ab August in einer klinischen Studie, ob Bärentraubenblätter bei Blasenentzündungen eine Alternative zu Antibiotika sein können. Sie kooperiert dazu mit der Universität Bremen und der Medizinischen Hochschule Hannover. Vorerst müssen etwa 430 Frauen für die Teilnahme rekrutiert werden. Mit Resultaten wird in zwei Jahren gerechnet.
Die Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,5 Millionen Euro unterstützt.
Medizinisch werden Blasenentzündungen bisher mit Antibiotika behandelt. Je häufiger Antibiotika jedoch eingesetzt werden, desto grösser wird das Risiko von Resistenzen. Die Bakterien können sich verändern und soweit unempfindich gegen Antibiotika ewerden, dass diese ihre Wirksamkeit verlieren... Zum vollständigen Text hier....
Bärentraubenblätter-Extrakt als Alternative bei Harnwegsinfektionen (HWI)
Die Blätter der Echten Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) werden schon seit langem bei HWI bzw. Blasenentzündungen angewendet.. Der wichtigste Inhaltsstoff der Bärentraubenblätter ist das Prodrug Arbutin. Es wird im Organismus zu Glucose sowie Glucuronsäure- und Schwefelsäurekonjugaten umgewandelt, die über den Urin in die Blase gelangen und dort von uropathogenen Bakterien aufgenommen werden. Innerhalb dieser Bakterien wereden die Konjugate anschliessend in antibakteriell wirkendes freies Hydrochinon gespalten... Zum vollständigen Text hier...
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Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Weidenröschen bei gutartiger Prostatavergrösserung
Das „Weidenröschen“ wird in der Pflanzenheilkunde empfohlen als Mittel gegen die Beschwerden bei gutartiger Prostatavergrösserung (benigne Prostatahyperplasie, BPH), wobei in Apotheken und Drogerien oft ausdrücklich das „Kleinblütige Weidenröschen“ (Epilobium parviflorum) verlangt wird.
Mag. pharm. Dr. Siegrun Gerlach hat in der Zeitschrift „PHYTO Therapie“ (2/2016) der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie interessante Informationen dazu publiziert, von denen ich hier einige weitergeben möchte, ergänzt mit eigenen Bemerkungen.
Das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency – EMA) hat im November 2015 die Monographie „Epilobium angustifolium L. und/ oder Epilobium parviforum Schreb., herba“ veröffentlicht… Zum vollständigen Text hier…
Zur Phytotherapie bei Harnwegsinfektionen / Blasenentzündung
Bei Harnwegsinfektionen – insbesondere bei Blasenentzündungen – fragen Betroffene häufig nach einem pflanzlichen Präparat. Nützliche Tipps für die Beratung in der Apotheke gab es im POP-Symposium „Pharmakotherapie von Harnwegsinfektionen“ auf der INTERPHARM.
Apothekerin Dr. Kirsten Dahse aus Gröbenzell und Dr. med. Johanna Lerner aus München zeigten dabei auf, wann eine Selbstbehandlung nicht angebracht und eine ärztliche Konsultation nötig ist:
– Bei Risikofaktoren wie Schwangerschaft, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz oder Immunsuppression… Zum vollständigen Text hier…
Nierenkranke können von Kakao-Flavanolen profitieren
Kakao-Flavanole, die beispielsweise in dunkler Schokolade und Grüntee enthalten sind, schützen die Gefäße von Dialyse-Patienten, meldet die Universitätsklinik (UK) Essen.
Professor Tienush Rassaf vom UK Essen hat zusammen mit Kollegen am UK Düsseldorf untersucht, welche Effekte Kakao-Flavanole auf die Gefäßfunktion schwer kranker Nierenpatienten hat:
Bei hoher Flavanol-Zufuhr (820 mg/Tag) besserte sich die Gefäßfunktion sowohl kurz- wie auch langfristig.
Die durch die Dialyse bewirkte Gefäßschädigung konnte sogar zum Teil rückgängig gemacht werden. Wurde das Flavanol-Präparat längere Zeit eingenommen, zeigten sich zudem positive Wirkungen auf den Blutdruck… Zum vollständigen Text hier…
Kürbissamen bei Blasenschwäche (Harninkontinenz)
In der Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 7 / 2012) werden Kürbissamen bei Blasenschwäche der Frau empfohlen:
„Die Belastungs- oder Stressinkontinenz, die Reizblase und die Dranginkontinenz sind die häufigsten Formen der Blasenschwäche bei Frauen. Eine große Rolle in der Problematik spielt nach aktuellem Wissensstand ein hormonelles Ungleichgewicht, das einen Einfluss auf die Muskulatur von Beckenboden und Blase hat. In diesem Zusammenhang stellen die Samen des steirischen Kürbisses eine sinnvolle pflanzliche Therapiemöglichkeit dar. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Inhaltsstoffe einen Effekt auf die Muskulatur von Beckenboden und Blase ausüben. In klinischen Studien zeigten sich gute Erfolge bei täglicher Einnahme von hoch dosiertem Kürbiskernextrakt:.. Zum vollständigen Text hier…
Bärentraube gegen Blasenentzündung
In verschiedenen Medien wurde vor kurzem eine Pressemitteilung des Phytopharmaka-Herstellers Schaper & Brümmer veröffentlicht mit dem Titel: „Geheimwaffe aus der Natur: Bärentraube gegen Blasenentzündung“.
Über die martialische Sprache will ich mal hinwegsehen – und so geheim ist Bärentraube auch nicht, wenn sie schon – gemäss Pressemitteilung – seit dem Mittelalter gegen Blasenbeschwerden eingesetzt wird.
Jedenfalls sind Bärentraubenblätter zentral in phytotherapeutischen Behandlungskonzepten bei Blasenentzündung.
Schauen wir uns die wichtigsten Aussagen der Pressemitteilung daher genauer an (Zitate aus dem Pressetext und dazwischen Kommentare von mir):.. Zum vollständigen Text hier…
Kürbiskernöl lindert Beschwerden bei Benigner Prostatahyperplasie
Im Phyto-Forum der „Ärztezeitung“ schreibt Prof. Karin Kraft vom Lehrstuhl für Naturheilkunde an der Universität Rostock über die Wirkung von Kürbiskernöl bei Benigner Prostatahyperplasie (Gutartige Prostatavergrösserung):
„In einer kleinen placebokontrollierten Studie aus Korea von 2009, die sich mit der Wirksamkeit von Kürbiskernen bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) befasst, wurden Männer über 12 Monate mit Kürbiskernöl (320 mg/Tag, n =16) oder Placebo (n=7) behandelt, als Hauptzielparameter diente der in klinischen Studien zur benignen Prostatahyperplasie allgemein verwendete „International Prostate Symptom Score“ (IPSS).
Dieser fiel von ca. 18 Punkten innerhalb von 12 Monaten in der Kürbiskerngruppe um 58 Prozent ab, in der Placebogruppe um 39 Prozent… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
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Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Phytotherapie: Zur Studienlage bei gutartiger Prostatavergrösserung (BPH)
Die Medizin-Zeitschrift „Ars Medici“ (Nr. 2 / 2012) publizierte ein längeres Interview mit dem Urologen Dr. med. Joël Patrick Gregorin zur medikamentösen Therapie der gutartigen Prostatavergrösserung (benigne Prostatahyperplasie, BPH). In einem Abschnitt des Gesprächs geht es um die Studienlage bezüglich der Phytopharmaka in diesem Bereich:
„ARS MEDICI: Wie sieht die Studienlage bei BPH-Medikamenten auf pflanzlicher Basis aus? Gibt es aussagekräftige Stu-
dien, bei denen Phytotherapeutika mit Alphablockern und 5-alpha-Reduktasehemmern verglichen wurden? Was für Er-
fahrungen machen Sie in der Praxis mit Phytotherapeutika?... Zum vollständigen Text hier…
Lindenblütentee gegen Nierenerkrankungen?
Unter dem Titel „Kräutertees für jede Gelegenheit“ stellt die „Kleine Zeitung“ eine Reihe von Heilpflanzen vor.
„Lindenblütentee eignet sich zur unterstützenden Anwendung bei fiebrigen Erkältungen, leichten Infekten, Krämpfen, Kopfschmerzen und Migräne aber auch bei Rheuma, Nierenerkrankungen, Atemwegserkrankungen und Halsschmerzen.“
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/magazin/wellness/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=38495
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
D-Mannose schützt vor Harnwegsinfekt
Der natürliche Zucker D-Mannose ist zur Vorbeugung von Harnwegsinfekten genauso gut wirksam wie das Antibiotikum Nitrofurantoin. Zu diesem Resultat kommen kroatische Wissenschaftler um Bojanna Kranjčec von der Klinik in Zabok in einer Studie, die sie nun im «World Journal of Urology» präsentiert haben.
Die Forscher nahmen total 308 Frauen mit akuter Zystitis (Blasenentzündung), die wiederholt unter Harnwegsinfekten gelitten hatten, in die Studie auf. Alle teilnehmenden Frauen bekamen zunächst für eine Woche das Antibiotikum Ciprofloxacin. Danach wurden die Probandinnen zufällig in drei Gruppen eingeteilt: Ein Teil der Teilnehmerinnen bekam keine Rückfallprophylaxe, die zweite Gruppe 50 mg Nitrofurantoin täglich… Zum vollständigen Text hier…
Studie: Cranberry-Saft effektiver als Cranberry-Kapseln
Über die Metaanalyse zur Wirksamkeit von Cranberry-Präparaten bei Harnwegsinfekten in der Fachzeitschrift »Archives of Internal Medicine« (2012) habe ich schon berichtet:
Metastudie mit Cranberry: (Lückenhafte) Evidenz zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen
Die „Pharmazeutische Zeitung“ berichtet darüber hinaus noch über eine interessante Subgruppenanalyse aus der gleichen Studie:
„Die Subgruppenanalyse ergab einen weiteren Hinweis: Cranberry-Saft scheint effektiver zu sein als Kapseln oder Tabletten. Auch dürfte die regelmäßige Einnahme für die Schutzwirkung wichtig sein. So war das relative Risiko in der Subgruppe der regelmäßigen Cranberrysaft-Trinker auf 0,47 reduziert… Zum vollständigen Text hier…
Metastudie mit Cranberry: (Lückenhafte) Evidenz zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen
Die Einnahme der in Nordamerika angebauten Cranberries soll vor Harnwegsinfektionen schützen. Eine neue Meta-Analyse in den Archives of Internal Medicine (2012; 172: 988-996) findet tatsächlich Hinweise für eine vorbeugende Wirkung. Die Datenlage ist nach Ansicht der Wissenschaftler aber nach wie vor lückenhaft.
Die Kranbeere (Cranberry) zählt zur Gattung Vaccinium (Heidelbeeren) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Die Cranberry-Frucht unterscheidet sich jedoch in Aussehen und Geschmack deutlich von den bei uns verbreiteten, nah verwandten Preiselbeeren. Der Cranberry-Saft ist geschmacklich herb und sehr sauer. Cranberry werden in der Küche niedrig dosiert angewendet… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
Cranberry und Kürbiskerne zur Prävention von Blasenentzündung
Die günstigen Effekte der Cranberry auf die Blasengesundheit wurden schon in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt.
Inhaltsstoffe der Cranberry, die Typ-A-Proanthocyanidine (PAC), können effektiv die meist für eine Blasenentzündung verantwortlichen Escherichia-coli-Bakterien blockieren.
Durch diesen speziellen Schutzmechanismus wird verhindert, dass sich die Keime in den Schleimhäuten von Blase und Harnwegen festsetzen. Die Bakterien können stattdessen mit dem Harn ausgeschwemmt werden.
In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Cross-over-Studie wurde nun die Wirksamkeit eines Kombinationspräparates mit Cranberry und Kürbiskernen auf die Harnwege untersucht… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI BLASENENTZÜNDUNG
Schmerzen beim Wasserlassen und ständiger Harndrang sind typische Symptome einer Blasenentzündung (Zystitis).
Ein Betrag in der Fachzeitschrift „Die PTA in der Apotheke“ (08 / 2011) empfiehlt Heilpflanzen-Anwendungen:
„Für die Selbstmedikation eignen sich pflanzliche Aquaretika als fertige Teezubereitungen oder in Form von Kapseln, Dragees und Tropfen. Sie enthalten wassertreibende, teilweise zusätzlich auch krampflösende, entzündungshemmende und desinfizierende Heilkräuter wie beispielsweise Brennnessel-, Birken- und Orthosiphonblätter, Goldruten- und Ackerschachtelhalmkraut… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN GEGEN PROSTATABESCHWERDEN
Zu Beginn eines Benignen Prostatasyndroms (BPS) genügen häufig Maßnahmen wie Blasentraining oder Abnehmen. Heilpflanzen-Präparate können unterstützend wirken.
Typisch für das Benigne Prostatasyndrom (BPS) ist eine Trias aus Prostatavergrößerung, Symptomen des unteren Harntrakts (LUTS) und Blasenauslass-Obstruktion. Zwischen ihnen bestehe kein fester Zusammenhang, erklärte Professor Klaus Höfner beim Uro Update in Düsseldorf.
So könne bei einem Patienten eine Veränderung allein auftreten, bei anderen zwei oder auch alle drei, wobei die Symptome von milde bis stark reichen… Zum vollständigen Text hier…
SABALFRÜCHTE GEGEN PROSTATABESCHWERDEN
Für Patienten mit milden Beschwerden eines benignen Prostatasyndroms sind Heilpflanze-Präparate eine Option. Für einige Phytotherapeutika gebe es aus randomisierten Studien Hinweise auf Wirksamkeit, darunter für Extrakte aus Sägezahnpalmenfrüchten (Serenoa repens, Sabal serrulata, Sägepalme), erklärte Professor Klaus Höfner beim Uro Update in Düsseldorf.
Dort stellte der Experte aus Oberhausen eine neue Studie zu einer Serenoa-repens-Zubereitung vor: Im Tiermodell hemmte das Präparat, additiv verstärkt durch Lycopin und Selen, die mit der Obstruktion einhergehende Entzündung und Hyperplasie (Urology 2011; 77: 248)… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
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PHYTOTHERAPIE: BLASENENTZÜNDUNG & CRANBERRY-SAFT
Bei einer beginnenden Blasenentzündung (Zystitis) kann die Empfehlung, viel zu trinken, Schlimmerem vorbeugen. Kräutertees und Cranberry-Saft sind dazu eine gute Option.
Blasentees enthalten meist Heilpflanzen wie Birkenblätter und Bärentraubenblätter, Brennnessel und Goldrutenkraut, Orthosiphonblätter, Schachtelhalm und Wacholderbeeren, welche die Harnbildung und Harnausscheidung fördern. Goldrutenkraut und Orthosiphonblätter zeigen zudem eine entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI HARNWEGSINFEKTEN
Unter dem Titel „Heilpflanzenanwendungen: einfach und wirksam“ berichten Annina Buchli und Beatrice Trüb in der Zeitschrift „Krankenpflege“ (3 / 2011) über die Integration von Heilpflanzen-Anwendungen in die Pflege:
„Jede verhinderte Blasenentzündung erspart Leiden, Pflegezeit und Kosten. In der Spitex und im Alters- und Pflegeheim im Oberengadin erweitert Fachwissen über Heilpflanzenanwendungen den Handlungsspielraum der Pflegenden.“
Im Artikel geht es beispielsweise um Intimtoilette mit Lavendelöl, um Schwarztee-Kompressen, Bärentraubenblättertee und Preiselbeersaft… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI BLASENENTZÜNDUNG, REIZBLASE & CO
Mit diesem Thema befasste sich ein Beitrag in der Pharmaceutical Tribune mit Tipps und Infos von Mag. pharm. Ilona E. Leitner, Präsidentin der Wiener Apothekerkammer und Vizepräsidentin des Österreichischen Apothekerverbandes.
Oberstes Ziel bei sich ankündigenden Blasenkatarrhen sei die Linderung der Symptome und eine forcierte Ausschwemmung der Keime…… zum vollständigen Text hier…
STUDIE BESTÄTIGT: KÜRBISSAMEN BESSERN NYKTURIE BEI PROSTATAVERGRÖSSERUNG
Die Behandlung mit einem Kürbissamenextrakt lindert bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (gutartiger Prostatavergrösserung) die charakteristischen Beschwerden beim Wasserlassen – vor allem ständigen Harndrang und Nykturie (vermehrtes, nächtliches Harnlassen). Kürbissamen verbessern die im IPSS-Gesamtscore erfasste Lebensqualität. Zu diesem Ergebnis kam die Placebo-kontrollierte G.R.A.N.U.-Studie, wie GlaxoSmithKline Consumer HealthCare mitgeteilt hat…… zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
WIE CRANBERRYSAFT GEGEN BLASENENTZÜNDUNG HILFT
Cranberrysaft kann krankmachende Bakterien während mehreren Stunden an der Ansiedlung in den Harnwegen hindern. Zu diesem Resultat sind nun US-Experten gekommen.
Die zu den häufigsten Auslösern von Harnwegsinfektionen, Blaseninfektionen und Niereninfektionen zählenden E. coli-Bakterien haften unter dem Einfluss von Substanzen aus Cranberrysaft schlechter an Zellen der Schleimhäute. Außerdem können sich die krankmachenden Keime wegen der Inhaltsstoffe des Cranberrysaftes nur schwer zu Biofilmen zusammenschließen…… zum vollständigen Text hier…
SUPPORT FÜR PREISELBEERSAFT GEGEN BLASENENTZÜNDUNG
Preiselbeersaft oder Cranberrysaft wird zunehmend eingesetzt zur Therapie und Prophylaxe von Blasenentzündungen. Was in der Phytotherapie seit einigen Jahren etabliert ist, wird inzwischen auch mehr und mehr in der Medizin anerkannt, vor allem in Gynäkologie und Urologie, die mit dem Thema Blasenentzündung stark konfrontiert sind. Die Zunehmende Anerkennung von Preiselbeersaft spiegelt sich auch in Empfehlungen in den Medien…… zum vollständigen Text hier…
CRANBERRYSAFT VERHINDERT HARNWEGSINFEKTE
Der tägliche Konsum von Cranberrysaft kann Rezidive (Rückfälle) von Harnwegsinfekten (HWI) bei Kindern deutlich vermindern, melden Ärzte in Rom. An einer Studie nahmen 84 Mädchen im Alter zwischen 3 und 14 Jahren mit wiederkehrenden HWI teil…… zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-EXTRAKTE ZEIGEN GÜNSTIGE EFFEKTE BEI BAKTERIELLER PROSTATITIS
Der Zusatz pflanzlicher Arzneien bessert eine bakterielle Prostatitis schneller als ein Antibiotikum allein. Einen Monat nach der Behandlung mit Prulifloxacin plus Serenoa repens, Urtica dioica (ProstaMEV®), Quercetin und Curcumin (FlogMEV®) zeigten 90 Prozent von 143 Studienteilnehmern keine Symptome mehr, berichten Wissenschaftler aus Florenz….. zum vollständigen Text hier…
ACKERSCHACHTELHALM BEI HARNWEGSENTZÜNDUNGEN
Der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) zählt zu den Heilpflanzen, deren medizinische Wirkung hauptsächlich auf ihrem hohen Mineraliengehalt beruht. Das erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg…… Zum vollständigen Text hier…
KÜRBISSAMEN HELFEN BEI REIZBLASE UND PROSTATAPROBLEMEN
Auf www.netdoktor.de wurde vor ein paar Tagen ein Text publiziert zum Thema Phytotherapie bei Reizblase und Prostataproblemen – sowie zur Wirkung von Kürbissamen.
Hier eine bearbeitete Zusammenfassung:
In Zeitschriften, im Fernsehen oder im Internet wird mit pflanzlicher Medizin geworben. Heilpflanzen und Wirkstoffe aus der Natur sind «in». Doch helfen sie auch bei Blasenbeschwerden? «Ja», sagt Michael Rug, Karlsruher Urologe und Vorsitzender des Landesverbands Baden. Wer unter Störungen der Blasenfunktion wie Reizblase und Blasenschwäche leide, könne mit pflanzlichen Präparaten gute Erfolge erzielen, erklärt der Experte. «Es gibt Studien, die die Wirksamkeit von Phytotherapeutika, also pflanzlichen Heilmitteln, bei der Behandlung von Blasen- und Prostataleiden belegen.»…… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
TEST ZEIGT: CRANBERRY-PRODUKTE OFT UNTERDOSIERT
Gegen Harnwegsinfektionen können die Inhaltsstoffe von Cranberrys gut helfen. Seitdem verschiedene Studien die Wirkung dieser Früchte bestätigen, kommen immer mehr Heilpflanzen-Präparate mit Cranberry-Extrakten auf den Markt, die gegen Blasenentzündungen bzw. Harnwegsinfektionen helfen sollen. Ihre Wirksamkeit hängt allerdings stark von der Menge des Wirkstoffes im eingesetzten Produkt ab…… Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE: WEIDENRÖSCHEN BEI PROSTATABESCHWERDEN?
Weidenröschentee hat einen Ruf als Mittel gegen Prostatabeschwerden bei gutartiger Prostatavergrösserung. Das Weidenröschen gehört allerdings zu denjenigen Heilpflanzen, von denen noch ungeklärt ist, ob die vermuteten oder behaupteten Heilwirkungen auch tatsächlich vorhanden sind.
Zum Stand der pharmakologischen Forschung berichtete Prof. Mag. Dr. Max Wichtl in der Fachzeitschrift “PHYTO Therapie Austria 6|2008” :
“Das kleinblütige Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
wurde in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts von
Maria Treben in ihrer umstrittenen Schrift “Gesundheit aus
der Apotheke Gottes” bei Prostatabeschwerden empfohlen.
Als sich die Wissenschaftler mit dieser Droge beschäftigten,
wurde das Flavonoid Myricetin-3-O-glucuronid entdeckt,
das sich als außerordentlich stark entzündungshemmend
erwies (im Tierversuch 500mal stärker als Indometacin1).”
Zum vollständigen Text hier…
UROLOGEN ERFORSCHEN PHYTOPRÄPARAT MIT DREI HEILPFLANZEN
Ein Heilpflanzen-Präparat mit Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel und Rosmarinblättern gegen Harnwegsinfekte und Reizblase wird weiter erforscht. Im Brennpunkt: die Urolithiasis, also das Harnsteinleiden.
Unterstützend bei Harnwegsinfekten und Reizblase – so wird das Heilpflanzen-Präparat entsprechend seiner Indikationen angewandt. Es besteht aus Extrakten von Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel und Rosmarinblättern. Über diese Anwendungsbereiche hinaus habe das Mittel nach Untersuchungen aus Osteuropa ein sehr weites Wirkspektrum, so der Moskauer Urologe Professor Alexander Amosov bei einem Symposium des Herstellers auf Mallorca. Im Fokus hauptsächlich: die Urolithiasis….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: CRANBERRY-SAFT WIRKT WIE TEFLON
Der Saft aus der nordamerikanischen Cranberry schützt vor Blasenentzündung, Karies und Magengeschwüren. Bakterien scheinen einfach abzuprallen.
Cranberrys zählen seit jeher zu den Naturheilmitteln der nordamerikanischen Indianer. In den 80er-Jahren gab es dann erste wissenschaftliche Hinweise für die Heilkraft der roten Beere, einer Verwandten der europäischen Preiselbeere. Cranberrys, beziehungsweise deren Saft, können offenbar Blasenentzündungen vorbeugen oder sie verkürzen. Der Grund: Die Beeren enthalten bestimmte Pflanzenstoffe, die sich wie ein Schutzfilm über die Schleimhaut legen. Bakterien finden dadurch weniger Andockstellen und müssen aufgeben…… Zum vollständigen Text hier…
PROSTATAKREBS: GRÜNTEE-EXTRAKT REDUZIERT PSA
Ein aus Grüntee-Blättern hergestelltes Arzneimittel hat in einer offenen Studie, die in Cancer Prevention Research (2009; doi: 10.1158/1940-6207.CAPR-08-0167) publiziert wurde, bei Patienten mit Prostatakrebs vor einer geplanten Operation mehrere Tumormarker vermindert.Grüntee ist reich an Polyphenolen, denen – neben einer Reihe weiterer gesundheitsfördernder Eigenschaften – eine krebshemmende Wirkung zugeschrieben wird.
Die Hinweise stammen zumeist aus experimentellen Untersuchungen oder aus epidemiologischen Beobachtungen, die eine geringe medizinische Aussagekraft besitzen.Inzwischen liegen aber erste Resultate aus klinischen Studien vor…… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
PHYTOTHERAPIE IN DER UROLOGIE – EIN KURZER ÜBERBLICK
Hier eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen für Erkrankungen der Harnwege und der Prostata:
Die Indikationsbereiche für Phytotherapeutika in der Urologie sind die benigne
Prostatahypertrophie (BPH, gutartige Prostatavergrösserung; Phytopharmaka häufig erste Wahl bei beginnender Hypertrophie) und entzündliche Krankheiten der ableitenden Harnwege….. Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE: PREISELBEERSAFT WIRKT GEGEN BLASENENTZÜNDUNG
Blasenentzündungen sind ein typisches Frauenleiden. Sie treten auf, wenn Bakterien, Pilze und immer häufiger auch Viren durch die Harnröhre aufsteigen und sich in der Blase vermehren. Zwar reagieren die meisten Blasenentzündungen prompt auf eine ärztlich verordnete antibiotische Behandlung. Doch oft ist die Ruhe nur von kurzer Dauer. Viele Frauen leiden an wiederkehrenden Blaseninfekten. Wer davon betroffen ist, sollte dieses Problem ernst nehmen. Denn bei mehr als drei Blaseninfekten pro Jahr besteht langfristig die Gefahr, dass das Leiden chronisch wird. In solchen Fällen kann Preiselbeersaft sehr nützlich sein. Er enthält Proanthocyanidine. Diese Substanzen sind zum einen für die Farbe und zum anderen für die therapeutische Wirksamkeit der Preiselbeere verantwortlich….. Zum vollständigen Text hier…
VERLANGSAMT LEINSAMEN DAS WACHSTUM VON PROSTATAKREBS?
Beim Jahreskongress 2007 der US-amerikanischen Krebsgesellschaft ASCO in Chicago wurden auch Studien aus dem Bereich der Komplementärmedizin vorgestellt. Ermutigende Ergebnisse brachten zum Beispiel eine Untersuchung, in der es um den Effekt von Leinsamen auf das Wachstum von Prostata-Krebs ging.?
In die Studie wurden 161 noch nicht operierte Tumorpatienten aufgenommen und in vier Gruppen aufgeteilt. Patienten der Gruppe 1 nahmen täglich 30 Gramm Leinsamen ein, Gruppe 2 verminderte die tägliche Kalorienaufnahme um 20 Prozent, Gruppe 3 wendete beide Strategien an und Gruppe 4 diente als Kontrolle. Primärer Endpunkt der Untersuchung war das Tumorzellwachstum in den operativ entfernten Prostatadrüsen. Operiert wurde nach durchschnittlich 30 Tagen…… Zum vollständigen Text hier….
PHYTOTHERAPIE BEI GUTARTIGER PROSTATAVERGRÖSSERUNG – WIRKSAM, GÜNSTIG, NEBENWIRKUNGSARM
Medikamente aus Heilpflanzen zählen seit Jahrzehnten zu den populärsten Präparaten bei der Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung (benignes Prostatasyndrom, BPS). In einem sehr fundierten Beitrag in der Zeitschrift “Pharmazie Unserer Zeit” (4/2008) fasst der Urologe Gerd Popa die Studienlage bezüglich der verschiedenen Prostata-Heilpflanzen zusammen und spricht sich für ihren Einsatz in der Praxis aus. Als Vorteile sieht er die wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit, die Armut an unerwünschten Nebenwirkungen, die Preiswürdigkeit und die hohe Einnahmetreue durch der Patienten (Compliance).
Popa hält fest, dass es zu den verschiedenen Prostata-Heilpflanzen unterschiedlich viele und unterschiedlich fundierte Studien gibt:
– Sägepalmenfrüchte (Sabal serrulata): Hier liegen am meisten Studien vor. In Vergleichsstudien mit den synthetischen Mitteln Finasterid (über 6 Monate) und Tamsulosin (über 12 Monate) zeigten Sabal-Extrakte ebenbürtige Ergebnisse bezüglich Symptomlinderung und Lebensqualität. Gegenüber Placebo wirkten Sabal-Extrakte in mehreren Studien besser.
…..Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Palliative Care und Klinik
Das Heilpflanzen-Seminar in Winterthur (Kanton Zürich) über sechs Wochenenden bietet kompaktes, verlässliches Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen. Der Lehrgang richtet sich an Personen ohne medizinische Grundausbildung, die für sich oder im familiären Umfeld Heilpflanzen sorgfältig und kompetent einsetzen wollen.
Info: Was bringt Phytotherapie-Wissen medizinischen Laien?
Interessiert an fundierter Kräuterheilkunde?
Hier finden Sie die Ausschreibung für das
Heilpflanzen-Seminar
Das Gesamtprogramm der Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz finden Sie hier.
Dort werden auch die Ausschreibungen publiziert für Lehrgänge in Phytotherapie (Phytotherapie-Ausbildung) und für Tagesseminare zur Weiterbildung.
Phytotherapie bei Rheuma
PHYTOTHERAPIE BEI RHEUMA
Beinwell (Wallwurz) bei Kniegelenksarthrose
Die Zeitschrift für Phytotherapie (Nr.1/2018) publizierte einen Bericht zum Stand des Wissens über Beinwell (Wallwurz, Symphytum officinale). Zur klinischen Wirksamkeit bei Kniegelenksarthrose schreiben die Autoren:
„Zur Wirkung bei schmerzhafter Kniearthrose liegt eine placebokontrollierte Studie vor. Hier zeigte sich eine signifikante Wirksamkeit im VAS-Summenscore (definiert als primäre Zielgröße) sowie in weiteren Parametern wie dem WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities Osteoarthritis Index)-Score, der Lebensqualität im SF-36 (Short Form (36) Health Survey) und der Kniebeweglichkeit (Winkelmessung) unter Beinwellextrakt).“ Zum vollständigen Text hier...
Anti-Schmerz-Cremes / Rheumasalben: Wirksamkeit fraglich
Wenn das Knie entzündet ist, der Rücken verspannt oder der Unterschenkel gezerrt, dann wird häufig eine Creme oder ein Gel gegen die Schmerzen aufgetragen.
Eine soeben publizierte Studie aus den USA hält solche Anti-Schmerz-Cremes für wenig wirksam.
Die Mediziner untersuchten solche Anti-Schmerz-Cremes und -Gele in einer Patientenstudie und kamen zum Schluss, dass die Präparate gar nicht richtig wirken. Das schreiben sie im Fachmagazin Annals of Internal Medicine. Zum vollständigen Text hier...
Kohlwickel gegen Knieschmerzen bei Kniearthrose
Die „SonntagsZeitung“ (13. Januar 2019) veröffentlichte ein „ABC der Hausmedizin“ mit verschiedenen Tipps für die Gesundheit. Unter anderem wurde dabei auf Kohlwickel als Mittel gegen Knieschmerzen hingewiesen:
„Leichte bis mittelstarke Knieschmerzen bessern sich mit Kohlwickeln etwa genauso gut wie mit einem Gel, das den schmerzlindernden Wirkstoff Diclofenac enthält. Den Wickel mindestens zwei Stunden täglich, am besten über Nacht, anlegen und die Haut danach mit Wasser abspülen.“ Zum vollständigen Text hier...
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Bereich Rheuma
Hier finden Sie die wichtigsten Themen, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung im Bereich Rheumatologie vermittle.
Bei rheumatischen Erkrankungen kann man mit innerlichen oder äusserlichen Heilpflanzen-Anwendungen oft zur Linderung von Schmerzen und/oder Entzündungen beitragen. Bei hoch entzündlichen Gelenken sind aber in der Regel starke Entzündungshemmer nötig, um den Knorpel zu schützen. Da solche Medikamente aber bei längerdauernden Anwendungen oft gravierende Nebenwirkungen entfalten können, machen unterstützende Heilpflanzen-Anwendungen zum Beispiel in Phasen zwischen akuten Schüben oft Sinn... Zum vollständigen Text hier...
Arthrose: Fragwürdige Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln
Gelenkschutzmittel sollen gegen Arthrose helfen oder die Knorpelmasse schützen – so verspricht es die Werbung der Produzenten und Verkäufer. Die Verbraucherzentralen in Deutschland haben 25 Nahrungsergänzungsmittel auf ihre Dosierung, Zusammensetzung und Werbeversprechen untersucht. Das Resultat: Der Nutzen der Produkte bei Gelenkerkrankungen oder Gelenkbeschwerden ist fraglich.
Anbieter von Gelenkmitteln zur Nahrungsergänzung dürfen die Inhaltsstoffe Glucosamin und Chondroitin nicht mit Gesundheitsversprechen anpreisen... Zum vollständigen Text hier...
Weihrauch als Tee gegen Rheuma?
Kürzlich wurde ich an einem Kurs gefragt, ob Weihrauch gegen Rheuma als Tee verwendet werden könne. Das geht nicht, aber Weihrauchharz lässt sich sehr unterschiedlich einsetzen. Daher hier ein Blick ins Weihrauch-Thema:
In der indischen Medizin (Ayurveda) wird Weihrauch als „Salai gugal“ seit langem bei vielen Beschwerden eingesetzt.
Die Phytotherapie-Forschung hat diese Tradition aufgenommen und im Labor und mit klinischen Studien überprüft.
Es gibt Studien mit positiven Ergebnissen bei Arthritis, Colitis ulcerosa, Asthma bronchiale, Morbus Crohn, Arthrose. Allerdings sind die Ergebnisse nicht eindeutig genug für eine abschliessende Beurteilung… Zum vollständigen Text hier…
Alternativmedizin bei Rheuma kommentiert
Eine Pressemeldung zum 43. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) kommentiert die Möglichkeiten und Grenzen der Alternativmedizin bei Rheuma und kommt zum Schluss, die Wirksamkeit mehrerer komplementärer Methoden sei inzwischen wissenschaftlich belegt. Im Text wird jedoch für eine kritische Gewichtung plädiert, da es auch einige «schwarze Schafe» auf dem Markt gebe.
Eine Fastendauer von sieben bis zehn Tagen einmal pro Jahr unterstütze nachweislich die medikamentöse Therapie entzündlicher Prozesse, sagt Professor Dr. Andreas Michalsen. Er arbeitet als Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus in Berlin und wendet derzeit vor allem eine Fastentherapie bei rheumatoider Arthritis an… Zum vollständigen Text hier…
Metaanalyse: Ingwer lindert Schmerzen bei Arthrose
Eine orale Behandlung mit Ingwer kann bei Arthrose die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Zu diesem Resultat kommen Wissenschaftler aus Dänemark in einer Metaanalyse, für die sie randomisierte, placebokontrollierte Studien auswerteten.
Ingwer wird in der asiatischen Medizin seit langem zur Linderung von Schmerzen bei muskuloskelettalen Erkrankungen eingesetzt.
Präklinische Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Inhaltsstoffe des Ingwers als Inhibitor der Cyclooxygenase (COX-2) wirken, und zudem durch Hemmung der Lipoxygenase antientzündliche Effekte haben, sowie die Expression von TNFα hemmen… Zum vollständigen Text hier…
Nachtkerzenöl und Borretschsamenöl lindern Beschwerden bei Rheumatoider Arthritis
Nachtkerzenöl und Borretschsamenöl enthalten als wichtigsten Inhaltsstoff Gamma-Linolensäure. Vor allem Nachtkerzenöl ist gut dokumentiert in seiner Wirksamkeit bei Neurodermitis (Atopische Dermatitis) und kann dort zur Linderung von Juckreiz beitragen. Nachtkerzenöl wird oft auch empfohlen beim Prämenstruellen Syndrom (PMS), doch sind die Studien zur Wirksamkeit hier widersprüchlich. Weniger bekannt ist die Anwendung von Pflanzenölen mit Gamma-Linolensäure bei Rheuma-Beschwerden.
