Heute gefunden:

„Die Vorgänge in Libyen und andern arabischen Ländern könnten zu einer Rückbesinnung auf die unspektakuläre Kleinarbeit der Demokratie führen, deren Zerbrechlichkeit, Bedrohtheit und Unwahrscheinlichkeit uns heute wieder vor Augen geführt wird.“

(David Signer in der NZZ am Sonntag vom 27. Februar 2011)

Demokratie basiert wesentlich auf der Überzeugung von der Kraft des besseren Arguments. Das ist ein wichtiger Grund dafür, dass ich die fraglose Gläubigkeit, die über weite Strecken im Bereich der Komplementärmedizin grassiert, für sehr problematisch halte.

Wer fraglos und kritiklos jeder wunderbaren Heilungsversprechung nachläuft – und das ist inzwischen ein verbreitetes Phänomen – der verlernt es auch auf der politischen Ebene, schöne Versprechungen in Frage zu stellen.

Sehr nötig wäre meines Erachtens stattdessen:

Argumente einfordern, Argumente formulieren, Argumente kritisieren, auf Argumente Antworten.

Nur was kritischen Argumenten Stand gehalten hat, kann als vorläufig bewährt gelten.

Stattdessen treffe ich im Bereich Komplementärmedizin immer wieder auf ein Phänomen, das man schon fast als „Argumenten-Phobie“ bezeichnen könnte.

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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