Professor Dr. Oliver Werz, Friedrich-Schiller-Universität Jena, hat vor kurzem in einem sehr informativen Artikel Möglichkeiten der Phytotherapie im Bereich der rheumatischen Erkrankungen vorgestellt und ging dabei auch auf Pflanzenöle mit Gamma-Linolensäure ein:.. Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
Heilpflanzen-Präparate bei Rheuma
In der „Pharmazeutischen Zeitung“ publizierte Professor Dr. Oliver Werz von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena einen informativen Beitrag zur Rheumabehandlung mit Phytopharmaka.
Zur Bedeutung dieser Heilpflanzen-Präparate schreibt er einleitend:
„ Zur (Begleit-)Therapie rheumatischer Erkrankungen inklusive degenerativer Gelenkerkrankungen und milder bis mittelstarker Muskel- und Rückenschmerzen stehen ausgewählte Phytopharmaka zur Verfügung.
Diese sind insbesondere als alternative oder komplementäre Therapie-Optionen zur klassischen medikamentösen Behandlung mit steroidalen und nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) von Bedeutung… Zum vollständigen Text hier…
Weihrauch als Heilpflanze bei Rheuma und Darmentzündungen
Die „Welt“ publizierte einen informativen Beitrag über Weihrauch.
Dabei kam auch die medizinische Wirkung zur Sprache:
„Sogar eine kleine medizinische Renaissance könnte das Weihrauchharz erleben, nachdem es als Arzneimittel weitgehend durch wirksamere synthetische Stoffe ersetzt worden war. In den 90er-Jahren fanden Pharmakologen im Harz eine Reihe von Substanzen, unter anderem die Boswellia-Säuren, die eine entzündungshemmende Wirkung haben sollen. So könnten sie möglicherweise Rheuma, chronische Darmentzündungen, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Asthma und die Beschwerden von Hirntumoren lindern… Zum vollständigen Text hier…
Weihrauch-Forschung zu Polyarthritis, Osteoarthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Asthma bronchiale
Die Pharmaceutical-Tribune veröffentlichte vor kurzem einen interessanten Beitrag zum Weihrauch. Hier daraus ein Zitat:
„Die Ergebnisse der jüngsten Forschung belegen den forcierten Einsatz im Rahmen chronisch entzündlicher Erkrankungen. Im Blickpunkt stehen: primäre chronische Polyarthritis, Osteoarthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und chronisches Asthma bronchiale. Im Bereich der rheumatoiden Arthritis liegen positive Untersuchungen zur Reduktion der Schmerzen und Schwellungen vergleichbar der Goldtherapie vor. Als Dosierung sind dreimal tgl. mind. 300 mg Weihrauchextrakt (standardisierter Gehalt 37 % Boswelliasäuren) empfohlen.“… Zum vollständigen Text hier…
Gelenkschmerzen lindern mit Zitronenverbene (Verveine) und Fischöl?
Die Carstens-Stiftung berichtet über eine Studie zur Wirksamkeit von Verveine-Extrakt und Fischöl gegen Gelenkbeschwerden.
Oxidativer Stress spiele bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthritis oder der entzündlich aktivierten Arthrose eine primäre Rolle. Wie die Schädigung der Gelenke durch antioxidativ wirksame Stoffe aufgehalten werden könne, habe nun eine spanische Studie zu klären versucht.
In der Vergangenheit hätten verschiedene Studien gezeigt, dass eine an Omega-3-Fettsäuren reichhaltige Diät entzündliche Gelenkerkrankungen lindern kann. Zahlreiche dieser gesunden Fettsäuren seien zum Beispiel im Fischöl enthalten… Zum vollständigen Text hier…
HAGEBUTTE BEI ARTHRITIS UND ARTHROSE
Der erste Kontakt mit der Hagebutte findet oft bereits in der Kindheit statt und ist nicht immer angenehm. Unter Kindern spricht es sich manchmal herum, dass die Behaarung an der Innenseite der Früchte ein phantastisches Juckpulver abgibt. Ein angenehmer Aspekt der Hagebutte ist die Verwendung als Genusstee. Mit dem säuerlich erfrischenden Aroma ist Hagebutte Bestandteil fast aller winterlichen Teemischungen und Punschkreationen. Hagebuttentee und Hagebutten-Konfitüre aus frischen entkernten Früchten dienen als Vitamin-C-Lieferant… Zum vollständigen Text hier…
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„GRÜNER TEE SCHEINT BEI ARTHROSE ZU HELFEN“
So titelt die „Aerztezeitung“ zu einem kurzen Bericht aus der Grüntee-Forschung, und fährt fort:
„Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen sollten häufiger mal eine Tasse grünen Tee trinken.“
Begründung:
„Denn in In-vitro-Experimenten reduzierte Epigallocatechin-3-Gallat, ein Polyphenol aus grünem Tee, die über Interleukin-1β induzierten Zytokine.
In der Folge wurde somit die Expression von TNFα, IL-6 und mehreren Chemokinen durch Chondrozyten gehemmt (Arthritis Res & Therapy 2011; 13: 121).“… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-PRÄPARATE BEI RHEUMA
Im „Phyto-Forum“ der Ärztezeitung wurde kürzlich folgende Frage gestellt:
„Gibt es pflanzliche Präparate, die bei entzündlichem Rheuma zusätzlich zur Basistherapie eingesetzt werden können, um Schmerz und Entzündung positiv zu beeinflussen?“
Die Antwort darauf von Dr. Rainer C. Görne:
„Bei der sogenannten primär chronischen Polyarthritis (PCP) ist zumeist eine lebenslange Behandlung mit unterschiedlichen chemisch-synthetischen Arzneimitteln erforderlich. Pflanzliche Präparate können hier nur supportiv und nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingesetzt werden, um unerwünschte Interaktionen oder Nebenwirkungen zu vermeiden… Zum vollständigen Text hier…
HAGEBUTTE BEI RHEUMA
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (3 / 2011) erschien vor kurzem ein Artikel von Prof. Reinhard Saller (Institut für Naturheilkunde, Universität Zürich) zum Thema „Phytotherapie in der Schmerzbehandlung“. Ein Abschnitt dieses Beitrages handelt vom Einsatz der Hagebutte bei rheumatischen Beschwerden:
„Zubereitungen aus Rosenfrüchten werden in den letzten Jahren zunehmend als antientzündliche und analgetische Behandlung bei verschiedenen rheumatischen Beschwerden empfohlen. Die Dosierungsempfehlungen liegen zumeist bei 2 bis 5 g Droge (z. B. als Teeaufguss 10 – 15 min ziehen lassen)… Zum vollständigen Text hier…
LEINSAMEN-KOMPRESSEN BEI RÜCKENSCHMERZEN, GELENKSCHMERZEN, STIRNHÖHLENENTZÜNDUNGEN
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (3 / 2011) veröffentlichte Professor Reinhard Saller (Institut für Naturheilkunde, Universität Zürich) einen Beitrag zum Thema „Phytotherapie in der Schmerzbehandlung“.
Ein Abschnitt darin handelte von Leinsamenauflagen / Leinsamenkompressen:
„Anwendungsgebiete: Chronische Stirn- oder Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis),
Rückenschmerzen (Muskelverspannungen), Lumbago / Ischialgie, Muskel- u. Gelenkschmerzen, lokale Entzündungen.
Anwendungsdauer: ≥ 30 min (so als angenehm empfunden, 30-60 min Nachruhe, 1mal täglich)… Zum vollständigen Text hier…
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BRENNNESSEL-KUR GEGEN RHEUMA
Die MDR-Sendung „Hauptsache gesund“ berichtete kürzlich über die Wirkung von Brennnessel bei Rheuma:
„Kochen Sie frisch geerntete Brennnesseln wie Spinat. Das daraus entstehende Brennnesselmus kann man so essen, etwas würzen oder als Beilage zum Salat geben. Da die Brennnesselsaison langsam ihrem Ende entgegen geht, können Sie das Kraut auch einfrieren. Fertiger Frischpflanzenpresssaft wäre eine Alternative, ist aber nicht so reich an Inhaltsstoffen wie das frische Kraut. Der regelmäßige Verzehr von dreimal 50 Gramm Mus reduziert die Einnahme von Rheumamedikamenten. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt eine eventuelle Dosierungsanpassung.“…Zum vollständigen Text hier…
VIEL KNOBLAUCH, WENIGER HÜFTARTHROSE?
Wer viel Knoblauch und Allicin-haltiges Gemüse verzehrt, reduziert offenbar sein Arthrose-Risiko.
Knoblauch, Zwiebeln und Lauch könnten helfen, Hüftarthrose vorzubeugen. Britische Forscher haben entdeckt, dass Frauen, die in ihren Speisen häufiger Pflanzen der Gattung Allium verwenden, weniger oft an Hüftarthrose leiden. Die Resultate der Studie sind im Fachmagazin BMC Musculoskeletal Disorders publiziert worden.
Für die Studie hatten Wissenschaftler vom Kings College London und der East Anglia Universität mehr als 1000 gesunde weibliche Zwillinge zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Zusätzlich wurden Röntgenaufnahmen von Wirbelsäule, Hüfte und Knien gemacht, um mögliche frühe arthrotische Veränderungen zu diagnostizieren… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE & ARTHROSE: WEIDENRINDE, TEUFELSKRALLE & CO.
Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung der Gelenke. Immer wieder wecken angebliche »Wundermittel« bei Patienten Hoffnung auf eine mögliche Heilung der Arthrose. Die Pharmazeutische Zeitung (4 / 2011) beschreibt in einem Artikel, was wirklich gegen Arthrose hilft und wo die Grenzen der Selbstmedikation sind. Hier die wichtigsten Aussagen zum Bereich Phytotherapie / Pflanzenheilkunde / Naturheilkunde – mit anschliessendem Kommentar:
„Bei Arthrose ohne Entzündungszeichen kann die lokale Anwendung von Wärmesalben auf Capsaicinbasis schmerzlindernd wirken… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: TEUFELSKRALLE BEI RHEUMA
In den Wurzelausläufern der Heilpflanze befinden sich Bitterstoffe, die sogenannten Iridoide. Sie sollen einer Entzündung im Organismus entgegenwirken, Schmerzen lindern und den Gelenkknorpel schützen. Hauptsächlich der Wirkstoff Harpagosid – aus der Gruppe der Iridoide – spielt dabei wohl eine wichtige Rolle. Professorin Sigrun Chrubasik erforscht an der Uniklinik Freiburg schon seit Jahren die Teufelskrallenwurzel und erklärt, dass wir noch nicht alle wirksamen Inhaltsstoffe der Pflanze kennen……. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: HAGEBUTTE BEI RHEUMA, ARTHROSE & CO.
Hagebuttenpulver wird seit einigen Jahren gegen Rheuma und insbesondere bei Arthrose angewendet. Inzwischen existieren mehrere Studien zur Wirksamkeit, doch bleiben auch noch viele offene Fragen.
Die “Zeitschrift für Phytotherapie” (Nr. 5/2009) publizierte eine Übersicht zum Stand des Wissens. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte….. Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
RHEUMA-BEHANDLUNG: TEUFELSKRALLENWURZEL UND WEIDENRINDE EMPFOHLEN
Auf www.bild.de ist soeben ein Beitrag zum Thema “Rheumatherapie” erschienen. Dabei wird auch auf die Phytotherapie hingewiesen und auf die Heilpflanzen Teufelskralle, Weidenrinde und Brennessel:
“Die Europäische Fachgesellschaft für Phytotherapie empfiehlt auf diesem Gebiet in erster Linie die Teufelskrallenwurzel und die Weidenrinde. Seit Vielen Jahrhunderten wird aber auch die Brennessel zur Rheuma-Behandlung eingesetzt. Deren Wirkung ist jedoch eher gering einzustufen.”….. Zum vollständigen Text hier…
INTERNISTEN DISKUTIEREN ERNÄHRUNG UND PHYTOTHERAPIE BEI RHEUMA
Ernährung und Phytotherapie sind beim Deutschen Internistentag in Berlin am 24. September 2009 wichtige Themen. Auf dem Programm stehen naturheilkundliche Interventionen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sollte die Ernährungstherapie vom Beginn der Krankheit an ein selbstverständlicher Teil der Behandlung sein, empfehlen Rheumatologen. Fragt sich nur: Was ist genau eine Rheumakost? Zentral bei der langfristigen Umstellung der Essgewohnheiten ist die Verminderung tierischer Fette. Fettreiche Nahrungsmittel tierischer Herkunft wie Schmalz, Leber, Eigelb oder fettreiche Fleisch- und Wurstsorten meiden! Und nicht mehr als zwei Portionen Fleisch oder Wurst pro Woche sollten konsumieren. Kennen sollten Rheuma-Patienten die Grundsätze einer vorwiegend laktovegetabilen Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidanzien ist…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE IM ÜBERBLICK: BEWEGUNGSAPPARAT / RHEUMA
Im Bereich Bewegungsapparat / Rheuma werden sehr viele Heilpflanzen-Präparate empfohlen und angewendet.
Hier als Überblick eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen bei Rheuma, Verstauchungen, Prellungen etc.:
Die bei Gicht eingesetzte Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) gilt nicht als
Phytotherapeutikum, sondern ist Standardtherapie in der Medizin. Sie muss unbedingt vorsichtig dosiert werden.
Bei Rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Schmerzen bei Muskelverspannungen:
Hier werden Phytotherapeutika innerlich und äusserlich eingesetzt. Das Behandlungsziel
besteht hauptsächlich in einer Schmerzlinderung und einer Beeinflussung von
Entzündungsvorgängen. Der “entschlackende” Effekt bei rheumatischen Krankheiten….. Zum vollständigen Text hier…
WEIDENRINDEN-EXTRAKTE LINDERN ARTHRITIS
Wirkung durch Salicin und entzündungswidrige Polyphenole
Weidenrinde wird in der traditionellen Pflanzenheilkunde zur Behandlung bei entzündlichen Schmerzzuständen verwendet. Die Phytotherapie-Forschung hat die Wirksamkeit von Weidenrinden-Extrakten inzwischen durch mehrere Studien belegt.
Laut Aussagen von Professor Jürgen Metz von der Uni Heidelberg haben standardisierte Weidenrinden-Gesamtextrakte seit 1996 in mehreren kontrollierten klinischen Studien und Anwendungsbeobachtungen bei schmerzhaften entzündlichen Gelenkbeschwerden eine gute entzündungswidrige und schmerzstillende Wirksamkeit gezeigt – und das auch noch bei guter Verträglichkeit…… Zum vollständigen Texthier…
Inserat
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Fundierte Weiterbildung und Ausbildung für Pflegeberufe am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info: Phytotherapie in der Pflege Was ist Phytotherapie?
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Phytotherapie in der Pflege.
Phytotherapie bei Schlafstörungen / Angst / Depression / Schmerz
PHYTOTHERAPIE BEI SCHLAF / ANGST / DEPRESSIONEN / SCHMERZEN
Die Zeitschrift «Spektrum der Wissenschaft» hat einen Artikel veröffentlicht zur Wirkung von Pestwurz gegen Migräne. Die Beschreibung ist phytotherapeutisch nachvollziehbar, doch muss man einiges wissen darüber, welches Präparat zur Anwendung geeignet ist.
Präparate mit Pestwurz-Extrakt sollen helfen, Migräne-Attacken zu lindern. Sie werden zur Vorbeugung empfohlen. Unerwünschte Nebenwirkungen sind zumeist harmlos.
Wie wirkt der Pestwurz-Extrakt?
Der Artikel fasst das so zusammen:
«Pestwurz-Extrakt stammt aus dem Wurzelstock der Heilpflanze, die schon die alten Griechen gekannt haben. Zum vollständigen Text hier...
Die Stiftung Warentest bewertet in der neuen Ausgabe ihrer Zeitschrift 18 Johanniskraut-haltige Präparate aus Drogerien, Supermärkten und Apotheken. Mit klarem Ergebnis.
Nur die apothekenpflichtigen Arzneimittel auf der Grundlage von Trockenextrakten seien ausreichend hoch dosiert, schreibt die Test-Redaktion. Von frei verkäuflichen Mitteln wie Dragees mit Johanniskraut-Pulver, Tee oder Saft rät die Stiftung ab. Bewertet wurden hier drei Arzneitees und fünf traditionelle Arzneimittel, davon zwar eines von dm mit Trockenextrakt, das jedoch zu tief dosiert ist. Hier sei die Dosis nicht genügend hoch, um die gewünschte antidepressive Wirkung zu erreichen. Zum vollständigen Text hier...
Die Stiftung Warentest hat 55 nicht verschreibungspflichtige Präparate aus Apotheken und Drogeriemärkten unter die Lupe, die bei Schlafstörungen helfen sollen. Fazit: Viele dieser Schlafmittel sind wenig oder nicht geeignet, um diese Beschwerden zu lindern. Als geeignet stuft die Stiftung nur sieben Präparate ein, die die Antihistaminika Diphenhydramin oder Doxylamin enthalten.
Von 33 bewerteten Baldrian-Präparaten empfiehlt die Stiftung Warentest lediglich acht. Und das zudem nur mit Einschränkung, weil es für sie in Studien lediglich Hinweise auf eine schlaffördernde Wirkung gebe. Zum vollständigen Text hier...
Erhöht Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit der Haut?
Johanniskraut wird in der Phytotherapie als stimmungsaufhellendes Mittel bei leichten und mittelschweren Depressionen eingesetzt. Dabei wird immer wieder auf die Gefahr einer erhöhten Lichtempfindlichkeit hingewiesen, die bei der Einnahme von Johanniskraut-Präparaten eintreten könnte.
Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer, sagt dazu im Portal Apotheke-adhoc:
«Bei dem antidepressiven Johanniskraut wird die Nebenwirkung der Lichtempfindlichkeit hingegen oft überschätzt. Eine ausgeprägte Phototoxizität wurde bislang nur bei Weidetieren mit hellem Fell beschrieben, die große Mengen der Pflanze fraßen. Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Kohlauflage / Kohlwickel bei Ohrenschmerzen
Die «Bild»-Zeitung hat einen Artikel veröffentlicht mit Hausmitteln gegen verschiedene Erkältungskrankheiten. Zur Linderung von Ohrenschmerzen heisst es da beispielsweise:
«Kohlauflage: Einige Blätter Wirsing oder Weißkohl nehmen, die dicken Mittelrippen heraustrennen und die Blätter plattwalzen, damit der Saft austreten kann. Blätter aufs Ohr legen, mit einem Handtuch bedecken, mit Heftpflaster befestigen und ebenfalls über Nacht einwirken lassen. Verstärkt die Durchblutung, entzieht dem Körper Giftstoffe.» Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
Rosenwurz (Rhodiola rosea) bei Fatigue und zur Leistungsfähigkeit
Die Zeitschrift für Phytotherapie (Nr. 5/ 2019) hat einen informativen Artikel publiziert zu Rosenwurz (Rhodiola rosea) bei Fatigue und zur Leistungsfähigkeit.
Der Rosenwurzwurzelstock wird primär als adaptogen wirksame Heilpflanze bezeichnet. Sie enthält also Wirkstoffe, die dem Organismus helfen, sich besser an psychische und physische Stressreaktionen anpassen zu können.
Zu klinischen Studien mit Rosenwurz schreiben der Autor und die Autorin: Zum vollständigen Text hier...
Echter Lavendel zur Arzneipflanze des Jahres 2020 gewählt
Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) wurde vom interdisziplinären Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde zur Arzneipflanze des Jahres 2020 gewählt. Begründet wird die Wahl mit der vielfältigen Nutzung des Lavendels in der Geschichte und mit neu vorliegenden Forschungsergebnissen.
Der Echte Lavendel zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Lippenblütlern (Lamiaceen) und wird seit Jahrhunderten als pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung und Entspannung eingesetz. Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen-Präparate bei Schlafstörungen
In Deutschland klagt etwa jede dritte Person regelmäßig über Schlafstörungen (Insomnien), die sich als Ein- oder Durchschlafstörung oder auch als frühmorgendliches Erwachen äußern können. Halten solche Störungen länger als vier Wochen an, spricht man von chronischen Beschwerden.
Ständige Schlafprobleme führen dazu, dass sich die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Betroffenen verschlechtern. Sie werden öfter krank werden und in sind in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Zum vollständigen Text hier...
Wie der Wirkstoff Capsaicin aus Chili Schmerz linder
Chilischoten enthalten den Scharfstoff Capsaicin und brennen deshalb im Mund und auf den Schleimhäuten. Capsaicin kann aber auch Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen lindern. Wie diese Wirkung zustande kommt, haben Wissenschaftler nun genauer untersucht.
Dem Wirkstoff Capsaicin verdanken Chilis ihre natürliche Schärfe. Je höher der Capsaicin-Gehalt, desto schärfer die Schote. Zum vollständigen Text hier...
Krebstherapie: Heilpflanzen-Anwendung beim Hand-Fuss-Syndrom
Das Hand-Fuss-Syndrom verursacht schmerzhafte Symptome an den Handflächen und Fusssohlen, zum Beispiel Rötungen, Schwellungen, Schuppungen, Einrisse, Entzündungen und Missempfindungen. Es kann auftreten als unerwünschte Nebenwirkungen von Chemotherapien – laut Prof. Josef Beuth zum Beispiel häufig bei Capecetabin, Xeloda; Docataxel, Taxotere; Paclitaxel, Taxol; Cyclophosphamid, Endoxan; Flouoruracil; Sunitinib; Sorafenib. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
Baldrian bei Schlafstörungen
In der Phytotherapie hat Baldrian bei Schlafstörungen einen hohen Stellenwert. In der Zeitschrift für Komplementärmedizin hat Prof. Dr. Sigrun Chrubasikvon der Universität Freiburg im Breisgau eine Text publiziert zum Thema „Naturheilkundliche Behandlung von Schlafstörungen und Ängsten“ (2014/Nr. 4). Sie geht dabei auch auf Baldrian ein.
Im Folgenden dazu Zitate mit einem Kommentar von mir (kursiv):
„Einnahmeempfehlungen: Zum vollständigen Text hier...
Ceres Hypericum Urtinktur gegen Depressionen?
Gestern wurde ich gefragt, was ich von Ceres Hypericum Urtinktur gegen Depressionen halte. Es handelt sich hier um einen alkoholischen Auszug aus Johanniskraut (Hypericum perforatum). Johanniskraut ist die wichtigste Heilpflanze der Phytotherapie gegen leichte und mittlere Depressionen. Eine ganze Reihe von Johanniskraut-Präparaten wurde bisher in Studien mit Patientinnen und Patienten untersucht. Alle Präparate mit positiven Studienergebnissen enthalten Trockenextrakte oder Dickextrakte aus Johanniskraut. Für Tinkturen liegen keine entsprechenden Studien vor. Zum vollständigen Text hier...
Fatigue bei Brustkrebs – was bieten Phytopharmaka?
Viele Krebspatienten leiden während der Therapie unter Fatigue, einer extremen Erschöpfung, die die Lebensqualität massiv einschränkt. Bei zirka einem Drittel der Betroffenen hält dieser belastende Zustand Monate oder gar Jahre nach Ende der Krebstherapie an. Die Fatigue ist eine der häufigsten Komplikationen während und nach einer Krebserkrankung und -therapie. Sie wird häufig unzureichend behandelt und beeinträchtigt die Lebensqualität des Patienten und das soziale Umfeld (Partnerschaft, Familie, Freunde) stark. Zum vollständigen Text hier...
Apothekerverband empfiehlt Heilpflanzen als Alternativen zu Schlafmitteln
Klassische Schlafmittel seien bei Schlafstörungen nicht die beste Lösung, schreiben die Apothekerkammer (BLAK) und der Apothekerverband (BAV) aus Bayern in einer Pressemitteilung zum „Aktionstag Erholsamer Schlaf“.
BLAK und BAV raten:
»Medikamente sollten prinzipiell erst dann zum Einsatz kommen, wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos waren.« Zum vollständigen Text hier...
Traurigkeit ist keine Depression – eine wichtige Unterscheidung
Ein Beitrag auf der Plattform DocCheck thematisiert einen verhängnisvollen Trend:
„Handlungen und Gefühlslagen, die zum ganz normalen Spektrum der psychologischen Vorgänge gehören, werden andauernd mit pathologisierenden Begriffen belegt.“
So werden auch traurige Menschen immer wieder fälschlicherweise depressiv genannt.
Traurig sein heißt aber gerade nicht, dass man depressiv ist. Bei der Depression handelt es sich um eine Krankheit und eine depressive Stimmungslage ist ihr Kernsymptom. Zum vollständigen Text hier...
Lavendelölkapseln: Lasea und Laitea – Unterschied?
Die Lavendelölkapseln Lasea sind schon einige Jahre auf dem Markt und werden bei Ängstlichkeit und Unruhe eingesetzt. Seit 2018 sind nun Lavendelölkapseln auch unter dem Namen Laitea im Handel. Für Konsumentinnen und Konsumenten ist das eher verwirrend, weil ihnen in der Regel nicht klar ist, worin der Unterschied zwischen den beiden Präparaten besteht. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Pfefferminzöl und Tigerbalsam lindern Spannungskopfschmerzen
Die Zeitung „Bild“ hat zwar nicht gerade den Ruf durchgängiger Seriosität, aber manchmal finden sich auch dort korrekte und nützliche Informationen zu Gesundheitsthemen. Das trifft jedenfalls zu auf diesen Hinweis auf Pfefferminzöl und Tigerbalsam zur Linderung von Spannungskopfschmerzen:
„Auch nicht medikamentöse Maßnahmen spielen bei der Behandlung von Spannungskopfschmerzen eine ganz entscheidende Rolle. Effektiv gegen Spannungskopfschmerz kann es sein, Pfefferminzöl (auch Tigerbalsam) auf die Schläfen aufzutragen. Zum vollständigen Text hier...
Das Wohlriechende Eisenkraut (Verveine) gegen Schlaflosigkeit getestet
In einer ersten klinischen Studie zeigte ein aus dem Wohlriechenden Eisenkraut (Zitronenverbena, Zitronenverbene, Verveine) hergestellter Sirup bei der Behandlung von Schlafstörungen eine deutliche Überlegenheit gegenüber dem Placebo-Präparat.
Die ursprünglich in Südamerika heimische Zitronenverbene (Aloysia citriodora), auch Zitronenduftstrauch oder Verbenenkraut genannt, hat ihren Weg nicht nur als Ziergewächs in unsere Gärten gefunden, sondern auch als Würz- und Teekraut in die Küchen. Zum vollständigen Text hier...
Metaanalyse zu Cannabis-Präparaten gegen neuropathische Schmerzen
Im Rahmen eines aktuellen Cochrane-Reviews (Meta-Analyse) wurden die wissenschaftlichen Ergebnisse aus 16 Studien bezüglich Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von Cannabisderivaten zur Therapie neuropathischer Schmerzen ausgewertet. Verglichen wurden in der Metastudie ein oraler Spray mit Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), zwei THC-Derivate (Dronabinol und Nabilon) und inhalierter Cannabis mit Placebo (15 Studien) oder Dihydrocodein (1 Studie). Zum vollständigen Text hier...
Johanniskraut als Begleittherapie bei schweren Erkrankungen
Johanniskraut ist in der Phytotherapie gut etabliert als Arzneipflanze bei leichten und mittelschweren Depressionen. Auch Winterdepressionen sind eine gebräuchliche Indikation für Johanniskrautpräparate.
Johanniskrautextrakte eignen sich aber auch als Begleittherapie bei manchen anderen Erkrankungen leichterer oder schwererer Art.
Die Pharmazeutische Zeitung (Nr. 6/2019) hat einen informativen Text veröffentlich zum Thema “Neurofibromatose”. Zum vollständigen Text hier...
Schmerz macht verwundbar…..
…….schreibt der Philosoph Hans Blumenberg (1920 – 1996), der viel zu sagen hat, aber leider manchmal nicht ganz einfach zu verstehen ist, wenn man nicht gewohnt ist, philosophische Texte zu lesen. Dann hilft oft langsames und mehrfaches Lesen. So wird sich auch der Sinn des untenstehenden Zitats erschliessen:
„Die eigentümliche Realität des Trostes steht in Zusammenhang damit, dass die Befindlichkeit, auf die er sich bezieht – der Schmerz, das Leid -, ihrer Natur nach nicht mitteilbar ist. Zum vollständigen Text hier...
Inserat Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe. Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim. Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz) Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Anti-Schmerz-Cremes / Rheumasalben: Wirksamkeit fraglich
Wenn das Knie entzündet ist, der Rücken verspannt oder der Unterschenkel gezerrt, dann wird häufig eine Creme oder ein Gel gegen die Schmerzen aufgetragen.
Eine soeben publizierte Studie aus den USA hält solche Anti-Schmerz-Cremes für wenig wirksam.
Die Mediziner untersuchten solche Anti-Schmerz-Cremes und -Gele in einer Patientenstudie und kamen zum Schluss, dass die Präparate gar nicht richtig wirken. Das schreiben sie im Fachmagazin Annals of Internal Medicine. Zum vollständigen Text hier...
Heilpflanzen-Tipps gegen Halsschmerzen
Das Portal Apotheke-adhoc veröffentlichte Tipps zur Behandlung von Halsschmerzen mit Heilpflanzen:
Kamille, Eibisch, Malve, oder Thymian „Vor allem warme Arzneitees mit entzündungshemmenden oder reizlindernden Bestandteilen wie Kamille, Eibisch, Malve, oder Thymian helfen die Halsschmerzen zu linden und auszuheilen. Statt Zucker sollte ein wenig Honig zugesetzt werden. Dieser hat neben der süßenden Eigenschaft auch lindernde Wirkungen. Zum vollständigen Text hier....
Capsaicin aus Cayennepfeffer gegen Juckreiz und Schmerzen
Das Alkaloid Capsaicin ist der Hauptwirkstoff im Cayennepfeffer (Capsicum frutescens), einer Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Das PTA-Forum hat gerade ein Arzneipflanzenportrait zu Cayennepfeffer veröffentlicht.
Als anerkannte medizinische Anwendungen werden dort aufgeführt:
- „Muskelschmerzen im unteren Rücken (HMPC, ESCOP)
- Schmerzen bei degenerativen Gelenkerkrankungen und rheumatoider Arthritis (ESCOP)
- Nervenschmerzen als Folge einer Gürtelrose oder bei diabetischer Neuropathie (ESCOP) Zum vollständigen Text hier...
Adaptogene Heilpflanzen gegen Stress
Die österreichische Apotheken-Kundenzeitschrift „Die Apotheke“ (Dezember 2018) gibt den Leserinnen und Lesern Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit und kommt dabei auch auf Heilpflanzen zu sprechen. Empfohlen werden vor allem sogenannte adaprogene Heilpflanzen:
„Als Adaptogene werden jene Pflanzen bezeichnet, welche dem Organismus helfen, besser mit Stresssituationen umzugehen, widerstandsfähiger zu werden und einen positiven Effekt bei bereits eingetretenen stressinduzierten Krankheiten wie z. B. Burn-out ausüben. Zu diesen Pflanzen zählen Rosenwurz, Shizandra, Ginkgo oder Ginseng. Durch eine regelmäßige Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel werden die Energiekraftwerke in unseren Zellen unterstützt und dadurch unsere Leistungsfähigkeit verbessert... Zum vollständigen Text hier...
Warum Lavendelöl beruhigend wirkt
Lavendel wird seit Hunderten Jahren als Heilmittel gegen Einschlafstörungen und Unruhe verwendet. Mittlerweile wurden Wirkungen von Lavendelöl auch in medizinischen Studien bestätigt, das z.B. bei Angststörungen.
Doch wie die Wirkung von Lavendelöl zustande kommt, ist noch weitgehend unerforscht. Experimente an Mäusen zeigen nun überraschende Ähnlichkeiten zu Medikamenten auf.
Wissenschaftler um Hideki Kashiwadani von der Kagoshima Universität in Japan schreiben in einer Studie, dass Lavendel bzw. seine wirksamen Bestandteile vielleicht eine ungefährliche oder zumindest harmlosere Alternative zu angstlösenden Medikamenten werden könnten, zum Beispiel aus der Gruppe der Benzodiazepine, die zwar hochwirksam sind, jedoch auch sehr leicht abhängig machen.... Zum vollständigen Text hier...
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Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Hausmittel: Heilpflanzen bei Halsschmerzen
„Focus“ veröffentlichte einen Artikel zum Thema „Hausmittel gegen Halsschmerzen“. Dabei kommen auch Heilpflanzen zur Sprache:
„Bei Tees hat sich, wie bereits erwähnt, der entzündungshemmende Salbei bewährt. Seine Gerbstoffe schützen die Schleimhaut und die enthaltenen ätherischen Öle desinfizieren. Aber auch Ingwer, Malvenblüten und Thymian helfen bei der Linderung von Halsschmerzen – beim Geschmack kann ein Löffel Honig nachhelfen. Der Genesung förderlich sind auch warme Wickel aus Kartoffel- oder Leinsamenbrei, oder warme Wickel getränkt in Thymian- oder Salbeitee. Wichtig: Sobald die Wärme nachlässt, sollte man den Wickel abnehmen oder gegen einen neuen Wickel tauschen... Zum vollständigen Text hier...
Cannabis-Therapie bei MS: Zusatznutzen für Sativex-Spray gegen Spastik bestätigt
In Deutschland hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem cannabinoidhaltigen Oromukosalspray Sativex® einen geringen Zusatznutzen für die mittelschwere bis schwere Multiple Sklerose (MS)-induzierte Spastik bestätigt.
Das teilte Sativex-Hersteller Almirall mit. Basis des Beschlusses sind zwei klinische Studien... Zum vollständigen Text hier...
Rosenwurz-Wirkstoff verbessert Gedächtnisleistung im Alter
Forscher haben einen potenziellen neuen Ansatz für die Behandlung von altersbedingtem Verlust der Merkfähigkeit entdeckt
In einer immer älter werdenden Gesellschaft nehmen Gedächtnisstörungen in der Bevölkerung zu. Bisher ist es nicht gelungen Medikamente zu entwickeln, die dem altersbedingten kognitiven Abbau vorbeugen oder dem dauerhaften Gedächtnisverlust wirksam entgegenzusteuern können... Zum vollständigen Text hier...
Johannisblütenöl und Orangenblütentee als Abendritual
Im “Migros Magazin” (8. Oktober 2018) wird die Skirennfahrerin Michelle Gisin aus Engelberg (Obwalden) portraitiert. Dabei kommt die Athletin auch auf Naturheilmittel zu sprechen: “Habe ich Schmerzen, trage ich Quarkwickel auf.”
Sie erwähnt ausserdem das Johannisblütenöl:
“Damit reibe ich mich vor dem Schlafengehen von Kopf bis Fuss ein. Dann trinke ich einen Orangenblütentee und ab in die Federn... Zum vollständigen Text hier...
Zimt zur Vorbeugung von Alzheimer?
T-online publiziert 10 Tipps zur Vorbeugung von Alzheimer. Hier lässt sich gut zeigen, wie locker und auf schwacher Basis solche Tipps oft verteilt werden.
Beispiel:
„Werden Sie verrückt nach Zimt
Auch der Insulinspiegel beeinflusst die Leistung unserer grauen Zellen. Studien haben belegt, dass Zimt den Insulinspiegel stabil halten und so auch Alzheimer vorbeugen kann... Zum vollständigen Text hier...
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Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Ökotest prüft pflanzliche Präparate gegen Gedächtnisstörungen: Ginkgo, Ginseng, Taiga
Das Verbraucher-Magazin „Ökotest“ beurteilt in der aktuellen September-Ausgabe 28 pflanzliche Präparate, die gegen Vergesslichkeit und nachlassende Konzentrationsfähigkeit helfen sollen. Bei den nicht rezeptpflichtigen Arzneimitteln sowie Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich um Präparate auf der Basis von Ginkgo, Ginseng und Taigawurzel. Von den 28 untersuchten Präparaten schneidet nur ein Arzneimittel mit „gut“ ab.
Ökotest beurteilte die Präparate bezüglich Wirksamkeit und bedenklicher Substanzen... Zum vollständigen Text hier...
Rosmarin gegen Ängste, schlechten Schlaf und Depressionen wirksam?
Eine Studie aus dem Iran kommt zum Schluss: Wer regelmäßig Rosmarin einnimmt, schneidet in Gedächtnistests besser ab, ist weniger ängstlich und schläft besser.
Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz zu Kartoffeln, Fleisch oder Pilzen.
Über den aromatischen Effekt in Speisen hinaus ist Rosmarin aber auch eine Heilpflanze mit langer Tradition... Zum vollständigen Text hier...
Lavendel bei Unruhe und Einschlafstörungen
Das Magazin „Stern“ empfiehlt in einem Artikel über Hausmittel Lavendel bei Unruhe und Einschlafstörungen:
„Den Blüten des Lavendelstrauchs wird eine allgemein beruhigende Wirkung nachgesagt. Diese Einschätzung teilen auch Wissenschaftler: Die Kommission-E-Experten empfehlen Lavendel gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen. Für den Effekt verantwortlich ist offenbar das ätherische Blütenöl. Es entspannt das zentrale Nervensystem und beruhigt die Atemwege... Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Bereich Psyche / Nervensystem
Krankheiten und Beschwerden im Bereich Psyche / Nervensystem sind ein wichtiger Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Themen, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung im Bereich Psyche / Nervensystem vermittle.
Wir befassen uns hier vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Themenbereichen:
☛ Schlafstörungen
Mit Heilpflanzen-Anwendungen lässt sich nicht jedes Schlafproblem lösen... Zum vollständigen Text hier...
Hopfen bei Unruhe, Angst und Schlafstörungen
Die Deutsche Apotheker Zeitung hat ein Pflanzenporträt veröffentlicht über den Hopfen (Humulus lupulus) in der Phytotherapie. Darin kommen auch die Wirkstoffe zu Sprache:
„Hopfen enthält unter anderem die Bitterstoffe Humulon und Lupulon, außerdem ätherische Öle und Flavonoide. Eine sedierende Wirkung der Inhaltsstoffe wurde nachgewiesen, allerdings konnte keine konkrete wirksamkeitsbestimmende Substanz verantwortlich gemacht werden... Zum vollständigen Text hier...
Baldrian bei Unruhe und Schlafstörungen
Die Deutsche Apotheker Zeitung veröffentlichte gerade ein Porträt der Heilpflanze Baldrian.
Drei Punkte sind daraus hervorzuheben:
- „Die entspannende und schlaffördernde Wirkung beruht auf einer erhöhten Ausschüttung und geringeren Wiederaufnahme vom hemmenden Botenstoff GABA (Gamma-Aminobuttersäure).“
- „Der Kunde sollte wissen, dass die volle Wirkung bei regelmäßiger Einnahme nach etwa ein bis zwei Wochen erreicht wird... Zum vollständigen Text hier...
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Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Fatigue bei Krebserkrankungen
Martina Schmidt und Karen Steindorf haben gerade in der „Pharmazeutischen Zeitung“ einen sehr informativen Artikel veröffentlicht zum Thema Fatigue bei Krebserkrankungen. Sie empfehlen vor allem Sport und psychologische Interventionen, gehen aber in einem Abschnitt auch auf phytotherapeutische Möglichkeiten ein.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Behandlung unter Fatigue, einer extremen Erschöpfung, die die Lebensqualität massiv einschränkt. Bei rund einem Drittel der Betroffenen hält dieser belastende Zustand Monate oder gar Jahre nach Ende der Krebstherapie an... Zum vollständigen Text hier...
Nelkenöl lindert Zahnschmerzen
Das Magazin „Stern“ berichtet über die schmerzlindernde Wirkung von Gewürznelken bzw. von Nelkenöl.
In einer kleinen Studie verglichen Wissenschaftler die Wirkung von Gewürznelken mit der eines lokalen Betäubungsmittels, das direkt im Mund angewendet wird und gaben den Patienten im Anschluss zwei Spritzen. Tatsächlich empfanden die Versuchspersonen die Nadelstiche als weniger schmerzhaft. Die „echte“ Betäubung und das Nelkenöl zeigten in etwa den gleichen Effekt; die in der Studie verwendeten Placebos bewirkten dagegen nichts. Die Fachleute der Kommission E schreiben der Gewürznelke eine lokal betäubende Wirkung zu, die akute Zahnschmerzen lindern kann. Nelkenöl wirkt außerdem antiseptisch: Es tötet Bakterien, Pilze und Viren ab.
Der „Stern“ empfiehlt folgende Anwendungsformen:… Zum vollständigen Text hier…
Welche Heilpflanzen fürs Schlafkissen
Der MDR stellt Hausmittel gegen Schlafstörungen vor und empfiehlt dazu ein Schlafkissen:
„Man nehme einen kleinen Kissenbezug, fülle diesen fünf bis sieben Zentimeter dick mit getrockneten Kräutern wie Lavendel, Kamille, Melisse oder Pfefferminze. Den Bezug gut verschließen und zum Schlafen auf das Kopfkissen oder unter den Nacken legen. Um die Wirkung zu verstärken, kann man auch noch ein bis zwei Tropfen ätherisches Lavendelöl auf das Kissen geben. Der Duft der Kräuter und ihre Inhaltsstoffe werden über die Atemwege und die Haut vom Körper aufgenommen.“
Quelle: http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/hg-schlaf-stoerungen-100.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Melisse als Beruhigungsmittel
Das Magazin „Focus“ befasst sich mit den Wirkungen der Melisse:
„Das Hauptanwendungsgebiet der Melisse ist die Beruhigung des Nervensystems. Ein Tee aus frischen Melissen-Blättern kann sich bei Stress und Nervosität als wahres Wundermittel erweisen, denn die in ihm enthaltenen ätherischen Öle wirken entspannend und angstlösend.“
Diese Empfehlungen sind nachvollziehbar, auch wenn der Begriff „wahres Wundermittel“ grundsätzlich fragwürdig ist.
Wer Melisse im Haus habe, brauche sich vor schweren Prüfungen keine Sorgen zu machen, schreibt „Focus“ weiter… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie: Interessantes Gerichtsurteil zum Baldrianpräparat Baldriparan
Hersteller Pfizer darf sein Präparat Baldriparan im Fernsehen nicht mehr mit dem Satz „1 Dragee am Abend“ bewerben. Das Landgericht Berlin hat den Spot des Pharmakonzerns als irreführend beurteilt.
Geklagt gegen den Spot hatte die Wettbewerbszentrale. Der Hinweis „1 Dragee am Abend“ ist aus Sicht der Wettbewerbszentrale ein Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb.
Verbraucher würden aufgrund dieser Werbeaussage nämlich erwarten, dass schon mit der Einnahme nur eines Dragees ein ruhiger Schlaf erreicht werden könne. Tatsächlich sei Baldriparan laut Gebrauchsinformation aufgrund der allmählich einsetzenden Wirkung nicht zur akuten Behandlung von nervös bedingten Schlafstörungen geeignet… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Krebstherapie: Sport und Phytotherapie bei Fatigue
Zahlreiche Krebspatienten leiden während und nach einer Chemotherapie unter Fatigue. Das sogenannte Erschöpfungssyndrom kann die Erkrankten in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigen. Auf dem Deutschen Krebskongress in Berlin haben Fachleute diskutiert, wie den Betroffenen geholfen werden kann.
Fatigue ist eine häufige Begleiterscheinung in der Tumorbehandlung. Zwischen 60 und 100 Prozent der Krebspatienten klagen während der Therapie über ausgeprägte Müdigkeit und bei mehr als jedem Vierten tritt das Erschöpfungssyndrom als Langzeitfolge nach Abschluss der Behandlung auf. Die dem Erschöpfungssyndrom zugrunde liegenden Mechanismen sind bislang unklar… Zum vollständigen Text hier…
Zur Kombination Baldrian & Sanalepsi: Was ist Sanalepsi?
In Pflegeheimen und Kliniken wird manchmal als Einschlafhilfe eine Mischung aus Sanalepsi-Tropfen und Baldriantinktur eingesetzt.
Daher kommt in meinen Kursen immer wieder einmal die Frage auf, um was es sich bei „Sanalepsi“ genau handle.
Sanalepsi N Tropfen enthalten Doxylamin, ein Antihistaminikum der 1. Generation mit antiallergischern, beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften.
Als Monopräparat oder kombiniert mit Baldriantinktur wird Salalepsi N in erster Linie zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt und dazu eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen… Zum vollständigen Text hier…
Artikel zum Thema „Johanniskraut & Depression“ in der Fachzeitschrift „Pflegen:Palliativ“
In der Fachzeitschrift „Pflegen: Palliative“ ist gerade ein Beitrag von mir erschienen mit dem Titel: „Johanniskraut – eine phytotherapeutische Intervention“.
Stimmungseinbrüche kommen im Leben vieler Menschen immer wieder vor und sind auch in der Palliativ Care von Bedeutung. Johanniskraut wird bereits seit Längerem als Heilpflanze bei dieser Indikation angewendet. Johanniskrautextrakte zählen zu den am besten wissenschaftlich untersuchten und belegten pflanzlichen Arzneimitteln… Zum vollständigen Text hier…
Baldrian gegen Schlafstörungen erst nach zwei Wochen wirksam
Zitat aus einer dpa-Meldung:
„Wer leichte Schlafstörungen natürlich behandeln möchte, braucht etwas Geduld. Baldrian entfaltet seine volle Wirkung erst nach bis zu zwei Wochen, schreibt die Landesapothekerkammer Hessen in einer Mitteilung.
Im Gegensatz zu chemischen Schlaf- und Beruhigungsmitteln mache Baldrian allerdings nicht süchtig.“
Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/gegen-schlafstörungen-wirkt-baldrian-nach-etwa-zwei-wochen-030000824.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Woraus besteht Opium und was ist Opiumtinktur?
Nimmt man die Phytotherapie-Fachliteratur zum Massstab, gehört Opium nicht zur Phytotherapie. Dort taucht Opium nämlich kaum auf. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass Opium dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt ist.
Denn eigentlich ist Opium ja ein Pflanzenprodukt, das zu medizinischen Zwecken verwendet wird. Das würde eigentlich nahelegen, dass Opium zur Phytotherapie zu zählen.
In meiner Phytotherapie-Ausbildung taucht Opium allerdings in der Wirkstoffkunde auf im Kapitel „Alkaloide“. Opium selber ist aber kein Alkaloid. Alkaloide enden immer auf –in.
Opium enthält jedoch ein Alkaloidgemisch… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Pfefferminzöl als Hausmittel gegen Kopfschmerzen
Der Tipp ist nicht neu und die Studien dazu auch nicht. Aber weil es bei Spannungskopfschmerzen nach wie vor einen Versuch wert ist und das Magazin „Stern“ wieder einmal darauf hinweist:
„Eine leichte Massage mit zehnprozentigem Pfefferminzöl in alkoholischer Lösung an Schläfe, Scheitel und Nacken kann zusätzlich Linderung verschaffen. Großflächig auf Stirn und Schläfe aufgetragen, verringert das Minzöl die Kopfschmerzen nach etwa 15 Minuten. Bei Spannungskopfschmerzen ist die Wirkung der Pfefferminzölbehandlung mit der einer Paracetamoltablette vergleichbar; mehrere Studien haben dies nachgewiesen. Mit Pfefferminzöl können Sie auch Kinder über sechs Jahren behandeln.“
Quelle: http://www.stern.de/gesundheit/kopfschmerz/therapie/hausmittel-gegen-kopfschmerzen-ins-bad-oder-ins-bett-3261842.html
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Hopfen bei Schlafstörungen
Die österreichische Zeitung „Kurier“ berichtet über Kräuter gegen Schlafstörungen.
Zum Stichwort „Hopfen“ heisst es da:
„Stammt von den Hanfgewächsen ab und kommt, wie der Baldrian, auf feuchtem Boden im Halbschatten vor. Einen Aufguss von Hopfenblüten und Tinkturen zur Förderung eines gesunden Schlafes kann man selber herstellen. Hopfen regt auch die Verdauung an.“
Quelle:
https://kurier.at/wellness/die-fuenf-besten-schlafkraeuter/252.547.803
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Baldrian bei Schlafstörungen
Die österreichische Zeitung „Kurier“ berichtet über Kräuter gegen Schlafstörungen.
Zum Stichwort „Baldrian“ heisst es da:
„Er gehört zur Familie der Baldriangewächse und wächst im Halbschatten auf feuchtem Boden. Das Kraut hat eine sehr entspannende Wirkung, wenn man die Wurzel als Tee zu sich nimmt oder in ein Baldrian-Bad steigt. Baldrian verbessert auch die Tiefe des Schlafs. Das ist aber nicht die einzige Wirkung von Baldrian, ganz im Gegenteil, die Pflanze wirkt herzberuhigend, krampflösend, schmerzstillend und gegen Blähungen.“
Quelle: https://kurier.at/wellness/die-fuenf-besten-schlafkraeuter/252.547.803
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Capsaicin-Pflaster Qutenza™: Indikationserweiterung „schmerzhafte diabetische Neuropathie“
Das Capasicin-Pflaster Qutenza™ kann neu bei Patienten mit schmerzhafter diabetischer Neuropathie eingesetzt werden.
Vor jeder Anwendung von Qutenza und bei den folgenden Arztbesuchen soll eine sorgfältige Untersuchung der Füsse durchgeführt werden, um Hautläsionen in Zusammenhang mit der zugrundeliegenden Neuropathie oder vaskulären Insuffizienz zu diagnostizieren.
Diabetes-Patienten, die zusätzlich an koronarer Herzerkrankung, Hypertonie oder kardiovaskulärer autonomer Neuropathie leiden, sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Quelle:
http://www.pharmavista.net/content/default.aspx?LangID=2&CommID=0
(Fachinformation Qutenza™)
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Manager bevorzugen pflanzliche Schlafmittel
Jede dritte deutsche Führungskraft konsumiert zumindestens ab und zu Schlafmittel. Zu diesem Resultat kommt eine Umfrage der Regensburger R-und-K-Marktforschung im Auftrag der Max-Grundig-Klinik in Bühl. 1000 Führungskräfte verschiedener Hierarchiestufen nahmen an der Umfrage teil, wobei Mitarbeiter von Unternehmen verschiedener Größen, Branchen und Regionen vertreten waren.
33 Prozent der Befragten erklärten, ab und zu Schlafmittel zu verwenden. Beim überwiegenden Teil von ihnen (29 Prozent) geschieht dies allerdings nur selten. 4 Prozent sagten, dass sie die Mittel regelmäßig einnehmen. Dabei kommen chemische Präparate allerdings nicht häufig zum Zug:.. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
Lavendelöl-Präparat (Lasea®) bei Ängstlichkeit und Unruhe – jetzt auch in der Schweiz zugelassen
Lasea® ist ein Phytopharmakon auf der Grundlage von Lavendelöl, welches bei Ängstlichkeit und Unruhe zur Behandlung von Erwachsenen angewendet wird.
Lasea® ist schon seit mehreren Jahren in Deutschland als Arzneimittel auf dem Markt und nun auch in der Schweiz zugelassen.
Angstlösende und beruhigende Eigenschaften konnten für das Lavendelöl-Präparat in zwei placebokontrollierten Studien nachgewiesen werden: Patienten, die Lasea® eingenommen hatten, erzielten im Vergleich zur Placebogruppe bessere Resultate in der Hamilton Anxiety Scale (HAMA) bezüglich Ängstlichkeit und Unruhe… Zum vollständigen Text hier…
Johanniskraut gegen Depressionen im Fokus
An der Pharma World in Düsseldorf kommentierte Dr. Mario Wurglics von der Goethe-Universität Frankfurt Forschungsresultate zu Johanniskrautextrakten.
Nach einer Analyse der Cochrane-Collaboration zeigten sich Johanniskraut-Extraktpräparate in Studien bei Patienten mit leichter bis mittelschweren Depression als signifikant besser wirksam gegenüber Placebo und vergleichbar mit chemisch-synthetischen Antidepressiva, erklärte Wurglics. In diesen Studien wurden relativ hohe Dosen eingesetzt, meist mehr als 900 mg. Entsprechend der S3-Leitlinie zur unipolaren Depression könne mit Johanniskraut-Präparaten ein erster Behandlungsversuch unternommen werden… Zum vollständigen Text hier…
Lavendelöl-Kapseln gegen Angst und Depressionen
Das Phytopharmakon Lasea®, das den patentierten Lavendelöl-Extrakt Silexan® in Kapselform enthält, ist seit 2009 in Deutschland zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung zugelassen. In der Schweiz liegt noch keine Zulassung vor.
In einer aktuellen Studie im Fachjournal »European Neuropsychopharmacology« zeigte Lasea auch Wirkungen bei Patienten mit gemischter ängstlicher und depressiver Symptomatik (DOI: 10.1016/j. euroneuro.2015.12.002).
An der randomisierten placebokontrollierten Studie beteiligten sich 318 Patienten mit ängstlicher und depressiver Verstimmung… Zum vollständigen Text hier…
Deutschland: Bundesgericht erlaubt erstmals Cannabis-Anbau für Schmerzpatienten
Cannabis als Medikament ist umstritten und der Eigenbau war bislang untersagt. Nun erging ein richtungsweisendes Urteil zu diesem Thema:
Ein schwerkranker Patient darf zu Hause Cannabis zu Behandlungszwecken kultivieren.
Diesen Entscheid fällte nun das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (BVerwG 3 C 10.14).
Die Klage eines an Multipler Sklerose (MS) erkrankten Mannes war damit in dritter und letzter Instanz erfolgreich.
Der 52-Jährige Mann aus Mannheim ist seit 1985 an MS erkrankt und reduziert die Symptome seiner Krankheit seit vielen Jahren mit Cannabis… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
DGS-Praxisleitlinien Schmerzmedizin: Pfefferminzöl gegen Spannungskopfschmerzen
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin hat die Anwendung von Pfefferminzöl in die Praxisleitlinien aufgenommen.
Zitat:
„Kopfschmerzen vom Spannungstyp
Die kutane Applikation von Pfefferminzöl (Oleum menthae piperitae) in 10%-iger ethanolischer Lösung ist wirksam zur Behandlung des episodischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp. Die Wirkung ist der Einnahme von Paracetamol 1000 mg oder Acetylsalicylsäure 1000 mg ebenbürtig“
Pfefferminzöl in 10-prozentiger Lösung wird schon seit längerem bei leichten und mittelschweren Kopfschmerzen vom Spannungstyp lokal angewendet direkt über die Haut und aktiviert die körpereigenen Systeme der Schmerzabwehr… Zum vollständigen Text hier…
Phytopharmaka bei Schlafstörungen
Die „NZZ am Sonntag (21. 2. 2016) veröffentlichte einen Artikel zum Thema „Besser schlafen“. Dabei kommen auch pflanzliche Schlafmittel zur Sprache:
„Bei leichten Schlafstörungen können Phytopharmaka versucht werden. Dazu gehören Baldrian, Lavendel, Hopfen und Melisse. Die Effekte treten allerdings erst nach rund zwei Wochen ein. Bei Frauen ist daran zu denken, dass die Medikamente nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden dürfen.“
Kommentar & Ergänzung:
Diese Angaben müssen präzisiert werden. Bei Baldrianextrakt sieht man in klinischen Studien, dass die Baldrian-Gruppe erst nach etwa 14 Tagen besser schläft als die Placebo-Gruppe… Zum vollständigen Text hier…
Omega-3-Fettsäuren gegen Depressionen: Wirkung überzeugt nicht
Omega-3-Fettsäuren werden seit Jahren als natürliche Helfer gegen Depressionen propagiert.
Eindeutige Belege dafür, dass diese Wirkung tatsächlich existiert, gibt es aber bisher nicht.
Wissenschaftler des Cochrane Netzwerks haben die Effekte nun mit einer systematischen Analyse (Metastudie) untersucht – mit ernüchterndem Resultat: Die Wirkung könnte verschwindend klein sein.
Die Forscherin Katherine Appleton und ihre Kollegen untersuchten 26 Studien aus den USA, Südamerika, Kanada, Asien, Australien und Europa, in denen die Wirksamkeit von Omega-3-Präparaten gegen Depressionen an 1478 Testpersonen überprüft wurde. 25 Studien untersuchten den Effekt von Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo)… Zum vollständigen Text hier…
Palliativmedizin: Cannabinoide gegen Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schmerzen
Wenn schwerkranke Menschen an Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schmerzen leiden, können Cannabinoide hilfreich in der Palliativtherapie sein.
Lebensqualität sei das herausragende Ziel für Menschen am Lebensende, sagte Professor Dr. Andreas S. Lübbe von der Palliativstation in Bad Lippspringe beim Münchner Fachpresse-Workshop Supportivtherapie.
Starke Schmerzen, Appetitlosigkeit (Anorexie), Fatigue, Erbrechen und Übelkeit belasten zahlreiche Kranke enorm – und auch ihre Angehörigen.
Wenn Patientinnen oder Patienten nicht essen können oder wollen kann das zu starkem Gewichtsverlust und zu krankhafter, starker Abmagerung (Kachexie) führen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
Lavendelöl-Präparat bei Angststörungen
An der Pharma World in Düsseldorf kommentierte Dr. Mario Wurglics von der Goethe-Universität Frankfurt Forschungsergebnisse zum Lavendelöl-Präparat Silexan.
Das Präparat aus Lavandula angustifolia sei ein rationales Phytopharmakon zur Therapie von Angststörungen bei Erwachsenen. Es habe eine belegte Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit, löse keine Sedierung aus und verbessere die Schlafqualität.
In der S3-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen werde Silexan bei den pflanzlichen Präparaten genannt. Es enthält ein spezielles Lavendelöl mit einem Gehalt an Linalool und Linalylacetat von etwa 80 Prozent. Das sei extrem hoch, sagt Wurglics… Zum vollständigen Text hier…
S3-Leitlinie bestätigt Empfehlung für Johanniskraut als Erstlinientherapie der unipolaren Depression
Nach ihrer ersten Publikation im November 2009 wurde nun in der S3-Leitlinie/NVL Unipolare Depression wiederum die Empfehlung bestätigt, Johanniskraut-Präparate für die Neueinstellung von Patienten mit leichter oder mittelschwerer Depression einzusetzen. Im 5. Update vom Juni 2015 bestätigt das aus beinahe 30 Fachgesellschaften Deutschlands bestehende Expertengremium sein positives Fazit für das pflanzliche Antidepressivum.
Dass Johanniskraut-Präparate damit in eine Reihe mit synthetischen Antidepressiva gestellt werden, verdanken sie ihrer klinisch belegten Wirksamkeit und guten Verträglichkeit, die als wichtigste Kriterien bei der Auswahl eines Präparates gelten… Zum vollständigen Text hier…
Johanniskraut bei Depressionen – was sagen die Studien?
Johanniskraut ist wohl die am besten wissenschaftlich untersuchte Heilpflanze. Zur Wirksamkeit bei leichten und mittelschweren Depressionen gibt es eine ganze Reihe von Studien, so dass es nicht leicht ist, den überblick zu behalten.
Das Portal „medizin-transparent aus Österreich hat die Studienlage kürzlich zusammengefasst.
Die Frage: „Hilft Johanniskraut gegen Depressionen?“, beantwortet „medizin-transparent“ mit: „Möglicherweise ja.“
„Medizin-transparent“ erklärt dazu:
„Johanniskraut-Präparate sind möglicherweise ähnlich wirksam wie bestimmte Medikamente zur Behandlung von leichten und mittelschweren Depressionen… Zum vollständigen Text hier…
Schlafmittel-Abhängigkeit: Bis zu zwei Prozent der deutschen Bevölkerung betroffen
In Deutschland werden jährlich 230 Millionen Tagesdosen an Benzodiazepinen von den gesetzlichen Krankenversicherungen abgerechnet und etwa die gleiche Menge wird zusätzlich über Privatrezepte verordnet.
Benzodiazepine sind wichtig Wirkstoffe, die in der Notfallmedizin, in der Anästhesie oder bei psychiatrischen Notfällen oft von grossem Wert sind. Verbreiteter ist jedoch ihre Anwendung als Schlaf- und Beruhigungsmittel, wie zum Beispiel in Form des klassischen Valiums. Jede zweite Person, die eines dieser Medikamente einnimmt, schluckt es zur Linderung von Schlafstörungen und jede Vierte gegen innere Unruhe, Nervosität, Erregungs- oder Spannungszustände… Zum vollständigen Text hier…
Neues Cannabis-Medikament in der Schweiz
Die Arzneimittelfirma Hänseler aus Herisau vertreibt ab 1. November 2014 schweizweit eine ölhaltige Cannabis-Lösung. Das sogenannte Sativa-Öl soll hauptsächlich Schmerzen lindern.
Die Abgabe ist rechtlich aufwendig, weil die Cannabis-Pflanze unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Der behandelnde Arzt muss für jeden einzelnen Patienten beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine Ausnahmebewilligung zur Verschreibung von THC einholen. Im Gesuch ist genau zu begründen, warum kein anderes Medikament verwendet werden kann.
Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass Cannabis Schmerzen und Spastiken (Muskelverspannungen) lindern kann… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Cannabis-Medikamente bereichern Schmerztherapie und Palliativmedizin / Palliative Care
Dr. Thomas Nolte (59) leitet als Facharzt für Anästhesiologie das Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden. Bis 2009 war er Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und ist auch im Hospiz- und Palliativverband Hessen aktiv.
Im Gespräch mit „dpa“ kommt Nolte auf Dronabinol zu reden, ein Präparat auf der Basis von halbsynthetischem THC.
Die Anwendung sei äußerst selten – er verordne diesen Wirkstoff vielleicht einem von 200 Schmerzpatienten pro Woche. Die Verordnung sei auf bestimmte Patientengruppen beschränkt, zum Beispiel mit Multipler Sklerose, schwerem Tumorschmerz oder Spastiken… Zum vollständigen Text hier…
Johanniskraut: Hyperforin als Basis für neue Antidepressiva im Fokus
Der antidepressive Wirkstoff Hyperforin aus Johanniskraut (Hypericum perforatum) soll weiterentwickelt werden, teilt die Universität Erlangen-Nürnberg mit.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstütze das Vorhaben im europäischen Forschungsverbund „HYPZITRP“ für die kommenden drei Jahre mit 184.000 Euro.
Hyperforin unterscheidet sich im Wirkungsmechanismus von den anderen Antidepressiva, die sich gegenwärtig auf dem Markt befinden. Es reguliert Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, indem es einen Ionenkanal, den TRPC6-Kanal, aktiviert… Zum vollständigen Text hier…
Aromatherapie / Phytotherapie: Ätherische Öle bei Schlafstörungen
Ätherische Öle können bei milden Schlafstörungen eine Alternative zu Schlaftabletten sein und werden zu diesem Zweck in Aromatherapie und Phytotherapie eingesetzt.
Forscher haben nun in einer aktuellen Übersichtsarbeit, in der 15 Einzelstudien zusammengefasst worden sind, den Nutzen von ätherischen Ölen bei Schlafstörungen aufzeigen können. Am häufigsten wurde Lavendelöl in den Studien eingesetzt (10 Studien).
Berichte über Nebenwirkungen gab es dabei nicht… Zum vollständigen Text hier…
Lavendelöl-Kapseln reduzieren Angst bei Depressionen (Fallstudie)
Lavendelöl-Kapseln vermindern Angst, Erregung und Schlaflosigkeit bei schwer depressiven Patienten. Zu diesem Schluss kommt nun eine aktuelle Fallstudie mit acht Patienten, die sich in psychiatrischer Behandlung befanden.
Patienten mit schwerer Depression leiden häufig auch unter Angst, Erregung und Schlaflosigkeit.
Diese Symptome können schwere Agonie und Leid auslösen und sind oft mit Suizidgedanken verbunden… Zum vollständigen Text hier…
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Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
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Studie bestätigt Wirksamkeit von Lavendelöl-Kapseln (Lasea®) bei Angststörungen
Die angstlösende Wirksamkeit der oral verabreichten Lavendelöl-Zubereitung Silexan (Lasea®) wurde bei Patienten mit generalisierter Angststörung (GAS) im Vergleich zu Placebo und dem Standardmedikament Paroxetin untersucht. In der randomisierten, doppelblinden Studie bekamen 539 Erwachsene mit GAS 160 oder 80 mg Silexan, oder 20 mg Paroxetin, oder Placebo einmal täglich für 10 Wochen.
Die Studie kam zum Ergebnis, dass das Lavendelöl-haltige Präparat bei Patienten mit generalisierter Angststörung ebenso gut abschnitt wie Paroxetin und besser war als Placebo.
Das Lavendelöl-Präparat linderte nicht nur Angst- und Unruhezustände bei den Patienten… Zum vollständigen Text hier…
Ingwer lindert akuten Kopfschmerz bei Migräne
Ingwer (Zingiber officinale) wird nicht nur seit langem als Gewürz verwendet, die Knolle gehört auch zu den wichtigen Heilpflanzen in verschiedenen Kulturkreisen – so in der ayurvedischen Medizin, in der chinesischen Medizin und in der westlichen Medizin bzw. Naturheilkunde.
Bekannte Anwendungsbereich von Ingwer sind Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, Erkältungskrankheiten, Arthrose.
Die Ayurvedische Medizin verwendet Ingwer gegen Migräne.
Nun wurde die Wirksamkeit eines Ingwer-Extrakts bei Patienten mit Migräneschmerz ohne Aura in einer Studie untersucht… Zum vollständigen Text hier…
Gericht erlaubt Schmerzpatienten Eigenanbau von Cannabis
Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass Schmerzkranke für den Eigenbedarf zu therapeutischen Zwecken Cannabis anbauen dürfen.
Es sei das erste Mal, dass in Deutschland solche Genehmigungen erteilt werden, schreibt Spiegel online.
In einem spektakulären Urteil hat das Verwaltungsgericht zugunsten von drei Schmerzpatienten entschieden.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) muss ihnen eine Genehmigung erteilen., damit sie Cannabis zu therapeutischen Zwecken selber anbauen können.
Die drei Kläger leiden unter chronischen Schmerzen und sind im Besitz einer Erlaubnis zum Erwerb und therapeutischen Konsum von Cannabisblüten… Zum vollständigen Text hier…
Capsaicin bei neuropathischen Schmerzen / Polyneuropathien
Im Phyto-Forum der Ärztezeitung publizierte der Pharmakologe Dr. Rainer C. Görne interessante Informationen zur Wirkungsweise von Capsaicin bei neuropathischen Schmerzen / Polyneuropathien.
Der Scharfstoff Capsaicin ist ein Alkaloid aus der Paprikafrucht (Capsicum annuum, Capsicum frutescens u. a. aus der Pflanzenfamilie der Nachtschattengewäche (Solanaceen).
Die Früchte der meisten Paprika-Arten enthalten in sehr unterschiedlicher Konzentration Capsaicin (Methylvanillylnonenamid), eine lipophile ( = fettliebende) Substanz, die für den scharfen Geschmack verantwortlich ist… Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerzen
Wieder einmal ein Hinweis auf die Anwendung von Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerzen. Diesmal von Prof. Hartmut Göbel von der Schmerzklinik Kiel in der „Welt“.
Zitat:
„Bei einem akuten Anfall von Spannungskopfschmerz helfen schmerzhemmende Wirkstoffe wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen. Ebenso wirksam sei Pfefferminzöl, erläutert Göbel. Das Öl wird äußerlich auf Stirn, Schläfen und Nacken aufgetragen… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen
Das können Sie auf Kräuterwanderungen in faszinierenden Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Luzern, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Zürich, Glarus.
Weiterbildung & Ausbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde in Winterthur.
Programm im Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Studie: Lavendelöl lindert Angststörungen
Lavendelöl-Kapseln sind wirksam gegen Angststörungen. Das haben Forscher aus Wien sowie aus Berlin, München und Werneck in Deutschland nun mit einer groß angelegten und mit Placebo-Kontrolle durchgeführten Studie belegt.
Der Lavendelöl-Extrakt aus dem schmalblättrigen Lavendel soll auch besser als ein modernes Antidepressivum wirken.
Die Wissenschaftler untersuchten die angstlösende Wirkung der oral einzunehmenden Lavendelöl-Zubereitung ‚Silexan‘ bei generalisierter Angststörung im Vergleich zu Placebo und Paroxetin (ein bekanntes Antidepressivum, ein Serotonin-Reuptake-Hemmer).
Die Studie wurde im International Journal for Neuropsychopharmacology veröffentlicht… Zum vollständigen Text hier…
Rheumapflaster mit dem Paprika-Wirkstoff Capsaicin
Rheumapflaster enthalten oft Capsaicin, ein Alkaloid aus Cayennepfeffer, das zu den Alkaloiden gehört.
Die Österreichische Apothekerzeitung (Nr. 2 / 2014) beschreibt die Wirkungen von Capsaicin kurz und knapp so:
„Nach Applikation entfaltet der Wirkstoff seine Doppelwirkung:
- Capsaicin entwickelt wohltuende natürliche Heilwärme und fördert somit die Durchblutung im Schmerzgebiet. Es kommt zu einer verbesserten Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, Stoffwechselprodukte werden beschleunigt abtransportiert, Verspannungen werden tiefenwirksam gelöst… Zum vollständigen Text hier…
Lavendelblüten und Lavendelöl als Sedativum
In der Zeitschrift „PHYTOTherapie (Nr. 4 / 2013) der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie geht Reinhard Länger auch die Wirkungen von Lavendel ein:
„Lavendelblüten und Lavendelöl gelten in der Phytotherapie als mildes Sedativum, auch die Anwendung zur Linderung der Symptome von Stress und mentaler Erschöpfung ist traditionell belegt. Neue klinische Studien zeigen nach oraler Anwendung von Lavendelöl Wirksamkeit bei bestimmten Angstformen. Äußerlich angewendet fördert Lavendelöl wie viele andere ätherische Öle lokal die Durchblutung, daher die Verwendung in diversen Salben zur Behandlung von Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden. Spiköl wird bei Rhinosinusitis und Husten zur Schleimlösung eingesetzt… Zum vollständigen Text hier…
Schmerzmittel Tramadol in afrikanischer Heilpflanze entdeckt
Tramadol (Tramal®) ist ein schmerzlindernder Wirkstoff aus der Gruppe der Opioide zur Therapie von mittelstarken bis starken Schmerzen verschiedener Ursache. Nach neuesten Erkenntnissen wird das vermeintlich nur synthetisch hergestellte Schmerzmittel auch in der Natur gebildet.
Ein Wissenschaftlerteam um Michel De Waard und Ahcène Boumendjel am Institut für Neurowissenschaften in Grenoble hat entdeckt, dass Tramadol in großen Mengen in einer afrikanischen Heilpflanze vorkommt. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden nun im Fachjournal «Angewandte Chemie» publiziert… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in der Schweiz
Phytotherapie verbindet Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen moderner Arzneipflanzenforschung. Eine fundierte Phytotherapie-Ausbildung bietet das Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur an.
Für Berufsleute aus Pflege (Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin (einzelne freie Plätze für Interessierte ohne medizinische Grundlagen nach Klärungsgespräch).
Weitere Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege Phytotherapie in der Medizin
Gesamtprogramm der Phytotherapie-Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung Schweiz
Leitung: Martin Koradi, dipl. Drogist, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Lehrer für Heilpflanzenkunde seit 1983, Leiter von Kräuterwanderungen seit 1986.
Nelkenöl gegen Zahnschmerzen
Nelkenöl enthält Eugenol, das antiseptische und antimikrobielle Wirkungen entfaltet. Im Phyto-Forum der Aerztezeitung beantwortete Professor Karen Nieber vor kurzem Fragen zur Anwendung und Dosierung von Nelkenöl
Nelkenöl wirke vor allem stark antiseptisch und antimikrobiell. Es wirke nachweislich bei Entzündungen im Mund und im Rachen und könne wegen des schmerzstillenden Effekts örtlich bei Zahnschmerzen und Zahnfleischschmerzen eingesetzt werden, schreibt Nieber:
„Der wirksamkeitsbestimmende Inhaltstoff des Nelkenöls ist das Eugenol. Eugenol ist ein ätherisches Öl, das im Europäischen Arzneibuch als Eugenolum beschrieben wird… Zum vollständigen Text hier…
Passionsblume: Angstlinderung ohne Abhängigkeit und Entzugsprobleme
Im Phyto-Forum der Ärztezeitung wurde vor kurzen die Frage gestellt, ob es bei Extrakten aus Passionsblume, die gegen Spannungs- und Angstzustände wirken sollen, wie bei Benzodiazepinen eine Abhängigkeits- bzw. Entzugssymptomatik gebe.
Die Antwort verfasste Dr. Rainer C. Görne, Facharzt für Klinische Pharmakologie und Toxikologie.
Sowohl tierexperimentelle als auch klinische Untersuchungen belegen gemäss Görne für Pflanzenextrakte aus der Passionsblume (Passiflora incarnata L.) eine angstlösende Wirkung. Diese werde im Zusammenhang mit Inhaltsstoffen gesehen, die an Benzodiazepin-Rezeptoren binden können… Zum vollständigen Text hier…
Lavendelöl bessert Migränekopfschmerz effektiver als Placebo
Zwei bis drei Tropfen Lavendelöl auf die Oberlippe träufeln und den Duft 15 Minuten lang einatmen – das soll einer deutsch-iranischen Studie zufolge ein wirksames Mittel sein gegen Migräne.
An der Studie des Teams um Payam Sasannejad von der Mashhad-Universität in Iran nahmen 74 Patienten mit der Diagnose „Migränekopfschmerz“ gemäß der International Headache Society teil. 28 davon bekamen das Lavendelöl, bei den anderen enthielt das Fläschchen nur flüssiges Paraffin. Erfasst wurde die Wirkung während sechs Kopfschmerzattacken, und zwar pro Attacke in halbstündigen Abständen über zwei Stunden… Zum vollständigen Text hier…
Schlafstörungen: Senioren profitieren von pflanzlichen Schlafhilfen
Bei geriatrischen Patienten mit Schlafstörungen ist bei der Behandlung auf die Verstärkung alterstypischer Beschwerden durch Medikamente zu achten.
Bei älteren Patienten werden zur medikamentösen Behandlung von Schlafstörungen oft ältere, sedierende Antihistaminika eingesetzt, die jedoch anticholinerge Nebenwirkungen auslösen können.
Die anticholinergen Nebenwirkungen können zu Schwindel führen, Mundtrockenheit und Miktionsbeschwerden verursachen oder verstärken und sogar zu einem deliranten Syndrom führen… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Einschlafstörungen
„Der wichtigste Tipp bei Einschlafstörungen ist das Bemühen um Schlafhygiene: Bei zu wenig Bewegung, einem zu hellen und zu lauten Schlafzimmer sind Schlafstörungen vorprogrammiert. Jederzeit hilfreich ist ein entspannendes Lavendelbad. Baldrian, Melisse, Hopfen und Passionsblume wirken bei ausreichender Dosierung gut Schlaf-anstoßend. Im Gegensatz zu synthetischen Schlafmitteln verändern pflanzliche das natürliche Schlafprofil nicht – und machen auch nicht abhängig.“… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterwanderungen und Kräuterkursen in der Schweiz?
Von Graubünden über die Ostschweiz bis ins Berner Oberland und Wallis: Schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen können Sie erleben auf Kräuterwanderungen in den Kantonen Basel, Schwyz, Glarus, Wallis, Graubünden, Luzern, Bern, Zürich, St. Gallen, Obwalden, Schaffhausen, Aargau...
Hier gibts dazu mehr Informationen:
Kräuterwanderungen wozu und wie?
Sie finden dort acht Gründe, weshalb Kräuterwanderungen gerade in der heutigen Zeit wichtig sind. Und ausserdem allgemeine Informationen zu unseren Kräuterwanderungen.
Kräuterkurse in Winterthur (Schweiz)
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur bieten wir Tagesseminare und Lehrgänge an in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde. Bei den Lehrgängen gibt es die grosse Phytotherapie-Ausbildung und das kleinere Heilpflanzen-Seminar.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen
Passionsblume bei Angst, Unruhe, Schlafstörungen
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (Nr. 7 / 2012) veröffentlichte einen Beitrag zu Heilpflanzen-Anwendungen in der Frauenheilkunde. Im Abschnitt „Seelisches Wohlbefinden“ wurde die Passionsblume vorgestellt:
„Ihren Namen erhielt die anmutige Passionsblume von europäischen Missionaren, die sie im 17. Jahrhundert von Mittelamerika nach Europa importierten und in ihren Blättern Anspielungen an den Leidensweg Christi zu erkennen glaubten. Heute ist die Wirkungsweise der Passionsblume wissenschaftlich gut dokumentiert. Sie stellt bei nervösen Unruhezuständen, die mit Beklemmungs- und Angstgefühlen sowie Ein- und Durchschlafstörungen einhergehen, eine pflanzliche Option ohne Abhängigkeitspotenzial dar… Zum vollständigen Text hier…
Pfefferminzöl gegen Kopfschmerzen
Die Zeitschrift „Die Apotheke“ (DA) geht in Nummer 4 / 2012 auf das Thema Kopfschmerzen ein.
Zur Differenzierung verschiedener Kopfschmerztypen schreibt DA:
„Von den mehr als 160 verschiedenen Kopfschmerztypen kommen in den Apotheken zu 90% nur 3 ins Gespräch: Spannungskopfschmerz, Migräne und durch Fehlgebrauch von Medikamenten induzierte Kopfschmerzen. Der Spannungskopfschmerz ist am einfachsten zu behandeln. Betroffene beschreiben ihn als leichten bis mittelschweren Kopfschmerz, der im gesamten Kopfbereich auftritt und ziehend-drückenden, nicht-pulsierenden Charakter hat. (Migräne ist pulsierend-hämmernd). Während bei Erwachsenen wenig gegen den Gebrauch von Kopfschmerzmitteln spricht, sind bei Kindern, Schwangeren und Stillenden besondere Sicherheitsmaßstäbe anzulegen… Zum vollständigen Text hier…
Burnout-Syndrom: Adaptogene wie Ginsengwurzel, Taigawurzel, Rosenwurz
Das Burnout-Syndrom (englisch burn out = ausbrennen) wird als Zustand emotionaler Erschöpfung
mit verminderter physischer und intellektueller Leistungsfähigkeit beschrieben. Die „Internationale Klassifikation der Erkrankungen“ (ICD) beschreibt das Syndrom als „Ausgebrannt Sein“ und „Zustand der totalen Erschöpfung“.
Das Burnout-Syndrom gilt nicht als Behandlungsdiagnose, auf deren Grundlage die Entwicklung und Zulassung spezieller Arzneimittel möglich wäre.
Deshalb gibt es gegenwärtig auch keine Arzneien mit der Indikation „Burn-out-Syndrom“… Zum vollständigen Text hier…
Hilft Weihrauch bei Clusterkopfschmerz?
In einer sehr kleinen Studie konnte Häufigkeit und Intensität der Schmerzattacken bei Clusterkopfschmerz reduziert werden. Eine placebokontrollierte Studie ist in Planung.
Eine österreichische Wissenschaftlergruppe hat unter der Leitung von Christian Lampl zeigen können, dass die Behandlung mit Weihrauch (Boswellia serrata) eine Option für Menschen mit Clusterkopfschmerzen sein könnte. Hauptsächlich dann, wenn andere Standard-Prophylaktika erfolglos geblieben sind. Sowohl Häufigkeit als auch Intensität der Schmerzattacken konnte vermindert werden. Clusterkopfschmerzen gehören zu den schmerzhaftesten Erkrankungen überhaupt… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Seminar für fundierte Kräuterheilkunde
Das Heilpflanzen-Seminar in Winterthur (Kanton Zürich) über sechs Wochenenden bietet kompaktes, verlässliches Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen. Der Lehrgang richtet sich an Personen ohne medizinische Grundausbildung, die für sich oder im familiären Umfeld Heilpflanzen sorgfältig und kompetent einsetzen wollen.
Info: Was bringt Phytotherapie-Wissen medizinischen Laien?
Interessiert an fundierter Kräuterheilkunde?
Hier finden Sie die Ausschreibung für das
Heilpflanzen-Seminar
Das Gesamtprogramm der Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz finden Sie hier.
Dort werden auch die Ausschreibungen publiziert für Lehrgänge in Phytotherapie (Phytotherapie-Ausbildung) und für Tagesseminare zur Weiterbildung.
Antidepressiva und Schlafmittel reduzieren Verkehrstüchtigkeit
Die Einnahme zahlreicher zentral wirksamer Medikamente reduziert die Verkehrstüchtigkeit. Gemäss einer im British Journal of Clinical Pharmacology 2012; doi: 10.1111/j.1365-2125.2012.04410.x) publizierten Fall-Kontroll-Studie sind davon neben den klassischen Benzodiazepinen auch Antidepressiva sowie Schlafmittel und Beruhigungsmittel betroffen.
Der Epidemiologe Hui-Ju Tsai vom National Health Research Institutes in Zhunan, Taiwan, verglich die Arzneimittelverordnungen von 5.183 Erwachsenen, die wegen eines Verkehrsunfalls medizinisch versorgt wurden, mit der sechsfachen Anzahl von nicht verunglückten Kontrollen… Zum vollständigen Text hier…
Relaxane oder Zeller Entspannungsdragees
Kürzlich wurde ich an einem Vortrag gefragt, welches Präparat besser wirksam sei: Relaxane oder Zeller Entspannungsdragees?
Die Antwort ist einfach: Beide Phytopharmaka sind identisch in ihrer Zusammensetzung.
Relaxane und Zeller Entspannungsdragees enthalten beide Extrakte aus:
Baldrianwurzel
Passionsblumenkraut
Melissenblätter
Pestwurz-Wurzeln
Deshalb sind auch die Indikationen identisch:.. Zum vollständigen Text hier…
Pflanzliche Schlafmittel führen nicht zu „Hang-over“
Schlafstörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Daher zählen Schlaf anstoßende Medikamente zu den am meisten verordneten Arzneien.
Schätzungen zufolge leiden mehr als 30 Prozent der Bevölkerung unter Schlafstörungen und zehn Prozent zeigen dadurch verursachte Leistungseinbußen am Tage. Sechs bis zehn Prozent aller Erwachsenen nahmen einer aktuellen Studie gemäss Schlafmittel ein, um sich zu einem besseren Schlaf zu verhelfen.
Neben der Klassifizierung der Schlafstörung und der Behandlung ihrer Ursachen können auch einfache schlaffördernde Maßnahmen und die temporäre Anwendung schlafanstoßender Arzneimittel sinnvoll sein… Zum vollständigen Text hier…
Weidenrinde kann Kopfschmerzen reduzieren
Bereits der griechische Arzt Hippokrates setzte auf die Kraft der Weidenrinde bei Schmerzen aller Art – und das nicht ohne Grund: Weidenrinde enthalte Salicin, eine Vorstufe der im Schmerzmittel Aspirin verwendeten Acetylsalicylsäure und habe deshalb entzündungshemmende, schmerzlösende und fiebersenkende Eigenschaften, sagt Miriam Ortiz, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Allerdings warnt sie wegen der ungewissen Wirkstoffmenge davor, Weidenrinde aus dem eigenen Garten zu verwenden.
Sie rät bei leichten Schmerzen bekannter Ursache unter anderem zu Weidenrindentee oder zu Weidenrinden-Präparaten aus der Apotheke:.. Zum vollständigen Text hier…
Zur Studienlage: Johanniskraut bei Depressionen
Der „Spiegel“ publizierte im Juni eine informativen Beitrag zum Thema Johanniskraut & Depressionen.
Hier ein paar zentrale Aussagen als Zitat:
„Der Mechanismus der antidepressiven Wirkung des Johanniskrauts ist bis heute ungeklärt. ‚Es gibt mehr als nur einen aktiven Inhaltsstoff und es ist nicht völlig klar, welche Inhaltsstoffe die wichtigsten für welche Wirkung sind‘, sagt Edzard Ernst, Professor für Alternativmedizin in Exeter im Südwesten Englands.“
Als meistdiskutierte Inhaltsstoffe gelten Hypericin und Hyperforin, aber der Johanniskraut-Extrakt ist wirksamer als die isolierten Inhaltsstoffe Hypericin und Hyperforin… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Palliative Care und Klinik
Fundierte Weiterbildung und Ausbildung für Pflegeberufe am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info: Phytotherapie in der Pflege Was ist Phytotherapie?
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Phytotherapie in der Pflege.
Johanniskraut-Präparate gegen Depressionen
Auf Spiegel online wurde soeben ein informativer und fachlich fundierter Beitrag über die Wirkung von Johanniskraut-Präparaten bei Depressionen veröffentlicht.
Zur Studienlage schreibt Spiegel online:
„Die antidepressive Wirkung des Johanniskrauts wurde lange unterschätzt. 2009 untersuchte Klaus Linde vom Zentrum für naturheilkundliche Forschung der TU München in einer Meta-Analyse für die Cochrane Collaboration 29 Studien an insgesamt 5489 Depressionspatienten. Sein Fazit: Johanniskraut ist Standard-Antidepressiva ebenbürtig und zeigt weniger Nebenwirkungen. Zu den typischen zählen Kopfschmerzen, Unruhe, Müdigkeit und eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit der Haut. Allerdings ist das Kraut nur bei leichten bis mittelschweren Depressionen hilfreich, bei schweren Fällen versagt es.“… Zum vollständigen Text hier…
Pflanzliche Schlafmittel: Weder Hang-over noch Entzugssymptome
Im Phyto-Forum der Aerztezeitung antwortete Dr. Rainer C. Görne auf die Frage nach dem generellen Unterschied zwischen pflanzlichen Schlafmitteln und synthetischen Präparaten.
Als unerwünschte Nebenwirkung der abendlichen Einnahme von Schlafmitteln kann es zu Müdigkeit am folgenden Tag kommen, die auch als „Hang-over“ bezeichnet wird. Ein solcher „Hang-over“ ist vor allem bekannt nach der Einnahme von Abkömmlingen der Barbitursäure (Barbiturate) und verwandten Verbindungen wie Piperidindion-Derivaten (Glutethimid, Methyprylon, Thalidomid), halogenierten Harnstoff-Derivaten (Bromisoval, Carbromal) und Chloralhydrat.
Auch nach der Einnahme von Benzodiazepinen mit langer Halbwertszeit (HWZ) oder Benzodiazepinen, deren Metabolite eine lange Halbwertszeit aufweisen, wurden Hang-over-Effekte beobachtet… Zum vollständigen Text hier…
Bei Schlafstörungen Schlafhygiene beachten
Die „Pharmazeutische Zeitung“ publizierte einen informativen Beitrag zur Behandlung von Schlafstörungen. Dabei wurden auch die wichtigsten Regeln der Schlafhygiene erwähnt:
„Regeln für einen gesunden Schlaf:
– nach dem Mittagessen kein Coffein
– Alkohol weitgehend vermeiden
– keine schweren Mahlzeiten am Abend
– regelmäßige körperliche Aktivität
– körperliche und geistige Anstrengungen abends allmählich verringern
– persönliches Einschlafritual angewöhnen
– kühles, dunkles Schlafzimmer
– Bett nur zum Schlafen oder zum Sex benutzen… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Depression, Angst und Schlafstörungen
Unter dem Titel „Phytosedativa – Schlaftherapie ohne Risiko?“ publizierte das Komitee Forschung Naturmedizin (KFN) einen Beitrag von Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin E. Keck.
Darin findet sich eine interessante Übersicht von Heilpflanzen, die in den Bereichen Depression, Angst und Schlafstörungen eingesetzt werden. Hier die Übersicht (Darstellung leicht verändert, Schreibfehler bei den Pflanzennamen korrigiert, Inhalt unverändert):
„Arzneipflanzen, die bei depressiven Störungen, Angst- und Schlafstörungen
eingesetzt werden:
Pflanze / Deutscher Name: Anwendung
Bacopa monnieri / Brahmi: Depression, Angst, Schlaf… Zum vollständigen Text hier…
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Heilkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Heilkräuterkursen in der Schweiz?
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich):
- Für Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik.
- Für Personen aus Medizin, Naturheilkunde und anderen Gesundheitsberufen.
- Für Laien ohne medizinische Grundausbildung, die interessiert sind an Heilkräuterkursen.
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Wir führen im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz durch, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Wallis, Graubünden, Luzern, Basel, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Glarus, Zürich.
Sie können auf diesen Kräuterwanderungen Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen. Bei den Heilpflanzen erfahren Sie viel Wissenswertes über ihre Heilwirkungen und Erkennungsmerkmale.
Programm:
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Die Heilkräuterkurse am SIP sind fundiert, informativ und basieren auf langjähriger Erfahrung.
Was ist China Kopfwehöl?
China Kopfwehöl wird gegen Spannungskopfschmerzen eingesetzt. Welche Bestandteile für die Wirkung verantwortlich sind, ist aber vielen Anwenderinnen und Anwendern nicht bekannt, und der Ausdruck „China“ im Produktenamen ist auch eher irreführend. Was daran besonders chinesisch sein soll, ist mir jedenfalls nicht klar.
China Kopfwehöl besteht aus Pfefferminzöl, Kampfer, Menthol, Eucalyptusöl, Methylsalicylat, Thymol.
Es gibt viele ähnliche Produkte, die vor allem Kälteempfindungen in der Haut auslösen. Diese Sinnesmeldungen überlagern oder verdrängen im Gehirn offenbar die Kopfschmerzempfindungen.
Die Kühlempfindung wird vor allem ausgelöst durch Pfefferminzöl und seinen Hauptinhaltsstoff Menthol.
Siehe auch:.. Zum vollständigen Text hier…
Weidenrinde lindert Kopfschmerzen und Rheumabeschwerden
Weidenrinde kann gegen Kopfschmerzen und Rheumabeschwerden angewendet werden.
Genau wie viele synthetische Schmerzmittel enthalte die Rinde Salizylsäure, die die Bildung von Schmerz-, Entzündungs- und Fieberbotenstoffen im Körper hemme, erklärt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg.
Im Gegensatz zur synthetisch produzierten Acetyl-Salizylsäure (ASS) greife die Weidenrinde nicht die Magenschleimhaut an. Sie kann gemäss Mayer deshalb über längere Zeit eingenommen werden. Allerdings wirke Weidenrinde nicht so rasch wie ihr chemisches Pendant ASS. Außerdem könne ASS vor Herzinfarkten und Schlaganfall schützen, weil sie die Verklumpung der Blutplättchen verhindere, sagt Mayer. Diese Wirkung habe Weidenrinde nicht… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Spannungskopfschmerzen & Migräne: Pfefferminzöl, Weidenrinde, Pestwurz
Die Aerztezeitung geht in einem Artikel über Behandlungsmöglichkeiten bei Kopfschmerzen und Migräne auch auf Heilpflanzen-Präparate ein:
„Bei Spannungskopfschmerz kann den Patienten dann zum Beispiel empfohlen werden, die Stirn mit Pfefferminzöl einzureiben.
Studiendaten mit einer zehnprozentigen Lösung belegen hier eine eindeutige Wirksamkeit (Z Phytotherapie 2004; 25: 129). Entsprechende Präparate gibt es in der Apotheke, sie können auch auf einem Grünen Rezept verordnet werden. Eine phytotherapeutische Option sind zudem Präparate aus Weidenrinde.
Zur Migräne-Prophylaxe stehen ebenfalls verschreibungsfreie Produkte zur Verfügung. Dazu gehören etwa Pestwurz-Kapseln, die über eine internationale Apotheke aus England bezogen werden können.“… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie: Baldrian bei Schlafstörungen
Anlässlich einer Pressekonferenz des Komitees Forschung Naturmedizin wurde unter anderem ein Statement veröffentlicht zum Thema „Phytosedativa – Schlaftherapie ohne Risiko?“.
Der Autor Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin E. Keck kommt darin auch auf Baldrian zu sprechen:
„Mit Baldrian Monopräparaten gibt es zu der Indikation „Schlafstörungen“
zahlreiche klinische Studien. So ist in mehr als 16 klinischen Studien, an
denen fast 1100 Patienten mit Schlafstörungen teilgenommen haben, die
Wirksamkeit von Baldrian-Präparaten geprüft worden. In sechs der größeren
Studien wurde dabei eine statistisch signifikante Verbesserung des Schlafes
im Vergleich zu Placebo dokumentiert… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen in der Schweiz
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
Heilpflanzen statt Schmerztabletten
Das empfiehlt die „Bild“-Zeitung. Gutgemeinte Idee, aber mit den konkreten Ratschlägen happert es noch ein bisschen:
„Gegen Muskelschmerzen können Sie eine Baldrian- oder Arnika-Tinktur auf verspannte oder gezerrte Muskeln auftragen und sanft einmassieren.“
Quelle: http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/schmerzmittel/gefahr-segen-was-sie-wissen-muessen-23018112.bild.html
Kommentar & Ergänzung:
Arnikatinktur, liebe Bild-Zeitung, darf nie unverdünnt aufgetragen werden, weil sie sonst zu aggressiv auf die Haut wirkt und Entzündungen auslösen kann. Das müsste man der Leserschaft sagen. 1:10 mit Wasser verdünnt wirkt Arnikatinktur aber gegen Blutergüsse, Verstauchungen, Quetschungen. Arnikagel oder Arnikasalbe sind allerdings üblichere Anwendungsformen… Zum vollständigen Text hier…
SPORT GEGEN DEPRESSION
Bei der Behandlung von Depressionen ist Sport eine von drei therapeutischen Säulen.
Die Therapietreue der Patienten verbessert sich, wenn sie in die Therapieentscheidung einbezogen werden.
Das sind zwei zentrale Resultate des 10. Lundbeck Dialogs ZNS.
Joggen, Radfahren, Walken, Schwimmen seien gut für die Gesundheit – auch für die seelische Gesundheit.
Diese Ansicht vertritt der Neurologe und Psychiater Dr. Ralf Künzel aus dem hessischen Bruchköbel. Regelmäßiger Ausdauersport habe einen „1A-Evidenzgrad für Depression“, erklärt Künzel… Zum vollständigen Text hier…
BALDRIAN, HOPFEN UND JOHANNISKRAUT SIND KEINE DAUERLÖSUNG
So betitelt das Yahoo-Newsportal einen Bericht über pflanzliche Beruhigungsmittel. Nachfolgend ein paar Zitate daraus mit dazwischengeschalteten Kommentaren von mir:
„Bei Aufregung oder Anspannung greifen viele Menschen zu pflanzlichen Beruhigungsmitteln, die es freiverkäuflich in jeder Apotheke oder Drogerie gibt. ‚Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, allerdings sollten diese Präparate nicht zur Dauerlösung werden’, sagt Christa Roth-Sackenheim, Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Psychiater (BVDP).“ … Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: SCHLAFSTÖRUNGEN BEI KINDERN
In der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ (5 / 2008) erschien ein Artikel über „Phytopharmaka bei Kindern – Indikationen, Möglichkeiten, Grenzen“ von Prof. Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde an der Universität Rostock).
Hier ein Zitat zum Thema „Schlafstörungen bei Kindern“:.
„Bei Kindern sind Schlafstörungen, psychosomatische Störungen, Angstzustände und insbesondere Depressionen häufiger, als allgemein angenommen wird. Im Bereich der Phytotherapie existieren verschiedene therapeutische Optionen… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
PHYTOTHERAPIE: JOHANNISKRAUT-EXTRAKT GEGEN DEPRESSIONEN
Der Ravensburger Psychiater Prof. Dr. Volker Faust schreibt in seinem Nachschlagewerk „Psychische Störungen heute“ (ecomed 2011):
„Kein Antidepressivum hat in den letzten Jahren einen solch spektakulären Aufschwung genommen wie das Johanniskraut (Hypericum perforatum L.). Inzwischen steht es unter den antidepressiven Substanzen nach Verordnung und Verwendung sogar an vorderster Stelle (auch wenn es Umsatzeinbrüche gab). Das Phyto-Antidepressivum Johanniskraut hat inzwischen durch mehr als 40 klinisch-therapeutische Studien belegt, dass sein Behandlungserfolg für leichtere bis mittelschwere Depressionen mit dem von synthetischen („chemischen“) Antidepressiva vergleichbar ist… Zum vollständigen Text hier…
STUDIE ZEIGT: SPORT HILFT GEGEN DEPRESSION
Depressive Patienten, deren Stimmung sich durch die Therapie mit Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI) nicht genügend bessert, können von sportlicher Betätigung profitieren. In einer kürzlich veröffentlichten Studie reduzierte ein zwölfwöchiges aerobes Ausdauertraining bei Patienten mit Depression den Schweregrad der Symptomatik signifikant, zum Teil bis hin zur Remission. Das berichten Wissenschaftler um Dr. Madhukar Trivedi von der University of Texas (Dallas) im «Journal of Clinical Psychiatry»… Zum vollständigen Text hier…
BEUGT KAFFEE DEPRESSIONEN VOR?
Ein erhöhter Kaffeekonsum könnte ältere Frauen vor Depressionen schützen, schreiben Forscher um Michel Lucas von der Harvard School of Public Health in Boston. In einer prospektiven Studie untersuchten die Wissenschaftler von 1980 bis 2004 über 50 000 US-amerikanische Frauen mit einem Durchschnittsalter von 63 Jahren, die zu Beginn nicht unter einer Depression litten.
Frauen, die täglich mindestens drei Tassen Kaffee konsumierten, hatten ein um 15 Prozent tieferes relatives Risiko an einer Depression zu erkranken als diejenigen, die nur maximal ein koffeinhaltiges Getränk pro Woche tranken (weniger als 100 Milligramm Coffein täglich). Bei vier oder mehr Tassen Kaffee am Tag, also mindestens 550 Milligramm Coffein täglich, verminderte sich das relative Risiko um 20 Prozent… Zum vollständigen Text hier…
ZUR THERAPIE DER DEPRESSION UND DEM STELLENWERT VON JOHANNISKRAUT
Die Therapie der Depression wurde in einer aktuellen Literaturübersicht bewertet und Univ.-Prof. Dr. Heinz F. Hammer berichtete in der Medical-Tribune darüber.
Zur Therapie schwerer Depressionen lautet das Ergebnis:
„Bei schwerer Depression sind Antidepressiva und die Elektrokrampftherapie „nützlich“. Zu den Antidepressiva gehören Monoamin-Oxidase-Inhibitoren (MAO-Hemmer), trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Venlafaxin, ein selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI).“
Interessanter für die Phytotherapie ist der Abschnitt zu den leichten bis mittelschweren Depressionen:.. Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
HEILPFLANZEN-PRÄPARAT AUS BALDRIAN UND HOPFEN LÖST EINSCHLAF-PROBLEME
Bei Einschlafstörungen kann ein Baldrian-Hopfen-Extrakt die Einschlafzeit verkürzen und nervös bedingte Schlafstörungen beheben.
Eine Studie hat gezeigt, dass innerhalb einer vierwöchigen Behandlung mit einem Spezialextrakt aus Baldrianwurzel und Hopfenzapfen die Einschlafzeit im Median um bis zu 45 Minuten verkürzt werden kann. An der randomisierten kontrollierten Doppelblindstudie nehmen Erwachsene mit einer durchschnittlichen Einschlafzeit von über 30 Minuten teil. Sie wurden mit dem pflanzlichen Kombinationspräparat aus methanolischen Auszügen von Baldrianwurzel und Hopfenzapfen, mit Baldrian-Mono-Extrakt oder mit Placebo behandelt. Sobald die Einschlafdauer 30 Minuten übersteigt, spricht man von einer Einschlafstörung… Zum vollständigen Text hier…
HAUSMITTEL & HEILPFLANZEN BEI SCHLAFSTÖRUNGEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Schlafstörungen, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„• Kräutervollbad: Abends je zwei Handvoll Hopfenzapfen, Lavendel und Melissenblätter (Reformhaus) mit zwei Liter heißem Wasser übergießen, 20 Minuten ziehen lassen, in das Badewasser (39 Grad) abseihen. 20 Minuten baden. Auch als Sitz- oder Fußbad. Wirkt schlaffördernd. Achtung: Es kann zu schwer entfernbaren Verfärbungen in der Wanne kommen… Zum vollständigen Text hier…
TAIGAWURZEL, GINSENG, ROSENWURZ & CO. – WAS SIND ADAPTOGENE?
Mit Taigawurzel, Ginseng, Rosenwurz & Co. wird in der Phytotherapie eine Gruppe von Heilpflanzen eingesetzt, die als Adaptogene bezeichnet werden.
Was genau unter Adaptogenen zu verstehen ist, bleibt aber dabei oft unklar.
Univ. Doz. Reinhard Länger gibt in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie eine gute Beschreibung der Adaptogene:
„Das Herbal Committee der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) publizierte ein Dokument, in dem Adaptogene näher charakterisiert werden:… Zum vollständigen Text hier…
PFEFFERMINZÖL LINDERT SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN
Bei Stress verspannt sich die Nackenmuskulatur und als Folge davon kann es zu Spannungskopfschmerzen kommen. Eine Behandlungs-Option ist dann Pfefferminzöl.
Spannungskopfschmerz gehört zu den häufigsten Schmerzarten. Eine der Ursachen dafür sind Nackenverspannungen. Zur Behandlung bei dieser Kopfschmerzart sind auch Arzneien aus Heilpflanzen geeignet Eine plazebokontrollierte Studie belegt den Nutzen von Pfefferminzöl.
Darin bekamen 129 Patienten entweder Pfefferminzöl in zehnprozentiger Lösung plus Paracetamol, Pfefferminzöl plus Placebo-Tabletten, Paracetamol plus Placebo- Lösung (Spuren von Pfefferminzöl) oder beide Placebos als Kombination (Z Phytotherapie 2004; 25: 129)… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILKUNDE-TIPPS GEGEN SCHLAFSTÖRUNGEN
Besser schlafen, das klappt auch mit Heilpflanzen-Präparaten. Wie man den Schlummer mit Baldrian, Hopfen und Co. am besten fördert, war auf der Practica zu hören. Zwei Tipps im voraus:
Baldrian früh genug nehmen und nicht zu heiß im Lavendel baden!
Medikamente, auch pflanzliche, sind bei Schlafstörungen immer zweite Wahl. Das sagte der in Bad Camberg niedergelassene Allgemeinarzt Professor Dr. Peter W. Gündling
auf einem vom Unternehmen Schwabe unterstützten Seminar. Zunächst gehe es darum, das Leben schlummerfreundlich zu gestalten. Dazu gehört:… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
PHYTOTHERAPIE: PFEFFERMINZÖL GEGEN SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN
Eine leichte Massage mit zehnprozentigem Pfefferminzöl in alkoholischer Lösung an Schläfe, Scheitel und Nacken kann bei Spannungskopfschmerzen Linderung verschaffen. Großflächig auf Stirn und Schläfe aufgetragen, reduziert das ätherische Öl die Kopfschmerzen nach rund 15 Minuten. Bei Spannungs-Kopfschmerzen ist die Wirkung der Pfefferminzöl-Behandlung vergleichbar mit dem Effekt einer Paracetamol-Tablette; mehrere Studien konnten dies nachweisen. Mit Pfefferminzöl können auch Kinder über sechs Jahren behandeln werden… Zum vollständigen Text hier…
JOHANNISKRAUT – WIRKSTOFFE UND WIRKUNGSWEISE
Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist als Antidepressivum bei leichten und mittleren Depressionen inzwischen gut dokumentiert. Doch wie kommt diese Wirkung zu Stande?
Hier eine Erklärung dazu aus der Medizinzeitschrift „Ars medici“:
„Hochwertige Johanniskrautextrakte enthalten ein Gemisch aus Hyperforin, Hypericin und Pseudohypericin sowie deren Synthesevorstufen, Flavonoide, Xanthone, Gerbstoffe und ätherisches Öl. Neuere Untersuchungen zeigen, dass vor allem Hyperforin und Flavonoide wie Biapigenin und Rutin für die antidepressive Wirkung entscheidend sind. Wie bei den meisten Phytotherapeutika beruht auch die Wirkung von Johanniskraut nicht auf einem einzelnen Inhaltsstoff, sondern auf einem Komplex… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL GEGEN KOPFSCHMERZEN
Die „Bild“-Zeitung publizierte kürzlich Naturheilkunde-Tipps. Autorin: „ Deutschlands bekannteste TV-Ärztin Franziska Rubin.“
Hier die Empfehlungen zum Thema Kopfschmerzen:
„Rosenblütentee: Einen Teelöffel Rosenblüten in eine Tasse heißes Wasser geben, zehn Minuten ziehen lassen, dreimal täglich eine Tasse trinken. Wirkt entkrampfend.“
Ein ungewöhnlicher Tipp. Die Wirkung von Rosenblüten wird in der Phytotherapie-Fachliteratur als zusammenziehend (adstringierend) und eventuell entzündungswidrig beschrieben. Belege für eine entkrampfende Wirkung sind mir nicht bekannt… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN GEGEN KOPFSCHMERZEN
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte kürzlich einen Beitrag mit Kopfweh-Tipps. Der Text geht in einem Abschnitt auch auf die Möglichkeiten der Phytotherapie ein.
Dabei wurden als Heilpflanzen Pestwurz und Weidenrinde erwähnt:
„Ein traditionelles Kraut gegen Kopfschmerzen und Migräne ist die Pestwurz. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den krampflösenden Effekt der Wirkstoffe Petasin und Isopetasin. Eine internationale Studie konnte nachweisen, dass eine Drei-Monats-Kur mit Extrakt aus der Pestwurz-Wurzel die Zahl der Migräne-Attacken um über die Hälfte reduzierte.“ … Zum vollständigen Text hier…
ARZNEI-TELEGRAMM KRITISIERT LAVENDELÖL-PRÄPARAT LASEA
Seit kurzem existiert mit Lasea® ein Lavendelöl-Präparat zur Behandlung von Angststörungen und Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung für die Selbstmedikation. Lasea wird auch in den Medien intensiv propagiert. Nun äußert das Arznei-Telegramm massive Kritik an der Zulassung dieses Lavendelöl-Präparates.
Mit der nicht klar von etablierten Angsterkrankungen abgrenzbaren Indikation werde einer Medikalisierung von Befindlichkeitsstörungen begünstigt, die bislang nicht als behandlungsbedürftige Erkrankungen gelten, schreibt das Arznei-Telegramm. Die Evidenz der Wirksamkeit von Lasea® basiere auf methodisch zweifelhaften Studien… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
BFARM WEHRT SICH GEGEN KRITIK AN DER ZULASSUNG DES LAVENDELÖL-PRÄPARATS LASEA
Die Fachzeitschrift arznei-telegramm warf kürzlich dem BfArM vor, mit der Zulassung des Lavendelöl-Präparates Lasea® bei „Unruhezuständen mit ängstlicher Verstimmung“ der Medikalisierung von Befindlichkeitsstörungen Vorschub zu leisten.
Siehe dazu: Arznei-telegramm kritisiert Lavendelöl-Präparat Lasea
Das BfArM kontert nun, dass die Linderung von Beschwerden bei Befindlichkeitsstörungen der Definition eines Arzneimittels nach Arzneimittelgesetz (AMG) entspreche und in der Phytotherapie durchaus üblich sei… Zum vollständigen Text hier…
LAVENDELÖL REDUZIERT ANGST UND BESSERT DEN SCHLAF
Bei Behandlung mit einem speziellen Lavendelöl bessern sich Angstsymptome und auch Schlafstörungen deutlich. Das zeigt eine aktuelle placebokontrollierte Studie mit mehr als 200 Patienten.
Bei ängstlicher Unruhe reduziert eine Behandlung mit Lasea® nicht nur die Angst-Symptome, sondern es wird auch die Schlafqualität positiv beeinflusst. Das Phytopharmakon (Heilpflanzen-Präparat) enthält ein spezielles Lavendelöl (Silexan).
Die Wirksamkeit konnte unter anderen in einer Placebo-kontrollierten Studie mit 221 Patienten aus Praxen von Allgemeinärzten oder Psychiatern gezeigt werden… Zum vollständigen Text hier…
JOHANNISKRAUT GEGEN WINTERDEPRESSIONEN
Das wenige Sonnenlicht der Herbst- und Wintermonate schlägt zahlreichen Menschen auf das Gemüt. Umfragen zufolge leiden etwa zwei Drittel der Deutschen in der kalten Jahreszeit unter Stimmungsschwankungen. Neben Sport und Spaziergängen können auch Heilpflanzen-Präparate mit Johanniskraut gegen Winterdepressionen helfen. Thüringens Apotheker empfehlen jedoch, Präparate mit der Heilpflanze nicht ohne eine vorherige Beratung einzunehmen…… Zum vollständigen Text hier…
WIRKUNGSMECHANISMUS VON JOHANNISKRAUT UNTERSUCHT
Auf „Journalmed“ ist ein Artikel erschienen, in welchem beschrieben wird, wie die Wirkung von Johanniskraut gegen Depressionen zustande kommen könnte.
Der Text ist nicht leicht verständlich, weil er Vorwissen voraussetzt. Doch gibt er Einblick in die Johanniskraut-Forschung.
Zur Untersuchungsmethode:
„Mittels Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie (FCS), eine Methode, mit der molekulare Interaktionen an der lebenden Zelle quantifiziert werden können, konnte an C6-Glioblastomzellen gezeigt werden, warum Johanniskraut gegen Depressionen wirksam ist, so Prof. Dr. Hanns Häberlein vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie in Bonn.“…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
PHYTOTHERAPIE: JOHANNISKRAUT-WECHSELWIRKUNGEN
Johanniskraut-Extrakte wirken bei leichten bis mittelschweren Depressionen stimmungsaufhellend. Studien mit Patientinnen und Patienten haben diesen Effekt inzwischen gut belegt.
Johanniskraut (Hypericum perforatum) kann aber auch die Wirkung von anderen Medikamenten beeinflussen. Solche Wechselwirkungen (Interaktionen) sind bei der Anwendung von Johanniskraut-Extrakt zu beachten……. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI SCHMERZEN
An den 25. Südtiroler Herbstgesprächen berichtete Univ.-Prof. Dr. Reinhard Saller vom Institut für Naturheilkunde am Departement für Innere Medizin des Universitäts Spital Zürich über ausgewählte Wirkstoffe und Behandlungssituationen in der Schmerztherapie. Die Pharmaceutical Tribune berichtete darüber…… Zum vollständigen Text hier…
BALDRIAN ALS SCHLAFHILFE AUF LANGSTRECKENFLÜGEN UNGEEIGNET
Die „Süddeutsche“ berichtet online über Schlafhilfen für Passagiere von Langstreckenflügen. Dabei kommt auch Baldrian zur Sprache:
„Kurzfristig eingenommenes Baldrian hilft kaum beim Schlafen auf Langstreckenflügen. Das pflanzliche Mittel wirke erst nach zwei Wochen regelmäßiger Einnahme, erklärte der Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley.“……Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: JOHANNISKRAUT NUR INFORMIERT EINNEHMEN
In der dunklen Jahreszeit ist die Stimmung zahlreicher Menschen gedrückt und sie durchleben ein Stimmungstief. Gegen depressive Verstimmungen können Medikamente mit Johanniskraut-Extrakten helfen. Für die Selbstmedikation sind rezeptfreie Johanniskraut-Produkte in der Apotheke oder auch Drogerien erhältlich. Allerdings sollte bei anhaltenden oder sich verstärkenden Beschwerden unbedingt ein Facharzt aufgesucht werden, damit über eine angemessene Behandlung entschieden werden kann…… Zum vollständigen Text hier….
PASSIONSBLUME UND KAVA-KAVA LINDERN ANGSTZUSTÄNDE
Eine neue Übersichtsstudie zeigt, dass bei Angstzuständen Johanniskraut nutzlos, Passionsblume und Kava hingegen sehr gut wirksam sind. Die richtige Dosis sei aber noch nicht bekannt.
Johanniskraut-Präparate wirken nicht gegen Angstzustände. Eine Übersichtsstudie deutet darauf hin, dass das Naturheilmittel ebenso wirkungslos ist wie Magnesiumsupplemente. Wirksam seien dagegen Mittel, die Passionsblume, die Pfefferart Kava-Kava oder eine Kombination der Aminosäuren L-Lysin und L-Arginin enthalten……. Zum vollständigen Text hier….
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
PHYTOTHERAPIE: BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN MIT JOHANNISKRAUT
Die Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (Nr. 4 / 2010) publizierte einen informativen Beitrag von Univ.-Doz. Mag. Pharm. Dr. Reinhard Länger zum Thema „Praktische Aspekte von Johanniskrautpräparaten“……. Zum vollständigen Text hier…
PFEFFERMINZÖL BEI SPANNUNGSKOPFSCHMERZ
Die Österreichische Apotheker-Zeitung (Heft 6/2010, Seiten 345-346) publizierte einen informativen Beitrag von UNIV.-DOZ. DR. REINHARD LÄNGER zum Thema „Phytopharmaka in Neurologie und Psychiatrie“. Ein Abschnitt darin handelt von der Anwendung von Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerzen…… Zum vollständigen Text hier…
CHILI-PFLASTER LINDERT SCHMERZEN
Unter dem Titel „Chili-Pflaster gegen Schmerzen“ berichtet der „Kurier“ aus Österreich über Forschungen mit dem Chili-Inhaltsstoff Capsaicin:
„Ein Schmerzpflaster wird an der neurologischen Uni-Klinik Graz getestet, dessen Substanz aus der Chilischote stammt: Capsaicin sendet bestimmte Reize ans Gehirn. Das Pflaster pickt eine Stunde auf der Haut, der Patient wird dabei lokal betäubt. Die positive Wirkung soll in spätestens 12 Tagen eintreten. Noch ein Nachteil: Der schmerzfreie oder -arme Zustand hält nur 12 Wochen. Die Prozedur muss wiederholt werden.“…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI SCHLAFSTÖRUNGEN
Die Österreichische Apotheker-Zeitung (Heft 6/2010, Seiten 345-346) publizierte einen Artikel von Univ.-Doz. Dr. Reinhard Länger mit dem Titel „Phytopharmaka in Neurologie und Psychiatrie“. Zum Thema „Schlafstörungen“ schreibt der fundierte Kenner der Phytotherapie…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
PHYTOTHERAPIE: ZUR WIRKSAMKEIT VON JOHANNISKRAUT
Die Österreichische Apothekerzeitung publizierte vor kurzem einen Artikel von UNIV.-DOZ. DR. REINHARD LÄNGER unter dem Titel „Phytopharmaka in Neurologie und Psychiatrie“. Ein Thema war dabei die Wirksamkeit von Johanniskraut (Hypericum perforatum):
„Wertvolle Unterstützung bei der Interpretation der klinischen Datenlage zu Johanniskraut liefert ein aktueller Cochrane Review (Linde 2008): In dieser Metaanalyse wurden nur jene Studien berücksichtigt, in denen ausschließlich Patienten mit »Major Depression« eingeschlossen wurden. Die Auswertung umfasst 29 Studien mit 5.489 eingeschlossenen Patienten. Die Behandlung mit Trockenextrakten aus Johanniskraut war in Summe Placebo überlegen und gleich effektiv wie eine Therapie mit synthetischen Standard-Antidepressiva. In der langen Liste der klinischen Studien finden sich auch solche, die ein für Johanniskraut negatives Ergebnis erbrachten……. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: LAVENDELÖL ALS ANGSTLÖSER
Egal ob Spinnenphobie, Panikattacke oder generalisierte Angststörung: Bis zu ein Viertel aller Deutschen erkrankt irgendwann im Leben an einer Angststörung. Seit Februar steht in Deutschland ein Arzneimittel mit Lavendelöl als Behandlungsoption zur Verfügung.
Angst zu haben ist per se nicht krankhaft, sondern sogar überlebenswichtig. Denn wer keine Angst hat, bewertet wichtige Entwicklungen falsch und trifft Entscheidungen, die lebensbedrohliche Folgen haben können. »Angst wird zur Krankheit, wenn sie unangemessen stark ist, zu häufig und zu lange auftritt, zu Kontrollverlust führt und wenn Angstsituationen zu Vermeidungssituationen werden«, sagte Professor Dr. Siegfried Kasper von der Medizinischen Universität Wien auf einer Presseveranstaltung der Firma Spitzner Arzneimittel in Hamburg……. Zum vollständigen Text hier…
EUROPÄISCHE PFLANZENMONOGRAFIE: JOHANNISKRAUT GEGEN DEPRESSIONEN
Die Medical Tribune Österreich berichtete kürzlich über die Entstehung der Europäischen Pflanzenmonografie für Johanniskraut. Der Text ist wohl nicht ganz einfach zu verstehen, wenn man mit dem Thema nicht vertraut ist, aber er enthält interessante Informationen. Nachfolgend deshalb eine modifizierte Zusammenfassung dieses Artikels mit anschliessendem Kommentar:
Nach jahrelangen Kontroversen liegt nun eine Europäische Pflanzenmonographie für Johanniskraut (Hypericum perforatum) vor. Sie gründet auf dem Bewertungsbericht von Univ.-Doz. Dr. Reinhard Länger vom AGESPharmMed- Institut Zulassung & LifeCycle-Management……. Zum vollständigen Text hier…
BALDRIAN ALS VERTRÄGLICHE SCHLAFHILFE FÜR SENIOREN BESTÄTIGT
Weil die Menschen in Europa immer älter werden, bekommen Medikamente in ihrem Leben eine immer wichtigere Rolle. Wie wichtig, belegt die Statistik: In Deutschland nimmt jeder Kassenpatient über 60 Jahre im Durchschnitt drei Arzneimittel pro Tag ein! Das Problematische dabei: Zahlreiche dieser Medikamente sind ausgerechnet bei älteren Menschen mit Nebenwirkungen und sogar gefährlichen Risiken verbunden. Eine Arbeitsgruppe um die Wuppertaler Pharmakologin Prof. Dr. med. Petra A. Thürmann hat jetzt zum ersten Mal eine für Deutschland gültige Liste von Arzneistoffen erstellt, die bei älteren Menschen wenn möglich vermieden werden sollten……. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
PHYTOTHERAPIE FÜR NERVENSYSTEM UND PSYCHE
Hier als Überblick eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen bei Schlaflosigkeit, Depression, Stress, Erschöpfung und ähnlichem:
Die Heilpflanzen in diesem Bereich werden in fünf Indikationsgruppen eingeteilt: Nachtsedativa, Tagessedativa, Antidepressiva, Nootropika und Medikamente gegen Erschöpfung. Bei den Phytotherapeutika dieser Gruppe ist oft eine längere Therapie notwendig, bevor eine Wirkung offensichtlich wird……. Zum vollständigen Text hier…
BALDRIAN-WIRKSTOFF ALS ANGSTLÖSER
Ein Wirkstoff aus Baldrian wird als Basis für neue angstlösende Medikamente erforscht: Wissenschaftler der Universität Wien synthetisieren neuartige potenzielle Wirkstoffe in Ableitung von Substanzen, die in der Baldrian-Pflanze enthalten sind. Das gemeinsame Ziel der Chemiker und Pharmakologen ist es, angstlösende Arzneistoffe zu entwickeln, welche besser verträglich sind und weniger unerwünschte Wirkungen besitzen. In der aktuellen Ausgabe des British Journal of Pharmacology (BJP) werden Resultate dazu veröffentlicht…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: HEILPFLANZEN ZUR SCHMERZBEHANDLUNG
Ob Arthrose, Kopfweh oder Tennisarm – alltägliche Schmerzbilder lassen sich häufig auch durch Heilpflanzen-Anwendungen lindern.
Scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer oder Senf eignen sich als Irritanzien (hautreizende Stoffe) ausgezeichnet zur Schmerzbehandlung. Ihre schmerzlindernde Wirkung kann sogar wochenlang anhalten, erklärt Professor Dr. Karin Kraft, die Inhaberin des Lehrstuhls für Naturheilkunde an der Klinik für Innere Medizin der Universität Rostock…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: NEUESTE ERKENNTNISSE ZUM JOHANNISKRAUT
Mit weit mehr als drei Millionen verkaufter Packungen pro Jahr nimmt Deutschland in Sachen Johanniskraut den europäischen Spitzenplatz ein.
Die Wirksamkeit von Johanniskraut (Hypericum perforatum) gegen depressive Erkrankungen ist inzwischen so ziemlich über jeden Zweifel erhaben. Dieser Effekt wurde in pharmakologischen Modellen nachgewiesen und durch umfangreiche klinische Studien bestätigt. Neben diesem primären Anwendungsbereich gibt es noch weitere Indikationen wie psychovegetative Symptome, Angst, nervöse Unruhe oder somatoforme Beschwerden (z.B. Müdigkeit und Erschöpfung), die allerdings weniger gut belegt sind, wie Privatdozent Dr. Klaus Linde vom Zentrum für naturheilkundliche Forschung der TU München in der Zeitschrift „Forschende Komplementärmedizin“ erläutert…… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-PRÄPARATE FÜR ERHOLSAMEN SCHLAF
Für Schlafmittel aus Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume oder Haferkraut sprechen mehrfache Vorteile.
Schlafmittel mit hoch konzentrierten Heilpflanzen-Extrakten aus Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume oder Haferkraut erleichtern nicht nur das Ein- und Durchschlafen, sie fördern auch eine physiologische Schlafarchitektur, bewirken keinen Hangover und machen die Patienten wach und fit für den nächsten Tag…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
SCHLAFSTÖRUNGEN OHNE HANGOVER MIT HEILPFLANZEN-PRÄPARATEN BEHANDELN
Gute Schlafmittel machen wach, denn Schlafstörungen belasten Betroffene in zweierlei Hinsicht: Nicht einschlafen können oder stundenlanges Wachliegen quält in der Nacht, und am folgenden Tag fühlt man sich unausgeschlafen, müde und unkonzentriert. Das ideale Schlafmittel sollte sowohl Einschlafen als auch Durchschlafen unterstützen, und am folgenden Tag sollte man sich frisch, ausgeruht und leistungsfähig fühlen……. Zum vollständigen Text hier…
GINKGO LINDERT BEGLEITSYMPTOME BEI DEMENZ
Die Demenz wird meist begleitet von neuropsychiatrischen Symptomen wie Depression, Angst, Reizbarkeit oder Apathie (Teilnahmslosigkeit). Aktuelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Gabe von Ginkgo-Extrakt hier helfen kann.
Schon frühere Untersuchungen zeigten, dass Ginkgo-Biloba-Extrakt bei Patienten mit Hirnleistungsstörungen positive Effekte auf Symptome wie depressive Verstimmung, Gleichgültigkeit, Reizbarkeit und Angst hat. Analysen ergaben, dass die Behandlung bei neuropsychiatrischen Auffälligkeiten besser anschlägt als bei rein geistiger Beeinträchtigung, erklärte Professor Dr. Ralf Ihl von der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie am Krankenhaus Maria Hilf in Krefeld auf dem 7. Berliner Kongress für Phytotherapie…… Zum vollständigen Text hier…
ORANGENBLÜTENTEE BEI EINSCHLAFSTÖRUNGEN
Was ist eigentlich Orangenblütentee? Zeigt Orangenblütentee tatsächlich eine Wirkung als Einschlafmittel? Das sind Fragen, die an Heilpflanzenkursen oder in der Phytotherapie-Ausbildung immer wieder auftauchen. Orangenblütentee wird als Schlaftee und Abendtee oft und gern verwendet, aber Informationen dazu in Phytotherapie-Fachbüchern ist rar. Und selbst wen man den Suchbegriff ”Orangenblütentee” bei Wikipedia eingibt, bekommt man kein Ergebnis……. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WEIDENRINDE GEGEN KOPFSCHMERZEN, FIEBER, RHEUMA-BESCHWERDEN
Die in vielen Schmerzmitteln (z. B. im Aspirin) enthaltene Acetylsalicylsäure macht einem empfindlichen Magen häufig zu schaffen. Bei Fieber oder Kopfschmerzen kann deshalb Weidenrindenextrakt eine Alternative sein.
Dies erklärte Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg. Die Rinde zahlreicher Weidenarten weise Salicin auf, das in der Leber zu Salicylsäure umgebildet werde. Dieser Wirkstoff aus der Weidenrinde könne Entzündungen hemmen, Kopfschmerzen lindern, Fieber senken und Schmerzen bei rheumatischen Beschwerden reduzieren…… Zum vollständigen Text hier…
SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN LINDERN MIT PFEFFERMINZÖL ODER TIGERBALSAM
Bis zu 70 Prozent aller Deutschen leiden zwei- bis dreimal im Monat unter Spannungskopfschmerz, meldet die Zeitung “Die Welt” und fragt, was man dagegen tun könne.
Neben Schmerzmitteln wie Acetylsalicylsäure (Aspirin), Paracetamol, Ibuprofen und Ketoprofen finden dabei zwei Naturheilmittel Erwähnung:
“ Auch Pfefferminzöl oder Tigerbalsam, vorsichtig auf die Schläfen gestrichen, können Linderung bringen.”….. Zum vollständigen Text hier….
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
PHYTOTHERAPIE: LAVENDELÖL GEGEN UNRUHE
In Deutschland steht ab dem 1. Februar 2010 ein neues Heilpflanzen-Präparat zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung zur Verfügung.
Das Phyto-Anxiolytikum enthält einen hochkonzentrierten, standardisierten Lavendelölextrakt und ist zugelassen für die Selbstmedikation im Erwachsenenalter…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: MUTTERKRAUT GEGEN MIGRÄNE
Mutterkraut, Feverfew, Falsche Kamille: Die volkstümlichen Bezeichnungen lassen schon das Aussehen und die verschiedenen Anwendungsbereiche des Mutterkrauts erahnen. In der Tat wird Tanacetum parthenium L. (= Chrysanthemum parthenium) von Laien wegen der Ähnlichkeit der Blüten und des campherartigen Geruchs oft mit der Echten Kamille (Matricaria recutita) verwechselt…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: POSITIVE AUSSAGEN ZU JOHANNISKRAUT BEI DEPRESSIONEN
Seit der Antike gilt Johanniskraut (Hypericum perforatum) als wirksames Heilmittel. Wie die Forschung inzwischen gezeigt hat, hilft die Heilpflanze bei Depressionen und kann tatsächlich eine verträglichere Alternative zu Antidepressiva sein. Bei keinem anderen Heilpflanzen-Präparat ist die Wirkung vergleichbar gut mit harten wissenschaftlichen Daten untermauert. Das solide Fundament zahlt sich aus: Seit vielen Jahren läuft das Geschäft mit Johanniskraut ausgezeichnet.
Eine ausgesprochen positive Stellungnahme zur Behandlung von Depressionen mit Johanniskraut wurde soeben veröffentlicht von Edzard Ernst, Professor für Alternativmedizin an der Universität Exeter….. Zum vollständigen Text hier…
JOHANNISKRAUT BEI DEPRESSIONEN AUCH ALS ERSTE THERAPIE
Johanniskraut wird in die S3-Leitlinie aufgenommen. Wirksamkeit und Verträglichkeit konnten im vorigen Jahr in einem Cochrane-Review belegt werden.
“Zur Behandlung einer akuten mittelgradigen depressiven Episode soll Patienten eine medikamentöse Therapie mit einem Antidepressivum angeboten werden.” Diese Empfehlung wird in der neuen “S3-Leitlinie/Nationale Versorgungsleitlinie zur unipolaren Depression” stehen. Und darüber hinaus wird die S3-Leitlinie festhalten: “Wenn bei leichten oder mittelgradigen Episoden eine Pharmakotherapie erwogen wird, kann bei Beachtung der spezifischen Nebenwirkungen und Interaktionen ein erster Therapieversuch auch mit Johanniskraut unternommen werden.”….. Zum vollständigen Text hier…
JOHANNISKRAUT GEGEN DEPRESSIONEN INFORMIERT ANWENDEN
Johanniskraut gegen Depressionen – das ist eine der am besten belegten Heilpflanzen-Anwendungen in der Phytotherapie. Es gibt dabei allerdings einige Punkte zu beachten, damit Johanniskraut-Präparate sicher und wirksam eingesetzt werden können. Eine Meldung auf www.neurologen-und-psychiater-im-netz.de spricht die wichtigsten Aspekte an.
Ich fasse hier die zentralen Aspekte aus dieser Meldung zusammen….. Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
PHYTOTHERAPIE: BALDRIAN VERBESSERT SCHLAFQUALITÄT
Zahlreiche schlafgestörte Menschen versuchen mit frei verkäuflichen Mitteln in den Schlaf zu finden. Extrakte aus der Baldrianwurzel sind beliebt und werden in der Selbstbehandlung oft angewendet. In einer aktuellen Metaanalyse zeigten sechs Baldrian-Studien eine signifikante Verbesserung der Schlafqualität. Patienten mit Baldriantherapie wiesen eine um 80 Prozent erhöhte Chance auf, über einen verbesserten Schlaf zu berichten als Patienten mit Plazebobehandlung.
Univ.-Prof. Dr. Heinz F. Hammer von der Medizinischen Universität Graz verweist in der Medical Tribune Nr. 43 / 2009 auf diese Metaanalyse und zieht das Fazit…… Zum vollständigen Text hier…
WINTERDEPRESSIONEN – BEWEGUNG, LICHT UND JOHANNISKRAUT
Mit dem jahreszeitlich bedingten Lichtmangel kommen etwa zwei Prozent der Bevölkerung nicht zurecht. Gegen den Herbst- und Winterblues lässt sich aber aktiv etwas tun.
Wenn die dunkle Jahreszeit kommt, schlägt das manchen Menschen aufs Gemüt. Etwa zwei Prozent der Bevölkerung leidet Schätzungen zufolge jedes Jahr unter Winterdepressionen.
Wer davon betroffen ist, fühlt sich unausgeglichen, grundlos traurig und kommt morgens kaum aus dem Bett. Dennoch ist der saisonale Stimmungseinbruch bei Nebel und Nieselregen laut Medizinern kein Grund, sich die Decke über den Kopf zu ziehen oder sofort zur Chemiekeule zu greifen.
Ausgelöst wird die sogenannte «Saisonal Abhängige Depression» (SAD) hauptsächlich durch den Lichtmangel in der trüben und dunkleren Jahreszeit. Ohne Licht fährt der Organismus die Produktion des «Glückshormons» Serotonin herunter. Zudem steigt in der Dunkelheit der Melatonin-Spiegel, welcher normalerweise nachts den Schlaf steuert und uns daher müde und schlapp macht, wie der Facharzt für Psychotherapie und Professor an der Universität Leipzig, Hubertus Himmerich, erläutert…… Zum vollständigen Text hier…
STUDIE ZEIGT: AUCH SCHULKINDER SCHLAFEN MIT BALDRIAN BESSER
Guter Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit. Das gilt für
Kinder in speziellem Maß. Grundschulkinder brauchen etwa zwölf Stunden,
Zehnjährige etwa neun bis zehn Stunden Schlaf pro Nacht. Doch viele schaffen
das nicht: Nach einer Untersuchung der Universität Köln mit rund 11.500
Kindern leiden etwa 10 bis 15 Prozent der Grundschulkinder in Deutschland
an Schlafstörungen.
Die Folgen dieser Schlafstörungen sind motorische Unruhe, emotionale Probleme, Konzentrationsmangel
und schlechte Schulleistungen. Kinder mit Schlafstörungen haben zudem ein
deutlich grösseres Risiko für Hyperaktivität (ADHS). Bei der Therapie dieser
vielschichtigen Störung hat sich eine Kombination pflanzlicher Extrakte aus
Baldrian und Melisse gut bewährt. Das hat eine Studie mit insgesamt 918
Kindern gezeigt (Phytomedicine 13 (2006) 383-387)…… Zum vollständigen Text hier…
LAVENDELÖL ZUR BEHANDLUNG VON ANGSTSTÖRUNGEN
Am 7. Berliner Kongress Phytotherapie 2009 berichtete S. Kasper von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien vom Stand der Forschung bei der Behandlung von Angststörungen mit peroral zugeführtem Lavendelöl.
Präklinische Forschungsergebnisse bestätigen das angstlösende Potenzial des Heilpflanzen-Präparates. Wichtige Humanstudien in der klinischen Entwicklung des noch nicht im Handel erhältlichen Produktes wurden dargestellt. Insgesamt wurden bisher mehr als 700 Erwachsene in der täglichen Dosis von bis zu 80mg mit dem neuen Anxiolytikum ( = angstlösendes Mittel) der Firma Willmar Schwabe im Rahmen von klinischen Studien mit unterschiedlicher Symptomatik behandelt. Dabei konnte in verschiedenen Studiendesigns die klinisch bedeutsame Überlegenheit gegenüber Placebo ebenso dargestellt werden wie eine vergleichbare angstlösende Wirksamkeit zu Benzodiazepinen (Lorazepam)…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
LAVENDELÖL-BESTANDTEIL LINALOOL DÄMPFT STRESSREAKTION
Japanische Wissenschaftler haben eine physiologische Erklärung für die stresslindernde Wirkung von Lavendelöl entdeckt. Sie untersuchten die Wirkung von Linalool, das beispielsweise Bestandteil der ätherischen Öle aus Lavendel, Rosenholz, Koriander, Zimt und Ingwer ist. Das Inhalieren von Linalool veränderte in Tierversuchen die Blutzusammensetzung und die Genexpression der Tiere.
Für ihre Studie setzten Akio Nakamura und seine Kollegen Ratten Stress aus. Eine Hälfte der Tiere atmete dabei Linalool ein, die andere Hälfte nicht. Blutuntersuchungen ergaben, dass bei den duftinhalierenden Ratten die Anzahl der neutrophilen Granulozyten und Lymphozyten auf normalen Werten blieb, während sie sich in der Kontrollgruppe durch den Stress erhöhte. Linalool verminderte zudem die Aktivität von etwa hundert Genen, die in Stresssituationen übermäßig aktiv sind, berichten die Wissenschaftler im «Journal of Agriculture and Food Chemistry» (Band 57(12), Seiten 5480 bis 5485)…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE FÜR NERVENSYSTEM UND PSYCHE
Hier als Überblick eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen bei Schlaflosigkeit, Depression, Stress, Erschöpfung und ähnlichem:
Die Heilpflanzen in diesem Bereich werden in fünf Indikationsgruppen eingeteilt: Nachtsedativa, Tagessedativa, Antidepressiva, Nootropika und Medikamente gegen Erschöpfung. Bei den Phytotherapeutika dieser Gruppe ist oft eine längere Therapie notwendig, bevor eine Wirkung offensichtlich wird…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: KAVA-EXTRAKT HILFT GEGEN ANGSTSTÖRUNGEN
Der in Deutschland und in der Schweiz verbotene pflanzliche Kava-Extrakt hilft gegen Angststörungen und Depressionen und ist nach Einschätzung australischer Forscher gesundheitlich völlig unbedenklich.
Während die Behörden der Europäischen Union und anderer Länder die Heilpflanzen-Präparate aus dem südpazifischen Kava-Kava-Wurzelstock im Jahr 2002 als leberschädigend einstuften, halten es die Wissenschaftler der University von Queensland für ungefährlich.
Die Forscher konnten in einer aktuellen Untersuchung zeigen, dass Menschen mit chronischen Angstzuständen und verschieden stark ausgeprägten Depressionen wirksam und sicher mit Kava behandelt werden können…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: PASSIONSBLUME ALS ANGSTLÖSER
Über Jahre hinweg galt in Phytotherapie & Pflanzenheilkunde der Wurzelstock der Kava-Kava-Pflanze als Angstlöser der ersten Wahl. Seine Wirkung war wissenschaftlich gut belegt. Nachdem die Arzneimittelbehörden Heilpflanzen-Präparate aus Kava-Kava wegen einiger ungeklärter Verdachtsfälle auf Leberschädigung aus dem Markt genommen haben, klafft hier eine therapeutische Lücke.
Die Passionsblume (Passiflora incarnata) ist eine der Heilpflanzen, die seither auf eine mögliche angstlösende Wirkung genauer untersucht wurden.
Ein Artikel in der Österreichischen Apotheker-Zeitung (21/2008) stellt die Passionsblume umfassend vor. Die Autorin Michaela Döll, Diplom-Biologin mit Lehrauftrag im Fachbereich Lebensmittelchemie / Pharmazie an der Universität Braunschweig, geht auf die Symbolik der Passionsblumenblüte und auf die Geschichte dieser faszinierenden Heilpflanze ein. Dann fasst sie den aktuellen Wissensstand bezüglich Inhaltsstoffe und Wirkungen der Passionsblume zusammen. Interessant sind in dieser Hinsicht vor allem zwei Studien mit Patientinnen und Patienten…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
PHYTOTHERAPIE: WIRKT JOHANNISKRAUT AUCH BEI SCHWEREN DEPRESSIONEN?
Johanniskraut gehört zu denjenigen Heilpflanzen, die seit vielen Jahren intensiv wissenschaftlich untersucht werden. Bisher galt die antidepressive Wirkung von Johanniskraut-Extrakten in der Phytotherapie als gut belegt bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass auch schwere Depressionen auf eine Behandlung mit Johanniskraut-Präparaten ansprechen könnten.
Ein neuer Cochrane Review ergab jedenfalls, dass Johanniskraut-Extrakte ausgeprägte Depressionen ebenso effektiv lindern wie synthetische Antidepressiva. Privatdozent Klaus Linde vom Zentrum für naturheilkundliche Forschung der Technischen Universität München wertete mit seinem Team 29 Studien mit knapp 5500 Patienten aus. Einbezogen wurden dabei ausschliesslich Studien, bei denen nach DMS-IV- oder ICD-10-Kriterien eine «Major Depression» vorlag……Zum vollständigen Text hier…
JOHANNISKRAUT: WISSENSCHAFTLICHE ANALYSE ZEIGT WIRKSAMKEIT EINZELNER EXTRAKTE
Die wissenschaftliche Aufarbeitung pflanzlicher Arzneimittel hat in den letzten Jahren starke Forschritte gemacht. Dabei wird aber die richtige Beurteilung einzelner pflanzlicher Präparate durch eine spezielle Eigenschaft der Phytopharmaka kompliziert: Sie sind in ihrer Vielfalt nur schwer einzeln fassbar. Im Unterschied zu den chemisch definierten Einzelsubstanzen der “normalen” Medikamente sind Heilpflanzen-Präparate Vielstoffgemische. Je nach Qualität der verwendeten Pflanzen und den unterschiedlichen Herstellungsverfahren ergeben sich Produkte, deren Wirkungen stark voneinander abweichen können. Das zeigt sich zum Beispiel deutlich beim Johanniskraut (Hypericum perforatum), das in der Pflanzenheilkunde eine lange Tradition besitzt und inzwischen zu den am besten untersuchten Heilpflanzen gehört. Es sind mehrere Johanniskraut-Extrakte auf dem Markt, die sich so stark unterscheiden, dass ihre Wirkungen nicht einfach gleich gesetzt werden können. Darum kann man genau genommen nicht einfach generell sagen: Johanniskraut wirkt gegen Depressionen. Es kommt sehr darauf an, welcher Extrakt verwendet wird……Zum vollständigen Text hier….
SÜCHTIG NACH SCHLAFMITTELN – PHYTOTHERAPIE BIETET GESUNDE ALTERNATIVEN
Viele ältere Menschen können ohne Medikamente nicht schlafen. Die Präparate können abhängig machen, werden aber trotzdem grosszügig verschrieben.
Die immer noch am häufigsten verschriebenen Schlaf- und Beruhigungsmittel, die Benzodiazepine, haben ein hohes Suchtpotenzial.
“Wer einmal damit begonnen hat, hört kaum mehr auf”, sagt der Zürcher Stadtarzt Albert Wettstein in der NZZ am Sonntag vom 27. Juli 2008.
Benzodiazepine werden in tieferen Dosen als Beruhigungsmittel (Valium, Seresta, Temesta) und in höheren als Schlafmittel eingesetzt (Dalmadorm, Dormicum, Halcion). Eine Abhängigkeit kann schon bei geringen Dosen entstehen. Obschon das Problem seit längerem bekannt ist, werden Benzodiazepine immer noch oft ärztlich verordnet. Sie sind bei Medizinern und Patienten sehr beliebt, weil sie rasch wirken und zu Beginn gut verträglich sind. Albert Wettstein erklärt dazu in der NZZ am Sonntag: “Der schlafanstossende Effekt der Benzodiazepine hält nur kurze Zeit an, spätestens nach vier Wochen schlafen die Leute genauso schlecht wie vorher, und man behandelt nur noch die Abhängigkeit.”
Benzodiazepine sollten in der Regel nicht länger als zwei bis vier Wochen verschrieben werden. Viele Menschen schlucken sie jedoch über mehrere Jahre. Versuchen sie dann, die Medikamente abzusetzen, haben sie noch schlimmere Schlafstörungen als vor der Einnahme. Die NZZ am Sonntag erwähnt eine Studie mit gesunden, nicht schlafgestörten Studenten, bei denen schon die einmalige Einnahme von Halcion die Einschlafzeit am nächsten Abend ohne das Medikament stark verlängerte…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Heilkräuterkursen in der Schweiz?
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich):
- Für Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik.
- Für Personen aus Medizin, Naturheilkunde und anderen Gesundheitsberufen.
- Für Laien ohne medizinische Grundausbildung, die interessiert sind an Heilkräuterkursen.
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Wir führen im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz durch, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Wallis, Graubünden, Luzern, Basel, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Glarus, Zürich.
Sie können auf diesen Kräuterwanderungen Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen. Bei den Heilpflanzen erfahren Sie viel Wissenswertes über ihre Heilwirkungen und Erkennungsmerkmale.
Programm:
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Die Heilkräuterkurse am SIP sind fundiert, informativ und basieren auf langjähriger Erfahrung.
Phytotherapie bei Hauterkrankungen & Wunden
PHYTOTHERAPIE FÜR HAUTERKRANKUNGEN & WUNDBEHANDLUNGEN
Aloe vera in der Onkologie
In der Zeitschrift für Phytotherapie (Nr. 6 / 2020) ist ein Artikel publiziert worden, der die Anwendungsmöglichkeiten von Aloe vera in der Onkologie beschreibt.
Es geht dabei um
☛ strahlentherapieinduzierte Dermatitis (Hautentzündungen),
☛ orale Stomatitis (Mundschleimhautentzündung) durch Chemotherapie / Strahlentherapie,
☛ strahlentherapieinduzierte Proktitis (Enddarmentzündung)
Ist Aloe vera bei strahlentherapieinduzierter Dermatitis wirksam?
Die Wirkung einer aloehaltigen Creme, Lotion oder eines Gels (98 – 100 % reine Aloe vera) auf die Entwicklung von Hautreaktionen (Dermatitis) bei Patienten mit unterschiedlichern Tumoren mit Strahlentherapie wurde in 5 hochqualitativen, randomisiert kontrollierten Studien (RCTs) untersucht. Zum vollständigen Text hier...
Korianderöl in der Dermatologie
Koriander (Coriandrum sativum) ist nicht nur ein beliebtes Gewürz. Insbesondere das aus den Früchten gewonnene ätherische Korianderöl wirkt antibakteriell und eignet sich zur äusserlichen Anwendung auf der Haut. Hauptbestandteil des ätherischen Korianderöls ist Linalool, das unterschiedliche Bakterienstämme hemmt und in einer Konzentration von 1% zuverlässig gegen Streptokokken und multiresistente Staphylokokken wirkt. Die Universitäts-Hautklinik in Freiburg im Breisgau verwendet rund 1000 kg Rezepturen mit Korianderöl pro Jahr in der stationären Therapie und reduziert damit den Verbrauch von Antibiotika.
Prof. Dr. med. Christoph Schempp, Oberarzt an der Klinik, sagt zu diesen Anwendungen: Zum vollständigen Text hier...
Teebaumöl gegen Pickel, Akne, unreine Haut
Das Magazin «Stern» fragt «Was hilft gegen Pickel?» und gibt dann Tipps zur Verbesserung des Hautbildes. Unter anderem wird als Hausmittel Teebaumöl empfohlen «gegen unreine Haut, Pickel, Akne»:
«Ein Klassiker aus der Apotheke ist Teebaumöl. Aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung kann das bewährte Hausmittel gezielt zur Bekämpfung von Hautunreinheiten eingesetzt werden. Das Öl fördert nicht nur die Wundheilung, sondern trocknet Pickel regelrecht aus und lindert unangenehme Schmerzen oder Schwellungen. Zum vollständigen Text hier...
Kamille, Salbei und Thymian als Helfer bei Mundschleimhautentzündung?
Bis zu 90 % der Krebspatienten nutzen zusätzlich die komplementäre und alternative Medizin. Ob heimische Pflanzen bei Mundschleimhautentzündung (Mukositis) helfen, ist schwer zu beurteilen, stellt ein Beitrag in der Medical Tribune fest.
Die deutsche S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen Patienten führt als Naturheilprodukte bei durch Strahlentherapie bedingter Mundschleimhautentzündung Aloe vera, Kamille und Manuka-Öl oder Kanuka-Öl auf. Eine Empfehlung gibt die Leitlinie mangels Evidenz allerdings in keinem Fall. Zum vollständigen Text hier...
Alternativmedizin bei Warzen
Das Portal Allgemeinarzt-online hat einen Artikel publiziert zur Behandlung von Warzen. Dabei wird einleitend auf die hohe Spontanheilungsrate von Warzen hingewiesen. Auch wird erwähnt, dass Warzen am häufigsten durch Papillomaviren verursacht werden. Die Ansteckung erfolge durch den direkten Kontakt mit Infizierten oder mit Viren, die sich auf Gegenständen oder auf dem Boden befinden. Zum vollständigen Text hier...
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Heilkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Heilkräuterkursen in der Schweiz?
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich):
- Für Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik.
- Für Personen aus Medizin, Naturheilkunde und anderen Gesundheitsberufen.
- Für Laien ohne medizinische Grundausbildung, die interessiert sind an Heilkräuterkursen.
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Wir führen im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz durch, zum Beispiel in den Kantonen Bern, Wallis, Graubünden, Luzern, Basel, Aargau, Schwyz, St. Gallen, Schaffhausen, Glarus, Zürich.
Sie können auf diesen Kräuterwanderungen Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen. Bei den Heilpflanzen erfahren Sie viel Wissenswertes über ihre Heilwirkungen und Erkennungsmerkmale.
Programm:
Heilkräuterkurse in der Schweiz
Die Heilkräuterkurse am SIP sind fundiert, informativ und basieren auf langjähriger Erfahrung.
Heilpflanzen-Anwendungen bei Wunden
Der Tages-Anzeiger hat einen Beitrag veröffentlicht zu Heilpflanzen-Anwendungen bei Hauterkrankungen und Wunden. Zu Wort kommt darin insbesondere Christoph Schempp, Oberarzt der Universitätshautklinik im deutschen Freiburg im Breisgau. Hier ein Zitat aus dem Artikel zum Thema „Wunden“:
„Betulin, das weisse Pulver der Birkenrinde kann – zu Salbe verarbeitet – gereizte Haut beruhigen und die Wundheilung beschleunigen, zum Beispiel nach Hautverpflanzungen. Zum vollständigen Text hier...
Ringelblume als Wundmittel
Eine Salbe aus Ringelblumenextrakt wirkt beruhigend, hilft bei der Wundheilung und hemmt Entzündungen.
Die österreichsiche Zeitung „Der Standard“ stellt die Ringelblume (Calendula officinalis) als Wundheilmittel vor und schildert die Wirkung mit folgender Geschichte:
„Die ÖSV-Skirennläuferin Michaela Kirchgasser fädelte beim Training auf der Reiteralm ein und legte einen spektakulären Sturz hin. Zum vollständigen Text hier...
Aromatherapie / Phytotherapie: Ätherische Öle gegen Fussgeruch
Bei Fussgeruch (Schweissfuss) sollen bestimmte Bakterienarten eine Rolle spielen.
Wikipedia schreibt dazu:
„Der niederländische Forscher Bart Knols der Universität Wageningen vermutet, dass eine bestimmte, Fette abbauende Bakterienart namens Brevibacterium epidermidis diejenige Bakterienart sei, die für die stärkste Geruchsentwicklung verantwortlich sei. Bakteriell abgebaute Fettsäuren ergäben den charakteristischen Geruch. Zum vollständigen Text hier....
Eukalptusöl gegen Fusspilz
In einem Fachbeitrag im Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (JDDG) mit dem Titel „Welche Pflanze für welche Hauterkrankung?“ ist ein interessanter Abschnitt über Eukalyptusöl bei Fusspilz zu finden:
„Eukalyptus (Eucalyptus pauciflora)
In einer nicht kontrollierten klinischen Studie wurde 1 % ätherisches Öl mit einem hohen Anteil an Cineol….aus dem Schnee-Eukalyptus (Eucalyptus pauciflora) in einer Salbengrundlage zweimal täglich über drei Wochen von 50 Patienten mit Tinea pedis, cruris oder corporis angewendet. Zum vollständigen Text hier...
Altes Hausmittel: Zwiebel bei Insektenstichen lindert Juckreiz
Das Auflegen einer Zwiebel bei Insektenstichen ist ein altbewährtes Hausmittel, dem eine juckreizstillende Wirkung zugeschrieben wird. Darauf hat das Magazin „Focus“ in einem Beitrag hingewiesen:
„Zudem lässt sich ein stark geschwollener Mückenstich mit einer Zwiebelauflage lindern. Dafür sollten Sie am besten eine dicke Scheibe oder eine halbe Knolle mit einem Tuch direkt auf der Einstichstelle platzieren. Der im Zwiebelsaft enthaltene Schwefel entfaltet dann seine antibakterielle und desinfizierende Wirkung. Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Kräuterwanderungen in der Schweiz
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
Fichtenharz und Vicks Vaporub bei Nagelpilz?
Die „SonntagsZeitung“ (13. Januar 2019) veröffentlichte eine Sammlung von Hausmitteln gegen verschiedene Beschwerden und Krankheiten. Darunter befand sich auch der folgende Tipp gegen Nagelpilz:
„Ein wenig bekanntes Mittel gegen Nagelpilz ist Fichtenharz. Entweder daraus eine Salbe herstellen oder – einfacher – ein Erkältungsmittel wie etwa Vicks Vaporub auf den Nagel streichen. Nach 5 bis 16 Monaten verschwand der Pilz damit bei 22 bis 38 Prozent der Betroffenen. Die Zufriedenheit mit dem Aussehen des Nagels war hoch. Zum vollständigen Text hier...
Fieberbläschencreme mit Melisse
Melissenblätterextrakt wird in der Phytotherapie zur lokalen Behandlung von Fieberbläschchen eingesetzt. Bis ins Jahr 2014 war dazu ein der Schweiz die Valverde® Fieberbläschen Creme im Handel. Nach dem dieses Präparat vom Markt genommen wurde, mussten Nutzer auf das in Deutschland zugelassene „Lomaherpan“ ausweichen.
Viele Nutzer haben aber nicht mitbekommen, dass die Lomaherpan® Creme seit 2016 auch in der Schweiz als Arzneimittel zugelassen und im Handel ist. Zum vollständigen Text hier...
Betulin zur Wundbehandlung
Betulin ist ein Extrakt aus der weißen Birkenrinde. Er ist bereits seit dem 18. Jahrhundert bekannt und chemisch definiert. Der deutsch-russische Chemiker Johann Tobias Lowitz hat Betulin als erster Wissenschaftler untersucht und beschrieben.
Inzwischen gibt es auch eine ganze Reihe von modernen Forschungsarbeiten über diesen interessanten Naturstoff, dem insbesondere zur Behandlung von verschiedenen Hautkrankheiten und zur Wundbehandlung Potenzial zugeschrieben wird. Zum vollständigen Text hier...
Capsaicin aus Cayennepfeffer gegen Juckreiz und Schmerzen
Das Alkaloid Capsaicin ist der Hauptwirkstoff im Cayennepfeffer (Capsicum frutescens), einer Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Das PTA-Forum hat gerade ein Arzneipflanzenportrait zu Cayennepfeffer veröffentlicht.
Als anerkannte medizinische Anwendungen werden dort aufgeführt:
- „Muskelschmerzen im unteren Rücken (HMPC, ESCOP)
- Schmerzen bei degenerativen Gelenkerkrankungen und rheumatoider Arthritis (ESCOP)
- Nervenschmerzen als Folge einer Gürtelrose oder bei diabetischer Neuropathie (ESCOP)
- Juckreiz verschiedener Ursachen (ESCOP)
- schmerzhafter Muskelhartspann im Schulter-Arm- Bereich sowie im Bereich der Wirbelsäule (Kommission E)“ Zum vollständigen Text hier...
Mit Wacholderöl, Bergamottöl oder Salbeiöl gegen Schweissfüsse
Die SonntagsZeitung (13. Januar 2019) hat eine Liste veröffentlicht mit Hausmitteln aller Art. Darunter befindet sich auch der Rat, dass Wacholderöl, Bergamottöl oder Salbeiöl gegen Schweissfüsse helfen:
“Sieben Tropfen in etwas Rahm emulgieren und ins Fussbad geben. Vorsicht: Bergamottöl macht die Haut empfindlicher auf Sonnenlicht. Zum vollständigen Text hier...
Inserat Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz). Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen. Info: Gesamtprogramm: Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Phytotherapie für Pflegeberufe
Grüntee gut fürs Zahnfleisch
T-online hat einen Beitrag über Grüntee veröffentlicht. Darin wird von einer positiven Wirkung des Grüntees auf das Zahnfleisch berichtet:
„Wer regelmäßig grünen Tee trinkt, stärkt damit sein Zahnfleisch. Das bestätigen japanische Forscher der Universität Kyushu. Sie beobachteten bei 940 Männern im Alter zwischen 49 und 59 Jahren, wie sich Teekonsum auf das Zahnfleisch auswirkt. Als Kriterien wurden Vertiefungen der Zahnfleischtasche, Zahnfleischverlust und Blutungshäufigkeit herangezogen... Zum vollständigen Text hier...
Neurodermitis bei Kindern: Schwarztee zur Behandlung nässender Areale im Gesicht
In seinem Buch “Kinder – natürlich gesund” gibt der Kinderarzt Professor Walter Dorsch einen Tipp zur Behandlung von nässenden Arealen im Gesicht bei Neurodermitis:
“Mehrmals täglich Anwendung von Schwarzteeumschlägen (nachcremen, z. B. mit Unguentum emulsificans aquosum, nicht vergessen, da sonst zu sehr austrocknend!).”
Das Buch “Kinder – natürlich gesund” habe ich in meinem Buchshop näher vorgestellt und Sie können es dort auch via Buchhaus bestellen (zur Besprechung im Buchshop hier).... Zum vollständigen Text hier...
Lavendelöl gegen Pilze und gegen Hautkrankheiten
Die „Glückspost“ publizierte einen Artikel zum Thema „Antibiotika aus der Natur helfen“. Darin warnt die Autorin sehr zu Recht vor der zunehmenden Gefahr der Entwicklung von Antibiotika-Resistenzen durch den unsachgemässen Einsatz von Antibiotika.
In vielen Fällen könne man sich bei frühzeitiger Behandlung auch mit Antibiotika aus der Natur von seinen Leiden befreien. Dann verrät die Autorin uns einen Zusatzeffekt dieser Mittel: „Natürliche Antibiotika stärken erst noch das Immunsystem!“ – Das tönt natürlich (!) sehr gut, ist aber so pauschal behauptet einfach Unsinn... Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie im Bereich „Hauterkrankungen & Wunden“
Hier finden Sie die wichtigsten Themen, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung im Bereich „Hauterkrankungen & Wunden“ vermittle.
Bei den Hauterkrankungenist es nicht nur wichtig, welche Heilpflanzen zur Behandlung geeignet sind. Zentral ist auch die Frage, welche Arzneiform gewählt wird. Bei Ekzemen zum Beispiel muss die Arzneiform zum Ekzemstadium passen... Zum vollständigen Text hier...
Hausmittel: Kernseifenbad bei Nagelbettentzündung
Das Magazin „Stern“ empfiehlt ein altbewährtes Hausmittel bei Nagelbettentzündung:
„Zu Entzündungen kommt es meist im Bereich der Nägel, wenn diese in die Haut einwachsen und Druck auf das Gewebe ausüben. Bei den ersten Anzeichen bringt ein Kernseifenbad Linderung: Es wirkt leicht antibakteriell und hemmt die Entzündung. Außerdem weicht es die Haut auf, was zu einer Entlastung der gereizten Stelle führen kann.“
Das ist ein guter Tipp. Und wie macht man ein Kernseifenbad?... Zum vollständigen Text hier...
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Ingwer unterstützt Heilungsprozess bei Mandel-Operation
Die Einnahme von Ingwer-Pulver nach einer Entfernung der Gaumenmandeln kann im Vergleich zu Placebo den Schmerz signifikant lindern und die Epithelisierung im Wundbereich beschleunigen. Das ist das Resultat einer kleinen Studie, die kürzlich im Fachmagazin «Clinical and Experimental Otorhinolaryngology» publiziert wurde.
An der prospektiven Studie beteiligten sich 49 Patienten im Alter von 18 bis 45 Jahren... Zum vollständigen Text hier...
Grüntee gegen Zahnfleischentzündung
Mundspülungen mit Grüntee schützen genauso effektiv vor Zahnbelag und Zahnfleischentzündung wie Chlorhexidin.
Chronische Gingivitis (Zahnfleischentzündung) infolge einer verstärkten Anlagerung von krankmachenden Bakterien an Zähnen und Zahnfleisch betrifft weltweit 50 bis 90 % der Erwachsenen.
Insbesondere bei Personen mit einer entsprechenden Anfälligkeit kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln, eine Entzündung des Zahnhalteapparats. Konsequente, gründliche Mundhygiene kann frühzeitig der Entstehung von Plaques und Zahnfleischentzündung vorbeugen… Zum vollständigen Text hier…
Gefrorene Ananas lindert Mukositis (Mundschleimhautentzündung) bei Strahlentherapie
Bei einer Strahlentherapie im Rahmen einer Krebsbehandlung kann als Nebenwirkung eine Mundschleimhautentzündung (Mukositis) auftreten. Das Portal nachrichten.at weißt auf die Möglichkeit der Linderung dieser Beschwerden durch gefrorene Ananasstückchen hin:
„So kann eine Nebenwirkung einer Strahlentherapie eine akute Entzündung und Geschwürbildung der Mundschleimhaut sein. Bei dieser quälenden Mukositis ist das Lutschen von gefrorenen Ananasstückchen hilfreich. Die Frucht, die durch ihre Säuren in aufgetautem Zustand auf der Schleimhaut unerträglich brennen würde, bringt im gefroren Zustand Linderung... Zum vollständigen Text hier…
Teebaumöl bei Akne
Das ätherische Öl aus den Blättern und Zweigen des in Australien heimischen Teebaums (Melaleuca alternifolia) gilt als Geheimtipp gegen Pickel / Akne.
Das Portal „Medizin transparent“ hat recherchiert, ob die Studienlage die Wirksamkeit von Teebaumöl gegen Akne bestätigt.
Ein chinesisch-australisches Wissenschaftsteam konnte in einer umfangreichen Recherche nur eine einzige Studie zu diesem Thema finden.
Diese allerdings kleine Studie liefert zwar vorsichtige Hinweise, dass Teebaumöl gegen Pickel helfen könnte… Zum vollständigen Text hier…
Zimt und Teebaumöl gegen Fusspilz?
Das Magazin „Focus“ berichtet über die Behandlung von Fusspilz mit Zimt und Teebaumöl:
„Fußpilz ist ein großes Tabuthema. Doch es gibt gute Mittel dagegen: Geben Sie etwas Zimt in Ihre Schuhe und verteilen Sie diesen. Zimt wirkt antibakteriell und tötet so den Fußpilzerreger ab.
Zur Anwendung auf der Haut empfiehlt Mediziner Dietrich Grönemeyer Teebaumöl. Geben Sie dazu zehn Tropfen Teebaumöl in einen bis eineinhalb Liter Wasser und baden Sie Ihre Füße 15 Minuten darin… Zum vollständigen Text hier…
Menthol / Pfefferminzöl gegen Juckreiz
Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ bringt ein Gespräch mit dem Dermatologen Franz Legat, dem Leiter der Juckreizambulanz in Graz.
Dabei wird als Mittel gegen Juckreiz (Pruritus) unter anderem auch Menthol erwähnt.
Zitat: „Auch Cremes mit speziellen Inhaltsstoffen, etwa mit Urea, also Harnstoff, oder Menthol können helfen. Eine Therapie in Kältekammern oder die Phototherapie, also die Therapie mit UV-Strahlen, kann juckreizlindernd wirken.“
Quelle: http://derstandard.at/2000057056706/Pruritus-Im-Juck-Kratz-Zyklus-sein
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Aloe vera bei Schuppenflechte?
Lindert Aloe vera Beschwerden durch Psoriasis (Schuppenflechte)? Diese Frage hat das Portal Medizin-Transparent untersucht und ist dabei auf eine widersprüchliche Studienlage gestossen.
Immerhin finden sich einige Studien, die den Nutzen von Aloe vera bei Schuppenflechte (Psoriasis) untersucht haben. Diese Studien entsprechen laut der Beurteilung durch Medizin-Transparent zumindest den Grundanforderungen an aussagekräftige, wissenschaftliche Arbeiten.
Leider widersprechen sich aber deren Resultate stark. Deshalb lasse sich nicht sagen, ob Aloe vera tatsächlich etwas gegen Schuppenflechte ausrichten kann, schreibt Medizin-Transparent… Zum vollständigen Text hier…
Aloe vera als Wundheilmittel
In der Zeitschrift für Phytotherapie (2/2016) befasst sich Prof. Karin Kraft mit dem Thema „Phytotherapie in der Wundbehandlung“. Dabei geht es in einem Kapitel um Aloe-Gel als Wundheilmittel. Die Autorin Karin Kraft ist Professorin am Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität Rostock und eine ausgezeichnete Kennerin der Phytotherapie.
Nachfolgend eine Zusammenfassung dieses Abschnitts:
Aloe-Gel wird aus den Parenchymzellen der frischen oder lyophilisierten Blätter von Aloe barbadensis (Aloe vera, Aloe vulgaris) nach dem Entfernen der grünen Anteile gewonnen. Seine Hauptinhaltsstoffe sind Mucopolysaccharide, Enzyme, Anthranoide, Lignin, Saponine, Salizylsäure und Mineralstoffe… Zum vollständigen Text hier…
Gemüsesaft aus Spinat und Rucola bessert chronische Zahnfleischentzündungen
Blattgemüse mit hohem Nitratgehalt gilt bislang als problematisch. Doch der kritisch betrachtete Inhaltsstoff hat auch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Das zeigt eine vor kurzem publizierte Studie der Universität Hohenheim und des Universitätsklinikums Würzburg. Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft kann den Verlauf chronischer Zahnfleischentzündungen schon nach nur zwei Wochen merklich verbessern.
Nitrat häuft sich in den Blättern an und spielt eine bedeutende Rolle für Wachstum und Gesundheit der Pflanzen. Deshalb gehören zahlreiche Blattgemüse wie Rucola, Spinat, Mangold und verschiedene Blattsalate zu den wichtigsten Nitratquellen in der Ernährung des Menschen… Zum vollständigen Text hier…
Honig lässt Wunden rascher heilen
Durch seinen hohen Zuckergehalt und andere Inhaltsstoffe wirkt Honig antibakteriell. In seiner Wirksamkeit übertrifft Honig sogar manche Antibiotika, kann sie aber nicht gänzlich ersetzen.
Elisabeth Presterl, Leiterin der Krankenhaushygiene an der Medizinischen Universität Wien, sagt in einem Gespräch mit science.ORF.at.:
„In der Wundpflege gibt es den sogenannten ‚medizinischen Honig‘. Man konnte bei chronischen Wunden und oberflächlichen Verbrennungen zeigen, dass er nicht nur einen anti-bakteriellen Effekt hat, sondern auch zur Verbesserung der Wundheilung und Verkleinerung der Wunde führt… Zum vollständigen Text hier…
Schwarztee lindert Sonnenbrand
Schwarztee wird in der Phytotherapie oft empfohlen zur Linderung von Sonnenbrand. Interessant ist, dass dieses Hausmittel inzwischen auch Support bekommt von Hautärzten.
Beispiel 1:
Dr. Reinhard Mrotzek, Hautarzt und Mitglied im Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), kommt auf T-online zu Wort:
«Viel besser als Quark ist schwarzer Tee geeignet. Dieser wirkt entzündungshemmend und kühlend. „Doch dafür muss man keine Teebeutel auf die Haut legen. Wer schwarzen Tee zubereitet und ihn, nachdem er abgekühlt ist, auf die Haut aufträgt, hat den gleichen Effekt“, sagt der Sonnenschutz-Experte… Zum vollständigen Text hier…
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Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Altes Hausmittel: Hilft Quark gegen Sonnenbrand?
Diese Frage stellt die Zeitung „Express“ einem Experten, dem Oberarzt und Leiter des Hauttumorzentrums an der Charité der Universitätsmedizin Berlin, Claas Ulrich.
Antwort:
„Das ist natürlich nichts, was man wirklich empfehlen kann.“
Stattdessen empfiehlt er, etwas gegen die Entzündung zu machen. Am besten versuche man, sanft zu kühlen, folgt darauf als guter Ratschlag.
Quelle:
http://www.express.de/ratgeber/gesundheit/altbekanntes-hausmittel-hilft-quark-wirklich-gegen-sonnenbrand–24603138
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Hilft Schöllkraut gegen Warzen?
Schöllkrautsaft ist ein altbekanntes Hausmittel der traditionellen Pflanzenheilkunde zur Behandlung von Warzen.
Hilft Schöllkraut wirklich gegen Warzen? Auf diese Frage antwortete eine Ärztin in einem Artikel der „FAZ“.
Nachfolgend daraus Zitate mit eingeschobenen Kommentaren von mir:
„Schöllkraut (Chelidonium majus) ist eine Pflanze aus der Familie der Mohngewächse, die auf vielen deutschen Wiesen zu finden ist, bevorzugt nahe Wohnstätten oder in Mauerspalten, und die durchaus heilende Wirkung hat. Tatsächlich sind im gelb-orangen Saft, der beim Brechen der Stengel oder Einreißen der Blätter austritt, reichlich Alkaloide enthalten, bei denen antientzündliche, antibakterielle, antimykotische, antivirale und schwach zytotoxische Effekte nachgewiesen werden konnten… Zum vollständigen Text hier…
Zitronengrasöl wirksam gegen Hautpilz
Die Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) wird durch Malassezia-Hefen ausgelöst. Die Erkrankung verursacht zwar keine gravierenden Beschwerden, doch der Leidensdruck bei Betroffenen ist trotzdem hoch.
Forscher untersuchten daher in einer Studie, ob sich die Pilzinfektion durch eine spezielle Zubereitung aus Zitronengras (Cymbopogon citratus) lindern lässt. Patienten, die Shampoos und Cremes mit Zusatz von Zitronengrasöl auf der betroffenen Kopfhaut verwendeten, profitierten von der pflanzlichen Behandlung ebensosehr wie Patienten in der Kontrollgruppe, die ein herkömmliches Antipilzmittel (Ketoconazol) einsetzten… Zum vollständigen Text hier…
Forschungsberichte oft übertrieben optimistisch formuliert
Dass Medienberichte über medizinische Studien oft allzu reisserisch formuliert sind, ist ein bekanntes Phänomen.
Ein Team um die Epidemiologin Isabelle Boutron von der Universität Paris Descartes hat nun in einer Studie gezeigt, dass auch die Berichte der Forscher selber oft mit einer allzu rosaroten Brille verfasst sind: Die Zusammenfassung ihrer Resultate ist oft spektakulärer als die zugrunde liegenden Daten.
Wie Boutron im Fachblatt „PLoS Medicine“ berichtet, ist die angebotene Interpretation oft zu optimistisch, und zwar sowohl bei den Forschern selbst, als auch bei den PR-Abteilungen der Universitäten und nicht zuletzt auch bei den Medien… Zum vollständigen Text hier…
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Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Antivirale Wirkung von Pfefferminzöl und Melissenöl gegen Herpes-simplex-Viren
In einer Dissertation untersuchte Dr. med. Anja Schuhmacher die Wirkung von Pfefferminzöl und Melissenöl gegen Herpesviren.
Herpes simplex Viren sind weltweit verbreitet und zählen zu den häufigsten Krankheitserregern. Sie verursachen beim Menschen in der Regel schmerzhafte, bläschenförmige Hautläsionen in und um die Mundhöhle (Lippenherpes, Fieberbläschen) und im Genitalbereich (Genitalherpes), können jedoch auch insbesondere bei Immunsupprimierten zu lebensbedrohlichen systemischen Infektionen führen… Zum vollständigen Text hier…
Teebaumöl gegen Akne
Im Phyto-Forum der AerzteZeitung geht Dr. Rainer C. Görne auf das Thema Teebaumöl bei Akne ein.
„In der internationalen Literatur finden sich fünf randomisierte Studien, die die Wirksamkeit von Teebaumöl bei der Behandlung von Akne belegen. In diesem Zusammenhang muss jedoch auf das Risiko der Entwicklung von Kontaktallergien hingewiesen werden.“
Auslöser dieser Kontaktallergien seien unterschiedliche Bestandteile des ätherischen Öls, wie beispielsweise α-Terpinen und dessen Oxidationsprodukt 1,2,4-Trihydroxymenthan, das nach längerer Lagerung durch Licht oder Luftsauerstoff entsteht. Deshalb können nach der örtlichen Anwendung von Teebaumöl allergische Hautreaktionen auftreten… Zum vollständigen Text hier…
Beschleunigte Wundheilung mit Betulin aus Birkenkork
Seit Jahrhunderten gelten Extrakte aus Birkenrinde als traditionelle Heilmittel, die dafür sorgen, dass sich verletzte Haut rascher regeneriert.
Forscherinnen um Prof. Dr. Irmgard Merfort vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau haben nun auf molekularer Ebene geklärt, wie die wundheilende Wirkung eines Birkenextraktes aus der äußeren, weißen Schicht der Rinde des Baumes zustande kommt.
Ihre Resultate haben die Wissenschaftlerinnen in der Fachzeitschrift „Plos One“ publiziert… Zum vollständigen Text hier…
Cochrane-Studie findet keine Evidenz für Borretschöl und Nachtkerzenöl bei Neurodermitis
Borretschöl oder Nachtkerzenöl, die als Kapseln oder in flüssiger Form als Naturheilmittel zur Behandlung der Neurodermitis eingesetzt werden, haben in klinischen Studien keinen nachweisbare Wirkung gezeigt. Das berichten US-Dermatologen in der Cochrane Library (2013; doi: 10.1002/14651858.CD004416.pub2).
Das Wissenschaftlerteam um Joel Bamford von Essential Health System, einem Gesundheitsanbieter mit Sitz in Duluth / Minnesota, machte total 27 Studien mit 1.596 Patienten (Erwachsene und Kinder) in 27 Ländern ausfindig, in denen die Wirkung von Borretschöl oder Nachtkerzenöl im Vergleich zu Placebo untersucht wurde.
Die Studiendauer betrug zwischen 3 und 24 Wochen. Eine Meta-Analyse konnte nur für Nachtkerzenöl erstellt werden… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Kleopatrabad bei Neurodermitis und trockener Haut
Wer an Neurodermitis und/oder trockener Haut leidet, dem wird oft empfohlen, anstelle eines Vollbades eine kurz Dusche zu nehmen, weil diese die Haut weniger entfettet.
Wer trotzdem ein Vollbad nehmen möchte, sollte für eine rückfettende Wirkung sorgen.
Dazu kann man ein Spezialbad für Neurodermitis-Patienten in der Apotheke kaufen oder ein rückfettendes Bad selber herstellen.
Das geht sehr einfach mit einem traditionellen Hausmittel mit dem verheissungsvollen Namen „Kleopatrabad“… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzenkunde: Kamille für Haut und Magen
Die „Welt online* stellt verschiedene Heilpflanzen vor, darunter auch die Kamille:
„Kamillenblüten gehören in die Hausapotheke. Aus der Echten Kamille lässt sich durch Destillation ein tiefdunkelblaues, ätherisches Öl gewinnen. Die Kamille war schon bei den Ärzten des Altertums bekannt, schon die Römer haben sie beschrieben. Sie wirkt entzündungshemmend, wundheilend und krampflösend. Die meisten trinken sie als Tee – aber auch als Dampfbad zum Inhalieren tut sie gut. Was viele nicht wissen: Sie hilft auch äußerlich – zum Beispiel bei Hautverletzungen.“
Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article13771012/Weihrauch-ist-eine-Wissenschaft-fuer-sich.html
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Psoriasis
Im Phyto-Forum der Ärztezeitung wurde die Frage gestellt, ob es pflanzliche Alternativen zur Therapie der Psoriasis gebe.
Die Schuppenflechte oder Psoriasis (Psoriasis vulgaris) sei eine schubweise verlaufende, entzündliche und chronische Hauterkrankung mit Hyperproliferation der Epidermis, schreibt dazu Professor Jürgen Reichling.
„Nach derzeitigem Erkenntnisstand können zur Behandlung bei Psoriasis Phytopharmaka (Phyto-Dermatika) nur bei leichten Formen adjuvant eingesetzt werden.“
Bei schweren Verlaufsformen gebe es bisher weder überzeugende Studien noch entsprechende Erfahrungswerte.
Sinnvoll erscheine eine Kombinationstherapie bestehend aus äußerlich anwendbaren Phyto-Dermatika zusammen mit systemisch wirksamen Arzneimitteln wie zum Beispiel Retinoiden, Ciclosporin, Methotrexat… Zum vollständigen Text hier…
Ananas-Enzym Bromelain löst Schorf von Brandwunden
Enzyme aus der Ananaspflanze können den festsitzenden Schorf in Brandwunden ablösen.
Das Bromelain-Präparat eines Herstellers aus Israel steht nach dem erfolgreichen Abschluss klinischer Studien in Europa vor der Einführung.
Bromelain, eine 1957 erstmals beschriebene Mischung von proteolytischen ( = eiweissspaltenden) Enzymen aus dem Stamm und den Früchten der Ananaspflanze, wird gegenwärtig in Apotheken als Naturheilmittel gegen „Schwellungen und Entzündungen“ nach Operationen oder Verletzungen als Tabletten zur oralen Anwendung angeboten. Die Enzyme erzielen jedoch auch bei einer topischen ( = örtlichen) Anwendung eine Wirkung… Zum vollständigen Text hier…
Zitrusöle auf der Haut steigern Sonnenbrandrisiko
Zitrusöle auf der Haut steigern das Sonnenbrandrisiko. Nach der Massage mit solchen ätherischen Ölen sollten deshalb starke UV-Strahlen gemieden werden. Zitrusöle enthalten phototoxische Substanzen, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Die Haut kann mit Rötungen bis hin zur Brandblasenbildung reagieren, wenn nach Applikation von Zitrusölen Sonnenbestrahlung folgt.
Es empfiehlt sich daher genau nachzufragen, welche Bestandteile ein Massageöl enthält. Neben Zitrusölen machen auch Lavendelöl, Lindenöl, Sandelholzöl und Zedernöl die Haut lichtempfindlicher, heisst es in der Pressemeldung, die vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen stammt. Wer mit diesen ätherischen Ölen massiert wurde, solle die Sonne für rund zwölf Stunden meiden.
Gewarnt wird auch vor dem Besuch im Solarium mit Zitrusölen auf der Haut… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Phytotherapie bei Hautpilzen
Im Phyto-Forum der Aerztezeitung ging es vor einiger Zeit um das Thema Hautpilze.
Ätherische Öle oder Eichenrindenbäder könnten bei Hautpilzen als zusätzliche, nicht aber als alleinige, Maßnahme empfohlen werden, schrieb Professor Jürgen Reichling.
In einer Beobachtungsstudie habe beispielsweise Teebaumöl die Symptome einer Nagelpilzinfektion – hauptsächlich Juckreiz und Hautrötung – signifikant vermindert. Der Nagelpilz selbst konnte jedoch nicht abgetötet werden.
Abschliessend kam die Empfehlung, dass in jedem Fall ätherische Öle nur verdünnt (1-3 %) verwendet werden sollten, da sie prinzipiell hautreizend seien… Zum vollständigen Text hier…
Johanniskraut: Hyperforin gegen Hautentzündungen
Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) berichteten zwei Forscherinnen über die Anwendung von Hyperforin bei Hauterkrankungen.
Dr. Ute Wölfle und Dr. Frederica Casetti, Freiburg, stellten neue experimentelle und klinische Daten zu Hyperforin als lipophilem Hauptwirkstoff von Johanniskraut (Hypericum perforatum L.) vor.
Hautpflegeprodukte mit Hyperforin werden zur Pflege der trockenen, juckenden, schuppenden Haut verwendet.
Aktuelle Untersuchungen bestätigen nun, dass der Naturstoff Hyperforin ausgeprägte entzündungshemmende, antioxidative, bakterizide und differenzierungsfördernde Eigenschaften besitzt… Zum vollständigen Text hier…
Wirkstoffe in der Phytotherapie: Gerbstoffe
Gerbstoffe sind wichtige Wirkstoffe in der Phytotherapie. Sie bestimmen die Wirkung vieler Heilpflanzen.
Hier einige ausgewählte Infos über Gerbstoffe aus Wikipedia mit Kommentaren und Ergänzungen von mir.
„Ein Gerbstoff ist ein Stoff, der sich bei Kontakt mit Eiweiß (Protein) mit diesem verbindet. Die Eigenschaften der Proteine werden dadurch verändert.
Das in den Proteinen gebundene Wasser wird durch die Gerbstoffe verdrängt und es kommt zu einer Entwässerung.
Die Proteine können durch Mikroorganismen nicht mehr oder nur mehr sehr schwer abgebaut werden.
Das Quellvermögen in Wasser, Säuren und Laugen ist stark vermindert.
Die Temperaturbeständigkeit wird erhöht… Zum vollständigen Text hier…
Wirkstoff aus Garten-Wolfsmilch gegen aktinische Keratose getestet
Ein Wirkstoff aus der Garten-Wolfsmilch Euphorbia peplus, einer in Europa weit verbreiteten Pflanze, könnte sich als Medikament zur Behandlung der aktinischen Keratose eignen. Die US-Arzneibehörde FDA hat vor kurzem ein Präparat zugelassen, das in einer Studie im New England Journal of Medicine (2012; 366: 1010-1019) vorgestellt wurde.
Die aktinische Keratose ist eine bei hellhäutigen Personen weit verbreitete Präkanzerose. Zwei Drittel aller Spinalzellkarzinome sollen sich auf der Basis einer aktinischen Keratose entstehen. Auch wenn nicht genau bekannt ist, wie viele aktinische Keratosen sich zum Karzinom weiter entwickeln und das Spinaliom bei rechtzeitiger Entfernung in der Regel kein Risiko darstellt, wird allgemein die Behandlung der aktinischen Keratose empfohlen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Heilpflanzen bei Aphthen
Aphthen sind schmerzhafte und oft wiederkehrende Läsionen der Mundschleimhaut, die rasch entstehen und je nach Grösse einige Tage bis Wochen bis zur Abheilung berauchen. Die genaue Ursache von Aphthen ist noch nicht aufgeklärt worden. Einige mögliche Auslöser sind jedoch bekannt.
Die Vererbung scheint eine gewisse Rolle zu spielen.
Bestimmte Nahrungsmittel sollen als Auslöser fungieren, beispielsweise Nüsse, Farbstoffe, Schokolade, Gluten, Käse, Konservierungsmittel, Natriumlaurylsulfat (Sodium lauryl sulphate, SLS) in Zahnpflegeprodukten), Allergien, eine schlechte Mundhygiene und kleinere Verletzungen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI KONTAKTEKZEM
Im „Phyto-Forum“ der „Aerzte-Zeitung“ wurde vor kurzem folgende Frage gestellt: „Welche Möglichkeiten gibt es, bei einem Kontaktekzem mit pflanzlichen Wirkstoffen etwas auszurichten?“
Beantwortet hat die Frage Professor Jürgen Reichling. Er führte zuerst aus, dass Kontaktekzeme durch Allergene (allergisches Kontaktekzem) oder durch Haut irritierende Stoffe (toxisches Kontaktekzem) hervorgerufen werden. Im Vordergrund stehe daher zunächst die Erkennung und Meidung der infrage kommenden Allergene oder irritierenden Stoffe… Zum vollständigen Text hier…
RINGELBLUMENSALBE / RINGELBLUMENTINKTUR ZUR WUNDHEILUNG
Ringelblume ist ein altes Hausmittel bei Wunden und Verletzungen.
Hier eine kurze Beschreibung der wundheilenden Wirkung von Ringelblumensalbe (Calendulasalbe) und Ringelblumentinktur (Calendulatinktur):
„Wundheilende Wirkung: Eine Salbe mit 5 % Calendulaextrakt förderte im Tierversuch die physiologische Regeneration und Epithelisierung von Wunden. Ringelblumensalbe bewirkt eine Steigerung der Phagozytoseaktivität, Differenzierung der Makrophagen und eine Verstärkung der Fibrinbildung (rascherer Wundverschluß und gute Granulatbildung)… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN FÜR WUNDHEILUNG UND BEI HAUTPROBLEMEN
Verschiedene Heilpflanzen verbessern die Wundheilung, lindern Hautentzündungen oder wirken abschwellend. Es sollten jedoch nur Heilpflanzen verwendet werden, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Eine Fachperson erläutert, welche Kräuter das sind und welche Wirkung sie haben.
Ob Kamille, Fenchel oder Salbei: Viele Heilpflanzen eignen sich als Kräutertee für die Selbstbehandlung.
«Die klassische Kräutermedizin – in der Natur selbst Pflanzen sammeln und daraus zum Beispiel einen Tee kochen -, hat den Nachteil, dass die Inhaltsstoffe oft unterdosiert sind», sagt Andreas Kiefer, Vorstandsmitglied der Bundesapothekerkammer in Berlin… Zum vollständigen Text hier…
ZWIEBEL GEGEN JUCKREIZ NACH INSEKTENSTICHEN
Im „Standard“ berichtet Stechmücken-Experte Bernhard Seidel von einer Vergrößerung der Stechmücken-Population in Österreich um mehr als das 200-fache. Schuld daran sei der frühe und besonders milde Frühling, welcher den Stechmücken Zeit gelassen habe, mindestens zwei Mücken-Generationen mehr in die Welt zu setzten.
Und was rät der Experte?
Um sich vor Mückenstichen zu schützen, sind laut Bernhard Seidel folgende Maßnahmen empfehlenswert:… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
SONNENBRAND & INSEKTENSTICHE IN PHYTOTHERAPIE & AROMATHERAPIE
Im Sommer kommt es oft zu Sonnenbrand und Insektenstichen. Die Phytotherapie und die Aromatherapie bieten in beiden Fällen effiziente Behandlungsmöglichkeiten.
In Newsletter von pharmavista.net werden einige dieser Möglichkeiten vorgestellt. Hier die wichtigsten Infos als Zitate (kursiv) mit anschliessendem Kommentar:
„Im Sommer kommt es häufig zu Sonnenbrand und Insektenstichen. Die Phyto- und Aromatherapie bieten in beiden Fällen effiziente Behandlungsmöglichkeiten… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI PILZERKRANKUNGEN (MYKOSEN)
Im „Phyto-Forum“ der Aerztezeitung wurde vor kurzem folgende Frage gestellt:
„Gibt es Pflanzenextrakte gegen Hautpilze? Ich habe vor einiger Zeit etwas von Lavendelöl gehört. In welcher Form oder Zubereitung bei welchen Mykosen wäre das denn geeignet – falls ich mich recht erinnere.“
Auf diese Frage antwortete Professor Jürgen Reichling. Hier die wichtigsten Aussagen und dazu kurze Zwischenbemerkungen von mir.
Wer verursacht die Mykosen?… Zum vollständigen Text hier…
BEHANDLUNG VON FIEBERBLÄSCHEN: ZINKSALBE? MELISSE? ALKOHOL?
Die „Welt“ schreibt über die Behandlung von Lippenherpes / Fieberbläschen:
„Anfangs, wenn sich neue Bläschen bilden, können noch antivirale Salben die Vermehrung der Viren hemmen, erläutert Dermatologe Reinholz. Ist die Lippe aber bereits voll ‚erblüht’, können allenfalls Zinksalbe, Melisse oder Alkohol die Beschwerden lindern.“… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-ANWENDUNGEN BEI HAUTKRANKHEITEN
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Hautkrankheiten, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„• Pfefferminzöl: Täglich 20 Tropfen Pfefferminzöl (in der Apotheke 5–10%-Lösung in Pflanzenöl mischen lassen) auf juckende Hautstellen einreiben. Beruhigt die Haut.
• Ballonrebenkraut: Halicarsäure, Phytosterole und Tannine wirken bei Juckreiz entzündungshemmend und spenden Feuchtigkeit. Gibt es als fertige Salbe in der Apotheke… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
HAUSMITTEL GEGEN INSEKTENSTICHE, PRELLUNGEN UND JUCKREIZ
Ob Insektenstiche, Prellungen oder Juckreiz, zahlreiche Patienten möchten ihre Hautprobleme am liebsten mit Heilpflanzen behandeln. Und die Natur hat tatsächlich auch einiges zu bieten.
Kamille und Ringelblume als pflanzliche Antiphlogistika (Entzündungshemmer) sind vielen Menschen bekannt. Aber auch Cardiospermum halicacabum (Ballonrebe), Solanum dulcamara (Bittersüß) und Hamamelis virginiana (Zaubernuss) werden oft eingesetzt. Allerdings handelt es sich bei diesen Heilpflanzen um sehr mild wirksame Therapeutika. Ihr entzündungshemmender Effekt ist deutlich schwächer als von 0,5%igem Hydrocortison und erst recht von starken Kortikoiden, erklärte der in Bonn niedergelassene Allgemeinarzt Dr. Detmar Jobst in einem Seminar der practica… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: BEI FIEBERBLÄSCHEN MELISSEN-EXTRAKT
Melissen-Extrakt wird schon seit Jahren in Fieberbläschensalben gegen Herpes-Viren eingesetzt. Eine knappe und fundierte Beschreibung dieser Anwendung publizierte vor kurzem die Zeitschrift „Die PTA IN DER APOTHEKE“ (01/2011). Zitat:
„Zur Behandlung des Lippenherpes gibt es eine gut verträgliche Therapieoption aus der Natur: Die Zitronenmelisse ist eine Heilpflanze mit einer alten Geschichte. Schon lange ist die positive Wirkung von Melissenextrakten aus den Blättern von Melissa officinalis bekannt.“
Und wie genau kommt die Wirkung des Melissenextraktes zustande?… Zum vollständigen Text hier…
LAVENDELÖL WIRKSAM GEGEN HAUTPILZE
Portugiesische Wissenschaftler haben ein unerwartet durchschlagendes Naturheilmittel für den Kampf gegen notorisch schwer zu behandelnde Pilzerkrankungen gefunden: Lavendelöl. Schon in tiefen Konzentrationen tötet Lavendelöl verschiedene Hefepilze und Fadenpilze ab, die beim Menschen Hautpilz- und Nagelpilzerkrankungen auslösen können. Die Bedeutung der Entdeckung erklärt Lígia Salgueiro von der Universität in Coimbra, eine der Leiterinnen der Studie: „In den vergangenen paar Jahren treten vermehrt Pilzerkrankungen auf, besonders bei Patienten mit einem geschwächten Immunsystem. Unglücklicherweise steigen auch die Resistenzen gegen Medikamente, die diese Pilze bekämpfen. Die Forschungen unserer Gruppe und anderer zeigen nun, dass ätherische Öle eine günstige und effiziente Alternative mit minimalen Nebeneffekten sein können.“… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
PHYTOTHERAPIE: MELISSENEXTRAKT BEI HERPESINFEKTIONEN
Lippenherpes (Fieberbläschen) und Genitalherpes sind häufige und lästige Erkrankungen. Die Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie veröffentlichte zu diesem Thema einen Text von Dr. Rainer H. WÖLBLING.
Zitat:
„Neben anderen Pflanzenextrakten aus der Familie der Lippenblütler konnten bereits 1978 erstmals für Melisse (Melissa officinalis L.) virusstatische Effekte bei Herpes simplex Typ I und Typ II nachgewiesen werden. In neueren Studien wurde dies bestätigt……..Die klinische Wirksamkeit konnte in placebo-kontrollierten, randomisierten Studien mehrfach belegt werden… Zum vollständigen Text hier…
ALOE VERA VERBESSERT WUNDHEILUNG NACH HÄMORRHOIDENOPERATION
Die wundheilende Wirkung von Aloe vera-Creme ist jetzt in einer randomisierten Doppelblindstudie bestätigt worden. Iranische Wissenschaftler randomisierten insgesamt 49 Patienten, die sich einer Hämorrhoidenresektion unterzogen hatten, in eine Verumgruppe, die dreimal täglich 3 g einer Aloe-vera-Creme auf die Wunde schmierten, und eine Placebogruppe… Zum vollständigen Text hier…
NEURODERMITIS: NACHTKERZENÖL LINDERT JUCKREIZ
Nachtkerzenöl als Bestandteil von Cremes und Badeölen kann trockene, schuppige und juckende Haut beruhigen. Gewonnen wird das Öl aus dem Samen der Nachtkerze, erklärt Johannes Gottfried Mayer von Forschungsgruppe Klostermedizin an der Universität Würzburg… Zum vollständigen Text hier…
HERPESVIREN MIT MELISSENÖL UND TEEBAUMÖL STOPPEN
Ob Herpes labialis (Fieberbläschen) oder Herpes genitalis (Genitalherpes):
Verschiedene ätherische Öle hemmen die auslösenden Viren. Im Vordergrund stehen Melissenöl und Teebaumöl.
Gerade für Patienten mit häufig wiederkehrenden Herpes-Erkankungen könnten die ätherischen Öle eine interessante Lokaltherapie darstellen.
Herpesinfektionen werden oft mit der antiviralen Substanz Aciclovir oder verwandten Medikamenten behandelt. Allerdings gibt es zunehmend Virusstämme, die gegen die üblichen antiviralen Mittel resistent sind, was hauptsächlich für Patienten mit Immundefekt problematisch ist. Vor diesem Hintergrund gewinnen antivirale und antimikrobielle Extrakte und ätherische Öle aus Heilpflanzen zunehmend an Bedeutung, stellt Prof. Dr. Jürgen Reichling vom Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie an der Universität Heidelberg fest… Zum vollständigen Text hier…
PRELLUNG UND HÄMATOM MIT HEILPFLANZEN BEHANDELN
Nach Stoß, Stauchung, Prellung und Quetschung heißt der Grundsatz vorerst PECH – Pause, Eis, Compression, Hochlagern. Danach kann man Schmerz, Schwellung und Hämatom ausgezeichnet mit äusserlich anwendbaren Heilpflanzen zu Leibe rücken.
Bei stumpfen Verletzungen wie Hämatom (Bluterguss), Distorsion (Verstauchung), Kontusion (Prellung) sind Phytotherapeutika ähnlich wirksam wie synthetische Medikamente, schreibt Professor Dr. Karin Kraft vom Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität Rostock… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
KINDERHEILKUNDE: HEILPFLANZEN BEI HAUTERKRANKUNGEN
Eltern verlangen heute vermehrt nach natürlichen Alternativen in der Behandlung ihrer Kinder. Heilpflanzen-Präparate kommen diesem Bedürfnis entgegen. Prof. Karin Kraft hat sich in der Zeitschrift „ Kinderärztliche Praxis“ zur Anwendung von Heilpflanzen-Präparaten aus der Phytotherapie bei Hauterkrankungen geäussert:
„Häufige dermatologische Indikationsgebiete für Phytotherapie sind Windeldermatitis, Neurodermitis, Wunden und stumpfe Traumata, Infektion mit Herpes simplex und Insektenstiche.“… Zum vollständigen Text hier…
RINGELBLUME: GÜNSTIGE WIRKUNGEN BEI HAUTSCHÄDEN DURCH OXIDATIVEN STRESS
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie erschien vor kurzem eine fundierte Zusammenfassung von Untersuchungsergebnissen bezüglich antioxidativer Eigenschaften von Ringelblume bei UV-B-Einwirkungen auf die Haut.
Die lokale bzw. äußerliche Anwendung der Ringelblume (Calendula officinalis L., Asteraceae) bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut bzw. bei schlecht heilenden Wunden und Verbrennungen sei schon lange bekannt und ihre Wirksamkeit in verschiedenen klinischen Studien belegt., schreibt die Pharmazeutin Astrid Obmann vom Departement für Pharmakognosie der Universität Wien… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: HAMAMELIS-PRÄPARATE – UNTERSCHIEDLICHE ZUSAMMENSETZUNG, UNTERSCHIEDLICHE WIRKUNG
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie porträtiert Reinhard Länger den Hamamelis (Virginianische Zaubernuss, Hamamelis virginiana, Witch hazel) . Hamamelis gehört zu den wichtigen Heilpflanzen mit Wirkung im Bereich von Wundbehandlung & Dermatologie……. Zum vollständigen Text hier…
Melissenextrakt doppelt wirksam gegen Herpes-simplex-Virus (HSV-1)
Trockenextrakte aus Melissa officinalis werden in Form von Salben gegen Lippenherpes eingesetzt. Bekannt ist schon längere Zeit, dass Melissenextrakt antivirale Eigenschaften entfaltet: Spezielle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel die Kaffeesäurederivate verhindern das Eindringen der Herpesviren in die Zelle durch Rezeptorblockade… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE IM ÜBERBLICK: DERMATOLOGIE
Im Bereich Hauterkrankungen / Dermatologie werden verschiedenste Heilpflanzen-Präparate empfohlen und angewendet.
Hier als Überblick eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen bei Ekzemen, Wunden, Warzen und Fieberbläschen.
Entzündlich-nässende Dermatosen (Nässende Ekzeme)
Verwendet werden Heilpflanzen mit Gerbstoffen:
– Eichenrinde (Quercus robur, Quercus cortex)
– Hamamelisblätter und Hamamelisrinde (Hamamelis virginiana)… Zum vollständigen Text hier…
EKZEME – WAS BRINGT DIE BEHANDLUNG MIT HEILPFLANZEN?
Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung von Ekzemen mit Heilpflanzen und Naturheilmitteln sind Thema am Tagesseminar “Heilpflanzen bei Hauterkrankungen und Wunden” vom 22. März 2010 in Winterthur.
Es geht um Heilpflanzen wie Cardiospermum (Ballonrebe), Hamamelis, Nachtkerzenöl, Eichenrinde, Ringelblumen, Stiefmütterchen, Mahonia (Zierberberitze), Aloe vera – und um Hautkrankheiten wie Neurodermitis (Atopische Dermatitis), Psoriasis (Schuppenflechte), Kontaktekzeme. Vermittelt wird der Stand des Wissens im Bereich Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
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Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
KRÄUTERTEE AUF DER HAUT LINDERT AKNE
Tipp: Akne-Patienten sind meist froh, wenn sie ihre strapazierte Haut auf milde Art beruhigen können. Unterstützend zu einer Behandlung können Sie ihnen beispielsweise die tägliche äußerliche Anwendung von Kräutertee-Auszügen empfehlen.
Durch ihre entzündungswidrige und bakterienhemmende Wirkung eignen sich dazu nach Angaben von Dr. Ella Stancu von der Hautklinik Freiburg etwa Kamille, Rosmarin oder Thymian. Gut soll auch eine Mischung wirken aus je drei Teilen Kamille und Thymian und je zwei Teilen Salbei, Rosmarin und Schachtelhalm.
Speziell mild sei zudem Malve. Die Kräutertee-Auszüge werden hergestellt, indem ein Eßlöffel Kraut oder Teemischung mit einem viertel Liter heißen Wassers übergossen wird. Der Aufguß soll zehn Minuten ziehen. Danach wird ein Baumwolltuch – etwa ein Taschentuch – mit dem lauwarmen Kräutertee getränkt und zehn Minuten auf die von Akne betroffenen Hautareale gelegt… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: BEHANDLUNG VON EKZEMEN – WELCHE HEILPFLANZEN SIND WIRKSAM?
Das Ekzem ist eine Hauterkrankung, welche sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußert. Ekzeme können durch verschiedene Auslöser verursacht werden. Ekzeme zeigen eine typische Abfolge der Hautreaktion (Hautrötung, Bläschenbildung, Nässen, Krustenbildung, Schuppung).
Ein grosser Teil der Ekzemformen kann auf drei Grundtypen zurückgeführt werden:
Atopisches Ekzem (Neurodermitis)
Allergisches Kontaktekzem
Toxisches Kontaktekzem
Obwohl sich die verschiedenen Ekzemformen hinsichtlich der Ursache (Ätiologie), Krankheitsentstehung (Pathogenese) sowie des charakteristischen Krankheitsbilds unterscheiden, besteht bei allen eine typische Ekzemreaktion. Diese zeigt sich in einer typischen Abfolge von Symptomen in verschiedenen Stadien, welche beim Kontaktekzem am ausgeprägtesten ist… Zum vollständigen Text hier…
MELISSENÖL HÄLT HERPES-VIREN IN ZELLKULTUREN IN SCHACH
Bereits die Kräutermedizin des Mittelalters setzte bei Entzündungen auf die Zitronenmelisse. Jetzt konnten Wissenschaftler am Universitätsklinikum und der Universität Heidelberg zeigen, dass sie das Herpesvirus, das bei rund 20 Prozent der Bevölkerung Entzündungen an der Lippe (Lippenherpes, Fieberbläschen) hervorruft, im Reagenzglas in Schach halten kann. Die Wissenschaftler wurden für diese Arbeit im November 2008 mit dem Sebastian-Kneipp-Preis 2008 ausgezeichnet.
Der mit 10‘000 Euro dotierte Preis ging zu gleichen Teilen an das Forscherteam Privatdozent Dr. Paul Schnitzler, Abteilung Virologie des Hygiene-Instituts am Universitätsklinikum Heidelberg, und Professor Dr. Jürgen Reichling, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg, und Professor Dr. Veronika Butterweck, University of Florida, USA, für ihre Studien zur angstlösenden Wirkung von Arzneipflanzen… Zum vollständigen Text hier…
SCHWARZTEE GEGEN HAUTENTZÜNDUNG
Schwarztee kann entzündliche Hauterkrankungen stabilisieren, zum Beispiel bei Ekzemen und offenen Beinen. Umschläge mit Schwarztee haben bei verschiedensten Hauterscheinungen gute Erfolge gebracht.
Der Gefässmediziner Dr. Georg Gallenkemper aus Krefeld testete die Wirkung von Schwarztee-Umschlägen in seiner Praxis. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse stellte er auf der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie vor.
Insgesamt 26 Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen wendeten zwei- bis dreimal täglich Schwarztee-Umschläge an – zusätzlich zur jeweiligen Standardtherapie.
Die Rötung, die Gewebeschäden und die Schmerzen klangen in allen Fällen rasch ab, sagte Dr. Gallenkemper. Auch die Symptome Nässen, Juckreiz und Spannungsgefühl bei Wassereinlagerungen verminderten sich innerhalb von zwei bis drei Tagen. In keinem Fall hatte sich der Befund durch die Schwarztee-Behandlung verschlechtert.
Schwarztee-Umschläge wirken antientzündlich und antimikrobiell, wobei ihre Gerbeffekte auf die Haut entscheidend sein dürften. Dr. Gallenkemper hielt aber fest, dass die ursächliche Therapie, z.B. Antibiotika oder Kompression, weitergeführt werden müsse… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Glarus, Schaffhausen, Luzern, Graubünden, Wallis, Zürich, Schwyz.
Programm:
Kräuterwanderungen Schweiz.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar zur Weiterbildung) in Winterthur.
Phytotherapie in der Gynäkologie
PHYTOTHERAPIE IN DER GYNÄKOLOGIE
Ich bin an einem Kurs wieder einmal gefragt worden, wo denn der Unterschied liege zwischen Premens und Prefemin, die beide gegen Beschwerden bei PMS (Prämenstruellem Syndrom) eingesetzt werden.
Die Antwort ist einfach: Beide Phytopharmaka sind identisch in ihrer Zusammensetzung. Sie enthalten als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus den Früchten von Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus). Dieser Pflanzenextrakt wird nach einem standardisierten Verfahren hergestellt und trägt die Bezeichnung Ze 440. Durch die Standardisierung soll eine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden. Zum vollständigen Text hier...
Frauenmantel gegen Menstruationsbeschwerden
Das Magazin „Stern“ empfiehlt verschiedene Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden. Einer dieser Tipps: Frauenmantel.
Zitat:
“Frauenmantelkraut
Der Frauenmantel ist eine bekannte Heilpflanze bei Menstruationsstörungen. Er enthält Bitter- und Gerbstoffe, die leichten Durchfall lindern können. Außerdem kann das Kraut dabei helfen, Blutungen zu lindern und wird von Frauen eingenommen, die zu Zwischenblutungen neigen. Zum vollständigen Text hier...
Unerfüllter Kinderwunsch: Hilft Mönchspfefferöl?
Auf einer ganzen Reihe von „alternativheilkundlichen“ Websites wird gerade ätherisches Mönchspfefferöl bei unerfülltem Kinderwunsch propagiert.
So zum Beispiel hier auf einer Website, die konstant durch überzogene Heilungsversprechungen auffällt:
“Das ätherische Öl aus Mönchspfeffer wirkt ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Progesteron, das in der zweiten Zyklushälfte vermehrt im Körper gebildet wird. Zum vollständigen Text hier...
Pfefferminze als Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden?
Das Magazin „Stern“ empfiehlt verschiedene Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden. Einer dieser Tipps: Pfefferminze.
Zitat:
„Pfefferminze
Die duftende Pflanze ist ein natürlicher Schmerzhemmer und wirkt entkrampfend. Gegen Regelschmerzen hilft ein Teeaufguss, der mit kochendem Wasser zubereitet werden muss. Den Tee im Anschluss für rund sieben Minuten ziehen lassen. Zum vollständigen Text hier...
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie in der Gynäkologie
Hier finden Sie die wichtigsten Stichworte, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung zum Thema „Phytotherapie in der Gynäkologie“ vermittle.
Wir befassen uns vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Bereichen:
☛ Menstruationsbeschwerden
Hier geht es um Zyklusstörungen wie zum Beispiel verstärkte Blutungen, um die Linderung von Menstruationskrämpfen und von Beschwerden beim Prämentstruellen Syndrom (PMS).
☛ Klimakterium (Wechseljahre)
Bei den Wechseljahrsbeschwerden ist es wichtig, dass Beschwerden im Frühklimakterium anders mit Heilpflanzen behandelt werden müssen als Beschwerden in der späteren Phase (zum Beispiel Wallungen).
In der Phytotherapie-Ausbildung ist zudem die Behandlung vaginaler Infektionen ein Schwerpunkt (vaginale Pilze / Gardnerella-Bakterien / Herpes) und zudem wird das Thema Phytoöstrogene vertieft erläutert.... Zum vollständigen Text hier...
Pflanzliche Präparate bei Wechseljahrsbeschwerden: Ökotest beurteilt nur Traubensilberkerze mit „gut“
Die Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden hat in der Bevölkerung keinen guten Ruf. Deshalb suchen viele Frauen nach Alternativen. In Apotheken, Drogerien, Reformhäusern und im Internet sind für diesen Zweck zahlreiche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Ökotest hat mit der pharmazeutischen Hilfe von Professor Manfred Schubert-Zsilavecz aus Frankfurt einige Präparate unter die Lupe genommen.
Am besten schnitten dabei Präparate mit Traubensilberkerzen-Extrakt ab. Allerdings bekam nur das Traubensilberkerzen-Präparat Remifemin® die Note „gut“, weil hier aufgrund einer produktspezifischen Studie die Datenlage besser sei, schreibt Ökotest... Zum vollständigen Text hier...
Vaginalcreme mit Fenchel gegen Scheidentrockenheit
Eine Vaginalcreme mit Fenchel reduzierte in einer Studie die Symptome postmenopausaler Scheidentrockenheit.
Während der Wechseljahre wird die Östrogenproduktion im weiblichen Organismus vermindert. Dabei kommt es bei beinahe 40 % der Frauen zu Symptomen wie Brennen, Jucken, Scheidentrockenheit und Dyspareunie (Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs). Der pH-Wert in der Vagina erhöht sich, was dazu führt, dass Krankheitserreger sich leichter ansiedeln und Entzündungen auslösen können. Sexuelle Aktivität kann dieser Entwicklung entgegen wirken, doch zahlreichen Frauen bleibt nur der Griff zu Cremes und Gleitmitteln... Zum vollständigen Text hier...
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Resveratrol bessert in Studie Hormonhaushalt bei Frauen mit Polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS)
Das Polyphenol Resveratrol kommt in Weintrauben und einer Reihe anderer Früchte vor. In einer kleinen randomisierten Studie verbesserte Resveratrol die Hormonwerte von Frauen mit Polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS) deutlich. Die Studie wurde publiziert im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism (2016; doi: 10.1210/jc.2016-1858).
Das PCOS ist mit einer Prävalenz von 6 bis 18 Prozent eine häufige hormonelle Störung von Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter. Prävalenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie der aussagt, welcher Anteil der Menschen einer bestimmten Gruppe (Population) zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Krankheit erkrankt ist… Zum vollständigen Text hier…
Echte und „falsche“ Akupunktur reduzieren Wechseljahrbeschwerden in Studie
Die Behandlung eines „Nieren-Yin-Mangels“ durch Akupunktur hat in einer randomisierten klinischen Studie mit Frauen die Wechseljahrbeschwerden deutlich reduziert. Den gleichen Effekt erzielte gemäss einer Veröffentlichung in den Annals of Internal Medicine (2016; doi: 10.7326/M15-1380) auch eine Scheinakupunktur.
An der Studie beteiligten sich 327 postmenopausale Frauen, die wenigstens sieben Mal am Tag unter Wechseljahrbeschwerden litten. Sie bekamen über acht Wochen total zehn Behandlungen, die auf den Nieren-Meridian zielten und deren Punkte nach den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin festgelegt worden waren.
Nur bei jeder zweiten Frau wurden die Nadeln jedoch in die Haut gestochen. Bei den anderen wurden stumpfe Nadeln eingesetzt, die die Haut nicht durchdringen. Der Unterschied soll für die Testpersonen nicht erkennbar sein… Zum vollständigen Text hier…
Metaanalyse: Ingwer reduziert Menstruationsschmerzen
Ingwerpulver scheint Schmerzen bei Frauen mit Menstruationsbeschwerden (primärer Dysmenorrhö) zu lindern. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse von sieben kontrollierten Studien.
Mit NSAR (Schmerzmittel) gelingt es eigentlich zahlreichen Frauen ganz gut, die Menstruationsschmerzen zu lindern.
Ein Viertel der Frauen spreche allerdings auf Dauer nicht genügend auf solche Arzneimittel an, anderen wiederum machten Nebenwirkungen wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Übelkeit zu schaffen. Das schreiben Dr. James Daily vom gleichnamigen US-amerikanischen Vitamin- und Kräuterpräparate-Händler in Rockwell sowie Ernährungswissenschaftler der Universität in Asan in Südkorea in einer Metastudie (Pain Med 2015, online 14. Juli)… Zum vollständigen Text hier…
Gänsefingerkraut gegen Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blähungen, Menstruationsbeschwerden?
Die „Bild“-Zeitung weiss Rat: „Diese 5 Wildkräuter sind schön und machen gesund“ – so der Titel eines Beitrags.
Gut – dann schauen wir uns einmal an, was da genau empfohlen wird:
„Gänsefingerkraut: Hilft bei Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blähungen und Menstruationsbeschwerden.
Blätter, Kraut und Wurzeln zu Tee verarbeiten und trinken.“
Quelle:
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/heilpflanzen/diese-wildkraeuter-sind-schoen-und-heilen-43457182.bild.html
Kommentar & Ergänzung:… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Phytoöstrogene: Hopfen bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hopfenzapfen werden immer wieder mal empfohlen gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren. Begründet wird dies mit dem Gehalt an Phytoöstrogenen.
Reinhard Länger hat in der Zeitschrift „PHYTOTherapie“ (5 / 2014) der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie einen informativen Beitrag über den Hopfen als Heilpflanze publiziert. Darin geht es auch um die Phytoöstrogene im Hopfen.
Zitat:
„Hopfenzapfen enthalten neben den genannten Inhaltsstoffen auch Flavonoide, darunter solche, die östrogenartige Effekte hervorrufen können (nomenklatorisch nicht ganz korrekt als 8-Prenylnaringenin bezeichnet)… Zum vollständigen Text hier…
Forschung zum Wirkungsmechanismus von Traubensilberkerze bei Wechseljahrbeschwerden
Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren führt häufig zu Beschwerden wie Wallungen, die gerne alternativ zu konventionellen Therapien mit Präparaten der Traubensilberkerze (Actaea racemosa, Syn. Cimicifuga racemosa) behandelt werden.
Einem Team von Forschenden um Sophia Khom vom Department für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Wien ist nun ein bedeutender Schritt zur Aufklärung der möglichen Wirkmechanismen der Traubensilberkerze gelungen. Die neuen Erkenntnisse wurden vor kurzem in der renommierten Fachzeitschrift „Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics“ publiziert… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen in den Wechseljahren
„Wechseljahre: Hormonersatz oder Heilpflanzen?“, so titelt der „Kurier“ und fährt fort: „Österreichische Apotheken setzen auf sanfte Hausmittel mit pflanzlichen Wirkstoffen“.
Im Artikel wird die Apothekerin Irina Schwabegger-Wager zitiert: „Etwa ein Drittel der rund eine Million Österreicherinnen in den Wechseljahren hat keine Probleme. Ein weiteres Drittel hat leichte Beschwerden, die oft mit pflanzlichen Wirkstoffen gut in den Griff zu bekommen sind. Johanniskraut-, Rotklee-, Salbei-, Traubensilberkerze-, Baldrian-, Mönchspfeffer-Präparate, Tees etc. stehen dabei zur Verfügung. Aber auch hier kommt es auf entsprechende Information und Vorsicht an… Zum vollständigen Text hier…
Phytoöstrogene: Soja und Rotklee ohne Wirkung bei Hitzewallungen?
Weil die Östrogentherapie mit Risiken verbunden ist, setzen viele Frauen bei Wechseljahrbeschwerden auf Soja oder Rotkleeprodukte.
Können Phytoöstrogene aus Soja und Rotklee Hitzewallungen lindern?
Forschende der Cochrane-Collaboration fanden 43 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 4364 Patientinnen, die den Einfluss von Phytoöstrogenen auf Hitzewallungen und Nachtschweiss in der Peri- oder Postmenopause untersuchten.
Die vorgesehene Metaanalyse scheiterte an der Heterogenität der vorliegenden Studien. Einzeln betrachtet zeigten zwar einige Untersuchungen günstige Effekte auf Wechseljahrbeschwerden. Zum vollständigen Text hier...
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Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Phytotherapie in der Gynäkologie
„Die Phytotherapie entspricht in hohem Maße der Geisteshaltung unserer Zeit, die man mit »zurück zur Natur« beschreiben könnte und die durch die Suche nach sanften, ursprünglichen Methoden gekennzeichnet ist. Gerade in der gynäkologischen Praxis hat die Nachfrage der Patientinnen nach natürlichen, geprüften Präparaten bei leichten bis mittelgradigen Beschwerden in den letzten Jahren stark zugenommen. Und tatsächlich gibt es eine Reihe von Pflanzen, die sich in typischen weiblichen Problemfeldern zu Recht einen guten Namen erworben haben.“
UNIV.-PROF. DDR. JOHANNES HUBER in „Die Apotheke“ Nr. 7 / 2012
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Heilkräuter & Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Die „Kronen-Zeitung“ befasste sich mit dem Prämenstruellen Syndrom (PMS).
Informativ an dem Beitrag ist, dass die verschiedenen Typen des Prämenstruellen Syndroms vorgestellt werden:
„Vier verschiedene Arten des PMS
PMS- Typ D (von engl. Depression): Die Hauptsymptome sind depressive Verstimmungen, Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit und Verwirrtheit.
PMS- Typ A (von engl. anxiety = Angst): Die Hauptsymptome sind ebenfalls depressive Verstimmungen, aber auch Stimmungsschwankungen.
PMS- Typ C (von engl. craving = Gelüste): Hier sind die Hauptsymptome Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Schwindel… Zum vollständigen Text hier…
Granatapfel-Extrakt: Keine Besserung von Hitzewallungen in den Wechseljahren
Eine klinische Studie von Forschern der MedUni Wien fand für Granatapfelsamen-Öl keine statistisch signifikante Wirkung bei Frauen mit Menopause-bedingten Wallungen. Die Studie wurde jetzt in der Fachzeitschrift Menopause veröffentlicht.
Im Rahmen einer zwölfwöchigen Beobachtungsperiode verminderte Granatapfelsamen-Öl nicht signifikant die Wallungen Für die Bestimmung von Langzeiteffekten wären jedoch weitere Studien nötig, schrieben die Autoren von der Universitäts-Frauenklinik (Ambulanz für Komplementäre Medizin) der MedUni Wien am AKH.
Für die klinische Studie bekamen 81 Frauen in den Wechseljahren zwölf Wochen lang entweder zweimal täglich Kapseln mit Granatapfelsamen-Öl (127 Mikrogramm Phytoöstrogene pro Kapsel) oder ein Placebo… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) bei Wechseljahrsbeschwerden
Die Österreichische Apotheker-Zeitung (ÖAZ Nr. 12 / 2012) veröffentlichte einen fundierten Beitrag von Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber zum Thema „Phytotherapie-Optionen in der Gynakologie“. Einleitend schreibt der Autor:
„Die Phytotherapie entspricht in hohem Maße der Geisteshaltung unserer Zeit, die man mit »zurück zur Natur« beschreiben könnte und die durch die Suche nach sanften, ursprünglichen Methoden gekennzeichnet ist. Gerade in der gynäkologischen Praxis hat die Nachfrage der Patientinnen nach natürlichen, geprüften Präparaten bei leichten bis mittelgradigen Beschwerden in den letzten Jahren stark zugenommen. Und tatsächlich gibt es eine Reihe von Pflanzen, die sich in typischen weiblichen Problemfeldern zu Recht einen guten Namen erworben haben.“… Zum vollständigen Text hier…
Isoflavone aus Soja und Rotklee bei Wechseljahrsbeschwerden
Die Österreichische Apotheker-Zeitung (ÖAZ Nr. 12 / 2012) veröffentlichte einen fundierten Beitrag von Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber zum Thema „Phytotherapie-Optionen in der Gynakologie“. Einleitend schreibt der Autor:
„Die Phytotherapie entspricht in hohem Maße der Geisteshaltung unserer Zeit, die man mit »zurück zur Natur« beschreiben könnte und die durch die Suche nach sanften, ursprünglichen Methoden gekennzeichnet ist. Gerade in der gynäkologischen Praxis hat die Nachfrage der Patientinnen nach natürlichen, geprüften Präparaten bei leichten bis mittelgradigen Beschwerden in den letzten Jahren stark zugenommen. Und tatsächlich gibt es eine Reihe von Pflanzen, die sich in typischen weiblichen Problemfeldern zu Recht einen guten Namen erworben haben.“… Zum vollständigen Text hier…
Soja reduziert Hitzewallungen in den Wechseljahren
Frauen, die rund um die Wechseljahre (Klimakterium) zweimal pro Tag Soja konsumieren, können damit offenbar die Häufigkeit und das Ausmaß der Hitzewallungen lindern. Zumindest um ein Viertel gehe das charakteristische Menopause-Symptom auf diese Weise zurück, berichten Wissenschaftler der University of Delaware in der Fachzeitschrift „Menopause“.
Die Wissenschaftler um Melissa Melby werteten 19 Studien mit total 1.200 Frauen aus, die bisher zur Auswirkung von Soja auf die Wechseljahre durchgeführt wurden. Kombiniere man alle bisherigen Untersuchungen, ergebe sich ein positiver Effekt, resümiert die Studienleiterin. Ein spezielles Augenmerk wurde auf die im Soja enthaltenen Isoflavone gelegt. Diese Pflanzenstoffe sollen eine milde, Östrogen-ähnliche Wirkung entfalten... Zum vollständigen Text hier…
Koffein verstärkt PMS-Symptome
Koffein verschlimmert die Beschwerden eines prämenstruellen Syndroms (PMS) deutlich. Frauen die unter PMS leiden, sollten deshalb auf Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke wie Cola verzichten. Vermieden werden sollten möglichst auch Tee, Alkohol und Salz.
Koffein verstärke PMS-Beschwerden um ein Vielfaches, erklären Fachleute der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). Das unangenehme Spannen in der Brust, ein häufiges PMS-Symptom – lasse sich lindern, wenn weniger Flüssigkeit als üblich getrunken wird.
Betroffene Frauen sollen zudem gegen typische PMS-Symptome wie Gereiztheit oder Erschöpfung nicht mit schnell resorbierbaren Kohlenhydraten wie Süßigkeiten angehen… Zum vollständigen Text hier…
Medikamente beim Prämenstruellen Syndrom (PMS)
Zur Behandlung der Beschwerden beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) gibt es verschiedene nichtmedikamentöse Massnahmen (z. B. körperliches Training, Stressmanagement, Muskelentspannung, diätetische Ansätze).
Darüber hinaus kommen oft auch Medikamente zum Einsatz.
Die Medical-Tribüne hat in einem Artikel zum Thema PMS die wichtigsten Medikamentengruppen vorgestellt.
– Diuretika: „… während der Lutealphase möglich. In plazebokontrollierten Untersuchungen linderte Spironolacton (100 mg/Tag) PMS-Beschwerden deutlich.“… Zum vollständigen Text hier…
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Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
Wilde Yamswurzel bei Wechseljahrbeschwerden
Im Pharmawiki wurde gerade ein neuer Artikel veröffentlicht über die Wilde Yamswurzel. Darin wird die Wirksamkeit von Yamssalbe und Yams-Kapseln zur Linderung von Wechseljahrbeschwerden in Frage gestellt:
„Das getrocknete Rhizom der wilden Yamswurzel Dioscorea villosa wird in Form von Kapseln und als Salbe zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden eingesetzt. Die Wirksamkeit ist umstritten, da die Inhaltsstoffe der Pflanze im Körper nicht – wie häufig falsch angenommen und kommuniziert wird – zu weiblichen Sexualhormonen umgewandelt werden.“
(Quelle: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Wilde%20Yamswurzel)
Die Wilde Yamswurzel enthält in großen Mengen Diosgenin, das dem Gelbkörperhormon ähnlich ist und in verschiedenen Publikationen auch als „natürliches“ Progesteron bezeichnet wird… Zum vollständigen Text hier…
Jasminöl, Teebaumöl und Minzöl gegen Scheidenpilz untersucht
Fast jede Frau leidet in ihrem Leben einmal oder wiederkehrend unter einer Scheidenpilzinfektion, die in der Regel begleitet ist von Juckreiz oder Brennen im Scheidenbereich und / oder von weißlichem Ausfluss aus der Scheide. In rund 90% der Fälle ist eine Infektion mit dem Hefepilz Candida albicans der Auslöser (vaginale Candidose). Ähnlich wie bei den Antibiotika haben sich in den letzten Jahren auch Candida-Stämme entwickelt, die resistent sind gegen einige der herkömmlichen Fungizide (Anti-Pilzmittel). Eine Studie hat nun untersucht, ob Minzöl (aus Rundblättriger Minze, Mentha suaveolens), Teebaumöl (aus Melaleuca alternifolia) oder Jasminöl (aus Jasminum grandiflorum) eine günstige Wirkung bei der Therapie der vaginalen Candidose haben können… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Wallungen im Klimakterium
Die wichtigste Heilpflanze der Phytotherapie zur Linderung von Wallungen in den Wechseljahren (Klimakterium) ist die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa).
Pharmawiki schreibt zur Traubensilberkerze:
„Cimicifuga (Traubensilberkerze) wird in der Phytotherapie häufig eingesetzt und in der Schweiz in dieser Indikation zugelassen. Es stehen Präparate zur Verfügung, die nur einmal täglich eingenommen werden müssen. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Verdauungsbeschwerden und sehr selten Leberschädigungen. Bei Gelbfärbung der Haut oder anderen Symptomen, die auf eine Leberschädigung deuten, sollten die Mittel abgesetzt werden. Gemäss der rationalen Phytotherapie sollten standardisierte Extrakte eingesetzt werden...Zum vollständigen Text hier…
SPORT VORBEUGEND GEGEN MENSTRUATIONSBESCHWERDEN
Regelmäßige sportliche Betätigung kann Menstruationsbeschwerden nicht nur lindern, sondern auch präventiv dagegen wirken. „Körperliche Bewegung führt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des Beckens. Dadurch können die Verkrampfungen der Gebärmutter gelöst werden, die den Regelschmerz verursachen“, sagt Dr. Klaus König, Vorstand des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF). „Besonders geeignete Sportarten vor und während der Periode sind Fahrradfahren und Walking – im Grunde ist aber fast jede Form der Bewegung günstig.“… Zum vollständigen Text hier…
PFLANZENHEILKUNDE: FRAUENMANTEL HILFT BEI……..
Auf einer Website, die sich als „Familen-Hilfe“ bezeichnet, finde ich folgendes zum Frauenmantel:
„ Frauenmantel hilft bei
Eiterung, Wunden, Stichwunden – Auflage von Frauenmantel Kräuterbrei-, Impotenz, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, Wechseljahre, Blasenschwäche, Eierstockentzündung, Epilepsie, Gebärmuttererkrankung, Frauenleiden, alle typischen Frauenkrankheiten, stärkt die Beckenmuskulatur der Frau und wurde in der Volksmedizin als Kuranwendung über 6 Wochen vor der Geburt eingesetzt, zur äußerliche Heilanwendung um so eventuell entstandenen Verletzungen entgegenzuwirken und den Uterus zu reinigen… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
WECHSELJAHRE – KEINE LINDERUNG VON HITZEWALLUNGEN DURCH SOJA
Zahlreiche Frauen mit Beschwerden in den Wechseljahren suchen nach Alternativen zu synthetischen Hormonpräparaten. Ob Soja helfen kann, haben Forscher nun erneut untersucht.
Die ersten Stadien der Menopause sind gekennzeichnet durch raschen Knochendichteverlust, vaginale Trockenheit, Hitzewallungen und Schlafstörungen. Als Alternative zur Hormonersatztherapie waren bisweilen Sojatabletten im Gespräch.
Eine Östrogentherapie mit oder ohne Progesteron schützt vor zahlreichen Veränderungen hauptsächlich in der ersten Zeit der Wechseljahre… Zum vollständigen Text hier…
MÖNCHSPFEFFER BEI PRÄMENSTRUELLEM SYNDROM (PMS)
Depressionen, Reizbarkeit, Brustspannen, Ödeme, Kopfschmerzen – zahlreiche Frauen kennen solche Symptome in den Tagen vor der Menstruation. 22 bis 26 Prozent der menstruierenden Frauen leiden an Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms (PMS). Über 150 Symptome würden mit PMS in Verbindung gebracht, erklärt der Gynäkologe Professor Bernd Kleine-Gunk bei einer Veranstaltung, die vom Hersteller eines Mönchspfeffer-Extrakts unterstützt wurde.
Drei bis acht Prozent der Frauen sollen unter einer besonders schweren Form leiden, der prämenstruellen dysphorischen Störung (Premenstrual Dysphoric Disorder, PMDD). Hier stehen psychische Symptome wie ausgeprägte depressive Verstimmung oder Reizbarkeit im Zentrum… Zum vollständigen Text hier…
ZYKLUSSTÖRUNGEN: HÄUFIG GENÜGT MÖNCHSPFEFFER-EXTRAKT
Fachleute plädieren dafür, bei Zyklusstörungen an erster Stelle die Phytotherapie einzusetzen.
Mindestens 80 Prozent aller menstruierenden Frauen sollen Probleme mit dem Zyklus haben: etwa Schmerzen während der Menstruation, Zwischenblutungen oder zyklusabhängige Beschwerden wie Depression oder Kopfschmerzen. Zur Behandlung bei Zyklusstörungen raten die Fachleute bei einem von der Phytopharmaka-Herstellerin Bionorica SE unterstützten Workshop in München für eine abgestufte Therapie. Auf Stufe eins steht dabei die Phytotherapie, und hier hauptsächlich ein Extrakt aus den Früchten des Mönchspfeffers (Vitex agnus-castus, VAC)… Zum vollständigen Text hier…
MÖNCHSPFEFFER BEI KINDERWUNSCH
Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus kann bei Kinderwunsch der Mönchspfeffer helfen. Auch beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) wird das Heilpflanzen-Präparat oft verschrieben. Das schreibt die Zeitschrift „Eltern“ in einem erfreulich differenzierten und fundierten Artikel.
Zitat:
„Der Mönchspfeffer kann Frauen mit Zyklusbeschwerden helfen. So werden Mönchspfeffer-Präparate gerne bei prämenstruellen Schmerzen verschrieben… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
HEILPFLANZEN FÜR DIE WECHSELJAHRE
Die Zeitschrift Ökotest hat Nahrungsergänzungsmittel gegen Wechseljahrsbeschwerden unter die Lupe genommen. Keines der Produkte war besser als „befriedigend“. Die als Arzneimittel zugelassenen Heilpflanzen-Präparate gegen Wechseljahrsbeschwerden schneiden wesentlich besser ab.
Die „Frankfurter Rundschau“ hat über die Resultate berichtet und schreibt einleitend: „Am Anfang steht oft eine Odyssee von Wartezimmer zu Wartezimmer. Keine Diagnose hilft weiter. Symptome wie Glieder- und Muskelschmerzen, Schweißausbrüche und Depressionen werden dafür immer schlimmer. Die Patientin wird nach jedem wirkungslosen Medikament ratloser, und am Ende ist es eine Befreiung, wenn ein Arzt endlich darauf kommt: Ursache sind schlicht die Wechseljahre… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOÖSTROGENE UND HORMONREZEPTORPOSITIVER BRUSTKREBS
In der Zeitschrift für Phytotherapie ( Nr. 6 / 2010) thematisiert Prof. Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde Universität Rostock) den möglichen Einfluss von Phytoöstrogenen auf hormonsensitive Tumoren:
„Noch nicht abgeschlossen ist…… die Debatte, ob und in welchem Ausmaß hormonabhängige Tumoren durch Phytoöstrogene beeinflusst werden. Das ist insofern klinisch durchaus relevant, weil bei Frauen mit hormonrezeptorpositivem Mammakarzinom durch die Entfernung der Ovarien und die Gabe von Antiöstrogenen massive Wechseljahresbeschwerden ausgelöst werden… Zum vollständigen Text hier…
ÜBER PFLANZENHEILKUNDE UND DIE HORMONE DER FRAU…..
Darüber berichtet der „Kurier“ und zitiert dazu Aussagen der Gynäkologin Univ.-Prof. Doris Gruber von der MedUni Wien und des Hormonspezialisten Univ.-Prof. Johannes Huber. Ausdrücklich erwähnt werden Mönchspfeffer (Keuschlamm, Vitex agnus-castus) und Yamswurzel:
„Der nächste Schritt führt in die Welt der Pflanzenheilkunde. ‚Die Nachfrage nach natürlichen Alternativen zu Hormonen nimmt generell zu’, erklärt Gruber. Die Gynäkologin empfiehlt in dem Fall Kombinationspräparate, die etwa Mönchspfeffer enthalten. Studien mit Frauen, die unter Zyklusstörungen leiden, hätten bei mehr als zwei Drittel der Betroffenen Erfolge gezeigt… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: INGWER GEGEN SCHWANGERSCHAFTSERBRECHEN
Die Pharmazeutische Zeitung veröffentlichte vor kurzem einen Artikel unter dem eher ernüchternden Titel
„Schwangerschaftserbrechen – Viele Therapieoptionen, wenig Evidenz“.
Hier ein paar interessante Zitate mit ergänzenden Bemerkungen:
Ein Thema war des Artikels war die Forschungslage zum Thema „Ingwer“:
„Forscher der Cochrane Collaboration haben in einer aktuellen Übersichtsarbeit Studien zu Arzneimitteln zusammengefasst, die bei Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft empfohlen werden… Zum vollständigen Text hier…
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Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
STUDIE EMPFIEHLT SOJA BEI BRUSTKREBS
Frauen mit Brustkrebs sollten Sojaprodukte auf ihrem Speiseplan nehmen: Einer Studie zufolge reduziert regelmäßiger Sojakonsum das Rückfall- und Sterblichkeitsrisiko.
Die Schutzwirkung von Sojaproteinen wurde an 5042 Patientinnen untersucht, die an der Shanghai Breast Cancer Survival Study mitmachten.
Zwischen 2002 und 2006 hatte man bei den teilnehmenden Frauen ein Mammakarzinom (Brustkrebs) diagnostiziert. Die Nachbeobachtung erfolgte bis Mitte 2009… Zum vollständigen Text hier…
SOJA: KEINE WIRKUNG GEGEN HITZEWALLUNGEN IN DEN WECHSELJAHREN
Nahrungsergänzungsmittel mit Soja lindern dem gegenwärtigen Forschungsstand zufolge Hitzewallungen in den Wechseljahren nicht. Das erklärte die Toxikologin Prof. Helga Stopper von der Universität Würzburg.
Wenn diese Soja-Produkte wirken, liege das meist an den positiven Erwartungen der Frau – dem Placebo-Effekt. Verstärkt werde dieser dadurch, dass die Hitzewallungen mit der Zeit von allein schwächer werden. Ebenfalls wissenschaftlich nicht belegt ist laut Helga Stopper die Annahme, dass Soja präventiv gegen Brustkrebs wirkt. Die Wissenschaftlerin äußerte sich zu diesem Thema auf einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer in Davos… Zum vollständigen Text hier…
TRAUBENSILBERKERZE & WECHSELJAHRSBESCHWERDEN
Die Zeitschrift für Phytotherapie (6/2010) hat in der Ausgabe vom Dezember 2010 das Schwerpunktthema „Gynäkologie“. Zwei Heilpflanzen haben in den letzten Jahrzehnten in der Gynäkologie quasi Karriere gemacht: Mönchspfeffer (Keuschlamm, Vitex agnus-castus) und Traubensilberkerze (Wanzenkraut, Cimicifuga racemosa). Unter dem Titel „Selektive Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs)“ schreibt die Phytohormonspezialistin Dana Seidlova-Wuttke zum Thema „Traubensilberkerze“:
„In früheren Jahren glaubte man, dass auch Extrakte aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze SERMs enthalten. Heute wissen wir, dass diese Extrakte keine Östrogene, also auch keine SERMs enthalten. Die ohne Zweifel vorhandenen positiven Effekte auf klimakterische Beschwerden werden über nachgewiesene dopaminerge und serotoninerge Prinzipien erklärbar, die im Hypothalamus – dem Ort der Entstehung von Hitzewallungen – wirken… Zum vollständigen Text hier…
PRÄMENSTRUELLES SYNDROM (PMS) BESSERT MIT FETTSÄUREN
Eine Mischung aus Fettsäuren lindert möglicherweise bei Frauen die Symptomatik des prämenstruellen Syndroms. Das teilten brasilianische Forscher von der Universität Pernambuco mit. Ihre Resultate veröffentlichte jetzt das Journal Reproductive Health (doi:10.1186/1742-4755-8-2).
Das von den Betroffenen oft als unangenehm beschriebene Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, betrifft rund ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter. Dabei ist die Symptomatik unspezifisch, wobei die Patientinnen am häufigsten unter Gewichtszunahmen, Hautveränderungen, anschwellende Brüste und starke Stimmungsschwankungen leiden… Zum vollständigen Text hier…
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Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen.
Info:
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Gesamtprogramm:
Phytotherapie für Pflegeberufe
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.
Was ist Phytotherapie? Argumente für Phytotherapie
WAS IST PHYTOTHERAPIE? ARGUMENTE FÜR PHYTOTHERAPIE
Forschung zu Pflanzenwirkstoffen
Im neu gegründeten „Michael-Popp-Institut“ an der Universität Innsbruck erforschen in Zukunft 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler pflanzliche Wirkstoffe. Total 40 Millionen Euro sind bereits in den Standort investiert worden.
Das Michael-Popp-Institut, ein neues Institut für pflanzliche Wirkstoffforschung im Westen der Stadt Innsbruck, hat seine Tätigkeit aufgenommen. Die hier vorgesehene Grundlagenforschung soll schließlich neue Therapiemethoden für Volkskrankheiten schaffen. Mögliche Behandlungsansätze mit Medikamenten auf Pflanzenbasis erhoffen sich die Initianten etwa für Atemwegserkrankungen, Diabetes, Krebs oder Leukämie. Zum vollständigen Text hier...
Pflanzentinkturen: Stärken, Schwachpunkte, offene Fragen
Pflanzentinkturen haben als Zubereitungsform von Heilpflanzen eine lange Tradition. In Apotheken und Drogerien werden sie oft verlangt und verkauft. Dabei ist es aber wichtig festzuhalten, dass Pflanzentinkturen Stärken und Schwächen haben.
☛ Ganz im Gegensatz zu häufig gehörten Meinungen werden mit Pflanzentinkturen bei üblichen Dosierungen (zum Beispiel 3mal täglich 25 Tropfen) in den meisten Fällen weniger Wirkstoffe zugeführt als mit einem entsprechend dosierten Kräutertee. Zum vollständigen Text hier...
HMPC-Monografien in der Phytotherapie
Wer im Internet surft, findet unzählige Aussagen zu Heilpflanzen, ihren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten. Nicht selten sind diese Informationen widersprüchlich und manchmal total unsinnig. Jeder und jede kann schliesslich seine Meinungen im Internet veröffentlichen, ohne dass die Qualität überprüft wird.
Diese Situation überfordert Laien komplett und manchmal auch Fachleute.
Im Bereich der Phytotherapie gibt es einige Institutionen und Organisationen, die der Qualitätssicherung dienen. Zum vollständigen Text hier...
Kräutertee statt Übermedikation
Dazu ein interessantes Zitat von Andreas Sönnichsen, Leiter der Allgemeinmedizin an der Med-Uni Wien und Vorsitzender des Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin:
“Es gibt heute in Europa eine unglaubliche Übermedikation. Ein Kräutertee, der den Glauben an die Selbstheilungskräfte fördert, ist mir lieber als ein fälschlich verschriebenes Antibiotikum.”
Kommentar & Ergänzung:
Es gibt fraglos Situationen, in denen Antibiotika nützlich, nötig oder gar lebensrettend sind. Und es gibt Situationen, in denen ein Kräutertee besser passt. Zum vollständigen Text hier...
Desinformation statt Information im Umgang mit Heilpflanzen
Cäcilia Brendieck-Worm hat in der Zeitschrift für Phytotherapie (Nr. 5 / 2018) einen interessanten Text publiziert unter dem Titel:
„Phytos im Aufwind: Der Medien-Hype und seine Folgen für die Phytotherapie“
Die Autorin befasst sich darin mit der Frage, wie Fachleute in der Phytotherapie mit dem Medien-Hype umgehen sollen, der immer wieder um Heilpflanzen und Heilpflanzen-Präparate entfacht wird.
Zitat:
„Seit den Anfängen hat sich viel geändert. Sprach man vor 25 Jahren kaum über pflanzliche Heilmittel, begegnet man heute täglich Anpreisungen von Heilpflanzen, sei es in Lebens- und Genussmitteln, in Tiernahrung, Pflegemitteln oder Kosmetika... Zum vollständigen Text hier...
Artikel im Tages-Anzeiger mit Fehlinformationen zu Heilpflanzen
Der Tages-Anzeiger hat am 6. August 2018 einen netten Text veröffentlicht über die Anwendung von Heilpflanzen. Darüber könnte ich mich ja freuen, wenn der Text nicht so fehlerhaft wäre.
Quelle:
https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/die-passionsblume-wirkt-besser-gegen-aengste-als-benzos/story/17703360#mostPopularComment
Nur schon der Titel und der Lead haben es in sich:
„Diese Pflanze wirkt besser als Antidepressiva
Ihre Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen, trotzdem tut sich die Medizin mit Heilpflanzen schwer. Welche Pflanzen bei Übelkeit, Erkältungen oder innerer Unruhe helfen.“... Zum vollständigen Text hier...
Pflanzliche Arzneiformen als Thema in Phytotherapie-Ausbildung & Heilpflanzen-Seminar
In meinen Lehrgängen – der Phytotherapie-Ausbildung und dem Heilpflanzen-Seminar – lernen Sie präzis, welche Heilpflanzen bei bestimmten Beschwerden am wirksamsten sind.
Genauso wichtig, aber oft vernachlässigt, ist in der Phytotherapie jedoch die Frage, in welcher Arzneiform diese Heilpflanze am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Darum widmen wir uns in den Lehrgängen diesem Thema intensiv und immer wieder.
Es ist ein grosser Unterschied, ob Heilpflanzen als Kräutertee, Pflanzentinktur oder Pflanzenextrakt eingesetzt werden. Die zugeführten Mengen an Wirkstoffen können dabei ausserordentlich stark variieren... Zum vollständigen Text hier...
Wirkstoffkunde als Basis der Phytotherapie
In meinen Lehrgängen – der Phytotherapie-Ausbildung und dem Heilpflanzen-Seminar – ist die Wirkstoffkunde eine wichtige Grundlage.
Wer gut über die Wirkstoffe der Heilpflanzen Bescheid weiss, kann jede Behandlung entscheidend verbessern.
Wirkstoffkunde gibt eine ganze Reihe von Antworten auf wichtige Fragen. Zum Beispiel:
☛ Wie kann man beim Trockenen von Heilpflanzen dafür sorgen, dass die Wirkstoffe erhalten bleiben?
☛ Wie kann man bei der Zubereitung von Kräutertee oder Pflanzentinkturen dafür sorgen, dass möglichst viele Wirkstoffe auch im Endprodukt enthalten sind?
☛ Welche Wirkstoffe werden im Verdauungstrakt in den Körper aufgenommen und wirken daher auf den gesamten Organismus? Welche werden nicht aufgenommen und wirken nur lokal auf Haut und Schleimhaut? ... Zum vollständigen Text hier...
Inserat Weiterbildung für Pflegende aus Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz). Phytotherapie-Ausbildung für Pflegeberufe. Tagesseminare zu einzelnen Themen. Info: Gesamtprogramm: Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen, Schwyz, Wallis, Graubünden, Zürich, Glarus, Schaffhausen.Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Was ist Phytotherapie? Phytotherapie in der Pflege
Phytotherapie für Pflegeberufe
Phytotherapie und Forschung
Forschung liefert wichtige Grundlagen für die Phytotherapie. Im Labor werden Wirkstoffe in Heilpflanzen identifiziert und in Patientenstudien die Wirksamkeit überprüft.
Die Forschung in der Phytotherapie steht aber auch sehr spezifischen Herausforderungen gegenüber.
Zu diesem Thema habe ich gerade auf Info-Phytotherapie einen Text veröffentlicht.
Sie finden ihn hier:
Phytotherapie & Forschung
Studie: 28 000 Pflanzenarten mit Heilkraft für Menschen
Über 28 000 Pflanzenarten besitzen laut einer umfangreichen Untersuchung Heilkraft für den Menschen – doch nur ein Bruchteil von ihnen ist in der medizinischen Forschung bekannt.
In seinem aktuellen Jahresbericht bilanziert das britische Zentrum für botanische Forschung, Kew Gardens, dass nur 16 Prozent der Heilpflanzen in anerkannten medizinischen Publikationen Erwähnung finden.
Dabei kommt der Bericht zum Schluss, dass Heilpflanzen ein „riesiges Potenzial“ bei der Bekämpfung von Krankheiten wie Diabetes und Malaria hätten... Zum vollständigen Text hier...
Medizin-Nobelpreis für Naturstoffe gibt Phytomedizin Auftrieb
Die diesjährige Vergabe des Medizin-Nobelpreises wird in manchen Kreisen als großartige Entscheidung für die Pflanzenheilkunde aufgefasst. Es sei bemerkenswert und ein großes Glück für das gesamte Feld der Phytomedizin, dass der Naturstoff Artemisinin durch die Preisverleihung ins Scheinwerferlicht der akademischen und der allgemeinen Öffentlichkeit gelangt ist, sagt Univ.-Prof. Dr. Thomas Efferth von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Das Nobelkomitee habe mit seiner Entscheidung die Naturstoffe in den Fokus gerückt und damit ein wichtiges Signal für künftige Forschungsfelder und Aufgaben gegeben, erklärt der Mainzer Wissenschaftler, der selbst auf dem Gebiet arbeitet… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie ist plausibel….
„Phytotherapie ist plausibel, denn pflanzliche Mittel enthalten pharmakologisch aktive Inhaltsstoffe. Die Wirkung einiger Phytopharmaka ist recht gut durch klinische Studien belegt.“
Quelle:
http://praxis.medscapemedizin.de/artikel/4900614
Kommentar & Ergänzung:
Das Zitat stammt aus einem Interview mit Prof. Dr. med. Edzard Ernst auf dem Portal „medscapemedizin.de“.
Edzard Ernst ist emeritierter Professor für Alternativmedizin der Universität Exeter (Grossbritannien) und hat komplementäre Therapien mit wissenschaftlichen Methoden untersucht… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Gut geprüfte Phytopharmaka behaupten ihren Platz unter den Arzneimitteln
Dass gut geprüfte, evidenzbasierte Phytopharmaka ihren festen Platz im Arzneimittelsortiment haben, weil sie zuverlässig wirken und nicht zufällig, zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion unter Leitung von Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Frankfurt, an der Pharma World.
Auf dem Podium wirkten mit Professor Dr. Michael Habs von der Dr. Willmar Schwabe GmbH, Professor Dr. Theo Dingermann von der Universität Frankfurt am Main und Dr. Harel Seidenwerg von Bionorica Deutschland.
Professor Habs unterstrich die Bedeutung universitärer und klinischer Forschung: Empathie müsse sich mit Wissenschaftlichkeit verbinden, damit die rationale Phytotherapie eine Zukunft habe… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie: EMA veröffentlicht Empfehlungen zu Phytopharmaka
Die europäische Aufsichtsbehörde „European Medicines Agency“ (EMA) will Informationen zu pflanzlichen Arzneimitteln (Phytopharmaka) einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Deshalb werden ab sofort die Empfehlungen zur Anwendung von Phytopharmaka, die der zuständige Ausschuss, das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), publiziert, in laienverständlicher Sprache zusammengefasst.
Die Zusammenfassungen umfassen Informationen zur Bewertung des Phytopharmakons, die Schlussfolgerungen des HMPC betreffend die empfohlene Anwendung, sowie die Daten, auf denen die Empfehlungen basieren und Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen... Zum vollständigen Text hier…
Edzard Ernst zu Nutzen und Risiken von Pflanzenheilmitteln
Edzard Ernst ist emeritierter Professor für Alternativmedizin an der Universität Exeter (Grossbritannien). Der profilierte Kritiker der Homöopathie stellt sich im Interview mit dem Tages-Anzeiger den Fragen von Kai Kupferschmidt.
In der Alternativmedizin wird oft behauptet, dass alternative Heilverfahren sich nicht eignen für die Prüfung in klinischen Studien im Vergleich zu Scheinpräparaten (Placebos). Ernst hält diese Behauptung für Humbug und findet, dass diejenigen, die so argumentieren, einfach nicht zu einem endgültigen Ergebnis kommen wollen.
Im Interview wird Ernst gefragt, ob denn gar nichts wirke in Naturheilkunde und Alternativmedizin. Doch, er habe einmal in einer Publikation nur die positiven Dinge rausgestellt, antwortet Ernst… Zum vollständigen Text hier…
Professor Dr. Heinz Schilcher gestorben
Professor Dr. Heinz Schilcher galt als einer der anerkanntesten Experten im Bereich der Phytopharmazie. Der von ihm mitherausgegebene „Leitfaden Phytotherapie“ zählt zur Standardliteratur in der Phytotherapie. Nun ist Schilcher im Alter von 85 Jahren verstorben.
Der Pharmazeut lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1995 an der Freien Universität Berlin und galt als Begründer einer standardisierten und reproduzierbaren Phytotherapie.
Er war Mitglied in zwölf wissenschaftlichen Gremien, darunter 25 Jahre lang als Mitglied der Sachverständigen Kommission E beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Schilcher hat mehr als 300 Publikationen sowie 19 Lehr- und Handbücher verfasst… Zum vollständigen Text hier…
Phytopharmaka: Fortschritt durch Forschung
Pflanzliche Fertigarzneimittel (Phytopharmaka) werden fast immer mit der Heilpflanze identisch gesehen, obwohl diese nur der Rohstoff ist. Der eigentliche Wirkstoff sei jedoch der Extrakt, betonte Professor Dr. Theo Dingermann von der Universität Frankfurt am Main an einer Pressekonferenz des «Komitee Forschung Naturmedizin» (KFN) in München. Dingermann sprach sich für mehr Transparenz im Phytomarkt aus. Nur wenn für ein Phytopharmakon extraktspezifische Studien vorliegen, könne man erkennen, ob das Präparat zuverlässig wirkt.
Der Markt der pflanzlichen Arzneimittel sei extrem heterogen. Selbst der Fachmann könne nicht ohne weiteres erkennen, ob für ein Arzneimittel eigene Studien und Wirksamkeitsnachweise vorliegen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Kräuterheilkunde und moderne Medizin vertragen sich hervorragend
Der „Volksfreund“ aus Trier veröffentlichte ein Interview mit Dr. Michael Weiss, Allgemeinmediziner und Landarzt in Gelting (Schleswig-Holstein). Er ist seit 2009 als „Kräuterdoktor“ fester Bestandteil der NDR-Sendung „Landpartie – Im Norden unterwegs“.
Themen des Gesprächs waren die Wirksamkeit der Kräuterheilkunde und die Zusammenarbeit von Kräuterheilkunde und moderner Medizin.
Zitat daraus:.. Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie-Forschung: Prof. Dr. Theo Dingermann geehrt
Das Komitee Forschung Naturmedizin e.V. (KFN) hat Professor Dr. Theodor Dingermann, Frankfurt, in Anerkennung seiner verdienstvollen Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. Professor Dingermann, ehemaliger Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) ist seit der Gründung des KFN Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats.
Dingermann ist Autor, Coautor oder Herausgeber von 23 wissenschaftlichen Lehr- und Handbüchern.
Sein spezielles Interesse galt von Anfang an den pflanzlichen Arzneimitteln.
Die Ernennung von Professor Dingermann zum Ehrenmitglied des Komitee Forschung Naturmedizin erfolgte in Würdigung seines konsequenten Eintretens für die rationale Therapie mit Phytopharmka (pflanzlichen Arzneimitteln) und für die von ihm vermittelten wichtigen Impulse für die Phytotherapie-Forschung… Zum vollständigen Text hier…
Zur Neubesetzung des Lehrstuhls für Naturheilkunde an der Universität Zürich
Die Universität Zürich sucht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Professor Reinhard Saller auf den Lehrstuhl für Naturheilkunde.
Im Rahmen dieser Neubesetzung fand am 30. August 2012 am Universitätsspital Zürich ein Symposium statt, an dem BewerberInnen sich mit einem Fachvortrag vorstellten.
Vortragende und Themen waren:
Prof. Dr. med. Benno Brinkhaus
Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und
Gesundheitsökonomie Charité – Universitätsmedizin Berlin
Thema: Integration von Naturheilkunde / Komplementärmedizin in die
konventionelle Medizin am Beispiel Akupunktur
Prof. Dr. med. Jost Langhorst… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie-Forschung an der Universität Frankfurt: Prof. Robert Fürst neu auf dem Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie
Prof. Robert Fürst, der am 1. November 2012 die Nachfolge von Prof. Theo Dingermann am Institut für Pharmazeutische Biologie in Frankfurt angetreten hat, erforscht die wirksamen Prinzipien in Naturstoff-Gemischen wie Weißdorn, Baldrian oder Melisse, die aus tausenden von Substanzen zusammengesetzt sind.
Und er sucht Zielstrukturen im Körper, an denen solche Naturstoffe wirksam werden. Vorgänger Theo Dingermann bleibt noch zwei Semester im Amt und wird dann Seniorprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt.
Einer von drei Forschungsschwerpunkten Fürsts sei die rationale Phytotherapie, also die Verwendung pflanzlicher Arzneimittel, die nach medizinischen Massstäben eingesetzt werden, schreibt die Universität in einer Pressemitteilung… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Wickelanwendungen auf der Intensivstation – evidenzbasiert?
Vor kurzem wurde ich von einer Pflegefachfrau gefragt, ob es Studien gibt zur Anwendung von Wickeln auf der Intensivstation und ob die Anwendung von Wickeln evidenzbasiert sei.
Bevor ich auf die Frage eingehe zuerst ein Abschnitt zum Thema „Was ist Evidenzbasierte Medizin?“
(wer das schon weiss, kann den Abschnitt locker überspringen….)
„Evidenzbasierte Medizin (EbM, von englisch evidence-based medicine ‚auf Beweismaterial gestützte Heilkunde’) ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, die ausdrücklich die Forderung erhebt, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen… Zum vollständigen Text hier…
Was bringt Phytotherapie der Medizin?
Phytotherapie ist ein randständiger Teil der Medizin.
(Siehe auch: Was ist Phytotherapie?)
Eine ganze Reihe von Gründen sprechen jedoch dafür, dass eine Aufwertung der Phytotherapie für die Medizin Vorteile mit sich bringt:
- Phytotherapie nimmt die alte Tradition der Hausmittel auf und bringt sie in eine fundierte, erneuerte Form. Das ermöglicht den sinnvollen Einbezug der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen in ein Therapiekonzept. Diese Mitwirkung und Mitbeteiligung wirkt sich günstig auf die therapeutische Beziehung, die Compliance und den Heilungsprozess aus.
- Phytotherapie bietet eine ideale Brücke zu Patientinnen und Patienten, die nach ergänzenden „natürlichen Behandlungsformen“ suchen, ohne dass Ärztinnen und Ärzte den Boden einer argumentgestützten, sciencebasierten Therapie verlassen müssen… Zum vollständigen Text hier…
Genetische Verwandtschaft von Heilpflanzen verschiedener Kontinente untersucht
Obwohl manchmal ganze Kontinente dazwischen liegen, verwendet die traditionelle Heilkunde weltweit Pflanzen aus den selben Gruppen. Für Wissenschaftl